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Dent-Jo

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Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. Meine REDE.
  2. Etz komma der Sache langsam näher.
  3. Einen Plattenspieler, bei dem der Arm starr ist, gibt es NICHT. Der ist immer beweglich. Sowohl beim tangential, als auch beim klassischen Plattenspieler. Alsauch bei diesen runden, die Du meinst. Unterschied ist nur in der Betätigung bzw. der Funktionsweise der Führung des Armes über die Platte. Aber starr befestigt auf einem Transportschlitten und unbeweglich ist KEINER. Das ist übrigens nicht mal der Laser eines CD-Spielers. Der wird elektromagnetisch in alle Richtungen geführt. Starr ist der aber auch nicht. Und es kommt noch hinzu, dass die heutigen cdSpieler auch noch einen Cage haben, um Spurverluste z.B. durch Erschütterungen kaschieren zu können.
  4. Exakt so ists. Registriert wird das beim Tangentialplattenspieler eigentlich IMMER über eine Lichtschranke. Wenn diese, je nach Bauart, durch den Tonarm freigegeben / geschlossen wird, setzt sich der Transportmotor in Bewegung und schiebt den Schlitten, auf dem der Tonarm befestigt ist, so lange weiter zur Plattenmitte, bis die Lichtschranke wieder im Ausgangszustand ist. @Friedemann: Das in Klammern ist leider sehr wahr. Ich habs hier schon ein bißchen aufgegeben. Aber manchmal sträubt sich bei mir dann doch gewaltig was. Ich bin auch nicht der Allwissende. @Martin: In der Vergangenheit wurden viele, auch mechanische Dinge erdacht und erbaut, von denen das ein oder andere z.T. als Weltwunder bezeichnet wurde. (was später dann natürlich nicht mehr geschah, als man sich an die technische Neuerung dann gewöhnt hatte). Nur weil man sichs nicht vorstellen kann, heißt es nicht, dass es das nicht gab, oder dass es nicht möglich wäre. Darana scheitert die Vorstellungskraft vieler Menschen auch in der heutigen Zeit. Und das nicht nur bei technischen Sachen. Aber da sind wir ja schon wieder beim Thema.
  5. Ist zwar auch völlig o.t., aber ich finds trotzem interessant. @ Chris: VCR läuft bei mir im Prinzip auch. Die Hauptschwierigkeit war die Fehlersuche nach der fehlenden Motorensynchro. Jetzt sinds nur noch ein paar Kleinigkeiten (Andruckrolle abgenutzt, etc.). Ich bastel da gerade an dem im Bausteinprinzip aufgebauten Grundig 3500. Der hat keine Wirbelstrombremsen, wie der Philips 1500 / 1501, sondern impulsgeregelte Geichstrommotoren. Hauptproblem sind die blauen Tantalkondensatoren, die im Falle eines defekts zum Kurzschluss mutieren und Transistoren der Umgebung gerne mit in die ewigen Jagdgründe mitreißen. Wegen der vielen verwendetn ICs ist es bei den Grundig leider auch zwingend nötig, vorher alle Datenblätter zu denen zu kennen. Sonst ist kein Durchkommen. Die hübscheren, aber mechanischen auch verzwickten Philips warten noch in meiner Warteschlange. Bei denen ist ein gerne übersehener Fehler, dass die Wirbelstrom-gebremsten und -geregelten Wechselstrommotoren gerne schlapp machen und wenn man das nicht prüft, kommt man nie dahinter, warum kein gscheites Bild wird: 2 Strahl Oszi, 1 Kanal an den Impulsgeber des Tacho vom Motor, den anderen an 50Hz Ref-Spannung Beim Philips ist das die runtertransformierte Netzspannung. Wirbelstromspule vorher ablöten. Gerät einschalten. Die beiden Signale am Oszi dürfen nicht synchron laufen, und wenn man den Motor von Hand etwas bremst, muss sich die asynchrone Laufrichtung der beiden Signale umkehren. Tut sie das nicht, sondern läuft immer schneller gegenseitig weg (also stärker assynchron), dann ist der Motor hinüber, läuft zu langsam. Ursache ist vermutlich bei diesen Asynchronmotoren, ein kleiner Schluss irgendwo im Läufer. An sich irreparabel. Abhilfe: Defekte/n Motor/en von der 230V 50Hz Spannungsversorgung abklemmen, Leitung nach draußen führen und an einen Frequenzumrichter anschließen. Frequenz entsprechend wie oben beschrieben mit Oszi einstellen. Funktioniert nicht, wenn man den ganzen Recorder an den FU anschließt, da dann die 50Hz Ref auch nicht mehr passen. 😉
  6. Es ist wie ein Plattenspieler, aber bei jedem einzelnen wiedergegebenen oder aufgenommenen Bild, bleibt Scheibe und Transport der Scheibe (horizontal) kurz stehen. Wie beim Projektor.😭 Hoppala. fast gleichzeitig. Wie Theseus sagt. Genau so. Mechanik ist wirklich wie Zauberei.
