Zum Inhalt springen

Dent-Jo

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.654
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    5

Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. Hm. Leider verdient der Staat ganz gut dran, wenn irgendetwas mehr oder viel mehr kostet. Und Geld kann der deutsche Staat immer gut gebrauchen für irgendwas...
  2. Wenn ich es nun richtig verstehe: Du möchtest also nicht unbedingt Zeitlupe oder Zeitraffer damit filmen. Die Verwendung eines Timecodes würde natürlich alle Prohleme lösen. Ist aber recht kompliziert. Ansonsten wäre die von mir vorgeschlagene Art zu synchronisieren die zuverlässigste. Einzig eine Federwerk Kamera ist nicht verwendbar. Eine mit Elektromotor und Tachogenerator, von mir aus auch Umlaufsensor. Dann kann man den Ton in Ruhe lassen und muss nicht am Ton Änderungen machen, damit es synchron wird.
  3. @Helge, wenn das so ist, dann ist es tatsächlich wie beim Synchronisieren vom perfoband, das man parallel zum Film legt. Es mag auf den ersten Blick etwas fernab des Threads sein, aber beim herkömmlichen Videorekorder wirds vom prinzip her ähnlich gemacht: Man zeichnet bei der Aufnahme einen Impuls von z.B. 25Hz auf die Synchronspur aufs Band auf (bei der Aufnahme gewinnt man diesen aus der Bildfreqeunz und teilt ihn auf 25Hz runter). Mit diesem wird gleichzeitig das Kopfrad und das Schwungrad für die Tonwelle synchronisiert jeweils über Umlaufsensoren an beiden. Bei der Wiedergabe nun vergleicht das System den aufgezeichneten Synchronimpuls mit einem (bei einigen Geräten quarzgenauen) Impuls und synchronisiert diesen mit dem Quarzimpuls, indem das Schwungrad mit der Tonwelle entsprechend nachgeregelt wird. Bei einigen Geräten in einer groben und in einer feinen Regelung. Gleichzeitig wird entsprechend das Kopfrad fürs Bild genau wie bei der Aufnahme synchronisiert. Es ist also vielleicht ein Ansatz (ich weiß nicht, wie zeitstabil und -präzise die digitale Tonaufzeichnung ist), bei der Aufnahme das Tonsignal mit einem parallelen quarzgenauen Synchronimpuls zu versehen, mit dem gleichzeitig die aufzeichnende Kamera synchronisiert wird. (Beim VCR wird ja bei der Aufnahme auch ein konstantes Signal auf die Synchronspur aufgezeichnet, mit dem das Kopfrad synchronisiert wird. Sicher, es ist nicht aus einem Quarzoszillator, aber das aufgezeichnete Fernsehbild aus dem Fernsehstudio wird doch ebenfalls ähnlich genau synchronisiert.) Dadurch erhält man durch die Verwendung einer Grob- und Feinregelung, beispielsweise auch mit Impulstechnik wie beim VCR, vorab bereits ein zeitgenaues Ton- und Bildsignal. Bei der Wiedergabe nun könnte man zwei Varianten in Betracht ziehen: 1) Man verzichtet auf einen externen quarzgenauen Synchronimpuls wie er bei der Wiedergabe im VCR verwendet wird, was auch völlig legitim ist, da die digitale Wiedergabe der Ton- und Synchronspur vermutlich ausreichend konstant für eben die Wiedergabe ist, und synchronisiert nun nur das Bild (das ja vorher sehr exakt zur Synchronspur bei der Aufnahme synchronisiert wurde). 2) Oder man behilft sich für hohe Ansprüche mit einem quarzgenauen Oszillator, eben dem, den man bei der Aufnahme benutzt hat, und synchronisiert mit der gleichen Schaltung wie bei der Aufnahme statt der Kamera nun den Projektor und zusätzlich eben noch die Tonspur über die aufgezeichnete Synchronspur. Genau wie beim VCR. Das mit dem quarzgnauen Synchronimpuls hat man früher mit Uhrenbausteinen gemacht. Die haben ein quarzgenauen 50Hz Signal beiispielsweise ausgegebn und das hat man entsprechend mit Impulsteilern dahin gebarcht, wo man es haben wollte. Der SAJ3001, wenn ich mich recht erinnere, war so ein Baustein. Für ganzzahlige Vielfache von 24BpS müsste man aber erst ein bißchen tüfteln. Für alle, dies nicht wissen: Das Schwungrad / Tonwelle ist für den Bandtranspor zuständig, das Kopfrad für die Bildaufzeichnung.
  4. Stimmt schon. Ich hätte noch anzumerken: Mechanik robust, aus Metall, ohne viele Plastikteile, und die nicht nach Garantieende flöten gehen, Reparabel und Ersatzteilverfügbarkeit. Problem: Kosten exorbitant, daher uninteressant weil nicht bezahlbar. Und: Off topic in diesem Thread.
  5. Dent-Jo

