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Stimmt vollkommen. Aber ich fürchte, das machen nur wenige. Selbst wenn man nur 10 Meter davon entfernt steht, bis méiner dort ist und ausschaltet, sind viele Meter Film durch...
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BDas ist völlig klar, uwe. Zur TK muss ich sagen, bin ich dennoch Stefans Meinung. Bei stationären Maschinen gibts wenigstens an der Vorwickelrolle einen entsprechenden Filmrissschalter, zumindest bei vielen. Nützt allerdings auch nichts, wenn er sich um die Schaltrolle wickelt. Ich hatte bis zum Umzug an meiner E7b auch an der Nachwickelrolle einen dran, der obendrein Splicing erkannte. Auch keine 100% Sicherheit, aber besser als nichts.
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Vielleicht ist es auch eine Idee, Deine Klebepresse auf einem Foto hier mal zu posten. Gerade von Nassklebepressen gab es recht viele. Vielleicht hast Du auch eine Typenbezeichnung. Zum Nasskleben hat Hans bereits alles gesagt. Für den Hausgebrauch empfehle ich aber klipp und klar eine Trockenklebepresse von Catozzo oder Arri mit Klebestreifen und Stanzeinrichtung. Gerade wenn Du sagst, Du hast sowas noch nie gemacht. Denn: Es wird definitiv nicht die letzte sein mit dem P7 und evtl. einer recht alten Kopie auf Acetat.
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So etwa auch, wie bereits erwähnt, meine Erfahrungen im Vergleich verschiedener älterer ortsfester und portabler Maschinen. Alles andere wäre irgendwo Realitätsverweigerung und Schönreden.
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So eine Kopie sollte entsprechend konserviert werden. Auf was für einem Trägermaterial sie sich befindet, darüber kann man nur spekulieren. Vermutlich Nitrofilm. Sicherheitshinweise, Gefahren und so weiter kann man hier googeln. Ich denke auch: Die deutsche Kinemathek wäre ein guter Aufbewahrungsort. Allerdings wird sie dann wohl kaum für jemand mehr zugänglich sein. Eine Idee wäre es, sie bei einem professionellen Digitalisierer abtasten zu lassen in hoher Auflösung.
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Für den Steenbeck könnte es tatsächlich gehen. Da ist es sogar möglich, dass Du evtl. mehr Licht rausbekommst.
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Langsam scheint sich das zu bewahrheiten, was einige von uns, darunter auch ich, schon verschwörungstheoretisch orakelt haben.
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Die richtige Menge sollte schon noch beachtet werden. Und was genau für ein Öl da rein soll. Meiner Erfahrung nach kann man nicht viel falsch machen. Besser SAE20, Getriebeöl. HLP22. etc. Eins ohne irgendwelche Zusätze. Wieviel rein soll? Wenns nicht in der ANleitung steht: Ich würde mich aufgrund der Ähnlichkeit zur Ernemann 7b an der orientieren, falls es hier im Forum niemand weiß.
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Es scheitert letztlich bei LEDs immer an dem Problem der Bündelung aufs Bildfenster. Sonst wäre die Idee außergewöhnlich spannend, finde ich. Ich weiß nicht, ob man das Licht verschiedenfarbiger stärkerer Laser zu weißem oder weißnahem Licht mischen kann... Und auch hier ist dann noch das Ausleuchtungsproblem. Wobei das bei Laserlicht vermutlich leichter zu lösen sein dürfte, da der Strahl aufgeweitet werden soll und nicht andersherum wie bei LEDs.
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Kaufen wird man das aber noch nicht können. Und für den Amateurbereich wahrscheinlich unbezahlbar?
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Kömma den Thread etzat schließen, bevor der Wahnsinn hier wieder ausartet? Bitte, bitte!!!!!
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😅😇 Na dann... Frisch, fromm, fröhlich, frei ans Werk....
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Und wozu hätte der Motor mit seiner Andruckrolle sonst einen Satz Federn, die ihn gegen die Scheibe drücken. Übrigens arbeitet nah ähnlichem Prinzip jedes Reibrad in Plattenspielern so... Wenn @Martin Maschinenbauer wäre, würde er vermutlich nicht nur die Mechanik, sondern auch die Welt revolutionieren. Übrigens werden solche Leute in Der Politik dringend gesucht.
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Das deutsche Steuergesetz: Ohne Worte.
