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jabami

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Alle erstellten Inhalte von jabami

  1. Hallo zusammen, weiss eigentlich jemand mit welcher Kamera gedreht wurde? Beste Grüße, Jan
  2. Hallo, die Zenit Quarz 1x8S-2 besitzt keinen Seelenbelichtungsmesser. Vielmehr benutzt sie eine Belichtungsvollautomatik die nach dem TTL-Prinzip arbeit. Es ist also eher von einem CDS-Element oder dergleichen auszugehen, welches genutzt wird um die einfallende Lichtmenge zu messen. Gruß, Jan
  3. jabami

    Schmierstoffe

    Hallo zusammen, das Schmieren von Filmgeräten interessiert mich auch. Alles was ich bis jetzt zu meinen, filmtribologischen Nachforschungen in Erfahrung bringen konnte ist das Folgende: Prinzipiell scheinen sich Silikonöle, also sogennnte Silikonflüssigkeiten, als Schmierstoff für Filmkameras und Projektoren zu eignen. Diese sind auch an der Luft dauerwärmebeständig bis ca. 180 °C. Zudem besitzen sie einen Temperaturbereich von -60 °C bis ca. 200°C. Und das Wichtigste ist wohl: Sie neigen nicht zum Verharzen und lassen sich durch Benzole lösenn. Ich selbst verwende einen Feinmechaniker-Dispenser für Schmieröl, um zumindest an Projektorbauteilen in kleinsten Mengen zu Schmieren. Letztendlich gilt beim Schmiere, wie bei so vielem auch, weniger ist oft mehr. Über Weiter Informationen zum Thema würde ich mich freuen. Beste Grüße, Jan
  4. Hallo analutk, wenn Du Dich für eine "Kaccema" Wechselkassette interessierst empfehle ich Dir von Zeit zu Zeit das Angebot des Verkäufers "rusfoto" auf eBay durchzustöbern. Dieser hatte erst letzte Woche wieder 3 Kaccema´s im Angebot. Ich hab selbst bei diesem Verkäufer gekauft, und kann sagen dass die Bezahlungsmodalitäten reibungslos funktionieren, auch wenn sie auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig erscheinen. Kurz zur Erklärung: Es gibt kein PayPal in Russland weswegen man an einen PayPal-Empfänger in den USA überweist (offensichtlich ein Dienstleister für die PayPal-losen Russen) der die Zahlung dann nach Russland weiter leitet. Hat etwas länger gedauert, aber reibungslos funktioniert. Es wird im Allgemeinen empfohlen die aus Metall bestehende Filmandruckplatte der Kaccema-Kassetten auf Planlage und Gratbildung prüfen zu lassen. Ist der Druck der Filmandruckplatte auf den Film zu groß, kann das Moment welches der Motor Deiner Kamera aufbringen muss um den Film zu transportieren zu gross sein. Das könnte zu einer dauerhaften Schädigung des Motors führen. Beste Grüße, Jan
  5. Hallo in die schmalfilmende Runde, da in einigen Forenbeiträgen über die Zeit bereits ein paar gedruckte Werke angepriesen, und andere verdammt (siehe Artikel zu Betascript Publishing) wurden, dachte ich es wäre evtl. an der Zeit ins Bücherregal zu schauen. Und dies insbesondere mit Hinblick auf die Schätze die man selber oft und gerne zur Hand nimmt, sei es um darin zu schmökern, oder einen konkreten Sachverhalt zu klären. Kurzum - ich wollte hier einen Sammelthread aufmachen für Bücher, die die versammelte Gemeinde für Lesenswert hält. Da dieses Unterfangen - und das ist mir bewusst - ein durchaus subjektives ist, möchte ich darum bitten, tatsächlich nur die Werke zu nennen. Also mit Titel, Autor, Verlag und Jahreszahl. Dazu vielleicht noch 2-3 Sätze warum man nun genau eben diese Seiten für lesenswert hält. Mehr bitte aber nicht! Thema der Bücher sollte natürlich, definitions- und vorschlagsgemäß der Schmalfilm sein. Lange, Helmut Schmalfilme mit allen Schikanen Anregungen, Rezepte und Ratschläge für Ihr Film-Hobby 5. Auflage, 1984 