    Ferrania

    Ein wahres Wort. Die andere Frage in diesem Zusammenhang: Warum kann / darf jemand überhaupt so viel Geld haben, wie Bill Gates? Vor 30 Jahren las man in Zeitungen hin und wieder: GroßBETRIEB XY hat einen neuen Rekordgewinn: 10 Mio. DM z.B. Heute heißt es: GroßKONZERN (steckt da evtl. mehr "global" drin?) hat einen neuen Rekodgewinn: 50Mrd $. Und womit meint Ihr, kann man mehr und wirkungsvollere "Lobbyarbeit" (in anderen Ländern gibts das Wort übrigens in diesem Sinne nicht, da heißt es Korruption) machen: mit 10 Mio DM oder mit 50Mrd? Und diese Leute haben allenfalls nur ein Interesse, nämlich ihr ureigenstes: Ihr Geld zusammenzuhalten und weiter zu vermehren und weiter Macht zu gewinnen. Warum soll man da in etwas investieren, was dem nichts hinzutut? Oder entgegensteht? Außer von denen ist selbst einer Schmalfilmer. Und dann wird so jemand nicht auf Schmalfilm filmen, sondern auf Normal- oder Breitfilm. Und eine eigene Produktionsstraße hat so jemand auch. Aber nur für sich selbst. Nicht für die Vermarktung. Das hat der nicht nötig. Denke ich
  6. Ich lese hier nun einige Zeit mit. Aber Dein konkretes Beispiel mag sicher so funktionieren, aber ich frage mich: Wer braucht das? Die Projektoren, die ich nutze (8, 16, 35mm) besitzen eine Schräfeeinstellung, mit der ich immer ein hübsch scharfes Bild hinbekommen habe. Und für etwas derart überflüssiges würde ich mir nicht meinen mühevoll reparierten Projektor von jemanden, der keine Referenzen hat, anbohren und mit mit nicht überzeugender Technik aus Gebrauchtteilen (die Optik dieser Teile sagt übrigens nichts aus über den Zustand, z.B. Verlust von Weichmachern in Kunststoffteilen, etc.) "verschönern" lassen, noch dazu gegen Bezahlung. Ich fürchte, Du suchst hier vergebens nach einer Marktlücke und handelst Dir damit evtl. viel Ärger ein. Gewährleistungsfragen noch gar nicht berücksichtigt. Für einen selbst privat mag die ein oder andere "Verbesserung", wenn man diese braucht, ganz hilfreich sein. Ich würde aber davon absehen, diese Basteleien gewerblich zu vermarkten.
  7. Wenns doch Film war: Schade ums Material für so ein Individuum aus der Hupf.
  8. Ich hab mir das Video tatsächlich angesehen, auch wenn der "Künstler" in meinen Augen alles andere als ein Künstler ist sondern ein... Dem würde ich im ÖR Fernsehen keine Sekunde Sendeplatz einräumen für den idiotischen Mist, den er sonst so verzapft. Zur Frage: Ich habe eine Stelle bei 0:58 gefunden, falls Du diese meinst. Ich glaube eher nicht, dass das S8 ist. Die hätten den Film doch eher gescannt, als abgefilmt. Die Merkmale, die Du nennst, auch Unschärfen am Bidstrich, sehen nicht aus, wie ein verstellter Bildstrich.
  9. Etz wollt ich schon zum Lästern anfangen, als ich den Thread und das Video gesehen habe: Aber meine Vorredner treffen es ALLE auf den Punkt. Kommt an das Original um Welten nicht ran. Würde ich aus anderen im Video ersichtlichen Details niemals als Kinowerbung bringen wollen...
  10. Ich würde einen defekt im Netzteil des eingebauten Verstärkers vermuten, und/oder defekte Elkos im Verstärkerteil. Dass de Ton immer dumpfer wurdeund nach Ein-undAusstecken wieder gin, deutet schon etwas darauf hin. Da die Elkos im Netzteil gleich alt sind, würde ich davon ausgehen, dass da auch was in die ewigen Jagdgründe geflogen ist. Möglicherweise gleichrichter und falls vorhanden Spannungsstabilisation auch gleich mit. Sicherungen, möglicherweise auch IM Gerät schon geprüft mit Multimeter? Sichtprüfung alleine ist nicht zuverlässig.
  11. Suche bevorzugt auf 35mm, aber auch gerne 16mm die Immenhoffilme der 50er Jahre. Bitte nicht den Zwillinge-vom-Immenhof-Schnulzenfilm aus den 70ern. Den habe ich schon. 😉
  12. Das Prinzip des ersten Fax. Später ging es anstatt Kohlepapier mit Thermopapier und einem dünnen Stichel, der elektrisch das Thermopapier / Silberpapier verfärbte durch "verkokeln". Das Papier wurde auch auf eine Trommel gespannt. Das Prinzip ist eigentlich bei vielen Bildübertragungen dasselbe: Es muss irgendwie zerlegt werden. In diesem Fall (ohne den Film gesehen zu haben), vermutlich schraubenförmig. Im Amateurfunkbereich gabs früher mal sowas, das nannte sich RTTY. Ganz am Anfang mit Bildröhren mit extrem langer Nacheluchtzeit, später über die Soundkarte am PC und sogar in Farbe. Beim Fernsehen (sw) warens halt Zeilen, am Anfang bogenförmig mit Nipkowscheiben, oder auch mit Spiegelrädern. Die Filmabtaster der Fernseh-gmbh aus den 50ern haben den Film konuierlich transportiert und es wurde elektronisch Zeile für Zeile abgetastet, ähnlich den Colorvisiongeräten aus den 70en für Super8 von Nordmende. Das aber alles nur als gaaaaang grober Abriss und Übersicht. Man könnte wochenlang darüber sprechen.
  13. Da gabs doch vor längerer Zeit schonmal Anfragen diesbezüglich. Ergebnis war, dass es da eher nichts gibt.
  14. Hat bei mir immer funktioniert. Nur dieses eine Mal eben nicht. Mache ich auch nie wieder.
  15. Das geht eine ganze Weile gut mit den Fassungen, aber irgendwann ist Wechsel angesagt. Auf die Verwendung einer 2er Porzellanlüsterklemme als Sockel sei hingewiesen. 😉 Gibts im Baumarkt. Aufmachen nicht unbedingt. Wie in einigen anderen Threads schon geschrieben: Die E8b hat Pertinaxzahnräder zur Kraftübertragung auf den Hauptwellen. Die zerbröseln gerne mal. Beschleunigen kann man das (hab ich anderswo schon erwähnt), wenn man die Aufwickelfriktion mit 1800M statt 600m Spulen betreibt.
  16. Das ist eine der hochpäzisen Angaben, wie sie nur und ausschließlich unser lieber Simon auf Lager hat. Hut ab!
  17. Kann ich auch ein Lied von singen. Kürzlich Revox G36, Tonbandgerät, kein Schmalfilm, bezahlt, immer noch nicht bekommen. Konto eingeschränkt. Ärgerlich. Darf man das hier veröffentlichen? Wäre schön.
  18. Es gibt schon noch ein paar ganz wenige (weit weniger als früher, da hat Chris Recht), die gerne mit Film, auch mit 35mm, was anfangen wollen würden, aber einerseits die Kosten, andererseits ist es im 35mm Sektor schwer geworden, an Kopien zu kommen, und wenn, ja... dann sind wir wieder beim Thema Kosten.
  19. Dent-Jo

