Salvatore Di Vita
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Früher hatten wir noch Lampenhäuser ...
Salvatore Di Vita antwortete auf Salvatore Di Vita's Thema in Talk
Vielleicht einen SRX-515: http://www.sony.de/p...-r515p/features -
... heute nur noch eine Lampengarage (bitte NICHT nachmachen):
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Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
Salvatore Di Vita antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Bei diesem Wikipedia-Eintrag habe ich so meine Zweifel. Wie wärs hiermit: http://de.wikipedia....iki/Magnetophon <Zitat> Im Fachjargon wurde das 1/4-Zoll-Tonband – wegen seiner ursprünglich braunen Farbe – sehr schnell einheitlich als „Schnürsenkel“ bezeichnet. Diese Bezeichnung haben Generationen von Toningenieuren und Tontechnikern bis in die heutige Zeit benutzt ... </Zitat> Senkel ist die Kurzform und war später auch Abgrenzung zu 1" oder 2" Magnetband, was dann kein (Schnür-)Senkel mehr ist. Zumindest sind meine Schnürsenkel nicht so breit. ;-) Gruß Salvatore -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
Salvatore Di Vita antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Lass Dir nur Zeit bis September, kein Problem. Die übliche Arbeitsweise ist die Erstellung eines 2-Kanal-Masters, wie uns Moses und der von Magentacine befragte Mischtonmeister bestätigt haben, auf einem 3-Spur-Magnetfilm. Wer diesen Zwischenschritt weglässt, riskiert fehlerhafte Lichttonnegative, die nicht mehr gelöscht werden können. Ist es so schwer zu verstehen, daß deshalb Zweifel an der Erinnerung angemeldet werden? Also hast Du die Aufgaben von Kopierwerk und Tonstudio in einen Topf geworfen und kräftig umgerührt. Das hat doch gar niemand unterstellt! Ich habe nur geschrieben, daß die lizenzrechtliche Frage (bei der Brücke, die ich Dir gebaut habe) von mir nicht betrachtet worden ist. Unabhängig von der Frage, welcher Begriff zuerst verwendet wurde. Wenn Dir die Funktionsweise des Matrixverfahrens bekannt ist und man das zu Deiner Zeit als "kodiertes Band" bezeichnet hat, warum hast Du dann nach meiner Definition des Begriffs "Lt/Rt-Master" nicht einfach auf den Dir bekannten Begriff "kodiertes Band" verwiesen? Danach wäre jedem klar gewesen, wovon gesprochen wird. Allerdings hast Du leider noch nicht auf die Frage geantwortet, was Du unter einem LCR-Perfoband verstehst. Du sprichst jetzt aber wieder vom Tonstudio und nicht vom Kopierwerk? Eine Bitte: Wäre es möglich, erst die offenen Fragen (sofern möglich) zu beantworten, bevor das Themengebiet um "Dolby Digital" und "DTS" erweitert wird? Es könnte sonst der Eindruck entstehen, daß das Thema absichtlich vernebelt wird. Anbei nochmal die (zumindest mich interessierenden) Fragen: - Bei welchem Bandfluß (nWb/m) liegt der Dolby-Bezugspegel bei Magnetfilm? - War ein zusätzlicher Limiter vor der Lichttonkamera und falls ja, wie war das Vorgehen, wenn der Limiter bei in "SR" codierten Bändern angesprochen hat? Der Kompressor bei "Dolby SR" arbeitet in beide Richtungen (also auch über dem Bezugspunkt) und durch den Einsatz eines Limiters nach dem SR-Encoder würde das Signal unzulässig verfälscht. - Was verstehst Du unter einem LCR-Perfoband? Danke und Gruß Salvatore -
Ach so, da hatte ich Dich falsch verstanden. Eine Kompatibilitäts-/Qualitätsliste habe ich nicht. Mit Beipackware meine ich die Objektive, die der Kunde bekommt, wenn er nur den gewünschten Brennweitenbereich angibt und das Thema Objektivqualität nicht angesprochen wird. Sony war da IMHO bisher immer sehr gut in der Qualität. Ich habe das nur wegen dem Beispiel von REPTILE angesprochen. Überträgt man dies auf die Kinoprojektion und das Thema 2k vs. 4k, so muß man auch auf die Qualität der Objektive schauen. Gruß Salvatore
