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Dr.Jo

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Alle erstellten Inhalte von Dr.Jo

  1. Guten Tag, ja, so o. so ähnlich sahen alle Kinodiageräte aus. Kohlebogenlampe, sog. "PANZERLAMPE", die mit Gleichstrom betrieben wurde, eine lange Stange vorne dran, die an der Vorführkabinenvorderwand angedübelt war, darauf veschiebbar f.d. Grundeinstellung das Projektionsobjektiv, oft so 300 bis 400mm Brennweite, je nach Kinogröße. Zu restaurieren gibt es nicht viel, sauber machen, und irgendwo 40 Volt Spg. 30 Amp. Gleichstrom auftreiben o. besser auf moderne Lampe umbauen, denn die Kohlestifte zu beschaffen, das wird nicht einfach. Ob die Diawechseleinrichtung noch arbeitet, resp. komplett daran ist, kann ich nicht genau sagen, es sieht aber fast so aus. Diagröße war 8,5 x 8,5 cm. Dazu gab es robuste Holzrahmen, in die die Dias eingelegt wurden. Hier in Köln wurde von der Firma KiWe ein nahezu baugleiches Gerät gebaut. BAUER, Stuttgart, baute auch eines mit sehr einfacher, aber betriebssicherer Diafalleinrichtung. ( oben eines nachlegen, unten eines rausziehen, schon wechselte das Bild, unspektakulär...) m f G Hans-L.
  2. Vom Album Feinmachnik, aber fein !

    auch eine simple Kamera braucht nach 45 Jahren mal liebevolle Zuwendung
  3. Vom Album Feinmachnik, aber fein !

    Oft verkannt und unterbewertet. Die AK8 liefret noch heute scharfe Bilder auf 2x8 Film und bietet viel gestalteriachen Freiraum
  4. 20 Jahre später. Statt autofocus gibt´s hier die permanente selbsttätige Hyperfokalanpassung nach der Idee von Dr. Besenmatter. Wo ? In EUMIG´s Vienette von 1965
  5. so schön ist alte Mechanik ! 50 Jahre alt und immernoch tadellos
  6. Madame, ohne "Gewand" ( aber sie läuft auch so... )
  7. Hallo Filmuwe,

    danke für die Mühen, den Abbau (traurig, traurig) der Projektionsanlage(n) in Chemnitz zu fotografieren und einzustellen.

    So verschwindet Top-Technik,- eine Katastrophe !

    Hans-L.

  8. Guten Tag, zusammen ! hat noch jemand Schaltunterlagen zum Projektorsteuerungsuntersatz VOLLAND SYNTON ETS? Zwei Geräte dieser Art, in schlechtem Zustand, sind bei mir. Ausserdem ein tadelloser, sorgfältig umgebauter AGFA SONECTOR N8 mit Impulsgeber (1 Impuls auf jedem 4 Bild, abgeleitet von der Vorwickelachse, innen) der wohl damit angesteuert wurde. Tonbänder mit Impulsen auf Spur 4, ein TB-Gerät mit ext. Hörkopf f.diese Impulsspur und Originalfilme gibt es auch noch. Irgendwie soll das Gespann nochmal laufen. Die Steuergeräte sehen aber innen ziemlich nach Schaden durch feuchte Lagerung aus. Gruß Hans-L.Wißkirchen
  9. Dr.Jo

    EUMIG Vienette

    Hallo, zusammen, danke f.d. Hinweis auf die Kam. in D´dorf, hab´ aber erstmal einen Selbstversuch gestartet und s. da: meine im Batteriefach völlig versaute VIENETTE läuft wieder. Die zerfressenen Kontaktbleche liessen sich aus Büroheftstreifenmetall nachfertigen. Mehr als bastlerisches Geschick, eine kleine Blechschere und feine Spitzzange braucht man nicht. Ansonsten geht die Vienette leich auf und wieder zu, alles darin ist groß, man kommt recht gut "dran". Probleme macht der Springkontakt, der den Motorstromkeis beim Auslösen schließt, - da werde ich wohl eine Reedkontakt einbauen. So wie er jetzt arbeitet : 59 x ok, dann 1x "no contact" macht es keinen Spaß. Wenn man bei Kontaktproblemen den Drahtauslöseranschluß nimmt, schließt besagter Kontakt immer. Auch ´ne Lösung,- aber nur eine temporäre. m f G an alle Leser Hans-L.
  10. Dr.Jo

