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@jpolzfuss: Wer bei der Umstellung noch Filme mit alter Perfo verwenden wollte, konnte ja ohne Probleme zu Kameras mit alten Sperrgreifern greifen. Die SR I hat die ja auch noch gehabt. Hmm, was wäre da unter Kameraleuten losgewesen, wenn es da schon Internetforen gegeben hätte. @ Aaton: Nun, Du hast ja eine Steilvorlage hingelegt, um darauf noch einmal zurückzukommen. Der Netiquette-halber folgt nun... ...offtopic: Man kann sogar noch viiiel mehr für eine digitale Ausrüstung hinlegen. Kein Problem! Und dabei kann man auch so ungeschickt investieren, dass der Wertverfall praktisch schon vor kauf im Keller ist, logisch. Das gilt aber für jeden Bereich. Auch im Schmalfilm kannst Du jetzt in Technik investieren, die Dir evtl. in wenigen Jahren gar nichts mehr nützt. Auch in der professionellen Filmtechnik wäre ich zumindest jetzt mit der Aäton A-Minima vorsichtig, da ja nur Kodak die Tageslichtspulen dafür liefert. Aber es geht ja auch sinnvoller. Meine Devise ist bei digital, auf Systemkameras zu setzen, bei denen man für die guten Objektive (die dann auch gerne was kosten dürfen) einfach alle 5-8 Jahre mal einen neuen nicht so wahnsinnig teuren, aber guten und robusten Kamerabody dahinterschraubt. Das sind dann etwa 8-10 Kameras im ganzen Leben, welches ja begrenzt ist. Für einige Jahre spass zahlt man als ambitionierter Videofilmer für eine ordentliche (!) digitale Ausrüstung (inkl. neuen Schnittrechner) etwa 3000-6000€, und nimmt dabei dann noch Stative, Taschen und Mikrofone mit in die nächste Generation. Damit Du mal siehst, in welche Preisregionen man da kommt. Es geht auch deutlich günstiger...aber auch selbstredend teurer. Was dann noch für diejenigen dazukäme, die vorzugsweise projizieren wollen, überlasse ich jedem selbst zu eroieren. In der Archivierung gibt es mehrere Möglichkeiten, gerade bei der Datenträgerauswahl. Man spart auf jeden Fall in punkto Vervielfältigung...was durch regelmäßiges umkopieren und prüfen erkauft werden muss. Wer es nicht macht, hat halt bei Datenverlust mal pech gehabt, ist aber im Grunde selbst schuld. Generell habe ich bei Zweit- bis Viertinstanzen das gleiche Sicherheitsgefühl, als bei dem "einen rohen Ei", welches aber an sich robust ist. Und der vollständigkeit wegen noch kurz erwähnt, habe ich keine Probleme damit, Verwandten mit obsoleter VHS-Technik den letzten Urlaubsfilm auf PAL-VHS zukommen zu lassen, obschon dieser in 1080p im 16/9-Format auf dem Rechner vorliegt. Abwärtskompatiblität ist also im Grunde auch gegeben. Man hat ja das Werkzeug dazu. Klar, es ist speziell im Schmalfilmforum ein polarisierendes Thema. Aber unterm Strich bringt einem militantes verteufeln von Digitaltechnik auch nicht sonderlich viel, ausser geplatzen Arterien. Ich behaupte ja auch nicht, dass die gegenüber Video andere Bildwirkung von Filmmaterial voodoo ist.
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Ja, die allgemeine Qualität. Wer einen Wetgate-Scan durchführen lässt, der bezahlt das teuer und bekommt dafür Abtastungen, die weitestgehend frei von Schmutz, Schrammen oder gar Bildstandsproblemen (scannerseitig) sind. Würde der Film in einem Arriscan nicht planar und ordentlich gescannt werden, würde sich das doch recht schnell herumsprechen. Der hier eingestellte Scan ist generell ganz gut (ich kann AVP auch nur empfehlen) und den besagten Effekt kenne ich auch von anderen FlyingSpot-Abtastern...hatte mir das kleine File aber erst runterladen und in Quicktime anschauen müssen, weil die Auflösung im Browser reduziert war.