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Hat sich mein "Guru" nicht auch ein anderes Objektiv bestellt, da die Abbildungsleistung der Beipackware suboptimal war? ;-) Frag mal Deinen Techniker nach einem in einer Installation in Frankfurt verbauten 4k-Objektiv. Mehr ggf. gern per PN oder Telefon. Selbst bei Sony ist die Qualität etwas schlechter geworden. Ist zwar jammern auf hohem Niveau, aber mit den Testtafeln sichtbar. Nicht überall wo 4k draufsteht, kommen auch 4k raus. Vom Kontrast rede ich jetzt mal nicht, das würde nur beim Kontrastwunder SRX-515 wirklich auffallen. Bei DSR genau so. Ein Freund hat sich eine Nikon D90 mit Kit-Objektiv gekauft. Nach ca. 6 Monaten war dann nochmal ein Objektiv mit gleichen Brennweiten fällig, was aber den gleichen Preis hatte wie das ganze Kit. Besonders auffällig bei Vergleichsfotos ist der bessere Kontrast, Die Bilder "springen einen mehr an" und machen mehr Spass beim Betrachten (anders kann ich das nicht beschreiben). Ich kann nur jedem empfehlen, an seiner DSR mal andere Objektive zu testen. Gruß Salvatore
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Im Prinzip richtig, aber je nach Anwendungsfall u.U. falsch. Mit 2 Megapixel kann man z.B. kein analoges Mittelformat ablösen. Allerdings hätte ich nichts dagegen, wenn meine Spielzeug-Digicam 2 bis 4 Megapixel weniger hätte bei gleicher Sensorgröße. Die ist aber auch nie als Ersatz für Mittelformat gedacht gewesen ... ;-) Und über die Abbildungsqualität der mitgelieferten Objektive bei digitalen Kinoprojektoren, sowie der Kit-Objektive bei DSR, könnte man auch einen ganzen Thread füllen. Gruß Salvatore
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Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
Salvatore Di Vita antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Weil Cinerama, auch wenn er sich (zumindest für mich) nicht immer verständlich ausdrückt und seine Beiträge sehr blumig aus schmückt, ein Interesse an Film und Filmtechnik hat. Zumindest lese ich das aus seinen Beiträgen heraus. Nur was ist Deine Motivation für die Teilnahme an diesem Thread? Welche Fakten hast Du zu dem hier diskutierten Thema beigetragen? Sorry, falls ich da etwas übersehen haben sollte. Hallo Cinerama, vielen Dank für Deine Rückmeldung zum Thema. Die von Dir kritisierten Äußerungen nimmst Du IMHO zu persönlich und ich würde gern erklären, warum ich dieser Meinung bin. Die Matrixcodierung hatte (besonders in der Anfangszeit mit analogem Encoder und analogem Decoder) mit deutlichen Problemen zu kämpfen. Da wäre einmal die schlechte Trennung der Tonkanäle (Übersprechen), sowie der im Frequenzgang stark eingeschränkte Effektkanal. Deshalb erfordert das System ein Abhören der Mischung hinter der 4:2:4-Matrix, damit ggf. die Mischung verändert werden kann. Dies findet am besten im Tonstudio bei der Mischung statt und nicht erst im Kopierwerk. Ich kann beim besten Willen auch keinen Grund/Vorteil erkennen, warum man im Kopierwerk für Lichtton diskrete Kanäle anliefern sollte. Im Gegenteil, die Nachteile überwiegen. Was ich mir aber vorstellen kann und auch vor ein paar Seiten schon geschrieben habe: Das Kopierwerk kann ein 4:2-Encoding als Dienstleistung anbieten, genauso wie ein Lebensmittelmarkt auch die Dienstleistungen eines Logistikunternehmens anbieten kann. Allerdings wäre das dann nur etwas für kleine Produktionen (die rechtliche Seite wg. Lizenzbedingungen von Dolby lassen wir jetzt mal außer Betracht). Aber auch hier wäre eine Zwischenspeicherung ab 4:2-Encoder auf Magnetfilm der bessere Weg. Wer Nachfragen aufgrund dieser Tatsachen gleich als Angriff der Berufsehre sieht, ist meiner Meinung nach etwas zu empfindlich für eine Diskussion über ein technisches Thema. Und warst es nicht Du selbst, der die angebliche unreflektierte Übernahme von Aussagen eines von Dir als "Guru" bezeichnetetn Kinobetreibers durch seine "Jünger" angemahnt hat? Und warst es nicht auch Du selbst, der dazu aufgefordert hat, die hier im Forum gemachten Aussagen zu hinterfragen und sich selbst ein Bild von der Sachlage zu machen? Ich bin mir sehr sicher, daß dies so war. Und deshalb muß ein Nachfragen bei Dir genauso möglich sein, so wie Du auch Aussagen anderer hier in Frage stellst. Ich würde mich freuen, wenn Du hier im September weiter aufklären könntest und die folgenden Fragen/Anmerkungen nicht als "Kaputtmachen" verstehst. Wie Magentacine schon schrieb, in einem Fachforum müssen auch