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Ich erinnere mich noch gut an einen Fahrradhändler, der aus Zorn darüber, dass eine Kaffeerösterfiliale billig Fahrräder angeboten hatte, seinerseits Kaffee zu Dumpingpreisen verschleuderte... Ist es nicht traurig, wenn Kinos (Filmtheater) nur noch, wie du schreibst, mit branchenfremden Angeboten überleben können? Was wäre, wenn Restaurants oder Frittenbuden ab sofort die neuesten Blockbuster zeigen würden (natürlich nur, um ihren Betrieb zu halten)? Und ich frage noch einmal, warum die Leute Kino so langweilig finden, dass sie nicht mal zwei Stunden ohne Nahrungsaufnahme auskommen? PS: Ich hasse den Geruch von Popcorn. Hier in Frankfurt haben wir Kinos, in denen man nichts essen kann, schon gar nicht Popcorn. Da gehe ich gern hin.
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In den 30er und 40er Jahren nach Latschenkieferöl, das üblicherweise versprüht wurde. In den 50er und 60er Jahren nach Bohnerwachs. In den 70er Jahren nach dem rot-schwarzen Einheitsteppich von Herrn Riech. Am 8.7.1977 nach Stinkbomben. Heute nach einer Mischung aus Popcorn und Fressalien (als würden's die Leute nicht mal zwei Stunden ohne Fressen und Saufen aushalten...).
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Stummfilm mit Sinfonieorchester hat es auch hier in Frankfurt mehrfach gegeben, und in der Tat, ein ebenso eindrucksvolles wie festliches und beliebtes Ereignis (auch wenn es, fürchte ich, am "normalen" Kinopublikum vorbei geht). Und es ist sicher kein Zufall, dass gerade bei solchen Gelegenheiten häufig die Klassiker von Chaplin zu sehen sind: Charles Chaplin gehört mit Ludwig van Beethoven und Richard Wagner zu den größten und genialsten Künstlern, die je gelebt haben. Da kann ich auf "fluch der karibik" und Mätzchen wie Sensurround und 3D gerne verzichten!
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@Filmtechniker: Danke für das Foto, aber ich meinte Dosen mit Zentrierstift für 600m-Akte auf handelsüblichem Plastikkern - und die habe ich bei Dancan nicht (mehr) gefunden. @rene rossi: Du schreibst, dass du schon Dosen mit ausgebrochenem Kern in Händen hattest; vielleicht ist das der Grund, dass Dancan die nicht mehr herstellt. @Jensg: Danke für den Tipp, ich werde mal bei der Kurzfilmakademie nachfragen. @BinKino: Da würden sich jedem Archivar die Haare sträuben! Papier jeglicher Art gehört wegen der Staubentwicklung nicht in Filmdosen!
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Vielen Dank, Rene. Aber auf der Original-Dancan-Website steht eine andere Preisliste von 2010, und da sind keine Dosen mit Innendorn aufgelistet. Auch ein Foto suche ich vergeblich. Kann es sein, dass diese Dosen nicht mehr hergestellt werden, zumindest nicht von Dancan?
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Gibt es für die Lagerung von 35mm-Film in Dosen eine Zentrierhilfe, damit die Akte nicht hin- und herrutschen können (also zB Abstandhalter oder Dorne)?
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Ich verwende zur 35mm-Archivierung die gelb lackierten Metalldosen der französischen Firma Desjardin, die nicht übermäßig teuer waren und mit denen ich sehr zufriesen bin (einmal davon abgesehen, dass der Rand zum Beschriften wirklich sehr schmal ist). Das Bestechende an Kunststoffdosen ist die Robustheit. Die kann man auch einem Möbelpacker in die Hand drücken, ohne dass Kratzer und schweißige Fingerabdrücke zu Oxidation führen können und ohne dass die Dosen hinterher verbeult sind. Daher meine Fragen: - Wer hat Erfahrungen mit Kunststoffdosen? - Gibt es ein Problem, wenn die zu dicht schließen (was bei meinen Metalldosen nicht der Fall ist; der Deckel lässt sich leicht abnehmen)? - Können die doch recht scharfkantigen Vertiefungen innen auf dem Dosenboden (die vermutlich der Stabilisierung und/oder dem Gasaustausch dienen) den in der Dose beim Transport hin und her rutschenden Akt beschädigen? - Habt Ihr schon einmal davon gehört, dass Plastikdosen ausgasen können? - Könnt Ihr einen Hersteller besonders empfehlen (also leicht zu öffnender Deckel, optimaler Kunststoff und gute Stapelbarkeit [was, wie ich gesehen habe, von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich ist]).
