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Ja, und vor allem ist es kanzerogen. Ich benutze nur lackierte Blechdosen (Desjardin "Hollywood" gold oder grau), die sind lackiert und scheinen mir sehr rostresistent. Ich bin schon froh, dass ich mit Luftentfeuchter von 70 auf 50 bis 60 runtergekommen bin! Wie schafft man es, 40 % zu erreichen?? Noch eine wichtige Frage: Ist es notwendig, nach der Projektion eines solchen Akts die Filmbahn zu desinfizieren? Wie auch immer, ich werde diese Akte wohl nicht behalten. Vielen Dank für die Hinweise und Ratschläge!
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Ich habe einige Filmrollen aus den 70er und 80er Jahren bekommen, die offenbar längere Zeit falsch gelagert waren, äußerlich stellenweise einen Schimmelflaum aufweisen und entsprechend muffig riechen. Das Bild selbst scheint jedoch einwandfrei zu sein und nicht in Mitleidenschaft gezogen. Ich habe die Rollen mit einem in 70-prozentigem Ethanol getränkten Tuch kreisförmit abgerieben, bis kein Schimmel mehr sichtbar war. Unmittelbar danach habe ich die jeweilige Rolle zweimal langsam umgespult, damit eingedrungene Feuchtigkeit verdunsten kann und der Film nicht aufquillt und verklebt. Außerdem habe ich die Rollen eine Zeitlang offen gelagert und die alten Dosen bzw. Kartons vernichtet. Frage 1: War das richtig? Hat jemand von euch Erfahrung in der Behandlung solcher Filme? Frage 2: Muss ich befürchten, dass eventuell nicht restlos entfernte Schimmelrückstände die Rolle wieder befallen können, auch wenn ich sie unter 20° C und bei unter 60 % relativer Luftfeuchtigkeit lagere? Danke im Voraus!
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Der mit Abstand bei weitem unnachahmlich saudümmste deutsche Titel aller Zeiten war: "Es kracht, es züscht, zu sehn is nüscht" (kein Gag)
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...um noch mal zum Thema zurückzukehren: Doch. 2001: Odyssee im Weltraum.
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Sorry, du hast recht, ich bin in der Zeile verrutscht! Die Bildfenstermaße in den mir vorliegenden Quellen sind für "Old Silent Frame" 17,5 x 23,5.
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Danke für die Ehre, dass ein Hitchcock-Film höchstpersönlich sich in diesem Forum die Ehre gibt! Der eine oder andere von euch genannte Film ist sicher aus dem einen oder anderen Grund sehenswert, aber - der beste Film aller Zeiten? Pardon, aber das steht doch wohl jenseits aller Zweifel als unumstößliche Tatsache außer jeder Frage: Stanley Kubrick: 2001: Odyssee im Weltraum
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Mir liegen Veröffentlichungen (alte Vorführer- und kinotechn. Handbücher) mit anderen Maßen vor: offizielle Breite des Bildfensters beim "Old Silent Frame" ist 18 x 24 (entspr. 1:1,3333 oder 3:4). In einer anderen Publikation fand ich sogar die Maße 18,7 x 24,9 (entspr. 1:1,3316). Sorry, jetzt ist die Verwirrung wahrscheinlich noch größer. Erforderliche Brennweite am besten nach den kleineren Maßen berechnen, dann geht, sollte dein Bildfenster doch größer sein, im schlimmsten Fall in der Höhe ein Hauch verloren.
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Wie die Preise zustande kommen? Ganz einfach: du verlangst eine beliebig hohe Summe, und wenn sich einer findet, der das bezahlt, dann wars mindestens der richtige Preis... Aber Spaß beiseite: Der ideale Kinosaal sollte immer eine einfarbig dunkle, im Idealfall mattschwarze Wandbespannung haben, damit es keine Reflexionen gibt. Aufgehängte Plakate würden während der Vorführung sehr störend, erst recht natürlich, wenn sie auch noch in Glas gerahmt sind. Also: Plakate gehören ins Foyer, niemals ins Kino, ob im großen Lichtspieltheater oder im kleinen Privatkino!
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Ich habe den Rummel um diesen Film noch nie verstanden. Auch ich LIEBE "Amelie" - der beste französische Film, seit ich mich erinnern kann. Aber ich kann mit diesen schrillen, anbiedernden, plumpen 'Comedies' vom Typ "Ziemlich beste Freunde" wenig anfangen. Dem Regisseur fehlt einfach das richtige Gespür, der Zynismus eines Gerhard Polt oder der feine Humor eines Loriot. Aber sein Ziel, durch Erreichen eines breiten Publikums die Kassen zu füllen, hat er zweifellos erreicht. Leider gerät man, wenn man diesen Film kritisiert, schnell in Verdacht, ein Rassist zu sein oder auf Menschen mit Behinderungen herabzusehen. Im Übrigen gab es schon mehrere Filme um die Freundschaft zwischen behinderten Menschen und 'schrägen Vögeln' - "Krok", "Erbsen auf halb 6" u.v.a. -, die um ein Vielfaches besser waren.