kritische Fragen zulässig sein. Besonders wenn Du selbst von Improvisation und vergrauten Erinnerungen sprichst. Darf ich zum Verständnis höflich nachfragen, was Du unter einem LCR-Perfoband verstehst? Gestatte mir bitte auch hier eine vorsichtige Nachfrage: Du schreibst "... noch ohne Matrix- oder Surround-Kodierung". Da die "Surround-Kodierung" wesentlicher Teil der Matrixcodierung ist, könnte hier der Eindruck entstehen, daß Dir die Funktionsweise des Systems nicht richtig bekannt ist. Sorry, aber vorsichtiger kann ich es jetzt wirklich nicht schreiben. Auch der nächste Satz lässt Fehlinterpretationen zu, da "Dolby A" lediglich ein Rauschunterdrückungssystem ist. Hier vermute ich aber wirklich nur eine ungenaue Formulierung. Jetzt bist Du in den 90er Jahren und mit "Dolby" ist "Dolby Digital" gemeint? Und falls ja, willst Du damit sagen, die AC3-Codierung für "Dolby Digital" wurde auch im Kopierwerk gemacht? Und was machte der Herr von DTS dort, da gehts an der Stelle nur um einen Timecode. Oder meinst Du den analogen Lichtton? Falls ja, hier passt nur DTS oder Dolby auf den Film. Bitte besonders an dieser Stelle nochmal um Aufklärung und Präzisierung, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Danke und Gruß Salvatore -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
Salvatore Di Vita antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Sehr guter Vorschlag, ich mache dann mal den Anfang. Sachliche Kritik mit nachvollziehbaren Argumenten sind erwünscht. 1. Dolby-LT-Workflow Version 1 (von allen Diskutanten und einem Mischtonmeister bestätigt) In das Kopierwerk wird ein "Lt/Rt-Master" ("L/R" o.ä Beschriftungen möglich) geliefert. Dieses Master mit 2 diskreten Tonkanälen enthält die Kanäle "L","C","R","S" matrixcodiert (4:2:4 Matrix) und ist mit der Rauschunterdrückung "Dolby A" oder "Dolby SR" versehen. Das Master wird transparent auf die Lichtonkamera gegeben. Das "Lt/Rt-Master" kann auf 35mm Magnetfilm mit 2-6 Spuren angeliefert werden (üblich waren 2 oder 3 Spuren), sowie auf DAT oder MO-Disk. Heute sind die (digitalen) Zulieferungen (je nach Dienstleister) auch auf anderen Datenträgern möglich. Auf welchen Spuren des Magnetfilms mit mehr als 2 Spuren aufgezeichnet wurde, ist leider nicht genormt und steht im besten Fall auf dem Begleitzettel, dem Archivkarton oder dem Film selbst. Offene Fragen: - Liegt der Dolby-Bezugspegel beim Magnetfilm auch bei 320nWb/m? - War ein zusätzlicher Limiter vor der Lichttonkamera und falls ja, wie war das Vorgehen, wenn der Limiter bei in "SR" codierten Bändern angesprochen hat? Der Kompressor bei "Dolby SR" arbeitet in beide Richtungen (also auch über dem Bezugspunkt) und durch den Einsatz eines Limiters nach dem SR-Encoder würde das Signal unzulässig verfälscht. 2. Dolby-LT-Workflow Version 2 (Schilderung durch Cinerama) In das Kopierwerk sollen auch Master ohne Matrixcodierung geliefert worden sein, die bei "Dolby A" meist 3 Tonkanäle hatten und bei "Dolby SR" angeblich 4 Tonkanäle hatten. Offene Fragen: - Welche 3 Signale waren auf den 3-Spur-Magnetfilmen? - Wo kam bei einem nicht matrixcodierten Signal auf einem 3-Spur Magnetfilm der Effektkanal her? - Welche 4 Signale waren auf den 4-Spur-Magnetfilmen? Wenn das wirklich "L","C","R","S" waren, dann könnte man eine Matrixcodierung im Kopierwerk vornehmen. Allerdings stellen sich dann folgende weitere Fragen: - Warum wurde das Ergebnis der Matrixcodierung nicht erst auf Magnetfilm aufgezeichnet? - Wer hat das Signal auf Artefakte der Matrixcodierung abgehört und die Mischung deshalb ggf. verändert? - War der "Dolby Consult" bei der Überspielung im Kopierwerk, oder hat er das Ergebnis zu einem späteren Zeitpunkt geprüft? - Wie viele Negative wurden falsch belichtet, weil bei der "on the fly Matrixcodierung" Artefakte aufgetreten sind? - Warum hat niemand diese Materialverschwendung gestoppt und den Workflow auf Zwischenspeicherung auf Magnetfilm umgestellt? Mein Fazit zum jetzigen Zeitpunkt der Diskussion: Workflow 1 ist der allen Diskutanten bekannte Workflow und zusätzlich durch die von Magentacine eingeholte Aussage eines Mischtonmeisters bestätigt. Beim Workflow 2 habe ich so meine Zweifel, da hier beim logischen Durchdenken erhebliche Unstimmigkeiten und Probleme sichtbar werden, die nicht zu einem professionellen Arbeitsablauf passen. Es würde mich sehr freuen, wenn wir die offenen Fragen noch klären könnten. Zusätzlich habe ich aber noch eine ernste Frage (und dies definitiv ohne Häme und Polemik). Meine Frage: Was waren die Gründe für die Improvisationen/Abweichungen von den durch die Firma Dolby vorgesehenen Workflows? Danke und Gruß Salvatore -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