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Ich hatte vor etwa zehn Jahren Papieretiketten DIN A4 blanko (Zweckform Nr. 4735) verwendet, bedruckt mit Laserdrucker, Markierungslinien erlaubten den Zuschnitt zu schmalen Streifen. Ich habe aus dieser Erfahrung gelernt und rate von dieser Lösung ab. An allen Dosen hat sich der Etikettenkleber teilweise verflüchtigt, die Ränder der Etiketten beginnen sich zu lösen. Teilweise ist der Kleber durchs Papier gedrungen und gibt ihm nun ein hässlich-fleckiges Aussehen. Einziger Trost: Die Etiketten lassen sich ganz hervorragend ablösen, wenn man mit dem Haartrockner drübergeht. Evtl. noch vorhandene Klebstoffreste mit Wundbenzin (Apotheke) entfernen. (Beim Fönen vorher Film rausnehmen wegen der Wärmebelastung.) Meine neue Lösung: Folienetiketten DIN A4 blanko (Zweckform Nr. L4775). Der Kunststoff verhindert weitgehend das Verflüchtigen des Klebers, und der kann wiederum nicht in die Etiketten eindringen. Aber ich warne davor, zu glauben, das sei eine Lösung für die Ewigkeit: Irgendwann wird auch hier eine Erneuerung der Etiketten fällig werden. Aber alle 10, 15 Jahre kann man das ja mal machen. Der Besitz eines guten Föns vorausgesetzt. Vor Tesafilm zum Überkleben warne ich ebenfalls. Wer schon einmal gesehen hat, wie Tesafilm, unsachgemäß als Filmkleber verwendet, nach einigen Jahren eine marmeladeartige Schmiere hinterlässt, weiß, was ich meine... Auch von Brother-Beschriftungsmaschinen rate ich ab: Zum einen praktisch kein Layout möglich, zum anderen geradezu grotesk teuer. Zum Layout: Wenn du mir deine Postanschrift zukommen lässt, schicke ich dir gern im Brief ein paar bedruckte Musteretiketten oder per Mail die Datei mit dem Layout.
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Alles andere bloß DAS nicht!!! Ich erinnere mich noch gut an eine Vorstellung in der Schweiz, als mitten im Film Werbung gezeigt und eine Pause mit Verkauf von Fresssachen anberaumt wurde. Grauenhaft! Der ganze Zauber des Films war dahin. Mit Sicherheit würde ich ein solches Kino nicht noch einmal besuchen. Wenn eine Pause sinnvoll ist, soll allein der Regisseur darüber befinden! Mit einigen anderen deiner Punkte bin ich einverstanden. Genauso, wie ich mit der Forderung "Endlich weniger Arbeit und mehr Geld" einverstanden bin... Hallo Rabust, stefan2 wollte dich ganz sicher nicht in die Nähe nationalsozialistischer Gesinnung rücken. Sachlich hat er freilich recht. Viele deiner Forderungen könnten nur unter autokratischen Regimes umgesetzt werden.
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Vielen Dank, Sam, für deinen Link zu diesem ebenso wunderbaren wie traurigen Filmausschnitt aus Wim Wenders' "Im Lauf der Zeit"!, einem meiner Lieblingsfilme, der nur allzu gut meine Stimmung ausdrückt, wenn ich an Kino denke. Lichtbringer, danke für deinen Beitrag. Allerdings bist du auf die wichtigsten meiner zugegeben sehr emotionalen Argumente nicht eingegangen. Ich freue mich für dich, dass du dich fortgebildet und deinen Job behalten hast. Eine Weile wird es sicher noch dauern, bis das Kino vollautomatisiert ist. Theoretisch ist es zweifellos möglich, praktisch aber stehen dem - noch - die zu erwartenden weiteren Investitionen entgegen. Du bist 41 Jahre alt; wenn du Glück hast, wirst du deinen Beruf noch bis zum Renteneintritt ausüben können. Bitte bedenke, dass es mir in meinem Beitrag nicht nur um das bevorstehende Aussterben eines Berufs geht, sondern vor allem um das unwiederbringliche Ende einer aufregenden und faszinierenden Technik! Wird es dereinst in Großstädten vereinzelt Kinos geben, die mit dem Slogan werben werden "Lichtspieltheater mit originaler 35mm-Filmprojektion"?