    EUMIG Vienette

    Die Eumig Vienette der ausgehenden 60iger ist im Grunde die ideale Urlaubskamera, sie läuft zwar nur mit 18 oder 24 B/sek.- aber was brauch ich anders ? Sie stellt über einen pfiffigen Kurvenmechanismus des Objektivs beim Verändern der Brennweite den Hyperfokalpunkt ständig nach, sodass die Schärfe immer bis unendlich reicht und daher manuelles Fokussieren nicht nötig ist. ( Quasi so ‘ ne Art AUTOFOKUS der "Steinzeit") Das Schönste: Sie ist robust, überwiegend aus Metall und leicht zu öffnen, wenn man ans "Eingemachte" muß. Billig ist sie auch, ich habe gerade eine für 1 € bekommen. Bloß: der Batteriekontainer ist hin,- Auslaufschaden. Hat jemand ´ne Idee, wo ich ev. einen herbekommen kann, ohne noch 1 Dutzend Vienetten zu ersteigern, denn ich denke, die Batteriefächer werden alle ähnlich aussehen.
  11. Hallo, Leute, in der Tat, der Normal-8 Film,- immernoch und weil direkter Abkömmling des 16mm Films wohl auch noch länger erhältlich, ist ein brauchbares Format, das ´ne Menge Probleme von Super8 der Jetztzeit nicht hat. Meist sind die Kameras reparabel, im schlimmsten Falle muß man mit dem Handbeli. arbeiten, weil die Selenzelle der Kamera mausetot ist. Fehlt nur noch ein gescheiter Projektor, aber den gibt es auch zuhauf und ein Umbau auf 24V 150 W ist mit externem Trafo machbar. Da kommt man dann ins Grübeln über die paar Millimeter mehr Bildfeld bei S8. Kurz: Ich treib´s bei Spaßprojekten mit Doppel-8 (Normal8 ) und habe keine Probleme damit. mfG
  12. Dr.Jo

    Es war einmal

    Jau, mag sein, dass ich aus Herbert Heinz gemacht habe, - sorry Herbert. Ich hätte aber auch Kurt Enz, R. Bergfelder o. Dr. F.J. InderSmitten schreiben können. Jeder davon hat zu seiner Zeit die Bildtechnik gehörig vorangebracht. m f G
  13. Dr.Jo

    Es war einmal

    Hallo, zusammen, ein Erlebnis gefällig ? 16 Uhr Vorstellung, Vorprogramm. Das Publikum mahnt fehlende Lautstärke und dumpfen Ton, - wir sagten damals "mulmigen Knödelton" an. Der Kartenabreissbevöllmächtigte an der Saaltür bemerkt: "Dat is, so,- kommt mit dem Hauptfilm besser...!" Kam aber nicht. Ton nur von rechts, kaum Höhen, irgendwie zerhakt, fast trällernd. Ich quäle mich aus Reihe 15 Mitte raus und gehe an die Kasse. "Der Ton ist daneben, kann sich mal jemand das anhören und dann für Abhilfe sorgen?" lautet mein Satz, der ein Telefonat zur Folge hat. Die Filmeinlegeperson ist gerade im Haus 2 und startet dort das Programm. Nach Rückkehr in Haus 1 ruft sie telefonisch zurück. Sie erhält Anleitung, die Fehlermeldung am Dekoder auszulesen und den Dekoder zu "resetten". Danach ist der Ton brilliant und stereofon. Leider dauerte die Aktion 10 Minuten, nimmt man die 15 Min. versauten Vorprogramms dazu 22 Minuten. Da kommt man schon ins Nachdenken, über Einrittspreise, Kundenzufriedenheit, Showmanship, (früher Fachkenntnis) Arbeitsabläufe, Personalmanagement, Gewinnerwartung des Verleihs und des Betreibers usw. usw. Kurz, man ist mal wieder beim dz.. dz.. Nebenbei, das Haus war mit mehr als 120 Besuchern fast ausverkauft. So geschehen gestern, 27.12.2009, Großstadt-Filmkunsttheater in einer rheinischen Metropole. Erstaufführung Soul Kitchen. Es grüßt die Runde ein Fan von Jan Kotte, Heinz Thümmel + Dr. Ing. Jotzoff
  14. Dr.Jo