Fachverlag Schiele und Schön Gmbh Eine umfassende Sammlung interessanter Beiträge aus der Zeitschrift "Schmalfilm + Videofilm". Eines der Bücher das man immer wieder gerne zur Hand nimmt, da sich stets etwas neues zwischen den Zeilen finden lässt. Das Buch gibt viele, sehr praxisnahe Tips die es insbesonder für Einsteiger und Anfänger interessant machen. Einen Einblick bekommt man hier. # Lechenauer, Gerhard Filmemachen mit Super8 für Amateur und Profi Erfahrungsberichte zu drei Super8-Filmprojekten Arbeitspraxis, Technische Grundlagen, Geräte Erstausgabe, 1977 Rowohlt Taschenbuch Verlag Dieses Buch gibt einen tieferen Einblick in die Praxis des filmens mit Super8 wie sie mitte der 70er enVogue war. Sehr interessant zu lesen, auch wenn einiges der Technik heute bereits überholt oder verbessert wurde (Insbesondere die Vertonung). Das Buch hilft auch beim zusammenstellen einer praxistauglichen Super8-Ausrüstung. # Opfermann, Hans Carl Die Neue Schmalfilm Schule 6.-Druck, 1940 Heering Verlag Ein absoluter Klassiker. Dieses Buch ist - soweit mit bekannt ist - in neueren und aktualisierten Auflagen bis in die 70er Jahre hinein verlegt worden. Wurde dann später auch umbenannt in "Die kleine Schmalfilm-Schule". Vielleicht kann noch jemand anderes etwas zu diesem Nachfolgebuch schreiben. Die "Neue Schmalfilm Schule" ist jedenfalls sehr strukturiert und vermittelt dem Leser das immense Wissen des Autors auf sehr anschauliche und verständliche Weise. EMPFEHLENSWERT! # Opfermann, Hans Carl Super8 Filmen ohne technische Grenzen 1976 vwi-Verlag Eine Pflichtlektüre für NIZO Professional Nutzer. Das Buch geht insbesondere auf die technischen Möglichkeiten der Zweibandtonaufnahme mit der Nizo Professional ein. Der Stand der Technik um 1976 wird ausführlich beschrieben und Möglichkeiten und Grenzen einzelner Systeme aufgezeigt. # Müller, Dieter Alles über die Nizo 5. Auflage, 1977 Wilhelm Knapp Verlag Eine Pflichtlektüre für NIZO Nutzer. Dieses Buch erleichtert dem "Neuling" den Umgang mit einer Nizo -Kamera ungemein. Besitzt man eine Nizo, und will diese auch nutzen -> Unbedingt lesen! # Tuncsik, Georg Schmalfilm selbst entwickelt 2. Auflage, 1979 VEB Fotokinoverlag Leipzig Ein guter Einstieg in das selbstständige Entwickeln von Schmalfilm. Auch wenn die Chemie nicht mehr erhältlich ist, so ist doch der -im Buch beschriebene- LOMO -Tank auch heute noch ein beliebter Entwicklungstank bei vielen Schmalfilmern. Der Umgang mit eben diesem wird in dem kleinen 50 seitigen Heftchen erklärt. Wenn man nicht grad bei Dagie Brundert einen Kurs zum selbstentwicklen gemacht hat, ist dieses Buch sicher ein netter Einstieg in die Thematik. # Kreyser, Ryszard Schmalfilm ohne Fehler 5. Auflage, 1980 VEB Fotokinoverlag Leipzig Ein äussert lehrreiches Buch zur Vermeidung von Fehlern beim Umgang mit Filmemulsionen. Einzelne Fehler werden detailreich analysiert und die Ursachen, sowie deren Vermeidung aufgezeigt. SEHR EMPFEHLENSWERT! # Sbrzesny, Peter Schmalfilmkamera 3. Auflage, 1975 VEB Fotokinoverlag Leipzig Ein umfangreiches und ausführliches Buch über die Technik der Schmalfilmkamera im Allgemeinen. Sehr detailiert und technisch anspruchsvoll. # Göpel, Norbert Entwickeln Das Entwickeln von Schwarzweiß-Aufnamematerial 1. Auflage, 1971 VEB Fotokinoverlag Leipzig Das Buch behandelt generell die Entwicklung von Filmmaterial (nicht nur für Schmalfilmer interessant). Kann womöglich als erweiternde Lektüre zu Schmalfilm selbst entwickelt gesehen werden. # Horst, Manfred Elektronische Hilfsmittel für Film und Foto Preisgünstige Lösungen durch sinnvoll angewendete Halbleitertechnik 3. Auflage, 1982 Franzis-Verlag GmbH Ein äusserst interessantes Buch für elektronische Basteleien rund um die Kamera. Hervoragend geeignet als Ideengeber für eigene Projekte. Die meisten Schaltungen lassen sich heutzutage einfache realisieren, dennoch finden sich in diesem Buch Schätze wie ein Lichtton-Abtaster und allerlei Zeit- und Synchronbasteleien. #
