Zum Inhalt springen

Dent-Jo

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.654
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    5

Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. Falsch. Die normalen Lichtwurflampen haben alle 100V. Der Strom ist je nach Leistung ein anderer.
  2. Ah ja, der Link von Ernst zeigt auf den Bildern, dass tatsächlich ein Vorschaltwiderstand verwendet wurde.
  3. Ja das stimmt. Wenn Du es genauer wissen willst, dann mache doch mal folgendes: Stelle den Projektor auf 220V um, und messe nochmal mit den Ohmmeter ob Du Verbindung zwischen Lampensockel / Stiftkontakte der Lampe am Tuchel und den Wicklungen am Widerstand. Wenn da was zu messen ist, dann liegt zumindest einmal die Vermutung nahe, dass über den Widerstand auch die Lampe geht.
  4. Ich hab auch so einen. Allerdings rumstehen und noch nicht ausprobiert. Die TK35 Schaltgeräte hatten früher auch mehrpolige Tuchelbuchsen. Ich habe davon meine ich auch noch eines rumstehen. Soweit ich weiß, wurde der SK16 oder auch der TK16 doch auch an diesen Schaltgeräten betrieben. Oder täusche ich mich? Nimm doch mal ein Multimeter im niedrigsten Ohmbereich , entferne die Lampe und messe den Durchgang zwischen sockel und Anschlusskontakten, ggf. bei den verschiedenen Stellungen des Hauptschalters messen. Dann muss es Kontakte geben, Durchgang haben. Ich würde für die Messung den Spannungswähler auf 110V stellen, da davon auszugehen ist, dass in jedem Fall die Lampe über den Widerstand läuft, evtl. auch der Motor. Oder im Klartext: Es kann sein, dass Lampe und Motor einen gemeinsamen Kontakt haben. Du weißt dann aber, dass Du mit 110V nichts kaputt machen kannst und wo Du mit 110V ran musst.
  5. Ich habs gesehen. Ich denke, dass es ein Umbau ist. Na dann, wenn Du Dich so gut auskennst, dann ist ja gut... Viel Spaß noch.
  6. Naja, es wurde aber eben auch schon einmal deutlich geschrieben... Es ist nicht böse gemeint, aber man denkt sich halt, liest der das überhaupt, was man ihm da an Tips gibt? Ach und übrigens: Das mit dem Siemens Stummfilm macht auch fast keinen Sinn, da die meisten Stummfilm Zahnrollen für beidseitige Perforation des Films haben. Umgekehrt hat nicht jeder Stummfilm auf beiden Rändern Perfolöcher... Wie oben schon geschrieben: Olafs 16mm Seite ist die erste Anlaufstelle, wo man sich in den S2000 einlesen kann, um erstmal überhaupt etwas Ahnung zu bekommen. Alles andere wird einem auch gerne hier geholfen, aber immer nur Posten des Postens willen wegen macht einfach keinen Sinn. Und mit dem Zweiband fangen wir glaub ich jetzt erstmal besser gar nicht an...
  7. Oh Mann, wie oft noch: Den Siemens gab es mit Silizium Fotozelle und mit echter Fotozelle. Letztere benötigt eine SAUGSPANNUNG!!! Wenn Du einfach das Tongerät mit einer Si-Zelle einbaust, ist die sofort beim einschalten hinüber. Verabschiede Dich von der alten Fotozelle und baue eine BPW34 ein und klmm den Widerstand für die Saugspannung ab. Aber wobei. Ob Du das hinbekommst? Es ist nicht so ganz einfach in einen Siemens Halter eine BPW reinzukleben. Btw: Preise in ebay: Der Marktwert solcher Filme entspricht Sammlerpreisen. Und wenn es Leute gibt, die diese Preise zahlen, dann sind die Filme das wohl auch wert. Ich verkaufe zwar selbst nichts in der Richtung, aber es ist ja mit allem so.
