Dent-Jo

Koffer von außen. Die originalbeschläge wurden abgebürstet und gereinigt. Statt der vorher im original verwendeten Nägel wurden zur Befestigung der Stoßleisten Schrauben verwendet.

Geschlossener Lampenhausdeckel und Kühlküvette. Letztere bedarf noch der Reinigung

Die Mechanik für die Schrägstellung des Projektors. Im Vordergrund befindet sich der Filmweg nach draußen in den Aufwickelkoffer. Durch die Spannung des Films beim Aufwickeln wird der Arm mit der Rolle nach oben gehoben. reißt der Film, fällt er nach unten und schließt den Filmweg, in dem 2 Metallplatten aufeinander zu liegen kommen. Diese Konstruktion diente vorwiegend dem Brandschutz, um eine Mitnahme des möglicherweise brennenden Films in den Aufwickelkoffer zu verhindern.

Der Koffer wurde innen auch mit Kunstleder ausgekleidet, und vorher der alte gammelige Stoffbezug entfernt.

Soweit ist jetzt wieder alles zusammengebaut. Siehe auch die folgenden Bilder. Es fehlt noch der Sockel für die Halogenlampe. Es soll eine 400 Watt 36 Volt rein. Der original Trafo macht nur um die 30-32 Volt, was aber ausreicht, wie sich nach kurzer Probe herausgestellt hat. Es ist etwas schwierig das Gerät hinterher wieder in den Koffer rein zu bekommen. Der Koffer ist ziemlich genau bemessen worden, so dass kaum Spielraum bleibt.

Auch innen Kunstleder. Original war der Koffer innen mit einer Art Filz bezogen, welcher den Nachteil hatte, dass er daneben geflossenes Öl, Dreck, usw aufnahm und sich nicht reinigen ließ. Innen oben muss noch bezogen werden. Die Ränder müssen noch begradigt und umgefaltet werden.

Kiste außen mit Kunstleder bezogen. Die Stoßkanten fehlen noch.

Koffer abgeschliffen und grob gereinigt. Der Koffer wird mit neuem Kunstleder bespannt. Original war innen eine filzähnliche Bespannung, die aber alles an Öl und Dreck aufnimmt und sich nicht reinigen lies. Ich denke, ich werde innen auch Kunstleder bevorzugen. Vor dem Bespannen wird der Koffer noch mit Schnellschleifgrundierung behandelt, um ihn etwas Wasserresistenter zu machen. Insbesondere durch den ständigen Wechsel von warm nach kalt und umgekehrt (Wanderkino!!) wurde das Holz durch sich niederschlagende Feuchtigkeit stark

Wieder fertig zusammengebaut.

Öleinfüllstutzen wieder angeschraubt.

Neuer Saugfilz für die Schmierung.

Gereinigt und zusammengebaut. Ein neuer Kabelschlauch wurde auch montiert.

Schön vorsichtig mit den alten stoffummantelten Kabeln!!

Reinigung des Mittelteils. Mit Universalverdünnung lassen sich fettige Verschmutzungen u.ä, leicht entfernen.

Nach der Reinigung.

Kappe zusammen mit Rotor abgenommen.

Öleinfüllstutzen abgenommen, alter Tränkfilz raus (oben im Bild).

Die andere Seite. Der Motor hat hier noch eine mechanische Regelung eingebaut. 2 Leitungen sind abzuklemmen, um die Gehäusekappe mit Rotor abnehmen zu können.

Man sieht, wie sowas nach 70 Jahren aussieh. Insbesondere die stoffummantelten Zuleitungen sind zu schonen.

Motor geöffnet. Der Motor hat keine Kugellager.

Lüfterrad und Bodenplatte abgenommen

Von der Seite, das Lüfterrad, das für die Kühlung der Projektionslampe sorgt.