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Quatsch. Das ist der Leitz G1 mit Unterbauverstärker für 16mm. So einen goldigen hab ich auch noch rumstehen. Sauschwer das Teil. Aber deutlich mehr Helligkeit durch beschleunigtes Malteserkreuzgetriebe. Gabs auch ein Metallrohrgestänge-Stativ für.
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Ja. Liegt vielleicht daran, dass es weitläufiger ist und nicht alle Interessenten kommen können. Ich habs leider - Schande über mich - bis zum heutigen Tag nicht geschafft, auch mal Deidesheim zu besuchen. Zeit ist leider die schlimmste Mangelware bei mir.
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Stimmt, tatsächlich. Du hast Recht.
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Mit Kameras kenne ich mich recht wenig aus. Aber Projektoren: Bedingt durch meine Reparaturpraxis kann ich die ELMOs sehr empfehlen, allerdings muss man immer mal etwas suchen und abwarten, dann kann man auch ein Gerät zwischen 50 und 120€ bekommen. Allerdings wirst Du bei den meisten zumindest die Riemen tauschen müssen und alle Mechanikteile neu abschmieren müssen, wenn Du noch längere Zeit daran Freude haben willst. Elmo haben i.d.R. einen 3fach Greifer, also mit 3 Zähnen, wodurch dieser sehr zuverlässig und filmschonend transportiert. Die meisten anderen haben nur einen Einfachgreifer, was weder der Filmschonung / Perforation zuträglich ist, noch bei (wenn man sich sowas zulegen möchte) bei gebrauchten kommerziellen Filmen zuverlässig und wesentlich häufiger in Filmrissen endet. Eumigs sind auch nicht schlecht, allerdings wie gesagt Einfachgreifer... Etwas Reparatur und Service wird bei allen nötig sein, die Geräte sind 30, 40 Jahre und älter. Und ein komplett gewarteter und überholter geht sehr schnell in die hohe Preisliga. Hilfe und Tipps zur Wartung gibts hier im Forum. Allerdings sollte man nicht völlig unbedarft an Elektrik und Mechanik herangehen. Spezieller Fragen dazu solltest Du dann im Schmalfilmunterforum stellen.
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TK Chris weiß da sicher mehr, Soweit mir bekannt, gab es sehr wohl Stereo 16mm Kopien. Allerdings ist es aufgrund der deutlich geringeren Größe des Filmes und der darauf befindlichen Tonspur mit geringeren Maßtoleranzen zur exakten Justage einer Stereosolarzelle zur Abnahme des Lichttones recht schwierig. Es können Schwankungen des Stereolichttones zwischen verschiedenen Kopien bezüglich der exakten Position vorkommen, was zur Folge hat, dass die eine Kopie "ordentlichen Stereoton" Toin liefert, die andere eben nicht, da die beiden Spuren nicht exakt auf der Stereozelle abgebildet werden können. Fazit: 16mm Lichtton (und jetzt komm mir keiner mit Super8 Stereolichtton!) ist in Mono wohl am besten genießbar. Warum "": Mancher 16mm Lichtton ist ohnehin das objektive Grauen. Ich dachte gerade daran, wie eine solche Monotonkopie in einem Stereolichttongerät klingt.
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Hat jemand versucht, alte rote Filme farbig verbessern?
Dent-Jo antwortete auf KarelRysan's Thema in Tips und Tricks
Dazu gibts im Forum schon einige ältere Beiträge. z.B. hier: -
Die Mitte wird nicht aktiv getrennt, denke ich. Ich denke eher, dass es 2 Kanal-System war. Kann mich aber täuschen. Am Wahlschalter dienten vermutlich die einzustellenden Positionen L und R lediglich zum einjustieren. Regulär im Betrieb dürfte der auf Automatik gestanden haben. Sysgeme dieses Prinzips, wenn es denn ein solches ist, wirds nicht nur eins gegeben haben...
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Mit den beiden Bildern läßt sich nur mutmaßen: Was haben wir? - Einen Umschalter rechts / links / automatik - im Inneren Klemmleisten für Netz, rechts und links - Relais, - 2 uralte Germaniumtransistoren oben im Bild, damit läßt sich grob schon eine Datierung machen. - Anzeigelampen rechts / links / und noch eine dazwischen - Potis für Feinabgleich (denn sonst hätten die Drehknöpfe dran) auch für links und rechts Meine Vermutung: Es gab, glaub in den 60er Jahren, mal ein Tonsystem, bei dem man, obwohl auf dem Film die Toninformation in einer MONO-Tonspur aufgezeichnet war, die Möglichkeit, durch Auswertung von auf der Tonspur aufgespielten Sinusfrequenzen im nichthörbaren Bereich, den Monoton auf einen rechten bzw. linken Kanal zu legen. Ich denke, dass dieses Gerät das letzte Glied in der Kette vor dem Endverstärker war. Was fehlt, dürften die Filterglieder sein, die besagte Steuerfrequenzen aus der Tonspur herausfiltern, um sie zu besagten Umschaltzwecken in dem von Dir hier gezeigten Gerät zuzuführen. Daher auch die Relais vermutlich. So. Das ist meine Vermutung. Bitte um weitere Meinungen. Evtl. weiß stefan, Chris oder Jens mehr dazu.
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Sag ich doch.😁
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Sag das nicht. Mit den blauen Tantals habe ich bei einem Funktionsgenerator eines bekannten amerikanischen Herstellers schon einmal böse zu kämpfen gehabt...
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Das linke Tableau ist für die Motorsteuerung. die beiden weißen Knöpfe sind für vor und zurück, der rote Stopp. Kippschalter fürs Licht / evtl. Lichttonlampe. Die beiden gelben Knöpfe weiß ich nicht.