  8. Ja, die P5, 6, 7 hatten Wechselstrommotoren, die nicht schlecht waren. Der B&H ist wirklich eine Schrottkiste. Der Transistorverstärker ist etwas lieblos und verquer aufgebaut (USA eben). Und die Mechanik... Auweia. Ich hatte einen, den hab ich, da er ja auch das bekannte Mechanikproblem hatte, auseinandergebaut. Das Lichttonlaufwerk läßt sich für Umbau oder Erweiterung z.b. eines Siemens Standard sehr gut verwenden. @Silas: Ja, kann ich bestätigen. Mir ist von den gewarteten auch nur ein einziges Mal einer stehen geblieben, und das war eine Kleinigkeit. Einmal motorseitig überholt und neu geschmiert sind die Siemens2000 filmschonend und äußerst genügsam und zuverlässig.
  9. Ahhh, ok. Stimmt. Ich erinnere mich. Hast recht.
  10. Das ist nicht schwer. Einen Schaltplan brauchst Du da eigentlich nicht. Folgendes: BPW34 hat 2 Anschlüsse. Mit Multimeter im 2-3V Bereich messen, wo der positive und der negative Anschluss ist. Der+Pol müsste an der Seite sein, an der das breite silberne Metall durchs Gehäuse durchschimmert. Einfach mal ins Licht halten und messen. Die BPW liefert dann eine messbare Ausgangsspannung. Den Pluspol an den Verstärkereingan, den Minuspol nach Masse. Ggf. Kann es hilfreich sein, einen kondensator im bereich 100-200nf in reihe zu Schalten und einen 470kOhm Widerstand parallel zum verstärkereingang nach Masse, um die Höhen etwas anzuheben und Brummgeräusche am verstärker, wegen dem höheren Anschlusswiderstand zu vermeiden. Aber muss ggf. nicht unbedingt sein. Mehr steckt nicht dahinter. Zumindest bei Verwendung der herkömmlichen Siemens Verstärker oder anderen Lichttonverstärkern.
  11. Ach ja... Die Halogenprojektionsbirne... Am besten ist die 36V400w. Die 1000W hat eine zu große Wendel, so dass die Helligkeit bei 1000W ziemlich dieselbe ist, die vorne rauskommt, wie die der 400W. Für die 400W braucht man aber wegen der 36V wieder einen Trafo.... Eignen tun sich sehr gut die TK35 Schaltgeräte. Jensg schrieb vor Jahren bereits, dass man die Anzapfungen für die 100V Projektionsbirne nehmen kann. Ich habe das auch bereits einmal gemacht. Der Trafo hat eine solche Menge Anzapfungen, es gibt tatsächlich welche, an denen 36V kommen, wenn man den primärseitigen regler entsprechd einstellt. Etwas groß und schwer ist er halt. Auch wenn man ihn in ein anderes Gehäuse einbaut.
  12. Ich habe so einen Umbau auf Halogen auch vor langer Zeit einmal gemacht. Den SPiegel drinlassen und entweder einen Adapter herstellen, der in die original Fassung passt, oder einen, der in den Halter der Fassung passt. Drehmaschine nötig. Die Tonlampe hat keine 30w. Sie hat um die 5W. Umbau auf Halogen möglich. Bei Verwendung stärkerer Halogenlampen treibst Du die Fotozelle / Solarzelle mühelos in die Sättigung, weitab vom verzerrungsfreien Arbeitspunkt. Runterreglen bringt auch nur sehr marginal was, da der Rotlichtanteil zunächst ansteigt bei niedriger Betriebsspannung einer Glühlampe. Wer es etwas nobler mag, baut auf 3-5W Weißlicht LED um. Rotlicht LED geht auch, da meist eh nur das rötliche Spektrum genutzt wird. Die BPW 34 habe ich auch in einem meiner S2000 drin, da die alte Zelle hinüber war. Kann man 1:1 anschließen. ABER!!!: Der Röhrenverstärker hat, wenn der Projektor im Tongerät eine gläserne Vakuumphotozelle hatte, eine Saugspannung für dieselbe. Das ist einfach eine Gleichspannung zwischn 80 und 140V, die am Verstärkereingang, über einen Widerstand auf die Fotozelle gegeben wird. Dieser Widerstand muss vor Inbetriebnahme UNBEDINGT im Verstärker abgelötet werden. Sonst ist die BPW34 sofort hinüber. Die BPW34 ist eine Solarzelle. Die braucht keine Saugspannung und liefert bei Belichtung ihrerseits eine Ausgangsspannung. Bei dem Dimmerumbau sehe ich folgendes Problem: Dimmer halten sehr lange, aber irgendwann ist der Halbleiter der sog. Phasenanschnittssteuerung hinüber und der Dimmer gibt die volle Netzspannung auf das angeschlossene Bauteil, in dem Fall die Projektionsbirne, die dann logischerweise sofort durchbrennt. Ich habs da lieber etwas solide. Auch angesichts dessen, dass die nicht mehr hergestellt werden.