  7. Eben, ja. Wenn man es vereinfacht betrachtet (die Schallplatte). Technisch ändert dich die Bandbreite. Oder anders gesagt: Je weiter außen auf der Platte die Rille, um so höher die maximal aufzeichenbaren Frequenzen. Das hat aber nun mit dem obigen Apparat wirklich nix zu tun.
  8. @ Helge, richtig. 🤒
  9. Doch, die Bildfrequenz hängt ausschließlich von der Drehzahl der Scheibe ab. Und: gleich viele Bilder pro Scheibenumdrehung, egal ob weiter draußen oder drinnen. Herrgott, ist des so schwer zum verstehen. Etz fängts langsam an, fad zu werden. Der freie Platz zwischen den Bildern wird um so größer, je weiter außen auf der Scheibe man sich befindet. Eine Schallplatte mit schneller Musik dreht sich ja auch nicht unbedingt schneller, als eine mit langsamer. Ach ja: Bei CDs ist es übrigens so: Sie werden von innen nach außen abgetastet, und je weiter außen der Laser abtastet, umso langsamer dreht sie sich.
  10. Diese Beobachtungen ließen sich endlos in verschiedensten Abteilungen fortsetzen. Technik, Rundfunk, Musikinstrumente, usw, etc. pp. Schade ums Eintrittsgeld. Dafür haben die nichtssagende Maschinen aus der Nanotechnologie aufgestellt. Silberne Blechhaufen, dazu überhaupt nichts über deren Funktion erklärt, usw. Damit kann erstens keiner was anfangen, und zweitens gehe ich ins Museum, weil ich etwas "Altes" sehen möchte und ggf. Einzelheiten zur Technik, Geschichte, und Funktion erfahren will, und nicht ausrangierte, 5 Jahre alte Kisten, die auf den Schrott gehören. Das Deutsche Museum ist wirklich ein Trauerspiel. Nicht zu vergleichen mit dem, was man vor 15 Jahren dort noch sehen konnte.
  11. Du meinst es vermutlich genau andersherum: Wenn die außen liegenden Bilder abgetastet würden, müsste wegen der erhöhten Bahngeschwindigkeit, die Scheibe lngsamer drehen um die Bahngeschwindigkeit konstant zu alten. Innen eben schneller dann.
  12. Lieber Lichtspieler, wie gesagt, damals Holzapparate waren auch für die Aufnahme gedacht. Deswegen habe ich starke Zweifel, dass es mit einer gegenläufigen Schlitzblende funktioniert... Sirecord... Ein professionelles Aufnahmegerät aus früheren Zeiten auf 1" Band auf Spulen. Also im Prinzip ja, ein Videosystem. Wohl im Profibereich der 60er 70er Jahre anzutreffen. Einzelne Modelle hatten eine Videobandbreite von etwas mehr als 5MHz. Eine Entwicklung von Grundig um die Ingenieursgruppe Meyer. Siemens hats nur mit vertrieben. Bei Grundig hieß es BK200, 300 und einige Subtypen.