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Vielen Dank, Rene Rossi, für den Hinweis auf diesen interessanten Artikel aus dem britischen Filmvorführerforum. Natürlich hat der Autor recht. Die Stunden des Kinos, wie wir es kennen, sind gezählt. High Noon. Niemand von den Zuschauern kann daran etwas ändern umd, richtig, die meisten bemerken den Unterschied nicht einmal. Ich bin einer von denen, die unendlich traurig sind, wenn die Projektion von mechanisch auf digital umgestellt wird. Wenn ich hier in Frankfurt die Auswahl habe, gehe ich in das Kino, in dem die 35mm-Kopie läuft. Was ich nicht verstehe: Warum gibt es im Forum relativ viele Vorführer, die die digitale Abspielstätte verteidigen? Ist denen nicht klar, dass das ohne jeden Zweifel das Ende dieses Berufs bedeutet? Die Entwicklung kam allmählich. Ursprünglich das Lichtspieltheater mit Nitrofilm und zwei Vorführern in jedem Haus. Dann das Filmtheater mit Sicherheitsfilm mit nur noch einem Vorführer, der wacker die einzelnen Akte überblendete. Seit den 70er Jahren das Kino, in dem ein Vorführer zehn oder mehr Säle zu betreuen hatte. Und jetzt? Noch leben wir in einer Übergangsphase. Aber es wird nicht mehr lange dauern, dann gibt es gar keinen Vorführer mehr. Es ist ja nicht schwer, sich vorzustellen, dass der Besitzer der Abspielstätte die Filme am Heim-PC ordert, terminiert und dem jeweiligen Saal zuordnet, sodass die Kassiererin (sofern es dann noch eine gibt) nur noch zur rechten Zeit einen Knopf zu drücken hat. Und selbst das könnte ein Automat, wie wir ihn von Parkhäusern und U-Bahn-Stationen her kennen, erledigen. "If you see someone in there, give them a wave. They may not be around for much longer." Warum also wollt Ihr euch, liebe Digitalfans, selbst abschaffen?? Die E-Lok hat die Dampflok verdrängt, überflüssig gemacht, denn sie ist schneller, sauberer und vor allem wirtschaftlicher. In Berlin kann man in einer U-Bahn, am Frankfurter Flughafen mit einer Hochbahn mitfahren, in denen im Führerstand kein Mensch mehr sitzt. Dennoch hängen heute ungeahnt viele Menschen, Erwachsene und Kinder, an diesen fauchenden, faszinierenden Ungetümen. Im Linienbetrieb ist die Dampflok nicht mehr zu finden. Aber es gibt sie noch, und manchmal fährt sie sogar. Das läßt hoffen. Ein wenig... PS: Auch die Theaterbesitzer sollten einmal nachdenken. Wenn man zu Hause im optimalen Fall dasselbe Kinoerlebnis haben kann wie in einem Kino - wer, mit Verlaub, sollte dann noch ins Kino gehen, wo es zu Hause doch viel gemütlicher ist? 'Aber da kann er den Film erst ein halbes Jahr nach dem Start sehen', werden Sie einwenden. Da kennen Sie die Produzenten aber schlecht! Wer sollte die bitteschön daran hindern - ars gratia pecuniae -, ihre digitalen Daten gleich in den Heimkinovertrieb zu bringen, statt erst ein halbes Jahr auf das wirklich große Geld zu warten? Pardon, das musste einfach mal raus. Gibt es eigentlich noch Vorführer, Theaterbesitzer, Kinogänger und Cineasten, die ebenso denken?
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Nhicts für ugnut, lssaen wir mla die duetshce Rehctcshreiubng biesiete. Aber deine Website ist wirklich sehenswert!! http://www.reginafilmtheater.de Soo viel Arbeit, die du dir gemacht hast, (komma) und so faszinierende Foto's!