Salvatore Di Vita antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Wieso unterstellst Du mir Aussagen, die ich nie gemacht habe? Das ist ein unerträglicher Diskussionsstil und es reicht wirklich, wenn dieser von unserem Kollegen aus Berlin gepflegt wird. Und was ist dann Deine Motivation für die Teilnahme an diesem Thread? Welche Fakten hast Du zu dem hier diskutierten Thema beigetragen? Sorry, wenn ich da etwas übersehen haben sollte. Das macht ihm auch niemand hier zum Vorwurf! Nenne mir doch mal bitte ein Posting, wo das passiert sein soll. Seine weiteren (falschen) Auslassungen zum Thema Workflow LT-Master in "Dolby Stereo" kann man nicht unkommentiert stehen lassen, zumal auf berechtigte Nachfrage keine brauchbare Antwort kommt. Wie Du einige Seiten vorher selbst nachlesen kannst, wurde die ganze Diskussion durch Cinerama losgetreten. So wie Du mich? Mich interessieren Informationen zur Kinotechnik generell, sofern sich diese nicht schon bei der ersten flüchtigen Überprüfung duch logisches Denken in Nichts auflösen. Gruß Salvatore -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
Salvatore Di Vita antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Mal allgemein zur Schriftgröße. Welchen Grund gibt es für die Verwendung der kleinsten im Forum vorhandenen Schriftgröße? Und warum werden jetzt schon ganze Postings mit so kleiner Schrift verfasst? Einen 35er LCR-Magnetfilm gibt es IMHO nicht. Es gibt 35mm Magnetfilm mit 1-6 Spuren. Natürlich kann man ein 2-Kanal-Master (Lt/Rt) auf einem Magnetfilm mit mehr als 2 Spuren speichern und ins Kopierwerk geben (sofern dort der passend bestückte Kopfträger vorhanden ist), der Inhalt bleibt der gleiche. Eine 6-Kanal-Mischung wird auch nicht zur 8-Kanal-Mischung, nur weil man sie auf einem DTRS-Band ins Kopierwerk liefert. Cineramas Aussage war aber auch nach seiner ersten Korrektur immer noch, daß das Vorschaltgerät mit "L","C","R" gefüttert wird und die 4:2-Codierung in diesem Vorschaltgerät durchgeführt wird. Das ist was völlig anderes als ein "Lt/Rt-Master" auf 2 von 3 oder 4 Spuren. Mit solchen wilden Spekulationen kannst Du Cinerama in dieser fachlichen Diskussion leider nicht helfen. Die Aussagen von Cinerama zum Thema LT-Matrix legen offen, das er das System "Dolby Stereo" in der Funktion nicht verstanden hat. Vermutlich hat man den Begriff "LCR" intern verwendet und er hat sich diesen gemerkt, jedoch ohne die Funktion verstanden zu haben. Nimm doch bitte mal Deine rosarote Brille ab und lies nochmal. Cinerama hat gefragt, was ein "Lt/Rt-Master" sei [1]. Dies habe ich ihm dann erklärt [2]. Wäre es ihm nur um die Begriffe gegangen, so hätte er uns an dem äquivalenten Begriff aus seinem Sprachgebrauch teilhaben lassen. Stattdessen kamen wilde Theorien über die angebliche Funktionsweise (die sich dann mit jedem neuen Posting verändert haben, bis sogar der ehemalige technische Leiter aufgesucht werden sollte) bis es völlig unglaubwürdig wurde. Auch interpretiere ich seine Aussage in [3] ... |"Left total" und "Right total" gibt es nicht im Sprachgebrauch, der mir bekannt wäre. Davon las ich nur beim Mastering der Heimkinoversionen. ... für mich nicht wie ein Versuch Begriffe abzugleichen, damit man von der selben Sache reden kann. Auf mich wirkte das (aber vielleicht habe ich da eine zu negative Grundhaltung dem Kollegen gegenüber) eher wie ein weiterer Versuch mich in die Heimkinoecke zu stellen und dies dann als Begründung zu verwenden, auf diesem Niveau nicht diskutieren zu müssen. Stell Dir mal