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Schließe mich Ernst an: Eumig-Produkt, da exakt gleiche Konstruktion. Und ja, Gummischeiben verschlissen. Man kann die ganze Mechanik durchweg schon zerlegen, die Gummischeibenreste entfernen und sich im Internet geeignete Scheiben besorgen, oder aus einer Gummimatte ausschneiden, Mittelloch stanzen und mit einem guten Kleber (mein Favorit für Gummi: Fixit! gibts im Baumarkt in der Kartusche) festkleben und 2 Tage trocknen lassen, evtl. mehr, da der Gummi gut dichtet und der Kleber sehr langsam nur trocknet. Guter Sekundenkleber wird vermutlich auch gehen. Gut ist es auch, wenn die Scheiben mit dem aufgeklebten Gummi flach aufgelegt werden und etwas unter Druck gesetzt werden, damit sich der Gummi nicht wellt. Das Antriebsrad am Motor ist immer seeeeehhhr glatt. Spiegelglatt. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, wenn man dieses Rad mit einem Schmiergelpapier (Korngröße irgendwas 200-400) etwas anrauht, sodass es matt ist. Dann hat es etwas mehr griff und ist aber immer noch so fein, dass es den Gummi nicht wegschleifft. Schau Dir mal die Vorwickelrolle an. Bei meinen beiden Eumigs ist die aus Plastik mit einem Metallzahnkranz für den Film. Bei einem der beiden, die ich hier habe, drehte die Vorwickelrolle auf der Achse durch, da das Plastikteil mit einer Vierkantmutter mit Madenschraube befestigt war und das Plastik ausgebrochen war. Ich hab mir da mühevoll aus Messing ein entsprechendes Teil gedreht.
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Interessante Frage. Eindecken mit Vorrat? Aber ganz schön aufwändig. 36V 400W Spiegellampen, etc.
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Da die Dresden der E7b recht ähnlich ist: Das Öl wird über den runden Deckel an der Rückseite, den Du auf dem Foto schon offen hast, eingefüllt. Da drin ist eine Ölpumoe, die bei Betrieb das Öl an alle relevanten Stellen im Werk pumpt. Alles übrige hat Jens schon gesagt.
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Ich habe da irgendwo einen Schmierplan als uralte Tafel zum an die Wand hängen. Kann aber dauern, bis ich den finde. Würde Dir ein Foto machen.
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Hast Du schon einmal einen Blick in den Fuß geworfen. Dort sollte eine weitere Anschlussklemmleiste sein. Die Kabel haben alle Nummern, an denen Du Dich orientierst. Gleiche Nummer = gleicher Anschluss / gleiche Leitung / gleicher Kontakt. Ich vermute, dass die losen Kabel an die Klemmleiste im Fuß gehören. Den Schütz links unten auf der Anschlusstafel brauchst Du vermutlich nicht. Der dürfte auch nicht im Projektor verbaut sein. Es kann sein, dass gewisse Dinge, wie der Überblendmagnet nicht funktionieren, da vermutlich eine zweite Maschine im Bildwerferraum gestanden hat, mit der die Überblendung gekoppelt war. Evtl. muss hier etwas geändert werden. Am besten guckst Du Dich, wenn Du die original Verkabelung behalten willst, was ich schon würde, da sie nicht schlecht aussieht, nach einem detaillierten Schaltplan um und auch hier gilt: Messen bildet (und hilft!). Aus de Ferne sind so allgmein gehaltene Hilfsanfragen immer schwierig.
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Wahrscheinlich genau wie beim 35mm Xenon, nur kleiner: Die Zündung erfolgte über ein in die Leitung geschaltetes Zündgerät, die Versorgungsspannung kam von einem entsprechendem Trafo mit Gleichrichter. Als Gleichrichter wurden ganz früher Quecksilber- oder Maschinengleichrichter, und ab den 50er Jahren eigentlich wohl nur noch Seleengleichrichter und später Siliziumdioden verwendet. Regelung früher über Hochlastwiderstand, später über Transduktor, regelbare Trafos, ggf. vereinzelt elektronisch. Eine Regelung, die die Temperatur überwacht, habe ich selbst bei Kinotonmaschinen nie gesehen. Und ein manuelles Nachstellen des Lampenstromes bei laufender Vorstellung war eigentlich nie nötig. Und ja, die 18V dürften sich auf die Betriebsspannung der Lampe beziehen.