  6. Hallo zusammen, wie vor einer halben Ewigkeit versprochen, habe ich hier noch dxf und dwg Dateien vom "Opening Jig" welche zum direkten ausschneiden mittels eines Laser Cutters geeignet sein sollten. Für all diejenigen die keinen Franz zum Freund haben. Wie bereits in vorangegangenen Beiträgen diskutiert sollte 3mm starkes Stahhlblech mehr als ausreichend sein. Die Kosten dürften sich bei der Größe auch in Grenzen halten. Jede Werkstatt die über ein entsprechendes LaserZuschnitt-System für Metal verfügt sollte die drei Blechteile für unter 20 Eur fertigen können. Da ich selbst "noch nicht" selber entwickle, hab ich derzeit keine Verwendung für solch ein Werkzeug, und würde mich freuen wenn jemand ein Bild vom gefertigten und Einsatzbereiten "Opening Jig" zur Verfügung stellen könnte -sofern es denn überhaupt jemand fertigen lässt. Bis dahin beste Grüße, Jan Opening Jig_LaserCut.pdf Opening Jig.zip
  7. Hallo, nur kurz als Anmerkung, die Schraubenlöcher im Originalteil dienten zur Befestigung des Werkzeuges auf einer Tischplatte. Diese Möglichkeit sollte bei einem dreilagig aufgebauten "Opening Jig" natürlich weiterhin bestehen. Es macht also keinen Sinn das unterste der drei Bleche mit Gewindebohrungen zu versehen. Zudem sollten für den dreilagigen Aufbau Maschinenschrauben zur Befestigung verwendet werden - damit eine passgenauigkeit halbwegs gegeben ist. Für das Originalteil haben wohl einfache Holzschrauben (Spax) zur Befestigung ausgereicht. 3mm dickes Stahlblech sollte in der Tat für den 3-lagigen Aufbau völlig ausreichen. Ich werde heute Abend die passenden .dxf Dateien hochladen. Wenn jemand hier im Forum auf eine Laserschneidanlage Zugriff hat, vielleicht könnte mir man ja das bevorzugte Format der zugehörigen CAM Schnittstelle mitteilen. Dann kann ich die Teile auch gleich in diesem Format zur Verfügung stellen. Beste Grüsse, Jan
  8. Hallo nochmal, ich hab jetzt mal noch schnell die Variante gezeichnet welche aus drei einzelnen "Blechstreifen" besteht. Das zugehörige .dxf File liefere ich dann noch nach. Damit sollte ein solcher Öffner wirklich relativ günstig zu fertigen sein. Per Laserausschnitt (oder alternativ Waterjet) sollte das dann definitiv unter 20 Eur. machbar sein. Beste Grüße, Jan
  9. Hallo zusammmen, Hallo Friedemann, im Anhang mal die "europäische Variante" ohne Zoll-Masse. Die Werte sind dennoch etwas "krumm" könnnen aber sicher hier und da durch einen fähigen Werkstatmeister angepasst werden. Vielleicht spart der Anhang dann ja Kosten, da die Werkstatt nicht mehr selber umrechnen muss.... Lass mich doch bitte wissen, was die für die Fertigung haben wollten. Würde mich mal interessieren. Es mag evtl. auch sinnvoll sein, dass Bauteil aus drei einzelnen geschichteten Blechstücken entsprechender Stärke zu fertigen. Zumindest liessen sich diese Blechteile sehr einfach auf einem Lasercutter herstellen (Was nicht mehr als 20 Eur kosten sollte). Fraglich ist dann aber, ob die Stabilität erhalten bleibt. Probieren könnte man es dennoch. Zeichnungen für die drei Blechstreifen könnte ich bei Interesse kurzfristig zur Verfügung stellen. Dann auch gleich im .dxf-Format das können die meisten Laserbuden verarbeiten. Gruß, Jan Opening Jig.PDF
  10. jabami