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Lieber Maximum, du magst ein netter Kerl sein, aber deutsche Rechtschreibung musst du noch ein bisschen üben. Eingeschobene Nebensätze stehen grundsätzlich zwischen Kommata! Dein Korrekturbeispiel hingegen "und sie fuhr wieder nach Hause" wäre zwar vom Komma her richtig, aber wegen der Wiederholung des Subjekts stilistisch mehr als unbeholfen. Mein Fazit: Deutsche Rechtschreibung - verflixte Rechtschreibung ... Ich hoffe, du hast nicht auch zu viele ausländische Sprachen gelern't? (Eigentlich hatte ich meinen Beitrag nur des kleinen Gags mit dem Binde-Wort wegen gepostet, aber den hat offenbar keiner verstanden?)
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Hallo Thommi, bei Betrachtung auf der Mattscheibe werden Laufstreifen stärker sichtbar als bei Sichtung mit Lupe; das liegt möglicherweise an der Art des Lichteinfalls und der unterschiedlichen Vergrößerung. Auf einem Schneidetisch nie 35mm-Spulen benutzen, sondern nur Teller, und die brauchen natürlich eine Auflage, welche wiederum auf einer Rutschkupplung liegt. Bei 16mm-Spulen kenne ich mich nicht aus, so weit ich weiß, kann man die aber verwenden, mit passender Achse. Was die erhöht liegende Spule betrifft: eine sichere Methode, um Filmperforation zu zerstören. Wenn du einen gut funktionierenden Schneidetisch haben möchtest, wahlweise 35 und 16 mm, mit allen Tellern, nagelneuen Treibriemen, vor einem Jahr vom Filmtechniker durchgesehen, hol' dir meinen! Ich habe zwei und gebe aus Platzgründen einen für wenige Euros ab. Müsstest dir nur einen Transporter ausleihen und nach Berlin fahren.
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Da stimme ich zu! Beispiel: Sie kaufte ein, bei Bedarf auch Camelia, und fuhr wieder nach Hause. Wie man sieht, Komma nach dem Bindewort und vor dem Bindewort!
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...und ich dachte immer, hier im Filmvorführer-Forum sei wichtiger, wie man Lichtspieltheater, 35 mm, Projektor, Malteserkreuzgesperre, Operateur und Bildwerferraum richtig schreib't...
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"WELCHE MASSE HABEN SIE?", fragte der schweizer Arzt die Patientin.
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zusammengezogenes Wort, aber: zusammen gezogenes Gemüse. Nix für ungu't!
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Ich möchte nicht besserwisserisch sein, aber erstens ist "Dreieckstuch" und "Schafskäse" (zumindest außerhalb von Austria) richtig, und zweitens muss es heißen "... beachte, dass ...". Gerade die Regelung "das" oder "dass" ist im Deutschen die wohl am meisten missachtete, obwohl sie gerade eine der einfachsten ist, weil man sie intuitiv richtig machen muss, wenn man ein Minimum an Sprachempfinden hat (aber ich nehme an, es war nur ein Tippfehler, kann ja passieren). Ich glaube, dass das Das, das da steht, das Das ist, das das Kind, das das Das falsch geschrieben hat, ausradieren wollte. @ filmtechniker: Danke für deinen Beitrag (sofern er nicht geguttenbergt ist), den ich auch hier im Filmvorführerforum nicht deplatziert finde. Gelegentlich muss ich hier Beiträge lesen, deren Sinn ich auch nach zweimaligem Lesen nicht verstehe, weil derjenige (nicht diejenige - Frauen scheinen das bessere Sprachgefühl zu haben) deine Anleitung nicht kannte. Eine kleine Korrektur: In Versalien ist das scharfe ß neuerdings wieder erlaubt und somit nicht mehr falsch! Zugegeben, auch mir gefällt das gar nicht, deshalb benutze ich die GROßSCHREIBUNG auch nie. Andererseits muss man bedenken, dass Frauen zu recht sauer sind, wenn man MASSE und MASSE verwechselt (nornal gesetzt: Maße und Masse)...
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Wie lange gab es denn die "Sprossenschrift"?