vor, Du sagst Deinem Kinotechniker die "Bildstrichverstellung" wäre defekt und dieser will deshalb nicht mehr mit Dir reden, da der Begriff "Bildstrichverstellung" "in seinem Sprachgebrauch unbekannt wäre. Mit etwas gutem Willen ist das Problem aber schnell geklärt und beide wissen was gemeint ist. Es geht hier nicht um angelesenes Kopierwerkswissen, es geht um die Fähigkeit des logischen Denkens und Verstehens. Magentacine hat das schon treffend formuliert [4]: Da gebe ich Dir völlig Recht. Allerdings tragen die schwammigen Aussagen von Cinerama (zusammen mit persönlichen Anfeindungen von seiner Seite) nicht gerade zur Vermeidung von Fehlinterpretationen bei. Warum muß ich jetzt an den Satz "Absichtliche (oder auch nicht vorsätzliche) Fehlinterpretationen bringen die Diskussion jedenfalls keinen Schritt weiter..." denken ... ;-) Du kommst wirklich nicht mehr in eine Großstadt wie Frankfurt, nur weil Du dort evt. Magentacine und mich treffen könntest? Ich glaube, das muß ich erst mal verarbeiten. Gibt es noch andere Städte die Du nicht mehr besuchst? Frage: Ist am Projektor beim Preset für BluRay auch ein Gamma von 2,2 eingestellt? Gruß Salvatore [1] http://www.filmvorfu...120#entry201281 [2] http://www.filmvorfu...140#entry201304 [3] http://www.filmvorfu...140#entry201445 [4] http://www.filmvorfu...180#entry201613 -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
Salvatore Di Vita antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Und das ist Rechtfertigung genug, um jeden, der dies hier im Forum nicht mindestens 1 mal im Monat anprangert, als "Jünger" eines "Gurus" zu bezeichnen? Zum "Guru" wird man offensichtlich, wenn man LoA als DCP zeigt und sich in der Prgrammankündigung nicht deutlich von der Lichtbestimmung distanziert. Vor ein paar Wochen wurde hier noch von Cinerama kritisiert, daß der o.g. "Guru" bei seinem Open Air einen Film von 1926 als 4k-DCP spielt und nicht als 35mm Filmkopie. Den Thread in seiner ganzen Schönheit gibt es hier: http://www.filmvorfu...k-auf-open-air/ Von "historischer Authentizität" und "originalen Reproduktions- und Aufführungspraxen" wird da geredet, sowie vom "hervorragendem Ergebnis in der Durchzeichnung und Sättigung der Schwarzweiss-Kontraste" der 35mm Kopie. Schade nur, daß dies bei einem Open Air vermutlich eh nicht sichtbar wäre und vermutlich auch gar kein Projektor für 35mm mehr vorhanden ist. Lässt man aber bei der Restaurierung des Paten die Lichter noch mehr ausfressen als auf der ursprünglichen Aufnahme schon geschehen, so ist alles in bester Ordnung und jede Kritik wird als Polemik abgetan. Auch die verstümmelte originale Synchro wird nicht kritisiert, es gibt ja die "schöne" neue Synchro in 5.1. Von "historischer Authentizität" keine Rede mehr ... Noch Fragen? Das habe ich verstanden, gefallen muß es mir nicht. Gruß Salvatore -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
Salvatore Di Vita antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Und Du wunderst Dich wirklich, wenn Du als Gesprächspartner nicht mehr ernst genommen wirst? 1. Finde ich die DVD war/ist schon "gelb" genug. 2. Schau Dir doch bitte mal die BluRay ab 7:31 an. Auf der DVD ist das schon sehr grenzwertig, aber auf der BluRay ist fast keine Zeichnung mehr in den weißen Kleidungsstücken. Als Erstes wundert es mich, daß der größte Verfechter von historisch korrekter Bild und Tonwiedergabe hier eine schlechte Neusynchro präferiert, dagegen aber die auch vorhandene, aber total entstellte, "originale Synchronisation" ignoriert. Was soll das da auf der BluRay sein? Entrauschte Tonspur mit anschließender Reduktion auf 8 Bit ohne Dithering? So hörte sich der Ton auf den 35mm Kopien definitiv nie an. Wenn Du diese Begriffe nicht kennst, dann ist Dir die Funktionsweise der 4:2:4 Matrix nicht bekannt. Das erklärt dann auch folgende Aussagen: Soso, ihr geht in Berlin also mit 3 Kanälen ("L", "C", "R") zur Lichttonkamera. Kein 4:2-Encoder vor der Lichttonkamera. So kann man prima Mono-Tonspuren belichten. Du kennst den Unterschied zwischen "Dolby Stereo" und "Dolby Stereo SR"? Kannst Du Dir vorstellen, daß es