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Ok, hab ich verstanden. Das mit den festen Drehzahlen und unter Last wusste ich. Lediglich, dass es offenbar verschiedene Messvorschriften gab / gibt, nicht. Danke!
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Das würde mich auch interessieren. Synchronmotore laufen normalerweise nicht von selbst an. Eher glaube ich das mit der Überhitzung. Eine Idee wäre es dann, den Motor mit Umschaltkondensator zu versehen: Zum Anlaufen einen geeigneten, zum weiterlaufen einen anderen, dann sollte es gehen. Der Startereinschub sollte aufgrund seiner Schüzumschaltung sehr dafür geeignet sein, umgebaut zu werden. Ich empfehle aber dennoch einen FRU und den Motor natürlich auf Dreieck umzuklemmen. Es ist besser, man ist flexibler, macht weniger Aufwand und kostet auch nicht die Welt. Und wollte man jemals doch ans Drehstromnetz, ist ein Rückbau auch nicht kompliziert, im Gegensatz zu ersterer Lösung. Apropos: Hat jemand das abgebildete Typenschild gesehen: 1500Upm. Das ist mir bei diesen Motoren schon öfter mal aufgefallen. Die nötige Umdrehungszahl sind bei 24Bilder/s 1440UpM. Oder ist das bei der E10 im Getriebe anders ünbersetzt? Wenn man noch berücksichtigt, dass es vielleicht eben doch Asynchronmotoren sind, soll die Drehzahl ja etwas höher liegen, aber gleich so viel??? Bei den Koboldmotoren von Bauer stehts richtig drauf. Und da ich eine TK zwecks Komplettumbau auseinandergenommen habe ist mir aufgefallen, dass hier sogar nur 1420 oder 1430 UpM drauf steht, was zwar nicht so stark abweicht, aber unter Berücksichtigung, dass es nur ein Einphasenmotor mit Hilfswicklung ist, evtl. doch ganz schön ins Gewicht fällt... Weiß hier jemand mehr? Evtl. stefan2?
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Auch wenn es für die Berechnung solcher Motorkondensatoren Regeln gibt, hier ein Hinweis von mir dazu: Ich habe im probeaufbau eine FH66 mit einem Koboldmotor, der den Eindruck macht, als wäre es von den Daten her derselbe, wie er bei Bauer-Projektoren verwendet wurde. Tests haben gezeigt, dass mit einem Start-Kondensator von ca. 30 Mikrofarad der Motor mit einer Phase durchaus problemlos anläuft. Einige Stunden Testbetrieb ohne Störungen oder Erwärmung des Motors hat das ganze nun schon hinter sich gebracht. Vielleicht doch mal probieren... Den Komfort wie bei Drehstrom wird man sicher wohl aber nicht damit so haben. Ein FRU ist definitiv die bessere Wahl, wenn auch die teuerere.
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Und was hat diese Blechkiste mit der E7b gemein??
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Ja, das ist leider so. Aber eigentlich ist es doch piepegal, ob Amerikanisierung, Sozialismus, Kommunismus, Kapitalismus. In jedem System tritt die Gier und Hirnverbranntheit einiger Idioten zu Tage, was das System scheitern läßt. Und nur weil man krampfhaft erklärt, dass Kapitalismus deswegen so gut ist, weil es auf Angebot und Nachfrage beruht, heißt das noch lange nicht, dass jede Menge gemauschelt wird, Preisabsprachen, etc. Diejenigen, die die Macht haben, werden sie immer zur Gunst ihrer Gier und ihres Egoismus ausspielen. So wie es tagtäglich geschieht. Auch hier bei uns. Und auch bezüglich der Paternoster.
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Also ich meinte das eher ironisch. Ich glaube nicht, dass da gesägt wurde. Die haben einfach die Säule weggelassen, denn der B12 Kastenfuß hat im Inneren um den Sockel herum und und das Selbe oben um den Deckel herum 6 Schrauben, meine ich. Auf jeden Fall fehlt da was. :mrgreen:
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Nett gemacht. Ist vielleicht eine Tischversion. Die untere Spulentrommel steht dann über die Tischkante, wie bei manchem 16mm Projektor. :idea: :roll:
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Man könnte es auch, wie oben bereits erwähnt, Überregulierung nennen. Oder Bevormundung.