  13. Zu den Betriebsanleitungen: Das sind USER MANUALS. Keine Instandsetzungs- oder Serviceanleitungen, geschweige denn eine Anleitung wo steht, wie Sie in 50 Jahren alte Kondensatoren adäquat beschaffen können. Und wie man den Film in den Projektor einlegt, weiß hier so ziemlich fast jeder. Außer ein paar Aushilfsvorführer im Digitalforum^ Ich sag ja ohnehin: Immer erst ausprobieren und nur wenns nicht geht, dann kann man mal eine BDA lesen. ;)))
  14. Klaus, Du kannst vom Aussehen her NIEMALS sagen, ob ein Kondensator noch in Ordnung ist. Ich hatte schon Kondensatoren, die keine Kapazität (messbar) mehr hatten, dafür konnte ich 10Ohm Gleichstromwiderstand messen. Und äußerlich war der wie neu. Also vergiss diese Illusion. Messen ist IMMER das EINZIGE was hilft.
  15. Mein Mitgliedsname läßt vielleicht erraten, was ich beruflich sonst so noch treibe. In unserer Branche sitzt man bei Corona an der Quelle, bzw. den Leuten direkt im Mund. Ist es da nicht wahrscheinlich, dass man sich hier mit als erstes ansteckt? Es gibt einige Kollegen im Landkreis, die es hatten, aber KEINEN der deswegen im Krankenhaus war. Ich will das Thema nicht übermäßig ausdehnen und von Impfproblemen berichten. Aber zwei Dinge noch: Das, was ich oben geschrieben habe, ist die Meinung, die ich habe und die ich bei den allermeisten meiner Kontaktpersonen in der Arbeit erfahren habe. Sie sollte niemanden als dumm darstellen, sondern allenfalls meine und deren Denkweise, die eben auch aufs Kino gemünzt ist, darstellen.
  16. Also... da ich berufsbedingt ganztägig maskiert bin, habe ich die Maske ziemlich satt. Viele Menschen, zu denen ich Kontakt habe sind der gleichen Meinung. Edeka hat angekündigt, dass Sie die Maskenpflicht nicht aufrecht erhalten werden. Ich gehe bislang immer bei REWE einkaufen. Wenn die die Maske weiter wollen, bin ich Kunde dort gewesen und gehe zukünftig zu EDEKA. Und: Im Kino würde ich als Kunde das genauso handhaben. Warum willst Du päpstlicher als der Papst / Staat sein? Ich denke, die meisten Menschen, die geschäftsfähig sind, sind mündige und volljährige Bürger und können selbst entscheiden, was für sie gut ist. Zum Schutz der Mitarbeiter.... Habt Ihr keine Plexischeibe an der Theke? Und wenn ein Mitarbeiter unter die Menschen muss, kann er da keine Maske aufsetzen? Aber nur so ein paar Gedanken. 😉
  17. Entweder Lüfterrad verzogen oder, es ist ja schließlich auch auf der Motorseite mit der Motorwelle verbunden, hat sich da etwas gelöst, das Rad ist verrutscht und schleift. Merkwürdig, obwohl das eigentlich eine Durchgängige Schraube ist. Das Lüfterrad selbst ist auch auf der Achse mit Schrauben festgeklmmt. Da wird der Bär begraben sein. Hat es sich möglicherweise auch verschoben. Ich würde das nochmal genau inspizieren, denn sonst kann das Problem auch während dem Betrieb wieder auftreten, nämlich wenn es weiter wandert. An den Schrauben kann es nicht liegen. Hast Du schonmal drüber nachgedacht, diese Arbeiten jemand zu überlassen, der sich wenigstens ein bißchen auskennt?