    Bespurung

    Hallo Henry, danke für die Antworten. Interessant - dass der Filz so lange hält hätte ich nicht gedacht. Beste Grüße, Jan
  11. jabami

    Bespurung

    Hallo Henry, danke für den Beitrag über das Bespuren mit der DS240. Eine Frage hätte ich da noch. Mit welchem Tonspurkleber hast Du Deine Tests am Ektachrome100D gemacht? Wittner bietet ja 2 verschiedene an. Würdest Du aufgrund Deiner Erfahrung sagen, dass sich das Ektachrome 100 D Material nur nach anfräsen Bespuren lässt? Oder ist es vielleicht auch nur ein rein chemisches Problem? Und noch eine Frage hätte ich. Hat irgendwer hier im Forum evt. eine technische Zeichnung eines Filmhobels mit der man ein solchen Aparat bei einem Feinmechaniker in Auftrag geben kann? Nach meinem Wissensstand sind die ja recht klein - Oder täusche ich mich (ich meine keine Profi-Geräte für den Dauereinsatz)? Achso noch was :) : Wie oft musst Du (Henry) an Deiner DS-240 den Filz und das Gaze-Netz wechseln? Also nach wievielen Metern Film - meine ich? Beste Grüsse, Jan
  12. jabami

    Bespurung

    Hallo zusammen, mal abgesehen von der professionellen Bespurung von Super8 Material, wie sieht es denn mit Erfahrungen im Selbst-Bespuren aus? Aus offensichtlich schlechten Resultaten mit einer Juwel Maschine ist ja diese Diskusion hier entstanden. Aber wie sieht es beispielsweise mit den Bolex/Weberling Geräten aus? Material für diese Geräte ist ja bei Wittner noch vorhanden. Würde mich über einen kurzen Kommentar zu diesen Geräten wirklich freuen. Und hier insbesondere zur Bespurung von Tri-x und anderen S/W Umkehrfilmen. Danke dafür schonmal im Vorraus und beste Grüsse J.
  13. Hallo zuammen, zum Trocknen längerer Filmbahnen eignet sich auch eine Holz-Haspel (siehe Abbildung). Die beigefügte Abbildung stammt aus: Tuncsik, Georg "Schmalfilm selbst entwickelt" 2. Auflage VEB Fotokinoverlag Leipzig 1979 Seite 29 Beste Grüße, Jabami
  14. Wie wäre es denn mal mit einem Cover-Wettbewerb für die Ausgabe 02/2011? Nur so als Vorschlag.
  15. Auch Nicht-Nordlichter können Labskaus mögen. Ich zum Beispiel. Im übrigen, wusstet ihr das Labskaus in den skandinavischen Ländern ein deftiger Eintopf ist? Zurück zum Thema - wo könnte man denn einen Film hinsenden? Gesetz dem Fall man hätte bereits einen Kandidaten?
  16. Hallo zusammen, hier in Berlin gib es einen technischen Optiker, welcher Oberflächenspiegel anfertigen kann. Sobald ich zu Hause bin, kann ich wenn es interessiert, die Kontaktdaten heraussuchen. Im Bereich der Astronomie gibt es im übrigen Semi-Profis, die optische Spiegel hoher Güte selbst mit Silber bedampfen können. Evtl. hilft die Nachfrage in einem entsprechendem Forum. Beste Grüße, Jabami
  17. Hallo, ich kann ebenfalls den bereits erwähnten Hr. Kurt Schacherl empfehlen. Herr Schacherl ist meines Wissens nach auch im Besitz des "Nachlasses" der Fa. Braun fototechnik. Ich weiß zwar nicht wieviel davon nach über 20 Jahren noch da ist, aber ich schätze seine Arbeit sehr. Mit besten Grüßen, Jabami
  18. jabami

