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Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Leicht verschmutzt, läuft aber soweit ganz gut. Lediglich etwas schwergängig, da das Öl verharzt ist. Es ist ein Riemenläufer, wie bei Sonolux üblich. -
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Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Der Sonolux Projektorkopf während der Überholung. Die Teile wurden zur Reinigung demontiert. -
Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Koffer von der Rückseite. Die Öffnung ist für ein Zusatzlampenhaus mit Kohlebogenlampe gedacht. Die Bespannung des Koffers wird komplett erneuert werden. Nach so vielen Jahren ist das nötig. -
Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Originalzustand: Der Trafo. Er wurde mittlerweile neu verkabelt. Auch die Zuleitungen zum Projektor wurden erneuert. Bild davon demnächst. Die Holzkiste wird noch etwas aufgemöbelt. Zu den übrigen Zubehörteilen, wie Stativ usw. später. -
Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Originalzustand: Projektorwerk mit Arbeitsleuchte (rechts), links im Bild die eingesetzte Kühlküvette. In sie wird Wasser eingefüllt und die Projektionslampe leuchtet durch die Wassersäule durch 2 Glasplatten hindurch. Dadurch soll eine Kaltlichtwirkung erzielt werden. Das Projektorwerk besitzt einen Mechanismus, der die Lichtklappe nur freigibt, wenn einerseits die Kühlküvette eingesetzt ist, andererseits gleichzeitig kein Filmriss vorliegt. Wenn eine der beiden Bedingungen nicht zutrifft, fällt sofort die Lichtklappe -
Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Der hintere Teil mit der Projektionslampe. Sie wird später durch eine Halogen-Stiftsockellampe ersetzt, da diese Form Lampe nur schwer und teuer zu bekommen ist. -
Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage
Die Öffnung für den Lichteintritt befindet sich genau gegenüber dem Kontaktstift. Beim Bauer Selecton S ist die Öffnung versetzt. Hier mit Photodiodenumbau. -
Ja, zum Beispiel an das Bundesfilmarchiv. Dort wird wirklich ganz echt professionell archiviert. Und da gibts auch genügend Personal, das sich mit einer entsprechenden Ausbildung und Erfahrung um soetwas kümmert. :angry: :angry: :angry: Ich glaube, wenn man solch Kleinod für die Nachwelt erhalten will, dann besser selber digitalisieren und den digitalen Abzug an ein Archiv. Im übrigen sind solche zentralen Großarchive keineswegs die beste Aufbewahrung alter Schätzchen. Man werfe einen Blick nach Köln. Wenn mal was passiert, ist gleich eine große Menge hin. Um die Bildfrequenz dieser Filme scheint sich von den Vorpoostern immer noch niemand wirkich Gedanken gemacht zu haben. Leute, es handelt sich nur selten um Kopierwerksabfälle. Und zum Thema Nitro sag ich: Der Filmpost oben ist hier schon öfters aufgetaucht. Ist auch sehr eindrucksvoll. Wer sich den Umgang damit nicht zutraut, der soll es lieber lassen. Es ist nicht ungefährlich. Aber das heißt nicht, dass alle deswegen die Finger davon lassen sollen.
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Ein weiteres Problem an der ganzen Sache speziell bei Dir ist, dass diese kleinen Filme für die Handkurbelprojektoren aus den 30ern nicht mit 24 Bildern / Sekunde laufen. Kommerzielle Maschinen laufen aber fast alle mit 24 B/S. Bis auf einige uraltkisten aus der grauen Vorzeit. Das mit dem Nitromaterial stimmt natürlich... :rolleyes: Ansonsten würde ich mir überlegen, die Teile lieber mal zu digitalisieren. Es gibt so viele davon und auch auf 16mm die ganzen Ozaphans... Ich habe da gerade einen sehr gut laufenden Aufbau, der 35mm in Full-HD Qualität digitalisiert. Da läßt sich dann auch die Bildgeschwindigkeit des fertigen Digitalformats auf die entsprechende Bildrate einstellen. Und zwar JEDE. :D :D
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Aufbau der neuen Gallery
Dent-Jo antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Ob eine Unterteilung in Ernemann, Bauer usw. sinnvoll ist? Muss ich dann Fotos, auf denen mehrere Projektoren drauf sind, zerteilen und die Abschnitte in die Kategorien einsortieren? Ich denke mir, dass viele Ihre Bilder von verschiedenen Objekten zusammenhängend einstellen wollen. Insofern war das bei der alten Kategorie nicht schlecht. Allerdings ist es doch etwas unübersichtlich geworden. Mein Vorschlag daher: Kategorien für - Kinotechnik und Zubehör, in der alles technisch relevante gesammelt wird. Ggf. mit einer Unterteilung Projektoren, Tontechnik, da Kinotechnik nicht nur aus Bild und Ton besteht. Eine Kategorie "Sonstiges" würde ich hier auch machen. Wenn man schon eine Kategorie mit Projektoren unterteilen möchte, dann vielleicht in Schmalfilm, 35mm, etc. - Kinobilder - und dann schon auch noch eine Lumpensammlergruppe für die Sachen, die zu den Gruppen oben nicht passen. -
Sieht wirklich gut aus. Bin auch auf die Gallerie gespannt.
