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Schmalfilmpreise: Market Watch...
Alan Smithee antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Oh, was sehen meine entzündeten Augen? 33m-1R 16mm Farbumkehr für 50€? Dann sogar noch 200D, wo mit für Kunstlicht noch einigermaßen passable 50 ASA bleiben? Ob ich den mit nach Italien nehme? -
@Rudolf: Beim verlinkten Video von Friedemann geht es mehr um eine tiefe, analytische Abhandlung über den Gebrauch des Wortes "Geil" :D BTW, hast Du den Mac Mini (n)/(d)och nicht?!
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Kleines Fundstück auf dem Karosserieboden des MiniCoopers meiner Schwester. Da waren mein Vater und ich uns mit den Rover-Werksarbeitern mal einig...sowas von zusammengepfuschte Karren :D
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@Uwe: Ja, ich fand es super. Würde ich sofort einziehen. Da hörst Du wirklich nichts mehr, bis auf Körpergeräusche. Anbei noch ein Bild von einem Hallraum...DAS ist komisch, bzw. ungemütlich. @Rudolf: Das liegt am Weitwinkel. Ich bin groß...wirklich :D
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Da isser, der Alan...bzw Michael. So heisse ich ja. Ich wollte schon immer mal in einem schalltoten Raum sein...unter dem Gitternetz-Boden ist der Raum nochmal so tief wie hoch.
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Hier ein paar interessante Links zur Restauration und Archivierung...: (Teil 1 von 3 - Interview mit einem Filmrestaurateur) http://somecamerunning.typepad.com/some_came_running/2013/03/film-restoration-in-the-digital-domain-a-chat-with-james-white.html Und Gizmo...mit den Koalabildern das hatte ich schon mal angebracht, weil ich es schön fand, dass es noch geht. Natürlich muss man obsolete Syteme migrieren...aber auch das hatten wir schon mal, wie glaube ich auch den ganzen Thread (inklusive Irrtümer). Wenn die Datenmenge überschaubar ist, dann auf kleine Flashspeicher sichern. Ohne permanente schreib/lese-Vorgänge halten die schon deutlich länger, als eingelagerte Festplatten.
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Ist Quatsch. Nur bei Bearbeitungen machen sich Schnittprogramme die Mühe, Clips zu rendern. Alles andere wird nur umkopiert...so pfiffig ist die Software schon, wenn es nicht gerade der Windows MovieMaker ist :P
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@ Regular8: Habe ich schon mitbekommen, worauf Du dich bezogen hast. Solche Situationen werden durch einfaches umwrappen, also Containerwechsel, erledigt sein...wenn überhaupt erforderlich in der Archivierung. Schliesslich bekomme ich auch noch meine alten C64-Koalapaint-Bilder mit meinem Mac auf. Ich wollte es nur noch einmal auch für andere klarstellen. Denn solche Argumentationsketten werden von sagen wir mal Digitalgegnern gerne mal als Paradeposting unhinterfragt angesehen. Und an diese gerichtet (denn davon tummeln sich ja auch ein paar hier herum): Es lohnt sich, sich mit Digitaltechnik ein wenig zu befassen. Denn vieles, was so in Foren (vornehmlich Analogforen) herumgeistert, ist ausgemachter Blödsinn.
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@ Regular8: DV, XDCAM, auch ProRes oder MFX-Container (zB auch mit XDCAM o.ä. von anderen Firmen) -> Aquiseformate! Also das, was aus der Kamera herauskommt. Wenn Du es so speicherst, wo ist der Verlust? Und ProRes, wie auch DNxHD kann man in unterschiedlichen Stufen wählen, wobei die höchste dann unkomprimierten TIFFs gleichkommt und zB bei Spezialeffekten bzw Compositing eingesetzt wird. Du kannst auch JPEG2000-Videos ausgeben und auf Verlustfrei herausrechnen. Solange Du nicht permanent das Format wechselst, hast Du keine Verluste. Und bei Wandlungen von zB XDCAM zu DNxHD wird nur neu verkapselt, also nichts requantisiert oder komprimiert. Praxisnah heisst das also, Du gibst Deinen geschnittenen fertigen Film in dem Format als Master und Archivkopie aus, in dem Du entweder geschnitten hast, oder bei Proxyschnitt eben nach Aquiseformat oder einmalig als zB ProRes in hoher Qualität. Meinetwegen auch als TIFF-Bildsequenz. Dann hast Du keine Verluste, ausser die des Aquiseformates. Wer darauf nicht klar kommt, kann ja komplett in RAW aufzeichnen. @ Rudolf: Ich archiviere gerade diverse abgeschlossene Aufträge. Da ich die kompletten Projekte mitsamt Originaldateien (auch unbenutzte) sichere, kommen da für 20-minütige Beiträge in 1920x1080 so um die 150GB zusammen. Dafür liegen hier ja auch mehrere Festplatten mit 2TB Kapazität bei mir im Regal :)
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@Regular8: Das ist Quatsch, dass "die meisten Speicherformate" mit Komprimierung arbeiten. Du hast die Wahl zwischen verlustfreien und verlustbehafteter Wandlung. Verlustbehaftete Wandlung ist nur dann erforderlich, wenn es an Speicherplatz mangelt. Wer Video archiviert, sollte es natürlich nicht in einem Ausgabeformat, wie mpeg2, h.264 oder sonstwelchen verlustbehafteten Formaten tun, sondern eben im Aquiseformat (DV, XDCAM, MFX-Container etc.), Schnittformat (ProRes oder andere Intermediate-Codecs) oder einem Archivformat (wieder MFX, DNxHD etcetcetc). @Rudolf: Farbseparationskopien werden ja auch schon lange eingesetzt. Dabei kommen die drei Farb-Bilder jeweils hintereinander auf eine Rolle SW-Kopierfilm. Zusammengesetzt werden die Bilder beim zurückdigitalisieren mit Hilfe von Passermarken.