von großem Vorteil ist, wenn der Tonmeister bei der Mischung des Filmtons den im Frequenzgang stark beschnittenen Surround-Kanal nach dem 4:2-Encoder und dem 2:4-Decoder abhört, und daß dies schwierig wird, sollte der 4:2-Encoder erst im Kopierwerk zum Einsatz kommen. Natürlich kann ein Kopierwerk die 4:2-Codierung auch als Dienstleistung anbieten (in diesem Fall würden tatsächlich 4 diskrete Kanäle per Magnetfilm angeliefert), jedoch sollte dann im Kopierwerk die Existenz von "Left total" und "Right total" bekannt sein. Auch die erneute Codierung in Dolby A/SR sollte dann nicht vergessen werden. Das Ergebnis ab 4:2-Encoder würde ich lieber erst auf Magnetfilm speichern und bei Gefallen das Lichttonnegativ belichten. Magnetfilm lässt sich leicht löschen und neu beschreiben, ein belichtetes Negativ weniger. Siehe oben. Vor der Lichttonkamera muß "Lt" und "Rt" vorhanden sein, sonst wird das nichts. Geht zwar "on the fly", würde ich aber nicht empfehlen. Gruß Salvatore -
Digitalisierter BEN-HUR - ein partielles Desaster?
Salvatore Di Vita antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Sorry, ich sprach von dem Film von/mit Fr. Streisand. Gruß Salvatore -
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Salvatore Di Vita antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Exzellent im Ton mag vielleicht die neue Synchro in 5.1 sein, allerdings rollen sich mir bei dieser Fassung die Fußnägel. Gruselig! Die originale Synchro in Mono ist im Gegensatz zur DVD stark gefiltert und klingt nach Telefon. Schade! Sollte das bei Deiner BluRay anders sein, so bitte ich mal um Nennung der EAN zum Vergleich. Auch wundert es mich sehr, daß Dir das Bild gefällt. Viel zu gelb mit ausgefressenen Lichtern, besonders gut auf der Feier am Filmanfang zu sehen ... Den zweiten Teil habe ich mir noch nicht angesehen, die dilettantisch durchgeführte Kornreduktion ist einfach nur peinlich und nach Teil 1 in gelb und Telefonsound fehlte mir die Lust auf eine Fortsetzung. Von einer deutschen 4-Kanal-Mischung war mir nichts bekannt. Darf ich vorsichtig nachfragen, ob Du Dir dabei sicher bist? Auf der BluRay wurde die DF nochmal nachgefiltert. Leider wurde auf der BluRay auch die OV mit deutlich hörbaren Artefakten entrauscht. Auf der DVD war die OV noch ok. Auch das Bild wurde IMHO zu sehr entkörnt und sieht nicht mehr nach Film aus. Was hast Du nicht gesehen? Die BluRay von "Hair"? Oder meinst Du "A Star is born"? So ganz verstehe ich den Satz leider nicht. "Hair" hat ein sehr schönes Bild (meiner Meinung nach vom Interpositiv), aber leider eine zu stark gefilterte deutsche Tonspur. Bei "A Star is born" ist die DF auf BluRay in Mono. Wieso wirr? "Lt" (Left-total) und "Rt" (Right-total) sind doch gängige Bezeichnungen. Von einem Film, der in Dolby A/SR in die Kinos kam, gibt/gab es ein Master (Magnetfilm) mit den zwei Tonkanälen "Lt" und "Rt". Dieses Master trägt also nicht diskret die Kanäle "L","C","R","S", sondern das Ergebnis nach dem Matrix-Encoder (4:2:4 Matrix). Von diesem Master wurden dann die Lichttonnegative belichtet. Möchte man nun so einen Film auf DVD-/BluRay veröffentlichen, braucht man nur das "Lt/Rt-Master" um die Rauschunterdrückung zu befreien (A oder SR) und die beiden Kanäle ("Lt" und "Rt") zu digitalisieren. Der Kunde holt sich mit seinem 2:4-Decoder ("Dolby Surround") die Kanäle wieder aus der o.g. Tonspur. Evt. gibt es auch noch ein Magnetfilm mit 4 diskreten Kanälen, die man dann als diskretes Multikanal übernehmen kann. Leider wird ein solches "Lt/Rt-Master" manchmal durch einen 2:4-Decoder geschickt und dann als 5.1-Tonspur vermarktet (siehe DF von "Basic Instinct" auf BluRay). Hier entstehen ggf. Laufzeitunterschiede, mit denen Leute ohne Center (wird in "L" und "R" zugemischt) Probleme haben. Bei "Der kleine Horrorladen" war das o.g. "Lt/Rt-Master" die Vorlage für die VHS-Überspielung (in voller Dynamik), die DVD und BluRay kommt nur mit einer dynamiklosen Mono-Tonspur. Sollte das Master von "Der kleine Horrorladen" nicht mehr vorhanden sein, wäre eine Lichttonabtastung einer deutschen 35mm-Kopie die bessere Lösung gewesen. Vermutlich hat aber der Praktikant beim Suchen im Archiv beim ersten Treffer aufgehört und das "Lt/Rt-Master" steht nur ein paar Meter weiter im Archiv. Schade! Gruß Salvatore -
