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Vom Album Philips FP3 Begutachtung
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Bitte schaut mal in die Gallery unter Projektoren+Technik Rubrik Philips (immer noch falsch geschrieben?) die von mir eingestellten Bilder zu einer von mir begutachteten FP3 an. Der Besitzer möge mir meine jetzige Bildeinstellung nachsehen (Namen werden hier nicht genannt), aber der damalige Zustand des Projektors ist ein typisches Beispiel für nicht vorhandenes technisches Verständnis zu einer akkurat zu pflegenden Projektionstechnik, insbesondere wenn immer ein hohes Lied der notwendigen Schonung des historischen Filmmaterials im Forum erklingt. Der Zustand dieser FP3 seinerzeit lässt jeden gut gepflegten TK35-Projektor als Glanzstück der Filmschonung erscheinen. Die ersten Seiten in der Galleryeinstellung sind die S. 85-92 aus dem Fachbuch „Filmprojektoren Filmprojektion“ von Kurt Enz; Fotokinoverlag Leipzig 1965 – VEB Fachbuchverlag Leipzig; Abschnitt 5.1.2 – Gestaltung der Filmbahn. Deutlich wird im hinteren Textteil die Verwendung einer quergewölbten Filmführung in der Filmbahn incl. Berechnung dargestellt. Ich hatte vor mehr als 2 Jahren die Gelegenheit bei einer technischen Sichtung einer FP3 neben der angefragten Tonqualität auch die mangelnde Schärfe entweder in den Seitenrändern oder in der Filmmitte zu untersuchen. Eine Unschärfe in den oberen bzw. unteren Bildseiten zeigte sich im eingestellten Schärfebereich nur unwesentlich. Die Untersuchung erfolgte mangels Testfilm mit einem einfachen Normalfilm in schwarz-weiß auf 4m Projektionsdistanz. Es stellte sich eine Schärfeeinstellungsdistanz für verschiedene Objektive (Isco Super-Kiptar f=65mm und Visionar F=77 u. 84) von ca. 0,5 mm heraus. D. h. bei den unterschiedlichen Brennweiten bleibt die Verstelldistanz des Objektiv Bildaußenrand bzw. Bildmitte fast gleich, wobei die Unschärfen etwas zwischen linken und rechtem Bildrand auch noch differierten. Die Filmbahn war in einem schlechten Zustand, die Bronzebänder mit dem Samtband waren total verdreckt, dessen Filmeinlauf verbogen und angeknickt. Die Andruckkufe aus schwarzem Kunsstoff (was immer das für ein Material ist, ich tippe auf Aramid) hatte im oberen Durchlichtbereich erhebliche Abknabberungen im Durchlichtbereich sichtbaren Einbrand. Desweiteren habe ich festgestellt, dass die Andruckkufe eine Schrägformung der Filmdruckfläche im Durchlichtbereich aufweist, die vermutlich schon so hergestellt wurde. Was ist im Nachhinein zu vermuten: - die FP3-Filmbahn ist für die Filmquerwölbung im Durchlichtbereich konzipiert, die Fertigungsgeometrie ist dazu gut erkennbar; - ist die lichtseitige Samtkufe nicht sauber intakt erfolgt keine richtige oder einseitige Querwölbung; - alle neueren Objektive sind für diese Querwölbung auf Kurzdistanzprojektion evtl. nicht geeignet, da sie für plane Filmbildlage im Bildfenster optisch korrigiert sind. Leider habe ich das erst später realisiert, ich hatte nicht mehr die Zeit, die seitliche Filmführung im Bildfensterbereich zu prüfen bzw. umfangreichere Untersuchungen der Projektion durchzuführen (große Projektionsdistanz). Es wäre schön, wenn mich mal die FP3-Besitzer und die Optikwissenden zu dieser Problematik informieren. Evtl. kann mal jemand die Innenabmessung der seitlichen Filmführung im Bildfensterbereich ermitteln und uns kundtun. Wobei auch zu erwarten ist. Das bei quergewölbtem Film die Längstlage des Filmbandes in der Filmbahn so stabil ist, dass eine schwimmende seitliche Führung (eigentlich eine selbststabilisierende) möglich ist. Dann ist die Breite der Filmführung nicht im Bildfensterbereich eingeengt. Die im „Enz“ angeführte Berechnung habe ich mal auf 35mm-Filmbild nachgerechnet und tatsächlich komme ich auf ca. 5° Schrägungswinkel für die Filmandruckkufe. Das ergibt ca. 0,3-0,6mm Durchwölbung des Filmbildes. Falls meine Beobachtungen nicht zutreffen bitte ich um mitteilsame Wissenserweiterung für mich und alle Interessierten. Ich hoffe auf weitere reges Interesse an der Sache und auch neue Erkenntnisse. So nun viel ff beim Bilderbetrachten (weiterführende Bemerkungen sind an den Bildern mit dran). filmuwe
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Hallo Jeff, dieses meine ich mit der Ferne dieser erlauchten Gurus zur Gestaltung der haptischen Wahrnehmung zur (uns hier direkt interessierenden) Kinematographie (trifft auch für andere Fachgebiete zu). Dies schließt nicht nur das technische und künstlerische Verständnis zur Materie ein, sondern basiert auch auf die möglichst umfassende Abschöpfung der evtl. noch vorhandenen Kinoerlebniswelt (Kinowissen) der älteren Jahrgänge, dem Sammeln und Bewahren von Archivmaterial aller Art und im Ergebnis dessen die sehr komplizierte Umsetzung in einer musealen nachhaltig wirkenden Präsentation. Also Dein Beispiel mit der Rohrpost trifft dies genau, dass ist nicht nur die Existens der technischen Ausstattung. Dieses in seiner komplexen Existens zu erleben ist eben genau das Begeisterungsgefühl bei den nachfolgenden jüngeren Generationen. Ich führe immer das Beispiel mit den Eisenbahnfreunden an, weil jeder, der eine Dampflok in der heutigen Zeit erleben kann auch damit immer eine kulturelle Erfahrung macht und die Brücke zwischen damals und heute spannt. Ein richtiges 70mm-Filmerlebnis geht nun mal nur mit einem richtigen 70mm-Film und der dazu gehörigen, wenn auch veralteten Technik und Spielstätte. Das schafft keine Großfernsehstube und dies kann kein Internet, kein Buch und keine schöne Rede. Digitales Archivmaterial ist für die oberflächliche Informationsverbreitung schon geeignet, aber es ist nie authentisch. Ich nutze gerne die Informationen aus Wiki.. und Goo.., aber immer mit dem kritischen Blick auf den möglichen manipulierten Gehalt der Informationen und bei ernsthafter Recherche ist ein Gang in die Archive mit dem authentischen Quellmaterial unerlässlich. Nun dann ff filmuwe
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Hallo liebe Moderatoren, in der Gallery ist irgendwie in der Überschrift im Bereich Projektoren+Technik der Firmenname Philips falsch geschrieben ('Pillips'). Könnt Ihr mal schauen und korrigieren? ff filmuwe