  13. Falsch: Ich denke eher, dass sich die ganze Glasscheibe mit Mechanik bewegt. Schau Dir mal das Gehäuse an: Das hat rechts hinten so eine senkrechte Schublade. Das Objektiv wäre ja äußerst lästig. Und: Nein, ich glaube nicht, dass es wie beim Lebensrad funktioniert. Bei dem ja die gegenläufig laufenden Schlitze der gegenüberliegenden Seite zu einem stehenden Bild verhelfen. Damit kannst Du niemals eine solche Scheibe mit dieser Genauigkeit aufnehmen. Und dieses Gerät dürfte sowohl für Aufnahme und Wiedergabe gemacht worden sein. Friedemann, das ist sehr nett von Dir. Meins funktioniert noch, und mehr als mal zur Demonstration, dass es sowas gab, wird er ohnehin nicht betrieben. Da ist mir das Wechseln nach 10 Minuten zu lästig auf die Dauer. Das Teil war damals schon nicht besonders praktikabel. Aber genau wie der in diesem Thread vorliegende Apparat, technisch äußerst reizvoll. Ich bin immer noch mit VCR beschäftigt.🔎🪚🧷🪒🪚🪓 Und jüngst sind mir auch noch zwei sirecords (Grundig BK200, 300, etc.) zugelaufen...😁
  14. So einen hab ich auch noch hier stehen... Neben mechanischen Problemen (z.B der Platteneinzug), die man irgendwie beseitigt bekommt, ist es das größte Dilemma, wenn das Abtastnadelsystem verschlissen ist. Friedmann, ich denke, dass eben nur die Bildscheibe intermittierend angetrieben wird und die Sektorenblende koninuierlich läuft, wie bei einem normalen Projektor. Ich vermute, dass der Antrieb der Bildscheibe über die Achse der Sektorenblende erfolgt. z.B. durch eine Scheibe, auf der nur ein einzelner Zahn eines Zahnrades sitzt. Pro Umdrehung schaltet dieser die Bildscheibe ein Stück weiter über den Zahnkranz des großen Rades, auf das offenkundig die Bildscheibe montiert wird. Dieses große Rad muss außerdem seitlich versetzbar sein, damit die Bildspirale auch immer vor dem Objektiv zu liegen kommt.
  15. Ich denke, das wird sie auch. Die alten Lytax 16mm Projektoren hatten nicht direkt ein Malteserkreuzgetriebe, sondern eine Art verbogene Schnecke, die für den intermittierten Transport desFilmes durch die Schaltrolle sorgte. Ich könnte mir vorstellen, dass es hier ähnlich ist, da das große Rad in dem Apparat, auf das vermutlich die Bildscheibe kommt, einen Zahnkranz außen herum hat. Ich vermute, dass der Bildstand nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Sicher wird man Unterschiede haben im Vergleich außen und innen. Die Schärfe dürfte auch ganz in Ordnung sein: Schaut Euch mal das Foto von der Scheibe an: So schlecht sehen die Einzelbilder nicht aus. Was ich eher zu bedenken gebe: Die Kapazität einer solchen Scheibe. 3 Sekunden? 5?
  16. Da magst Du Recht haben...
  17. @ Maximum: Hättest Du die anderen Threads komplett gelesen, die @brotsuppe eröffnet hat, wüsstest Du warum: Das Pertinaxzahnrad sitzt zwischen Motor und Königswelle: D.h. die gesamte Kraftübertragung, auch auf die Aufwickelfriktion geht über dieses Pertinaxzahnrad. Irgendwann ist es halt soweit. Ob es ausschließlich an den 1800m Friktionen lag, darf gerne bezweifelt werden. Es wird generell auch einer natürlichen Alterung unterlegen sein. Es ist allerdings schon ein Unerschied, ob die Aufwickelfriktion eine fast volle 600m Spule bis zum Ende mit dem korrekten Filmzug aufwickelt, oder über einen wesentlich längeren Zeitraum eine fast volle 1800m Spule mit viel größerem Durchmesser. Siehe dazu weiter oben @Filmmechanikers Äußerung, die auch völlig korrekt ist. Da der Projektor vermutlich original mit den 1800m Trommeln ausgeliefert wurde, und auch einen wirklich sehr gepflegten EIndruck macht, würde ich mich an Deiner Stelle nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, was die Betriebsstunden anbelangt. Aber schön: War mir dieses Mal eine Lehre: Nächstes Mal äußere ich mich nicht mehr dazu. Ich habe zwar eine E8b nur überholt und mangels Notwendigkeit noch kein E8b Werk repariert, aber bei anderen Typen (E9, E10, E7b, E2, Bauer Bxx, kann ich dahingehend durchaus mitreden. Wie siehts bei Dir aus, @Maximum? Nur vorgeführt oder auch mal tiefergreifend repariert? He? Auf 2x E8b hab ich auch einige Zeit vorgeführt.