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Also Hatari ist es definitv NICHT. Der ist mit John Wayne und von dem bion ich ein großer Fan. Mit Wilderern hat der gar nichts zu tun. Da gehts um eine Wildstation. Tiere fangen die da ein. Auch um sie zu verkaufen. Aber nicht im Sinne der Wilderei.
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So einen Verstärker hatte ich mal in Händen. Das war nichts besonderes. Wirklich nicht. Einfacher Stereoverstärker in Transistortechnik mit Tasterumschaltung der einzelnen SIgnalquellen. Regler für Klang und Lautstärken usw. Ein gut gewarteter Röhrenverstärker kann ich nicht weniger. Mehr war es nicht. Vermutlich einfach ein Neuprodukt um es Kinobetrieben schmackhafter zu machen, von ihren alten Röhrenverstärkern und Monoton etwas wegzukommen. Sicherlich konntr man durch die Verwendung von mehrern Lautsprecherboxen den Ton im Saal gleichmäßiger verteilen, als mit einer Schallwand und einem Lautsprecher hinter der Leinwand. Wobei das mit dem Monoton auf dem Film ja auch so eine Sache ist. Ab wann gabs gleich wieder STereo als Lichtton? Es soll Kinos gegeben haben, die bis Ende der 90er Jahre mit Monoton und Röhrenverstärker gespielt haben... Echt!
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Macht er keinen Mucks? Ich fürchte, das wir schwierig, an original Unterlagen ran zu kommen. Wenn zumindest die Elektrik unverbastelt ist, hast Du Chancen durch mühevolles Prüfen der einzelnen Bauteile (Relais, Kondensatoren, ggf. vorhandene Lastwiderstände), das Ding wieder zum laufen zu bringen. Ich weiß nun nicht, wie es bei diesem Modell hier gelöst ist, aber ich mache gleich auf einen möglichen Umstand aufmerksam: Bei den alten STeenbecks gabs ein Fußpedal, mit dem man einen Motor über einen Kohlewiderstand laufen lassen konnte. Dieser Widerstand arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie ein Nähmaschinenfußanlasser, allerdings ist er für höhere Leistung ausgelegt: Ich wei0 nicht, ob Deiner auch sowas hat, aber mach Dir wenig Hoffnung, dass der noch geht Aber Alternativen finden sich da leicht. Ansonsten: Baugruppenweise durchmessen und bei Fragen fragen.
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Das sieht doch recht ordentlich aus.
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Hast Du als Lichtquelle die Halogen noch drin, oder eine LED? Halogen hat einen sehr hohen Wärmeanteil, was zu scheinbar unerklärbaren Blendenregulierungen der Digitalkamera führen kann... Sonst sehr schön gelungen. Was nutzt Du, um die Einzelbilder zu einem Film zusammenzufügen, ohne dabei Qualität einzubüßen, wie es bei den unter Windows erhältlichen Programmen häufig der Fall ist? ffmpeg? oder?
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Gar nicht gesehen. Die B12 wäre eher was für mich. Aber zu weit weg, wenn man schon einiges stehen hat. 😉
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Alte Filmunterlage mit neuer Emulsionschicht?
Dent-Jo antwortete auf KarelRysan's Thema in Schmalfilm
Ahh okay. Wusste ich nicht. Kannte das nur mit dem Übertragungswagen. -
Ich empfehle Dir, bevor Du den Elmo schlachtest: Schließe Deinen Endverstärker an den Ausgang des Vorverstärkers des Elmo mal an und höre, wies klingt. Falls keine Ausgangbuchse vorhanden ist: Am Lautstärkepoti die beiden Festkontakte: Einer ist Masse, einer Signal. Und berichte. Denn im wesentlichen besteht Deine Verbesserung, die Du oben beschrieben hast in dem, was ich Dir weiter oben empfohlen habe: In der Verwendung eines anderen Endverstärkers. Das hast Du beim Bolex gemacht und für gut befunden. Der Vorverstärker macht hier normalerweise das Kraut wirklich nicht fett.
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Alte Filmunterlage mit neuer Emulsionschicht?
Dent-Jo antwortete auf KarelRysan's Thema in Schmalfilm
Da gabs doch mal einen Engländer oder Amerikaner, der auf einer Internetseite einen Eigenbau präsentierte. Ein ziemlicher Koloss an Maschine, mit dem die Herstellung von 10cm breitem Blankfilm, inkl. Trocknung möglich ist. War irgndeinem Fachforum, in dem ich das recht beeindruckt gelesen habe. Da gabs auch viele Leute, die Glasplatten für alte Plattenkameras selbst begossen haben und zwar recht "professionell". Teilweise unter Eigenfabrikation der Emulsion. -
Alte Filmunterlage mit neuer Emulsionschicht?
Dent-Jo antwortete auf KarelRysan's Thema in Schmalfilm
Zur Projektion auf Leinwand diente das aber NICHT. Das ganze war ein Behelf um mit wenigen Minuten Verzögerung "live" zu senden. Die damaligen elektronischen Kameras / mechanischen Bildabtatster waren noch sehr lichtschwach und erforderten die Helligkeit einer Bogenlampe. Deshalb hat man diesen Umweg gemacht. Das ganze gabs wohl auch ohne die Endlosversion mit fertig beschichtetem Film. Vermutlich wohl auch deswegen, da das mit der Emulsion zum Auftragen recht schwierig war. -
Erinnern ein bißchen an diese alten Wanderton Kisten.
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Ja das stimmt. Aber selbst dort. AUßer man kennt jemanden.
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Siehe oben!