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Genau meine Rede. Also an alle die Angst haben: Meldet bei ebay alle, die Schmalfilmprojektoren, Heizlüfter, Staubsauger, Kochplatten und so weiter aus vergangenen Tagen verkaufen, denn es ist fast überall Asbest drin. Los los! An die Arbeit! Da wirds nicht langweilig. Denn was ist schlimmer? Verbrennen oder genauso qualvoll an Lungenkrebs sterben? :mrgreen:
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Dann hat also der Nitroexperte, der es gemeldet hat, Erfolg gehabt. Nitroexperte= Jemand der selbst noch nie Nitrofilm in Händen hielt, geschweige denn einen brennen sah, sich langweilt und meint er kann so die Welt verbessern. Ich empfehle solchen Leuten mal öfter in die Kirche zu gehen, denn die wollen auch immer die Welt verbessern, auch wenn sie es offenbar so gut wie nie jemals in der ganzen Kirchengeschichte haben. (Angefangen im Mittelalter über die Hexenverbrennung bis ins 3.Reich und sogar heute noch, selbst in der Wirtschaft machen sie nix besser, siehe Weltbild-Mitarbeiter.) Wenn immer sofort aller Nitrofilm entsorgt worden wäre, der sich in Privatbesitz befindet, dann gäbe es heute noch weniger alte "Streifen", als ohnehin schon. Die jüngste Metropolis-Entdeckung war zwar 16mm und daher wohl Sicherheitsfilm, aber hätte ja auch anders sein können.
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60 Jahre verschollenes Kino wiederentdeckt!
Dent-Jo antwortete auf cinema mobile's Thema in Nostalgie
Ich denke mal spätestens jetzt oder seitdem 35mm zunehmend verschwindet, ist ohnehin Schluss. Abgesehen davon: Wer sollte das dauerhaft betreuen? Der Hausmeister? Der genannte Förderverein? Ich glaube letzterer findet auch an dieser Schule dringlicheres, für was er seine Fördergelder unters Volk bringt. Auch vor dem Hintergrund mit der steten Zuwanderung. Und ich glaube kaum, dass die mit so "gefährlichen" Maschinchen eine AG mit Schülern machen, da man sich viel zuleicht die Fingerchen an der Schaltrolle einzwicken könnte. Und wer sollte die Verleihgebühren zahlen? Auch wenn die Askanias neuwertig sind: Das altbekannte Problem mit den eingebauten Zahnrädern bei diesen Maschinen... Wo sollten die Kinokohlen heute noch herkommen? Ein Traum von Nostalgie. Zu schön um wahr zu sein. -
Schon alles richtig. Vitafilm darf auch nicht mehr USA importiert werden, weil es nur auf dem Landweg transportiert werden darf, nicht im Flugzeug. Wenn ich aber im Chemikalien-Handel einen 10Liter-Kanister Isopropanol 1/2 Liter Flusssäure oder im Dentalhandel 2Liter Kunststoffmonomer bestelle, glaubt Ihr dann, dass da ein Aufkleber drauf ist? Übrigens habe ich einen Bekannten, der mit Munition zu tun hat. Wenn der Munition bestellt, was glaubt ihr womit das geliefert wird? Und wem glaubt ihr, wem der D*L-Bote das Zeug aushändigt, wenn keiner daheim ist? Richtig! Dem Nachbarn. Wirklich! Und wenn nun Dein Nachbar seine Frau mit einem scharfen spitzen Küchenmesser erdolcht, werden wir auch alle scharfen spitzen Küchenmesser verbieten, oder? Der Thread ist und bleibt eine Lachnummer. Das Leben endet nunmal irgendwann tödlich. Verkehrsunfälle passieren deutlich mehr. Autoverbot? Wo ist der Unterschied? Tot ist tot. Die Munition bestellt der zum Teil auch fürs Hobby. Und Auto fahren auch manche weils Spass macht.
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@Sommerkino: Hast Angst? Schonmal gehört, dass ein Postauto wegen Nitrofilm hochgegangen ist? Schonmal drangedacht, dass Sammler die kaufen um sie zu digitalisieren und nicht um sie zu projezieren? Im Moment fällt mir nur ein Fall hier im Forum ein, der seine Bude damit abgefackelt hat. Selbstverschuldet. Wieder ein Fall für sinnlose Reglements, weil die Leute nicht nachdenken und sich für ihre eigene Unkenntnis nicht die Verantwortung geben wollen. "Ich bin nicht dumm, ich wusst es nur nicht!" @Fabian: Richtig!
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Waschbenzin löst das Trägermaterial an. Siehe hier: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/20597-vitafilm/page__hl__vitafilm__st__40 Damit wäre ich vorsichtig. Isopropanol ist gut zum Reinigen mittels Tuch. Will man den Film ähnlich wie damals in Vitafilm einlegen, sollte man zuvor ein Isopropanol-Wassergemisch herstellen, damit das Isopropanol den Film nicht austrocknet. Da kann man dann auch Kampher beimischen. Spiritus ist völlig ungeeignet, löst die Emulsion relativ schnell an.