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Ich meine auch, dass man die Quantisierungsfehler bei 24Bit-Scans getrost vernachlässigen kann. Und die werden auch in aller Regel adäquat in kleinere Bittiefen gedithert...da mache ich mir um die Treue zum Original keine Sorgen. Auch die Auflösung ist geschenkt - das sollte in Ordnung gehen. Es bleibt wirklich als einziges Problem die Langzeitstabilität von digitalen Speichermedien...zumindest für Endverbraucher, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht auf Backups und Sicherheitskopien einlassen. In der Filmindustrie gibt es bereits Archivierungsdienste, die sich um die Lagerung und einpflegung in folgende Speichermedien-Generationen kümmern. Das ist ja auch schließlich das Kapital der Filmstudios, und die haben diese Gedankengänge nun wirklich nicht vernachlässigt. Normalerweise werden aktuell alle relevanten Filme schon gut digitalisiert...alleine für eine gute Neuverwertung. Handelt es sich bei einem Film um ein Werk von hoher Bedeutung, wird dieser mit folgenden Weiterentwicklungen in der Filmdigitalisierung und Restaurierung auf den aktuellen Stand der Technik gehalten, also mehrfach gescannt. Man schmeißt ja normalerweise nicht sofort die Negative weg. Wobei ich irgendwie kein Problem damit hätte, wenn man mehrere Filme im Range von Machwerken wie zB "Die Supernasen" einmal in 2K scannt und dann ab in die Tonne mit den Negativen, wenn es dem lagernden Betrieb dienlich ist, bzw man den Platz für etwas anderes braucht. Klar, da kommt die Frage zwangsläufig auf, wo die kulturelle und auch wirtschaftliche Bedeutung eines Filmes liegt. Vielleicht denkt sich auch ein russischer Filmarchivar, "Ach, hier sind die Negative von diesem Tarkowskifilm...die haben wir doch schon mal in den 90ern auf Beta kopiert...also weg mit dem Zeug. Das Kauderwelsch versteht doch eh keiner...".
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Ende des perforierten Films in naher Zukunft ?
Alan Smithee antwortete auf Dr.Jo's Thema in Schmalfilm
Einen subjektiven Bildeindruck müsste man vergleichen können. Und das ist es nicht. Digital ist anders, nicht besser und auch nicht schlechter...eben anders. Am besten hat mal Leon Vitali (persönlicher Assistent von Stanley Kubrick) die aktuelle Situation in Worte gefasst, wie ich es nicht treffender hätte formulieren können: LV: I went to an exhibition in Las Vegas. I went to the Sony tent. They want all their cinemas in Japan to be 4k within a year. I even saw some test stuff in 8k, and then you're getting into realms of... And there's no use comparing it to film. I love film, and I have so much affection for it. But you can't think about those things in that way anymore. It is going to go. And digital is what it is. It isn't like film, it's different. There's no point in crying over it. It's coming and you just have to deal with it. The only thing: I was talking last night to some people about this, and the only thing that worries me about digital is there's been no test of time about storing the information. Whether you're going to drop those 1's and 0's -- this migration problem they're talking about. They've gotta work that out somehow. Because if stuff's shot digitally and it's not put on a film format, you've got no 100 percent storage for future archiving. So I hear a lot of people now, if they're shooting digitally, they're making what they call separations on film just to make sure it's covered. But it is something they're going to have to deal with. -
Ende des perforierten Films in naher Zukunft ?