    Manta Manta 2

    Dafür gehörst gkaut. Und zwar richtig.
  20. Dent-Jo

    Reizgas

    Ein wirklich wahres Wort zu unserer heutigen Zeit, lieber Lichtspieler.
  21. Ich hatte mir damals von meopta den Farbmischkopf eines Axomat Vergrößerers besorgt, den auf WeißlichtLed umgerüstet. Funktionierte sehr gut. Bei Glühlampen ist der Infrarotanteil sehr hoch und stört die Blenenregulierung einiger Digitlkameras. Auch im manuellen Betrieb teilweise, merkwürdigerweise. Durch diese Anordnung konnte über den Farbmischkopf auch jeder Rotstich entfernt werden und die Ausleuchtung war optimal. Ich hatte damals aber Einzelbildabfotografie, nicht durchlaufende Abfilmung.
  22. Ist das möglicherweise der Grund, warum in manchen Cineolexen gar kein Vorhang aufzufinden ist?
  23. Das heißt gar nichts... Schon vielfach erlebt in anderen Bereichen.
  24. Wohl kaum gegen Entflammbarkeit. Früher war die aus Asbestgewebe. Aus bekannten Gründen heute nicht mehr. Ich denke, das Material an sich ist bereits sehr schwer entflammbar. Die Imprägnierung wird andere Dinge abdecken. Hier der link eines Herstellers von Feuerwehrschutzbekleidung zur Aufbereitung der Klamotten: Imprägniert wird da, aber nur gegen Feuchtigkeit usw. Feuerwehrbekleidung soll nach dieser ANleitung auch nicht mit anderer Wäsche gewaschen werden, um das Anhaften von Fasern, die brennbar sind, zu verhindern. https://www.s-gard.de/wp-content/uploads/2021/04/Pflegeleitfaden_Feuerwehrschutzbekleidung_Stand_2018.pdf Also kurz: Quatsch von vorne bis hinten. Übrigens: Der Bezug von Kinosesseln ist auch gegen Entflammbarkeit imprägniert. Die Holzkonstruktionen drunter, auf denen die Polsterung aufgebracht ist (vorwiegend bei älteren, wie es bei heutigen ist, weiß ich nicht) ist ebenfalls gegen Entflammbarkeit imprägniert. Frag doch mal, ob die jährlich auch ausgebaut werden müssen und dann....? Kurz: Hier in Ofr würde man sagen, er derf nachts net. Weil ihm nix bessers einfällt.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.