    Fokussierung

    Tschuldigung ob der späten Antwort, aber ich bin noch immer in der Provinz unterwegs. Hmmm .... Wie erklär ich das jetzt am besten. Bei der Sankyo welche ich besitze schaut man durch den Sucher auf das zu filmende Objekt. Um dieses zu fokussieren, hält man den drehbaren Teil des Objektives fest und zieht ihn zu sich heran, worauf sich das Sucherbild in das Mischbild wandelt. Durch weiteres drehen am Objektiv werden nun beide Bilder fehlerfrei in Übereinstimmung gebracht. Ist dies geschehen, lässt man das Objektiv los, und es bewegt sich durch Federkraft getrieben, in die Ausgangslage zurück. War das halbwegs verständlich? Wenn ich wieder zu Hause bin, kann ich Dir gern einmal die Bedienungsanleitung zukommen lassen. Beste Grüße, Jabami
  19. jabami

    Fokussierung

    Ooooops, da hab ich mich wohl vertan. Naja es war ja auch schon spät! Es handelt sich natürlich um Sankyo Modelle.und wenn man dies als Mischbild-Fokussierung bezeichnet, passt das ziemlich gut. Denn genau das passiert im Sucher :) @peaceman: Ja es handelt sich um Super8 Kameras. Ich besitze selber eine. Eine 600 Hi-Focus glaube ich. Ich kann allerdings leider grad nicht nachschauen da ich unterwegs bin. Deshalb auch die markenseitige Gedächtnislücke. Beste Grüsse, Jabami
  20. jabami

