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Dent-Jo

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Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. Ich hatte vor einiger Zeit mit Arduino und FET eine Motorsteuerung gestrickt. Einfachste Art: Die eine war für Motoren mit Lochscheibentacho und Lichtschranke, die andere für Motoren mit Tachogenerator, also einer ausgegebenen Gleichspannung, die von der Drehzahl des Motors abhängt. Lochscheibenvariante: Der Arduino misst die Zeit, beispielsweise so lange die Lichtschranke HIGH ist, also beleuchtet wird und stoppt, wenn sie verdunkelt wird. Diese wird vom Microcomputer in einer Dauerschleife mit einem SOllwert verglichen, die ungefähr grob so abläuft: Der Fet wird High gelegt, bis die Lichtschranke verdunkelt. Ist die gemessene Zeit zu niedrig, wird die High-Zeit des Motors beim nächsten Durchgang der Programmschleife reduziert. Ist sie zu lange, wird sofort die Highzeit erhöht. Beim Tachogenerator funktioniert das ähnlich, nur wird hier der Spannungswert des Generators über einen Spannungsteiler dem Analogeingang des Arduinos zugeführt und diese mit einem Sollwert verglichen. Gereglt wird auch prinzipiell über das verändern der High-Low-zeiten (wie PWM). Wird der Motor belastet, was zu einer Reduzierung seiner Geschwindigkeit führen würde, wird sofort vom Arduino nachgelegt. Das ganze läßt sich sogar soweit treiben, dass man DC-Motoren, die normalerweise mit 1500UpM laufen, wenn man sie an eine Gleichspannung anschließt, auf wenige UpM (~30 pro Minute) in die Knie zwingen kann, bei trotzdem starkem Drehmoment. Gleichlauftechnisch siehts allerdings dann auch entsprechend aus. Will heißen, einen Capstandirektantrieb für ein Tonbandgerät würde ich so nicht realiseren wollen. Man bedenke, dass der Motor dafür eigentlich eben nicht ausgelegt ist. Für STummfilm (und Ton wäre bei so niedriger Geschwindigkeit nicht nötig) allerdings problemlos zu verwenden.
  2. Es ist eine Eigenart, die überall immer mehr um sich greift. Sowohl bei Käufern, alsauch bei Verkäufern. Im Forum erwerbe ich als Käufer nur noch von einigen wenigen Forenten, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe. Meine Erfahrung ist, und das deckt sich irgendwo im Entfernteren mit dem, was TK-Chris schreibt: Es ist hier kein primäres Sammlerforum. Wer was verkaufen will, sollte das eher auf einer Verkaufsplattform tun. Das ist auch meine eigene Erfahrung.
  3. Als BK900 ist mir nun keine Phonobox bekannt, aber das will nichts heißen. Die Küvette war notwendig, um die Hitze der Glühlampe vom damals leicht entzündlichen Nitrofilm fernzuhalten. Nitrofilm würde ich, sofern Du wirklich noch welchen hast, weder mit der Kiste vorführen, noch zu Hause unterm Bett lagern. Für den ab den 50ern verwendeten Triacetatfilm brauchst Du die Küvette nicht. Zumindest aus sicherheitstechnischen Gründen. Aber: Du wirst ohne Küvette nicht die Lichtausbeute haben, wie mit Küvette und Wasser drin, da das optische System darauf ausgelegt ist. Wenn Du das Teil ohne betreiben willst, brauchst Du zumindest einen geeigneten Abstandshalter, der das Lampenhaus vom Projektor im richtigen ABstand hält. Sonst wirds Bild zu dunkel. Wenn es in ein Schulmuseum kommt, dann ist das ohnehin so eine Sache mit der Sicherheit. Und zwar weniger brand- als vielmehr stromtechnisch.
  4. Also treffen hier Theorie und Praxis unterschiedlich aufeinander?
  5. Du bist definitiv im falschen Forum. Versuchs mal lieber mikrokontroller oder in einem Arduino Forum.
  6. Es ist ganz einfach: 50kOhm Poti mit den Festkontakten an den Lautsprecherausgang, Davon ist einer Masse. Meistens der größere breite Pin. Den Schleifer und Masse zum externen Verstärker / Sterreoanlage, etc. Beim ersten Test Lautstärke am Projektor nicht zu laut aufdrehen.
  7. Gegen Xenonlicht sag ich überhaupt gar nichts. Aber gegen Kohle auch nicht. Im Heimkino etc. ist Xenon aber die deutlich bessere Wahl. Aus bekannten Gründen und, weil es schwierig und teuer ist, Kinokohlen oder vergleichbares herzubekommen.
  8. Da fehlt noch meiner Meinung nach eine einfache Relaissteuerung, die die Drucktastenimpulse hält und abschaltet, wenn die entsprechenden Mikroschalter geschlossen / geöffnet werden. Das da auf dem Schaltplan sind nur die Schütz zum Motorbetrieb in der einen und in der anderen Richtungen, die außerdem der Steuerung noch sagen, in welche Richtung oder dass der Motor gerade läuft und die übrigen Drucktasten während dieser Zeit inaktiviert. Bei den Drucktasten kanns sein, dass welche verwendet wurden, die im nicht gedrückten Zustand offen, andere dagegen geschlossen sind. Ohne weitere Schaltpläne läufts auf eine Neuentwicklung diser Steuerung hinaus. Da ists einfacher, man baut sich mitm Arduino was auf. Es steht ja auch drunter was von einer Schützsteuerung, die es da noch separat gab.
  9. In der Richtung hätte ich auch noch so allerhand, was sicherlich ebenfalls genauso hilfreich sein kann...
  10. Daran ist aber das Nichtvorhandensein einer Automatik auch nicht schuld. Sondern eher der Betreiber.
  11. Ja, es ist schon etwas lächerlich verkommen.
  12. Was ich nicht unbedingt gutheissen kann. Auch wenn manche technischen Automaten aus der Vergangenheit heute ihren Charme haben.
  13. Hmm. In der tat kam mir das stellenweise auch schon so vor. Aber ich kann Dich beruhigen: Auch in anderen Bundesländern wird viel "gehortet", allerdings wohl weniger veräußert. Das "Horten" hält dort etwas beständiger an, wie es scheint. Und ich spreche aus eigener Erfahrung.
  14. Günstiger wirds wohl nicht mehr. Die Zeiten, in denen man noch etwas für 2 Kästen Bier bekommt, sind vorbei.
  15. Darüber besteht allerdings überhaupt kein Zweifel...
  16. Dent-Jo