Alan Smithee antwortete auf Dr.Jo's Thema in Schmalfilm
Ich glaube, wenn man ein Seminar zur aktuellen Filmtechnikentwicklung besucht oder mal über die Cinec spaziert und die Berichte der ECS liest, dann hat man wohl immer das Gefühl, dass Schmalfilmen etwas derart anachronistisches ist. Entspann Dich :D Es gibt wohl noch einige Zeit Rohfilm für uns. Klar dass bald mal Schluss ist, bzw. die Preise für die noch vorhandenen Filmreste mir die Lust vergällen. Ich werde weiterhin mir meine S8-Kassetten gönnen...ab und an auch mal 16mm. Wenn es nicht mehr geht, dann geht es eben nicht mehr...oder es finden sich dann noch irgendwelche Homebrew-Pioniere, die Film selbst giessen. Ob ich dann bereit bin, den Preis für das entsprechende Ergebnis zu zahlen, muss ich mal sehen. Auf diese Polaroid-Alternative bin ich nicht so versessen, nachdem ich die Einschränkungen mitbekommen hab.... -
Ich denke, er wird einfach nur das Auflagemaß messen und ggf. mit hauchdünnen "Unterlegscheiben" das Objektiv an die Fassung korrigieren. Das macht man zumindest im gewerblichen Kameraverleih mit Filmkameras routinemäßig - mindestens aber vor wichtigen Dreharbeiten. Wer eine geeignete Messuhr sein eigen nennt, die Korrekturringe besitzt und weiß, worauf man aufpassen muss, kann das auch selber machen.
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schmalfilm 1/2013: Neue Super-8-Filme kommen!
Alan Smithee antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
So ins blaue hineingeschrieben...ich hätte absolut nichts gegen eine aufgebohrte ZOOM-Version, die einfach für jedes Format und jede Technik ausführliche und verbindende Artikel bringt. Möglicherweise kann man mit Workshop-Artikeln das Filmen auf perforiertem Film, der schmaler als 16mm ist, kultivieren. Ich meine einfach, dass man so eher zum arbeiten (bzw. Hobbyfilmen) auf Schmalfilm kommt, als wenn man sich dafür speziell ein eigenes Magazin besorgen muss. Garniert mit Reportagen, wie zB über Almodovars Erstlingsfilme auf S8 und bekennenden 16mm-Filmern wie Michel Gondry oder Anton Corbijn. Ist natürlich ein blöder Gedanke, wenn man an dem Magazin hängt. Ein eigenes Fachmagazin ist ja auch gut. Aber ich habe in solchen Fällen immer den Hintergedanken der Nachteile von Ghettoisierungen. Es gibt keinen Austausch. -
Super Beitrag! Und die Qualität ist wirklich gut, dafür dass Du es selbst gemacht hast. Das muss ich schon sagen. Kudos! Das Format musst Du allerdings selbst beschneiden (am besten mit MPEG STREAMCLIP, wo man vor dem Komprimieren das Format bei Bedarf ent- oder verzerren und beschneiden kann). So wie es aussieht hast Du ja einen 16/9-Clip hochgeladen.
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...wurde das hier übrigens schon erwähnt? http://www.moviestuff.tv/retro_8_telecine.html
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Also ich habe nicht so genau verstanden, was Vivian da so unsicher auf Papas Frage vor sich hingemurmelt hat, aber es klang nach "...it's a half-movie-camera"...oder "home-movie camera". whatever... Ich lege Wörter nicht so sehr in die Waageschale und konstruiere daraus keine erziehungspsychologischen Ableitungen von Menschen, die ich nie persönlich kennengelernt hab. Schon gar nicht bei Kubrick, denn bei ihm wurde schon zu Genüge herummystifiziert. Ach, und es war wohl eher eine 16mm-Arri.
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Bin zwar ein großer Kubrickfan, aber irgendwann musste ich mich mit dem Sammeln von Hintergrundinfos zurücknehmen, weil es einem das Vergnügen an den Filmen rauben kann. Das mit der Rückpro wollte ich nur mal generell wissen... Bin übrigens gerade mit dem FULL METAL JACKET DIARY-App von Matthew Modine beschäftigt...ist ganz interessant, und nett gemacht :)
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Ich kenne die MakingOf-Szene auch. Ich kann mir vorstellen, dass es die allerletzte Einstellung war mit der Fahrt zum Zeitschlaufenfoto. Ist ja auch extrem ruhig. Dieser Riesendolly ist übrigens vom Team gebaut und wurde zu CLOCKWORK ORANGE gefertigt. Passt genau in den Bulli vom Filmteam...
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Obwohl Mitchells hat er bei fast jedem Film genutzt. Bei Clockwork Orange zb hat er sie ja zum Teil auch genutzt. Arri hatte damals angeblich keine 300m-Magazine...richtig? Und mit der Mitchell ging's eben länger... Also bis Full Metal Jacket gab es Mitchells auf Kubrick-Sets.
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Wat is' los?!?
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...was einige von uns nie müde wurden, hervorzuheben :) Niemand glaubt hier ernsthaft, dass eine Abtastung wirklich der echten Projektion das Wasser reichen kann. Aber so können wir wenigstens unsere Werke teilen...und ich glaube auch, dass sowas Spass macht und bei anderen Interesse weckt - wenns gut aussieht ;)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Alan Smithee antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
So ganz gesund ist ja eh niemand...das wäre ja auch ungesund. Hauptsache, man kann die Tage geniessen! Geb' mal bescheid, wenn Dein Mac Mini in Betrieb geht! -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Alan Smithee antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Einfach mal ein anderes Laufwerk probieren. Manche DVDs lassen sich bei mir auch nicht sichern, so dass ich einfach auf meinen externen Brenner ausweiche.