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Ich denke mal, das Problem bezieht sich auf Regelungen generell. Nicht nur auf Blinde oder Hörbücher. Und da muss ich Salvatore völlig Recht geben. Muss denn immer alles haarklein jeder Schritt, jede Dummheit reglementiert werden? Sicher... Ohne dem Beschriebenen Regelzwang gäbe es das nervige Piepsen an den Türen nicht und so weiter. Ich bin mir überdies sicher, dass das Piepsen nicht alleine für Blinde eingeführt werden musste. Ich denke aber, dass die Diskussion hier etwas abgleitet und um zurück zum Threaderöffner zu kommen: Es ging wohl eher um sinnlose Regelungen und Gesetze, die niemand wirklich braucht. Es wird geglaubt, man müsse etwas regeln, was ohnehin seit Jahrzehnten ohne Regelung bestens auskommt. Darin ist unsere Politik groß. Sinnlose Sachen zu fabrizieren. SOnst reichts aber leider nirgends hin. Was aber kommt bei sowas raus, wenn alls haarklein geregelt wird? Nun? Weiter oben war von dem heißen Kaffee an der Imbissbude die Rede. Und ich erinnere mich, dass vor einiger Zeit auch hier in Deutschland auch jemand versucht hat, Schadensersatz von dem Imbissbudenbetreiber zu erklagen, weil sie nicht wusste, dass der Kaffee heiß ist, nicht darauf aufmerksam gemacht wurde, dass er heiß ist, und durch ihre eigene Blödheit durch Umschütten des Bechers sich angeblich verbrüht hätte. Das ganze wurde (leider nicht mehr ganz logischerweise) abgeschmettert. In den USA hätte der gleiche Fall Erfolg gehabt. Und genau sowas käme dann auch bei uns dabei heraus. Es ist zwar schön und schmeichelt jedem Dummen, wenn er nicht mehr selbst für seine eigene Dummheit verantwortlich ist, sondern anderen dafür die Schuld geben kann. Eigentlich ein Armutszeugnis. Aber durch solche Regelungen von derartigen Kleinigkeiten werden Freiheiten eingeschränkt. Und zwar nicht nur Freiheiten, die den einen Dummen betreffen, der dann sagen kann "Juhu ich bin nicht dumm, ich wusste es nur nicht", sondern Freiheiten die ALLE betreffen. !!! Für Blindheit kann niemand etwas. Und ich will um himmelswillen niemanden der darunter leidet diskriminieren. Diese Leute sind sehr arm dran. Aber ich denke, dass die ganze Diskussion, die beim Paternoster angefangen hat, sehr stark abgerutscht ist und eigentlich auch um das von mir oben beschriebene Ärgerniss ging!!!
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@FP: Meine volle Zustimmung!
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Wenn ich von solchen Entscheidungen unserer politischen "Elite" lese, dann kommt mir unweigerlich der Gedanke, dass man außer der Wand dahinter höchstens noch ein Bild sieht, dass an derselben aufgehangen ist, aber sonst nichts, wenn man den Herrschaften in die Augen sieht. :evil:
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Kann auch sein. Aber krieg mal 1 Kilo zusammen. Gut-- in der heutigen digitalen Zeit wo die Kolben nicht mehr so lange verwendet werden...
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Hab mich vor längerem mal infomiert und meine das Kilo Wolfram bringt so um die 5-7 Euro. Also nicht die Welt.
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Ganz richtig. Das Leben endet nunmal irgendwann tödlich. Ich sehe das im Prinzip auch so wie Stefan, aber glaube ich doch mehr, dass immer irgendwelche Geldinteressen, Bestechungen, Korruption hinter politischen Entscheidungen stecken. Besonders wenn diese zwei Diktat-Buchstaben aus Brüssel irgendwo auftauchen. Der Stand der Technik wird gerne immer vorgeschoben, sonst würde man ja gar nix neues mehr verkaufen können.
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Mir ist auch nach was eingefallen, vielleicht hilfts: Das TK35 Schaltgerät beinhaltet einen kräftigen und großen Trafo, dem man auch (Jensg schrieb das vor längerem) für 36V 400W Halogen nutzen kann, wenn man die Lampe zwischen den Abzapf für 75V und 110V (=35V) der alten Röhrenlampen nutzt. Ich hab eins mal aufgemacht und ist tatsächlich so. Betreibe gerade testweise einen Halogenumbau in einer Frieseke Höpfner FH66 damit. Weitere Spannungen, wie 110V für den Motor und Tonlampenspannungen sind sehr viele geeignete vorhanden. Wäre für einen Umbau also recht gut geeignet. Besser als der original Trafokoffer.