Seltsam ist das nicht, Du mußt nur wie Ray D. denken. ;-) Die Durchschaltung von Audio ohne anliegendes SRD-Signal beim DA20 ist natürlich nicht für den Anschluß anderer Decoder (z.B. DTS) gedacht, sondern nur für den CP200. An der Stelle wo der Signalweg im CP200 für den DA20 aufgetrennt wird, gibt es noch keinen LFE-Kanal. LFE bei 70mm wird später erst aus den Kanälen für Stereo-Surround gewonnen, für 35mm Lichtton aus der OBE-Karte. Hier wird dann auch der LFE des DA20 beim CP200 angeschlossen. It's not a trick - it's a Dolby ;-) Salvatore
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Bei meinem ersten Besuch in einem IMAX sahen die Verregnungen für mich aus wie Drop-Outs auf Video und liefen deshalb für mich von links nach rechts. Nach dem zweiten Film war das für mich dann "normal" und ich habe nicht mehr darüber nachgedacht ... Gruß Salvatore
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Hat ein Kino in Frankfurt in den 90er Jahren öfters gemacht ...
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Hallo Michael, vielleicht noch eine persönliche Einschätzung von mir zum Thema. Schaut man sich die Lautsprecher für Kino und Beschallung aus den 70er Jahren an, so wird schnell klar, alles unter 100 Hz mit richtig Pegel war etwas Besonderes. Über Klirrfaktor, Frequenzgang und Impulswiedergabe hüllen wir mal den Mantel des Schweigens. Hinzu kommt, daß der Magnetton (damals ohne Kompandersysteme) bei dem damaligen Magnetit keine Dynamikwunder vollbringen konnte. Der Bereich zwischen Rauschen und Übersteuerung war eigentlich für Filmton zu klein. Laute Passagen in Magnettonfilmen der 60er und 70er sind wahre Klirrorgien, damit leise Stellen nicht im Rauschen verschwinden. An Tiefbass wie in "Erdbeben" direkt auf der Magnettonspur war nicht zu denken, zumal jeder Drop-out zusammen mit der Modulation weitere Artefakte erzeugt. Hier erzeugte der per Steuersignal geregelte Rumpel-/Rauschgenerator etwas zuvor nie Gehörtes bzw. Erlebtes. Später wurde dann besseres Magnetit verwendet und durch "Dolby A" und "Baby Boom" (zwei Magnettonspuren auf 70mm tragen zusätzlich das LFE-Signal) wurde die Systemdynamik soweit vergrößert, daß die Verwendung von externen Signalgeneratoren überflüssig wurde. Nach dem Sensourround Festival 2010 in der Schauburg Karlsruhe gab es "Terminator 2" (OV) in 70mm mit "Dolby A" Magnetton über die noch aufgebaute Sensourround-Anlage. Ganz ehrlich, es war IMHO an diesem Wochenende der beste Sensourround-Film. ;-) Heute haben wir DCI und damit PCM-Ton. Von Seiten der Tonaufzeichnung und Bearbeitung ist ein linearer Frequenzgang bis zur Gleichspannung (was natürlich sinnfrei ist) kein Problem und damit sind Verfahren wie Sensurround überflüssig. Das Problem ist immer noch die Physik bei der Schallerzeugung und der Ausbreitung. Allerdings ist Tonwiedergabe in vielen deutschen Kinos ein so trauriges Thema, das wird den technischen Möglichkeiten von PCM wirklich nicht gerecht. Hier braucht man nicht über etwas wie "Sensurround" nachdenken, wenn noch nicht mal 40 Hz bis 15 kHz vernünftig wiedergegeben werden. Eigentlich müsste ich jetzt auch noch etwas über die falsch verstandene X-Kurve schreiben, aber mir fehlt hierzu die Lust ... Die besten Sensourround-Filme (bezogen auf die Sensurround-Technik) waren IMHO "Kampfstern Galactica" und "Mission Galactica: Angriff der Zylonen", da hier Sensourround sehr differenziert und mit unterschiedlichem Pegel verwendet wurde. "Erdbeben" und "Schlacht um Midway" hatten für mein Empfinden nur 2 Zustände der Generatoren: An und aus. Besonders "Schlacht um Midway" wirkte vom LFE wie heutiges CD-Mastering, jeder Einschlag auf Vollaussteuerung. Bei "Achterbahn" fand ich den Effekt unpassend. Eine Achterbahn mit diesem Betriebsgeräusch würde ich als Verantwortlicher sofort abschalten. ;-) Gruß Salvatore PS. Nutzt nicht die Kinoversion von AC3 einen ähnlichen Trick beim LFE, um bei der Datenrate zu sparen?