  18. Tausche Sie einfach so nweitmöglich 1:1, wie oben geschrieben. Da steckt eigentlich keine große Wissenschaft dahinter.
  19. Freilich etwas ölen. Z.B. mit Feinmechaniköl. Der Siemens 2000 hat zwar keine gezahnte, aber auch eine mit Filzscheibe. Die war sogar gefettet. War: Fett verharzt.
  20. Ah ja, auf dem Gebiet bin ich zwar nicht so oft, aber selten doch auch mal reparaturmäßig zu Gange. Die Platten dazu finde ich interessanter.... 😉
  21. Fummel an dem Regler lieber nicht zu viel rum! Die Blattfedern, die die Gewichte halten, brechen gerne leicht ab. Da reicht schon zu viel Drehzahl. Wenn z.B. der Schalter aufgrund eines defekten Cs kurzgeschlossen ist. Das Prinzip ist einfach: Kommt der Motor auf Touren, zieht es die 3 blattgefederten Gewichte nach aussen und der Schaltkontakt wird unterbrochen, so dass der Motor keinen Strom mehr bekommt. Also ohne Entstöreinrichtung ein ausgezeichneter Breitbandstörer. Dadurch wird er langsamer, der Schalter schließt und der Motor gibt wieder Gas. Es stellt sich ein Gleichgewicht ein. Ich würde wie gesagt unbedingt an den beiden roten markieretn Löchern unter der Abdeckung, wo auch die Bürsten sind, das Lager ölen. Die Kohlen nur bei Bedarf tauschen, die sind i.d.R. noch brauchbar. Hatte noch keinen, wo sie runter waren. Selbst bei der einen vergammelten Kiste waren die Kohlen noch gut.
  22. Der grundgedanke, also weg vom Fliehkraftregler, ist sehr vernünftig. Ein Gleichstrommotor geht zwar, aber nicht ohne Tachogenerator o.ä. zur Regelung, da der Gleichlauf sehr darunter leiden wird. Da denke hat Simon schon recht: Frequenzumrichter um AC Motor ist die deutlich bessere Wahl. Am besten in Verlängerung der Blendenwelle hinten als Direktantrieb dran, dann hat man auch keine Riemen mehr. Kühlung für die Lampe muss man sich dann noch was überlegen.
  23. Ach ja.... die Diskussion mit dem Motor: Entscheidend ist Leistung ist Arbeit Brotzeit W = P / t mit P = U*I: W = U*I/t Und hier lieber Simon siehst Du ganz genau: Das was ein motor arbeiten kann (ist W) ist dirket proportional zu I, der Stromstärke und U der Spannung. Oder wie Helge schon indirekt schrieb: Hat man 2 Motoren gleicher Leistung, aber unterschiedlicher Betriebsspannung, so gilt: Ist die Betriebsspannung des einen Motors hoch, die des anderen niedrig, muss die Stromstärke des ersten niedrig, die des zweiten hoch sein, damit eben P = const. gilt. Beide können aber dieselbe Arbeit oder eben auch da P= U*I dieselbe Leistung bringen. Entscheidend ist nicht Ampere oder Volt, sondern das produkt aus beiden. Das ist so ähnlich wie mit der Wärme... Hast Du etwas das 400 Grad heiß ist, heißt das nicht, dass Du damit mehr beheizen kannst, als wenn Du etwas hast , was nur 50 Grad heiß ist. Nimm als Beispiel den Lötkolben und den Vorlauf einer Zentralheizung. Aber das mit der Thermodynamik schweift nun doch zu sehr ab...
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.