    Fokussierung

    Hallo zusammen, nur als kleine Ergänzung, es gab/gibt noch die Yashica Kameras ( HiFocus Serie) welche eine völlig eigene Art der Fokusierung besitzen. Bei diesen Kameras wird das Objektiv zurückgeschoben woraufhin im Sucher 2 Bilder zur Überdeckung gebracht werden müssen. Beste Grüße, Jabami
  21. Hallo Jörg, in einer Bedienungsanleitung zu einer Quarz 1x8S-2, für welche ja bspw. die russischen Wechselkassetten gebaut wurden, habe ich allerdings die Empfehlung gefunden den 50 ASA Film (45 GOST [ich glaube den meintest Du Jörg, oder?]) wie 40 ASA (32 GOST) zu behandeln. Das scheint mir wiederum so als hätte man es mit der Belichtung für das empfindlichere Material nicht so genau genommen. Nun ist der Sprung von 40 ASA auf 50 ASA aber auch nicht gerade groß. Was Svema angeht so könntest Du da durchaus recht haben. Beste Grüße, Jabami
  22. Hallo zusammen, ich habe heute meine Kassetten von Wittner zurückgesandt bekommen. Folgende Arbeiten wurden an den Kassetten vorgenommen (für die die es interessiert): Andruckplatte prüfen auf Planlage Andruckplatte prüfen auf Gratbildug Andruckplatte gereinigt und poliert Kassette komplett gereinigt und geprüft Die Kassetten sind in einem hervoragendem Zustand bei mir angekommen. Insbesondere die komplette Reinigung hat ihnen sehr gut getan, zumal sie vorher doch sehr angestaubt waren. Nun ja, ich habe mich auch nochmal kurz mit der Kerbung und den Labels auseinandergesetzt. Offensichtlich gab es tatsächlich 2 Hersteller. Der eine war LOMO und der andere wahrscheinlich die Krasnogorsker Mechanikfabrik (auch wenn ich das nicht bestätigen kann). Von lezterem sind meine Kassetten. Auf den Kassettenlabels ist unten rechts immer die Kerbung im alten russischen GOST System angegeben. Dieses wurde bis 1987 benutzt (Infos dazu siehe hier). Die Abbildung unten zeigt einen Scan eines der Labels meiner Kassetten. Der GOST Wert ist auf diesen mit 32 angegeben, was laut oben referenziertem Link ASA 40 entspricht (also z.B. dem alten Kodachrome 40 ). Die LOMO Kasette auf einem zuvor eingefügtem Bild in diesem Thread ist ebenfalls mit 32 GOST gelabelt. :) So nun hätten wir dieses Thema auch für die Nachwelt festgehalten. Ich werde jedoch noch ein Fläschchen Gate-Lube bestellen, und meine Erfahrungen mit durchgeführten Mehrfachbelichtungen hier posten. Insbesonder das Zurückspulen mehrerer Meter!! Film wird interessant. Man/ich darf gespannt sein.... Bis dahin beste Grüße, Jabami
  23. Hallo zusammen, ein weiterer Vorteil einer auf LASER basierenden Perforationsmaschine ist die Vielfalt an möglichen Formaten. Im übrigen könnten diese dann auch gleichzeitig hergestellt werden, d.h. aus dem Basismaterial könnte 9,5; Super 8; N-8; etc. in einem Arbeitsgang und zudem extrem wirtschaftlich (also mit kleinstem Verschnitt) hergestellt werden. In diesem Sinne macht die Anschaffung/Konstruktion einer Laserperforationsanlage evtl. mehr Sinn als das Warten und Überholen von 5 versch. 30 Jahre alten mech. Systemen (aus rein wirtschaftlichen Überlegungen heraus). Was allerdings noch interessant zu wissen wäre, ob die elektromagnetische Strahlung (welcher Wellenllänge auch immer) nicht evt. doch mit dem Film reagiert. Beste Grüße, Jabami
  24. Hallo k.schreier, ich bin mir nicht 100% sicher aber es besteht die Möglichkeit, dass von den Kaccema Kassetten verschiedene Modelle existieren. Auf den Kassetten die ich besitze ist auf dem grünen Label, unten links ein kleines Symbol/Logo aufgedruckt, bei Aufnahmen anderer Kasettenlabels aus dem Internet war dort teilweise ein anderes Logo zu erkennen. Soweit ich weiss stammen meine von Krasnogorsk und wurden explizit für die Quarz S8 Kameras gebaut. Naja, im brüderlich vereinten Ostblock liegt die Vermutung nahe, dass evt. noch andere Hersteller das Wechselkassettenprinzip übernommen haben. Wie gesagt die Labels einiger Kasetten sind zum Teil anders. Zum vergleich: (Mein Logo sieht auch so aus, glaube ich) und dann sek. 13 dieses Videos: Das sind definitiv andere Logos. Vielleicht weiss ja jemand mehr darüber. Beste Grüße, Jabami
  25. Top!!! Genau so hatte ich mir das vorgestellt um die russischen Kassetten mit Material nach Lust und Laune zu befüllen.... VIELEN DANK!!!
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