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DF und OV auf der DVD sind in 5.1. Ob der Inhalt der Tonspuren nur 3/1/1 oder tatsächlich 3/2/1 ist, das müsste ich ggf. mal prüfen. Auf dem LFE ist aber nur das Rauschsignal aus dem Sensurround-Generator. Siehe auch hier: http://www.filmvorfu..._40#entry108449 Gruß Salvatore
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Sind aber stellenweise schon deutliche Veränderungen in den Farbschichten sichtbar, oder kommt das vom (E)iPhone? Würde mich freuen, wenn das mit einer Sichtung mal passt. Vielleicht im Anschluß an eine Sonderveranstaltung ...
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Ich glaube, daß das eine Frage der Einhaltung der Prozessvorgaben bei der Entwicklung ist. Ich habe hier eine 35mm Kopie aus 1970 auf Ferrania, die ist leider deutlich rot. Ein Kulturfilm auf Ferrania, vermutlich auch aus der Zeit, hat fast gar keine Dichte und Farben mehr. :sad: Würde den Kurzfilm aber gern mal sehen ... Gruß Salvatore
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Ich würde das Forum (bis jetzt) nicht mit einer Mülltonne vergleichen wollen, aber der schon mehrfach gesperrte User REBEL (Cosmin, Jasmin, Steno, Hans W. Dolby Stereo) zieht den Signal-/Rauschabstand schon ziemlich nach unten. Mal drei Fragen: 1. Wenn man sich nach einer Sperre unter anderem Namen ohne Konsequenzen wieder anmelden kann, welchen Sinn hat eine Sperrung? 2. Was soll der Sinn / die Funktion des Forums sein? Fachforum zum Austausch von Wissen und Erfahrung, oder bunter Kinderspielplatz mit vielen Bildern und inhaltslosen Beiträgen? 3. REBEL (jetzt Dolby Stereo) macht an der Stelle weiter, wofür er gesperrt wurde. Sollte ich mal gesperrt werden, darf ich das dann auch? Gruß Salvatore
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Die Steuersignale sind nicht auf der DVD/BluRay, das wäre sinnfrei. Es ist das Ergebnis des Generators auf der Tonspur. Der Kunde soll doch nicht die Steuertöne hören, sondern den Ausgang des Generators hören/spüren ...
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Das ist falsch! Die "alte DVD" hat während der Szenen mit Erdbeben auf dem LFE ein Rauschsignal. Ob das nun ein echter Sensurround-Generator war oder am Rechner nachgebaut, das ist mir leider nicht bekannt. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß der LFE-Kanal eine Sensurround-Information überträgt. Falls jemand noch einen funktionsfähigen Sensurround-Generator aus der Zeit von Erdbeben hat, können wir gern mal das Rauschspektrum des Generators mit dem Signal auf der DVD vergleichen. Was soll denn ein "Gefühlsstimulatur" sein? Und warum soll das nicht verfahrensäquivalent sein? Du forderst doch nicht die originalen Steuertöne auf der DVD/BluRay und willst den Kunden dann Sensurround-Generatoren verkaufen? Den Ausgang des Generators zu digitalisieren oder den Output des Softwaregenerators auf dem LFE-Kanal unterzubringen, das ist die einzige vernünftige Lösung für die Veröffentlichung von Filmen mit Sensurround. Das ist aber unabhängig von der Frage welche Toninformation auf der DVD/BluRay aufgezeichnet wurde. Gruß Salvatore