    Es war einmal

    dz dz... = stand schon damals bei Onkel Donald immer in der Sprechblase, als Ausdruck für intensives Nachdenken. Ans Nachdenken kommt man immer dann, wenn man sieht, was wir mal hatten ( Kinos mit Leinwänden größer 10m, mit Balkon- und Logenplätzen und ständig sachkundig besetzten Projektionsräumen) + was heute davon geblieben ist mit tollen Telleranlagen, die unbewacht vor sich hin laufen und Objektiven, die auf Pi x Daumenschärfe eingestellt sind. m f G
  15. Dr.Jo

    Es war einmal

    Ja, Leute, wenn man das so alles liest... dz dz. Vor ca. 40 Jahren da hatte ich das Glück, noch DP 70 mit HI 85 A Bogenlampen fahren zu dürfen, dazu noch eine FP 56 Xenon und ein Hortson 16mm, auch mit Kohlebogenlampe. Alle Geräte waren Top, haben nie schlapp gemacht, keine Kopie beschädigt. Allerdings, die Tonanlage, von der rheinländischen Philipsniederlassung aus ´ner 4-Kanal Commag zusammengestrickt, weil man ja 6 Kanäle für Todd AO brauchte, war im Vorverstärkerbereich und im Relaisüberblender eher " Krampf", um nicht zu sagen Schrott. Netzspannungsschwankungen nahm der Ton-Überblender zum Anlass, unpräzise zu arbeiten, will sagen, nach Überblendung wieder zurückzuschalten auf die auslaufende Maschine. Nun gut, wir konnten die Netzspannung für die Tonanlage an der Schalttafel hochjagen,- man durfte das nur nicht vergessen,- das half. Da ohnehin Lichtton der am meisten benutzte Ton war und die Tonüberblendung dabei durch Tonlampenschaltung vorgenommen wurde, waren die o.g. Probleme eher weniger wichtig. Wo war das? in einer Großstadt am Rhein, leider nicht in der Innenstadt, weswegen wir keinen Erstauffüherstatus hatten, der Niedergang des super-schönen Theaters mit Rang und Loge war also vorprogrammiert. Noch was zur DP 70: ich habe die Maschinen dieses Theaters wohl als letzter "Operateur" in der von Konstruktuer Jan Kotte vorgesehenen Form gefahren, um - man halte sich fest-, einen 70mm Zigarrettenspot zu zeigen,- der Rest des Programms war dann 35mm, CS, COMMAG. Oh Aufwand, oh Aufwand ! Die DP70 halte ich für das Beste was es je gab, in Bezug auf Betriebssicherheit und Filmschonung, nur die FH 99 U ist definitiv noch fortschrittlicher gewesen. Meine Zeit an der Zeiss Favorit 70 zähle ich hingegen nicht zu den schönen Erinnerungen Es grüßt die Runde einer der (-sträflich, sträflich- ) die Perforationszeit hintersich hat und nun an der digitalen film- + bandlosen TV-Kamera steht
  16. Rep. der CAMEX Reflex hat sich erledigt. Kamera läuft wieder und Öffungsroutine ist nin bekannt.
  17. nach allem, was ich mit Projektoren div. Hersteller erlebt habe schließe ich mich der Auffassung an, dass Jan Kotte mit dem DP 70 ein großer Wurf gelungen ist. Mehr als die brauchte man nicht, nur ´ne ordentliche Lampe drauf und fertig. Ich hatte nie ein Bild mit besserem Stand und Randschärfe. Bildbreite Todd AO : so knapp über 20m. Schön wäre, Mijnheer Kotte hätte spater mal einen Automationsrüstsatz dazu konstruieren sollen, hat er aber nicht. Die Idee, die Schwerbauweise zu verlassen und geformte+ plan gerichtete Blechschränke als Werkgehäuse zu verwenden, kam mit Sicherheit aus der Riege der Kaufleute. Anderes Minderwertige auch. Klar, die Aussage "wenn wir Projektoren verkaufen, die 50 Jahre bei täglichem Betrieb durchhalten, werden wir irgendwann nur noch Filmbahnen, Leitrollen und Kufen verkaufen können" ist aus Sicht des Herstellers richtig. Und seit Xenon brauchen wir ja auch keine Kohlehalter, Hauptspiegel und Zündschutzklappen mehr. Ein Hoch auf Mijnheer Kotte !