  18. Ändere das mit den 1800 M Trommeln!
  19. Ah ja. Wieder was gelernt. Ich bin selber nicht unbedingt der Klangfilm Anhänger. Einen 8 Kanal Uniphon hab ich noch rumliegen, da war einmal ähnliches. Daher eben mein Ratschlag. 😉
  20. Du solltest DRINGEND einmal die ein- und auskoppel-Cs rund um den Übertrager testen bzw. tauschen. Sonst wirds möglicherweise bald wieder ein neuer. Meist hat es einen Grund, warum der das zeitliche gesegnet hat. Kann schon sein, dass er korrodiert war, aber genauso wahrscheinlich ist eine elektrische Ursache. Nur weil Siemens auf den Cs steht, halten die auch nicht ewig... Aber ansonsten eine schöne Reparatur! Empfehlenswerterweise die anderen auch wechseln.
  21. Und Kopien gehören prinzipiell dem Filmverleih. Bei DEFA Kopien mag es anders aussehen. Da wurden wohl LKWs aus dem Filmhauptlager, unterwegs zur Müllverbrennungsanlage, über Vitamin B, teilweise von Sammlern umgeleitet. Aber das ist eine andere Geschichte. Somit kann man wohl schon sagen: Existiert der Verleih nicht mehr, ist es schwierig, nachzuweisen, wem eine Kopie gehört, auch wenn der Verleih von einem anderen übernommen wurde. Soll nicht heißen, dass es nicht möglich wäre. Aber stellenweise sprechen wir hier von 50-60 Jahre alten Schinken. Und carsten hat schon Recht: Je neuer, um so wahrscheinlicher, dass da was nicht passt. Mit Ausnahme der Geschichte von den Filmlagersten... Einen Handel sollte man damit vielleicht trotzdem nicht unbedingt gewerblich tätigen. ;D
  22. Wohl eher Versandhandel. Bzw. Kauf von defekten, in diesem Zustand fast wertlosen, Einzelstücken. Simon, was Du brauchst, ist das, was keiner von uns bedienen kann: Lobbyismus. Dann klappts auch mit dem Zoll. 😉
  23. Falsch ist es möglicherweise nicht. Es geht allerdings das Gerücht, das zahlreiche Kopien von selbständigen Lageristen und Subunternehmern gegen Geld in Umlauf gebracht wurden, da Lagermieten ausstanden und diese nicht vollständig von denen beglichen wurden, denen die Kopien gehörten, zu einer Zeit, als das 35mm-Format bereits nicht mehr gefragt war. Nun ist es dementsprechend schwierig, das nachzuweisen. Könnte ich mir vorstellen. Bei alten Kopien ist es wiederum fraglich, ob es den Verleih überhaupt noch gibt.
  24. Auweia. Von 1994... Ja, die Rente rückt näher...
  25. Kann ich mir nicht vorstellen. Du meinst sicher gebrauchte sehr alte, evtl. im gelieferten Zustand defekte Artikel. Ich bestelle ab und an dergleichen auch aus fernen transatlantischen Ländern. Früher musste ich die beim Zoll abholen, jetzt regeln das die Versandunternehmen. Habe mich damals lang und breit mit mehreren Zollbeamten unterhalten: Keine Chance. Bei neuer Ware (und i.d.R. gebrauchter auch) ist die Steuer in Höhe der MWST 19% zu entrichten. Diese wird leider nicht nur auf den Warenwert gerechnet, auch wenn dieser nachweisbar ist, sondern auch auf Portokosten. Oftmals sehr ärgerlich.
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