Wrzlbrr antwortete auf trutz-guenther's Thema in Nostalgie
Sorry, dass ich erst so spät antworte, aber ich lag ein paar Wochen im Krankenhaus. Die Fox Tönende Wochenschau wurde Ende 1978 mit der Nummer 61/52, also Volume (Jahrgang) 61, Release (Ausgabe) 52, eingestellt. Die Tonspur war stets in Sprossenschrift und wurde erst August 1977 auf Zackenschrift (einschließlich des Wochenschautitels) umgestellt. Nein, definitiv Sprossenschrift (Intensitätsverfahren); also keine Verwechslung. Nein, Farbe gab es bei den letzten Jahrgängen der Fox Tönenden Wochenschau definitiv nicht. Ja, die Kopien wurden in CinemaScope verliehen. Das breite Format war immer ein willkürlicher Ausschnitt aus dem Normalbildnegativ, ensprechend waren oft halbe Köpfe abgeschnitten. Übrigens waren neben den CinemaScope-Kopien auch Normalbildkopien im Verleih. -
@ Klaus Peter Weber und seine CS-Beispielfotos: Das ist wirklich merkwürdig: Ich habe noch nie zuvor in meinem Leben einen 35mm-Film gesehen, bei dem die Lichttonspur sich auf der rechten Seite befindet! Ist diese Kopie eine Spezialanfertigung? Und wie lange braucht man, um den Projektor von Links- auf Rechtstonabtastung umzubauen und ein neues Bildfenster zu feilen?
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Zitat SPIO: "Geschäftsmäßige Anbieter von allgemein zugänglichen Telemedien, die entwicklungsbeeinträchtigende oder jugendgefährdende Inhalte enthalten, müssen einen Jugendschutzbeauftragten bestellen" und "Der Anbieter hat dafür Sorge zu tragen, dass seine Angebote, wenn sie geeignet sind, die Entwicklung oder Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit zu beeinträchtigen, üblicherweise von Kindern und Jugendlichen der betroffenen Alterstufen nicht wahrgenommen werden." Das einzige, was im Filmvorführerforum hochgradig kinder- und jugendgefährdend wirkt, ist die zuweilen haarsträubende Rechtschreibung. Wenn ich das richtig verstanden habe, brauchen wir also keinen JuSchuBetra, sondern allenfalls einen Deutschlehrer, und der sollte natürlich im Impressum genannt werden.
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Ich suche für meine 35 mm Maschinen eine Lampe für ein ca. 3,50 breites Bild (CS). Das Lampenhaus ist noch für Kohle eingerichtet. Xenon möchte ich, allein schon wegen Zündgerät und div. Umbauten, nicht installieren, sofern es eine vernünftige Alternative gibt, also ausreichend helles Licht und halbwegs akzeptable Lebensdauer. Deshalb die Frage an euch: Gibt es geeignete Glüh- oder Halogenlampen (oder was auch immer sonst noch angeboten wird), Niedervolt mit Trafo oder 230 Volt (wäre mir lieber)? Wer hat Erfahrung?
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Bildstand war hervorragend, und ich hoffe, dass der mich auch nach der Wiederinbetriebnahme nicht enttäuschen wird. Ich werde berichten. Übrigens sind die Askania angenehm leise im Betrieb. Hier in der Nähe gibt es einen Vorführraum, da muss man brüllen oder gestikulieren, um sich zu verständigen. Das gab's bei den Askania nie. Sehr schön war auch die Sparschaltung, die konnte man aktivieren, wenn weniger als 3 Besucher im Kino waren, dann wurde das Bild mit halber Lichtstärke projiziert. Angenehm auch die unterhalb des Projektorkopfes angeflanschte Kaffeemaschine, man durfte den Hahn nur nicht mit dem Ölablasshahn verwechseln. (Scherz)
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Ich war mit meinen beiden Askania und den beiden in Bad Soden immer sehr zufrieden, will allerdings gleich ergänzen, dass ich auch in meiner aktiven Vorführerzeit mit Bauer B12 und Ernemann X ebenfalls nie Grund zu Klagen hatte. Einziges Manko bei den Askania: der Riemenantrieb, der im noch kalten Vorführraum anfangs immer den Ton jaulen ließ. Ich werde bei meinen eigenen, die ich gerade wieder in Betrieb nehme, mit dünnflüssigeren Ölen experimentieren. Wenn ich Erfahrungen gesammelt habe, gebe ich sie gern hier im Forum bekannt. Kann aber noch ein paar Wochen dauern.