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Ich war immer der Meinung, ein absolutes Gehör sei stets angeboren und könne nicht "herangebildet" werden???
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Sehr verlockend - ich bin dabei! NB: Weiß jemand, ob "Der Vorführeffekt" und "Cinemania" auch irgendwoher in 35mm zu beziehen sind?
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Ja, aber es waren auch Voranzeige-Dias üblich. Das war eine Möglichkeit, in nur wenigen Sekunden auf kommende Filme aufmerksam zu machen, quasi als Standbild-Teaser. Und das Ganze ohne Dunkelpausen und Pannen, mit dem Bauer Doppeldiaprojektor auf zwei alternative Arten sanft überblendet. Vor allem aber begann in Kinos, die sich noch als Lichtspiel-Theater verstanden, die Vorstellung mit Dias wie "Herzlich willkommen!", statt einem gleich mit Öffnen des Vorhangs taktlos und unsensibel Werbung ins Hirn zu hämmern. Und dann habe ich da noch ein Dia in meiner Sammlung mit dem Text: "Rauchen und auf den Boden spucken verboten".
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Ich kann nur sagen, dass ich selbst 1978 noch die 8,5 x 8,5 Dias vorgeführt habe, wahlweise als Normal- oder als Breitwanddias. Siehe auch http://www.filmvorfuehrer.de/topic/11154-wer-zeigt-dias/
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Meine beiden Askania leider nicht.
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Habe eine PN bekommen, in der mich einer fragt, was mein Motto (unten) bedeuten soll. Ich hab's daraufhin geringfügig abgeändert und hoffe, es ist jetzt verständlicher: Kino ohne Film - das ist natürlich Digital-"Kino". Film ohne Kino - ist natürlich Fernsehen. (Und das Zitat ist natürlich von Werner Schwiers)
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Ältere Projektoren und Polyesterfilm - passt das zusammen? Mit anderen Worten: Kann es bei einem Polyester-Filmriss auf einer älteren Maschine zum GAU kommen? Kann man - sollte man - an der Schaltrolle und an Vor-/Nachwickelrollen Ableitbleche montieren, um zu verhindern, dass der Film sich um die Rollen wickelt und die Achse verbiegt? Und wenn ja, geht das nachträglich? Lässt sich das improvisieren?
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Würde man mich zwingen, "geile Action-Spektakel" zu sehen, hätte ich immer das "Gefühl kurz vor dem Kotzen" - egal ob in 2-, 3- oder 4-D...
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Wenn ein Film (Beispiel: Schindlers Liste) eine dts-Steuerspur enthält, was ist dann auf der Lichttonspur? Dolby stereo? Stereo ohne Dolby?
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Ich war bei der letzten Vorstellung des MGM/Royal dabei, es gab eine rührende Abschiedparty, besser gesagt Trauerfeier, man konnte das Kino besichtigen. Und ich möchte schwören, die Lamellenleinwand war noch da. In einem älteren Thread lese ich, sie sei in den 70ern entfernt worden. Preston Sturges und Albertk haben von Lamellen nichts mehr bemerkt. Wer hat dafür eine Erklärung?
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Im Frankfurter MGM, später Royal, gab es eine stark gewölbte Lamellenleinwand, obwohl dort nur 70mm, nie CINERAMA gezeigt wurde. Streifen oder ungleiche Helligkeit habe ich nie bemerkt.
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Sorry, filmempire, aber man sollte einen Beitrag schon lesen, bevor man nicht vorhandene Fehler bekrittelt!! Auf folgenden Link hatte ich mich bezogen (darin eben zuerst Normalbild und anschließend Großbild): ...und über das kleine Filmchen in obigem Link hatte ich u.a. geschrieben: Also, bitte immer erst Gehirn einschalten, bevor man andere kritisiert! (PS: die "Bounty" gab's natürlich auch in Scope.)