  18. hei, das mit der Waffenschmiede mag ja sein, aber hat nicht Zeiss Jena die Sehrohre für Kaisers U-bootflottille hergestellt ? Mir schwant, das war so. Da hätten wir also div. Waffenschmieden, solche mit + ohne Kulturabteilungen. PS. Eigentlich sollten wir hier nicht auf dieses Diskussionsniveau runter, das hatten wir schon + sollte eigentlich überwunden sein, nach 20 Jahren Wiedervereinigung. m f G Dr.Jo
  19. wenn ich dürfte, alle Einreichungen, die nicht 35mm sind, auf BETA-digital kopieren und von der MAZ "beamen". Dies so lange, bis ein Serversystem bewiesen hat, dass es zu vergleichbaren Kosten genau so betriebssicher ist, wie besagte MAZ oder 35 mil. m f G
  20. wenn ich da höre, das E15-er ölen, kommen mit Erinnerungen an Favorit 70, das Ernemann Pendant zur DP 70, hergestellt bei Prevost in Italien. Da hatten wir genau dieses Problem und nicht nur mit einer. Die Anlage sollte im 1800-m-Betrieb mit einer Überblendung ohne Anwesenheit des "Projektionisten" laufen. Das ging nach böser Erfahrung erst, als eine geteilte Filmtastrolle eingebaut war. Da kamen dann auch keine Längsspleisser mehr vor. Aber sonst war sie schön und vollautomatisch. Objektivrevolver, Formatschieber, Lampenhausverschluß, alles steuerte der Ernomat sehr zu verlässig. Nur diese elende Putzerei und nicht nur Staub, sondern Öl, so als ob man an den Lagern Ölabstreifringe vergessen hätte oder so. War der Favorit 70 also Schrott ? Ich denke nein, eher ein Baby, - untenrum immer etwas feucht. Die FH 66 Schrott ? Ich habe welche gesehen und gehört, die waren 45 Jahre in Betieb und schienen gerade richtig eingelaufen zu sein. O.K, die Gesamtkonstruktion war für Theaterbesitzer Billigheimer ausgelegt, eben genau auf Wirtschaftlichkeit konzipiert, aber bei sorgsamem Umgang in der Hand eines Vorführers recht brauchbar. Die ASKANIA AP XII Schrott ? Kaum, wenn sie nicht mit Blendenritzelschaden stehen blieb. Die AP XII mit 1800-er Trommeln und teilautomatisiert,- ich schwör drauf und die Kopie, die da durch sollte, wird auch nicht gemeckert haben. Die FH 99 U X Schrott ? Ich wollte, es gäbe mehr davon. Ein Baukastengerät im besten Sinne. Der Kunde konnte bestimmen, ob er ein Pärchen, also ´ne Rechts- + Linksmaschine haben wollte, oder zwei Rechtsmaschinen. Die liessen sich aus den gleichen Baugruppen montieren. Ist nur nicht so oft gemacht worden. Ich habe vorzügliche Einzelexemplare in großen Konferenzsälen im Ruhrgebiet "gefahren". Einziges Problem nach x Jahren Standzeit: der lange Zahnriemen. War irgendwann nicht mehr zu bekommen. Schade drum. m f G
  21. Hallo, Leute, es ist zwar schon mehr als 30 Jahre her, dass ich, auf dem Wege zum Kameramann, als Filmvorführer im Ruhrgebiet und in Köln tätig war, aber ehrlich: bis 1974 sind mir keine schlechten Projektoren unter die Finger gekommen. Egal ob E 7, 8b, 10, Philips FP 56 bis DP 70, Askania AP XII oder Bauer B8, 14, U2- die wurden damals von guten Leuten gewartet (Siemens Klangfilm Geschäftsstellen) und oft von (noch zu Nitrozeiten) ausgebildeten Vorführen bedient. Es gab allerdings schon Anzeichen auf Sparsamkeitsfanatiker unter den Theaterbesitzern. Der Verfall der "Sitten" begann dann mit den Schachtelkinos, mit dem Import von "Italienern", die nie wirklich öldicht zu kriegen waren durch renomierte Gerätehersteller, Telleranlagen und "Nebenamtlichen" aus der Riege der Lehramtsstudenten im BWR. Die durften dann, - bei laufender Vorführung,- Schaukästen dekorieren und Kohlen einschaufeln. Die alte Garde ist inzwischen in Pension, `ne Menge Fachwissen ist so verloren gegangen. m f G
  22. Dr.Jo

    N8 Agfa SONECTOR

    Habe einen SM-80, werde mal reinsehen!
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