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Wenn ein Dux-Kino, dann am besten auch gleich eine Klebepresse mitbestellen... 😉 Das mit dem Kurbelprojektor fubktioniert sicherlich. Wie weiter oben schon geschrieben wurde, müsste man aber den Greifer anpassen. Ich habe sowas mit einem S2000 stumm mal gemacht, den ich auch für Doppelperfo bekommen hatte. Zahnräder abgedreht. Der Greifer war meine ich ohnehin nur einfach. Es gibt zwar kleine motorisierte 16mm Projektoren, aber die sind alle recht alt und gerade für Kinder ungeeignet, wegen evtl. Asbest und der nicht kindgerechten Betriebsicherheit. Umbauten könnte man zwar machen (das mit der LED bei so einem kleinen Teil ist tatsächlich eine Idee, da er ja nicht so hell sein muss), sind aber sehr aufwändig und ich glaube, da tust Du dem Buben nicht unbedingt einen Gefallen mit. Muss es den unbedingt 16mm sein? Du könntest doch auch einen "neueren" S8 Projektor besorgen, den ein bißchen herrichten. Reicht ja auch ein Stummfilm. Und so bunte Zeichentrick- und Kinderfilme gibts doch haufenweise. Das Dschungelbuch, Susi und Strolch, etc. An manchen Kinderspielnachmittagen wenn Besuch da ist, ist das immer mal ein kleines Highlight, wenn mal eine halbe oder 3/4 Stunde was auf der "großen" Dialeinwand im Wohnzimmer gezeigt wird. 🙂
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Den Aufbau mit dem Sidewinder unten dran finde ich recht ansprechend. Aber es stimmt: Lampenhaus FH66 und der Rest... Könnte eine Cinemecc sein. Und die Preise für die B8 überteuertes Altmetall. Sowas schlechtes hab ich schon viele Jahre nicht mehr gesehen Sicher kann man das wieder hübsch machen, aber ich würde es nicht mehr machen wollen. Ein Wahnsinnsaufwand.
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Chris oder vor allem stefan kann dazu sicherlich mehr beitragen... Ich meine, in alten Zeiss-Ikon Heften mal gelesen zu haben, dass zur Herstellung der Vorführkopien die Magnettonspur insofern aufkopiert wurde, indem man eine vorhandene, reine Magnettonkopie (ohne Bild) in Kontakt mit der "zu vertonenden" Filmkopie gebracht hat und entlang der Filmkanten im Bereich der Kontaktstelle ein nicht zu starkes magnetisches hochfrequentes Wechselfeld anlegte. Bin mir aber nicht ganz sicher. Es ist meines Wissens die Nutzung eines Effekts, den man von Tonbandspulen, die beispielsweise mit Doppelspielband (sehr dünnes Trägermaterial) über viele Jahre gelagert haben, kennt. Dabei beobachtet man sehr häufig bei der Wiedergabe derselben eine Art Echo, die von der Wickelungsschicht der vorherigen oder nächsten Lage her stammt: Die Magnetisierung hat sich auf die nebenan liegenden Lagen übertragen und ist (hier störend) hörbar. Ob ein solches Verfahren immer Verwendung fand und in welchem Ausmaß, kann ich nicht sagen. Ich meine wie gesagt in alten Zeiss Ikon Heften davon gelesen zu haben.
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Lieber Stefan, ich denke, feiner Messingabrieb schadet der ollen Mechanik der E8b nicht mehr, als grobe Pertinaxstücke im Getriebe? Letzterer mögen zwar einen geringeren Härtegrad haben, aber sind oft relativ groß. Trotz regelmäßigem Ölwechsel bleiben die im Pumpensumpf, da sie zu träge und zu groß sind, um mit dem alten Öl rausgespült zu werden. Ein anderen Projektormodell zu nehmen (z.B. E7, 9 oder 10 halte ich auch für sehr sinnvoll. Zur Palette und dem Spediteur: Ich finde auch als Sammler ist diese Frage durchweg berechtigt. Mich kränkt diese nicht in meinem Sammlerstolz. Dagegen Zusagen, von denen man dann nichts mehr hört, geschweige denn ein Bescheidgeben, dass es nicht klappt, die stören mich weit mehr. Was nicht heißen soll, dass ich deswegen böse bin, auch wenn Dir das evtl. egal ist. LG.
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Liebe Brotsuppe, das war eigentlich nur ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl, aber war keineswegs böse gemeint. 35mm ist wesentlich teuerer geworden. Zu verschenkende Projektoren sind deutlich seltener geworden, als früher. Früher hat man fast noch was dafür bekommen, wenn man das Zeug abgebaut hat und mitgenommen. Filme gabs teilweise umsonst oder ab 30-50 Euro. Gute ab 100 aufwärts. Heute siehts da deutlich anders aus und die Auswahl ist fast gleich null. Und mein gut gemeinter Rat ist wirklich: Suche im Internet einen Betrieb, der Zahnräder herstellt oder nach Modulangabe verkauft (Modul: mal wiki bemühen, wie Zahnräder gemessen werden). Mit Pertinax und die im anderen Thread erwähnten 1800m Spulen wirst Du auf keinen grünen Ast dauerhaft kommen. LG.