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Macht die das nur, wenn der Film eingelegt ist, oder ist die auch lauter als üblich, wenn man sie ohne Film laufen läßt?
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Was sind es denn für Maschinen?
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Hallo allerseits. Ich habe in meinem Fundus diese http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_a...noallerlei Überblendeinrichtung gefunden. Ich habe 2 identische davon. Im Inneren ist ein Quecksilberneigungsschalter und der Anschluss für einen Bowdenzug vorhanden. An dem freien Ende des Hebels war vermutlich ähnlich den Sonolux2-Überblendern eine Pappblende angebracht. Meine Fragen: 1) Kann mir jemand sagen, um was für ein Fabrikat es sich dabei handelt, für welche Projektoren sowas benutzt und wann es ungefähr hergestellt wurde? Von der hammerschlagblauen Farbe her würde ich auf Bauer 50er, 60er Jahre tippen. 2) Kann jemand hier soetwas gebrauchen? Wenn ja, dann mal melden. Danke schonmal.
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Möglich ist beides. defekter Transistor oder zu wenig Saft aus dem Netzgerät ist auch eine Möglichkeit. Aber primär würde ich mal auf Elko oder Kontakt / Lötstelle / Schalter tippen. Wenn das nix hilft, dann mal die anderen beiden Möglichkeiten abchecken. Ist allerdings eher was für jemanden, der sich auskennt. Sonst isses hoffnungslos.
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Ja genau. So seh ich das auch! Wer sich arg daneben benimmt kann keine höfische Behandlung mehr erwarten... allenfalls höflich. Das stimmt schon. Vielleicht liegts aber auch daran, dass manch einer im Geschichtsunterricht zu gut aufgepasst hat und sich eben genau so wie ein König früherer Zeit benimmt. Und aus heutiger Sicht gut haben sich da wohl nicht viele benommen. :shock:
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Für Spezialanwendungen durchaus sehr nützlich. Aber außerdem? Ich denke für den gehobenen anspruchsvollen Normalgebrauch ist ein Bauer Selecton IIO bzw. ein Spulenturm für 1200 Meter Spulen die bessere Alternative. V.a. auch platzsparender. Oder?
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Hmm. gute Frage. Mal abgesehen davon, dass es schon welche zum Umbau auf 3-Flügelblende gibt. Gabs da nicht schonmal irgendeinen Beitrag hier mit neueren Projektoren mit Steppervorschub anstelle Malteserkreuz und dadurch bedingter kürzerer Schaltzeit?
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Ich würde das Teil erstmal aufschrauben und genau unter die Lupe nehmen. Möglicherweise wurde die Buchse entfernt, weil es ieine ältere Norm ist, die man nicht ohne weiteres bekommt und der Vorbesitzer aufgrund eines defekten Netzkabels das Problem mit der Stromzufuhr anders lösen wollte. Ist aber nur eine Vermutung. Ich kenne das von so manchem Eumig.
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Du meinst den Heimprojektor, den ich erwähnte. Qualitativ ok. Gabs wahlweise mit Greifermechanismus oder mit Schlägermechanismus. Letzterer ist vermutlich filmschonender, der Bildstand wird wahrscheinlich der Nachteil sein. Häufig ist eine Generalüberholung nötig, die sich aber i.d.R. lohnt. Anleitung dazu findest Du auch auf www.kinobauer.de
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Ich habe mal bei meinem Selecton II O nachgesehen: Das Teil mit den Andruckrollen an der Schaltrolle sieht eigentlich genauso aus, wie das auf dem Bild von @Sam. Nur das Gewinde mit Schraube zum Einstellen des Abstandes fehlt schlichtweg. Ich habe das Teil mal ausgebaut. Man kann tatsächlich lediglich die Andruckkraft, die eine Feder aufbringt, einstellen. Mehr nicht. Die Seriennummer, falls von Interesse ist: ST3R4 2L5 Ich denke, ich werde da wohl was nachrüsten...