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Ein wunderschönes Filmchen - danke für den Post! -, das die Magie des Kinos zeigt. Ihr dürft mich ruhig für sentimental halten - ich habe diesen Trailer zehnmal hintereinander angesehen. Aber CINERAMA als solches ist nicht der Grund, warum ich schreibe, sondern die Vorführung in diesem (virtuellen) Kino. Am Anfang projiziert der Vorführer mit längerer Brennweite und Normalformat 1:1,37, um ganz bewusst mit einem vergleichsweise kleinen Bild einen umso größeren Kontrast zum Folgenden zu schaffen. Erst als der "Hauptfilm" beginnt - ganz egal ob CINERAMA, 70mm oder gewöhnliches CinemaScope - öffnet sich majestätisch der Hauptvorhang - während laufendem Film - und gibt das Bild in seiner vollen Größe frei. Das ist Kino. Genau so muss es sein. Ein riesiges Bild, das schier den Horizont sprengt und dich dabei sein lässt, wenn Kapitän Bligh mit seinem Schiff den Hafen von Portsmouth verlässt. Mit Liebe projiziert. Genau so hat der Vorführer Grimm weiland im alten Frankfurter MGM vorgeführt, und da gab's noch ein Paar Effektscheinwerfer, die die Bildwand bei der Begrüßung der Zuschauer mit Diapositiven in ein feierliches Purpurrot getaucht haben (Grimm, bist du irgendwo da draußen?). Ungeheuer eindrucksvoll. Das ist Kino at it's best. Wie oft findet man heute noch eine solche Vorführungen? Und achtet vor allem mal auf das Ende. Der gigantische Hauptvorhang schließt exakt zum richtigen Zeitpunkt, im selben Moment, in dem er geschlossen ist, erlischt auch der letzte Filmmeter und die Saalbeleuchtung erstrahlt. Zu keinem Zeitpunkt wird die nackte Bildwand sichtbar. Zu keiner Zeit muss der Zuschauer im Dunkeln sitzen. Das ist die perfekte Illusion. Das ist Kino at it's best. Film-Theater. Lichtspiel-Palast. Wie oft findet man das heute noch? Wer hat nicht schon eine solche Vorführung erleben müssen: Es stinkt nach Popcorn, der Vorhang steht schon vor der Vorstellung offen, oder es ist gar nicht erst einer vorhanden. Statt eines Willkommensgrußes per Dia brüllt dich die geisttötende Werbung an und macht dir unmissverständlich klar, aus welchem Grund du hier überhaupt erwünscht bist. Zwischen Vorprogramm und Hauptfilm sitzt du im Dunkeln oder aber musst die weiße Bildwand anstarren. Der Hauptfilm beginnt unscharf, zu laut oder zu leise und mit dem Bildstrich in der Mitte. Bert Brecht hätte seine Freude daran gehabt. Wenn das Flugzeug von Casablanca abhebt, scheppert nicht nur die im Mülleimer versenkte Fasche Vichy-Wasser. Du bleibst im Dunkeln sitzen und bekommst allenfalls über das durchlaufende Endband ein wenig Helligkeit, oder aber der Vorhang bleibt offen und du starrst, wie gehabt, auf die weiße Wand, die dir brutal entegenschreit, dass das eben nicht der Beginn einer wunderbaren Freundschaft war, sondern nur eine Kommerzmaschine, die sich Kino nennt. Desillusioniert stapfst du über Abfallberge hinweg dem rettenden Ausgang entgegen...
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Vielen Dank für die vielen (meist) interessanten Beiträge! Bei einer Vorführung von "Trip to Asia" mit (definitiv) 24 fps war deutlich hörbar, dass die Geschwindigkeit zu langsam war; erst mit 25 fps 'stimmten' Sprache und Musik. Und dieser Film ist wohl nicht in erster Linie fürs TV produziert worden. Insofern würde mich tatsächlich interessieren, ob die unterschiedlichen Geschwindigkeiten allein in der Verwendung von Film- und Digitalkameras zu suchen sind oder ein Zugeständnis an spätere TV-Auswertung darstellen. (In der Tat war "Trip to Asia" eine CoProduktion mit ZDF und BBC - die könnten auf 25 fps bestanden haben...)
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Woher weiß der Vorführer aber, ob der Film mit 24 oder 25 fps gespielt werden soll? Nach Gefühl?
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Es ist allgemein bekannt, dass ein mit 24 fps gedrehter Film im TV mit 25 fps, also um ca. 4 % zu schnell, abgespielt wird. Nun habe ich einen Film von 2008 vor mir, der in der Literatur mit 108 min Dauer zitiert ist, wohingegen ich bildgenau 112 min (3064 m) gestoppt habe. Bei der Angabe "108 min" könnte es sich um einen Irrtum handeln, es könnte aber auch sein, dass dieser Film tatsächlich mit 25 fps gedreht wurde und im Kino 4% zu langsam gespielt wird. Als ich den Film abwechselnd mit 24 und 25 fps gesichtet habe, hatte ich den subjektiven Eindruck, dass tatsächlich 25 fps die richtige Geschwindigkeit ist, bei 24 fps schien er mir hörbar zu langsam. Frage 1: Werden Filme heute in 25 fps gedreht und Kinos haben das Nachsehen? Wenn ja, seit wann ist das so? Seit Einführung der Digitalkameras? Frage 2: Gibt es Projektoren im üblichen Kinobetrieb, die standardmäßig auf 25 fps umgeschaltet werden können? Wenn ja, gibt es Kollegen, die davon Gebrauch machen? Oder laufen die letzten gebauten 35mm-Projektoren bereits mit 25 fps?