    Wie reagieren?

    Ich mache folgenden Vorschlag: Arbeitszeit und Reinigungsaufwand in Rechnung stellen...
  17. So gesehen schon ein bißchen a Geraffel...
  18. Verschwörungstheorie hin oder her: Es ist seeehr fraglich, zu welcher Zeit die größeren Verbrecher an der Macht waren: Vor 1918 oder nach 1949.😑
  19. Magnetbandgeräte gabs doch schon in den frühen 40er Jahren beim Rundfunk...
  20. Möglich, wenn da schon Riefen drin sind. Aber man bedenke: Eine FP30 ist von der Haltbarkeit eher vergleichbar mit einer Bauer U4, einer E15 oder vielleicht noch einer meo 5. Nicht jedoch mit Ernemann 7-10, Bauer bis b14 usw. Und ja, ich hätte das mit der Sperrscheibe auch so eingestellt. Seitliches Spiel deutet eigentlich auf verschlissene Lagerung hin. Längsspiel hätte ich entsprechend auch so eingestellt, dadurch werden die Laufriefen auch zustandegekommen sein.
  21. Das ist der Stecker aus dem Projektor, oder? Kannst Du mit einem Multimeter nachmessen: 1Ohm Bereich zwischen Stecker und Kontakten am Lampensockel messen. Die Kontakte, die keine Verbindung haben, müssten dann Primär sein.
  22. Das ist ein alter Vorwiderstand. Kein Trafo. Fraglich, ob es eine gute Idee ist, diesen Widerstandsradiator noch zu benutzen. Prinzipiell, wenn das der original Vorwiderstand wirklich ist, dann einfach mal probieren. Versuch macht klug. Primär 230V, Sekundär Motor und Lampe parallel. Das ist eine Phonobox, oder auf Ton umgebaute Kinobox., die Du da hast. Ich empfehle Dir, lieber einen geeigneten Trafo zu besorgen, und diesen zu benutzen.
  23. Da Du keinerlei Typenbezeichnung Deines Projektors nennst, haben wir lediglich die Lampe und einen x-beliebigen Trafo. Trafo hat Primärseite für 230V. Und Sekundärseite mit 75v. Lampe hat 2 Anschlüsse. Verbinde Sekundärseite des Trafos mit Lampe. Stecker in die Steckdose, Lampe brennt. Wenn ein Ventilator dabei ist, müsste man wissen mit wieviel Spannung dieser betrieben wird. Wenn er mit 230V betrieben wird, dann an Steckdose anschließen. Wenn mit niedrigerer Spannung, dann ggf. über Trafo. Noch fragen?
  24. Und was genau ist so schwer, eine 75V Lampe an einen geeigneten Trafo anzuschließen?
  25. 😂👍
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