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Meiner hatte den gleichen Sachsenwerk Motor. Kann Thomas007 nur zustimmen. Lustig das original Prospekt. Der hebt da den Sonoluxkoffer so leicht aus dem Auto... :mrgreen:
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Ich hab mal eine Renoviert und Fotos davon gemacht: http://www.filmvorfu...fferkinoanlage/ Die Maschine hab ich nicht mehr. Bin mehr Freund von stationären Maschinchen. Kann mich den Vorrednern nur anschließen: Du musst Dir zunächst die Frage beantworten, ob Du das Teil möglichst originalgetreu erhalten willst, oder ob Du vernünftig damit zu Hause Film schauen willst. Im ersteren Fall: siehe meine Fotos. Im letzteren, siehe Thomas. Die Röhrenlampe taugt in der Tat nicht viel. 36V, 400W Halogen ist besser geeignet. Der alte Trafo ist sehr schön, wie ich finde, leider fehlt er oft. Die 36V Halogen kann man damit auch betreiben bei leichter Unterspannung. Aber es geht. Motor: Der Motor hat eine Hilfswicklung und einen Fliehkraftschalter, der die Hilfswicklung von der Spannungsversorgung wegschaltet, wenn der Motor angelaufen ist. Es ist empfehlenswert, den Motor in jedem Fall mal auszubauen, zu reinigen und den Schalter mit einem Ohmmeter auf Funktion zu prüfen. Bei Dauerversorgung der Hilfwicklung brennt diese durch und der Motor läuft von selber nicht mehr an. Der Motor läuft mit 110V! Nicht direkt an 230V Netzspannung betreiben. Das mag er nicht. Die "Stoffummantelten Kabel" sind eigentlich Asbestummantelte Kabel und sollten, wie oben erwähnt, entfernt und durch neue getauscht werden. Am besten mit Glasreiniger vorher anfeuchten, damit das Zeug möglichst nicht fliegt und natürlich draußen im freien machen. Aufgrund des in der Regel total verdreckten Filzbezugs im Inneren des Koffers ist eigentlich eine Renovierung oder ein Neuaufbau unumgänglich. Evtl. ist auch ein etwas offenerer Aufbau zu überlegen. Evtl auch mit anderem Lampenhaus, z.B. von einer TK35 o.ä. Mechanisch eine sehr solide Maschine, mit der man auch zu Hause was anfangen kann. Kleiner Tipp von mir: Lass die biegsame Welle, sofern vorhanden, weg, und bau an die Aufwickeltrommel einen eigenen Wickelmotor mit Filmzugregelung für 1800Meter Spulen. Die biegsame Welle reisst beim Anfahren stark an, wenn der Film nicht vorher per Handkurbel auf Spannung gebracht wurde und durch das dadurch bedingte ruckartige Anlaufen der Aufwickelspule reisst ganz gerne der Film.
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Hallo zusammen! Auch wenn es hoffnungslos veraltete Technik ist und leider mit Kino nicht mehr viel zu tun hat: Nach einer kleineren Umräumaktion in meiner Werkstatt hab ich noch eine Frieseke FH66 rausgekramt (Linksausführung, schwarz) und zusammengebaut. Sie hat ein umgebautes Lampenhaus mit vertikalem Xenonblock. Die Maschine läuft und Bildstand und Filmschonung ist eigentlich schon recht gut. Trotz der Bildstrichverstellumlenkrolle, was ein bißchen an die TK35 erinnert. Weiß jemand, warum diese Maschinen so verschrien oder unbeliebt waren? Ich hab mal ein Kino mit ausgeräumt, da hat man Ernemann 5 aus den 30ern installiert und die Friesekes FH77 abgebaut und im Nebenraum gelagert. Eigentlich doch ein sehr solides Maschinchen, das bei mir sehr sauber und zuverlässig läuft. Erfahrungen? Ich glaube @Theo hat damit Erfahrungen gehabt? Der Motor ist übrigens auch von Kobold und dem Flanschmotor der Bauermaschinen sehr ähnlich.
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Aber auf keinen Fall Gewalt anwenden. Die Philips haben Pertinaxzahnräder drin, weswegen sie auch so leise sind! Daher schön vorsichtig. Im Werk verharztes Öl kann man auch ganz gut mit Universalverdünnung (Pinselreiniger) auswaschen.