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Ich hab mal zum 7. Geburtstag von einem Freund meiner Eltern, der Kameramann beim BR war, zwei Tageslichtspulen K40 @ 16mm geschenkt bekommen, weil ich mich halt für Film begeistert hab. Und wer mit Kameraleuten von Filmproduktionen kontakt hat, der weiss auch, dass dort mal Reste einfach so abgegeben werden. Nur ist das mittlerweile eher 35mm und wird immer seltener. Zudem kenne ich ein paar Kamerafreaks, die mit analog G-A-R N-I-C-H-T-S anfangen können und eine BL4s mal als altes Ratterglump bezeichnet haben *keuch*...von daher gar nicht so ungewöhnlich. Etwas skepsis wäre angebracht gewesen bei der Auktion, klar. Aber hey...ich zahl manchmal mehr Versand als hier für den Artikel... Ich glaube, ich guck mal wieder öfters bei Ebay vorbei...
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@Gizmo: Nope. Das ist es nicht. Wenn Codec oder Speicher kurz überfordert wären, gibt es - je nach Codec - ganz unterschiedliche Artefakte, die aber nicht im geringsten eine solche Verzerrung evozieren können. Die Ursache liegt im Filmtransport - und ist übrigens nicht selten bei 16mm-Abtastungen und in der Regel sehr häufig an Filmanfängen/-enden bzw. natürlich auch Klebestellen zu finden. Wer das nicht will, muss schon einen Wet-Gate-Scan bei Arri machen lassen :)
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Wow - das wär was gewesen o.O
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Unsauberer Transport. Da wurde wirklich etwas gestaucht. Das ist ja auch ähnlich wie Rolling Shutter.
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However...im direkten Vergleich fährt Kodak lange nicht so omnipräsente Kampagnen, wie Canon oder Nikon. Ich kenne eigentlich fast nur derzeit die Nano-Pigmenttinten-Kampagne. Sony vielleicht auch noch, ja - waren ja nur die populärsten Beispiele. Nur EPSON?! In Fachzeitschriften vielleicht, aber nicht im TV oder Netz. Wie auch immer, das Marketing wird ja auch nicht der einzige Grund sein. Aber was will man mutmaßen... Ich könnte höchstens bei Commodore mit ziemlicher Sicherheit sagen, woran die Firma scheiterte. ...und ausserdem ist es ja noch nicht vorbei! Ich kann mir eine Welt ohne Kodak irgendwie nur schwer vorstellen :/
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Betreff Kodak und Anschulss im digitalen Segment: Grudsätzlich ist Kodak Digital alles andere als schlecht aufgestellt und fertigt zB Sensoren für diverse Kamerasysteme, aber auch beliebte Kompaktcamcorder für wenig Geld. Dort spielt Kodak etwa in der gleichen Liga, wie Fuji (wenn nicht sogar etwas höher). Auch Kodaks Endverbraucher-Drucker sind mittlerweile richtig gut. Und dort wurde ja auch relativ viel in Marketing-Kampagnen investiert. Aber wer die Werbung nach solchen Digitalfotografie-Produkten mal beobachtet, wird merken, dass Nikon und Canon hier die Nase ganz deutlich vorne haben.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Alan Smithee antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Jetzt bin ich aber doch neugierig, was das für ein Bild war. Den Doppelmotor-Antrieb könnt Ihr ja wohl nicht als unpassend bezeichnen... -
Hmm, ja das kann sein, dass der Laden auch nur weiter geschickt hätte. Nun, mit Geissler hab ich schon gute Erfahrungen gemacht. Wusste nicht, dass dort auch Bolex-Kameras gewartet werden. Danke Dir!
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Hallo Tipp-Geber! Bevor ich durch meine eigentlich immer - bis auf ein paar Bildsprünge bei einer Zeitlupenaufnahme aus einem fahrenden Auto - zuverlässig gelaufene H16 den nächsten Film schicke, möchte ich die Bolex doch mal zumindest grob gecheckt wissen. Wer weiss, wo da vielleicht Lager mal geschmiert gehören. Ich kann mich grob daran erinnern, dass es in meiner Gegend (wohne in Telgte<Münster<NRW) in nicht ganz direkter Nähe (etwa Paderborn oder Osnabrück???) einen Fotoladen gibt oder gab, der zumindest unter Schmalfilmern bekannt für Service und Reparatur auch an Bolex-Kameras war. Aber leider nur so grob, dass es mir nicht mehr einfällt, in welcher Gemeinde das nun war oder wie der Herr nun hiess :( Ich würde eben gerne einen Dienstleister nehmen, bei dem ich direkt hinfahren kann und das gute Stück persönlich übergebe bzw. abnehme. Hat jemand eine Idee?
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schmalfilm 6/2011 erscheint nächste Woche
Alan Smithee antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
@ Jürgen: Hatte der Jürgen Eichinger nicht auch mal eine Dokumentation über die Kalkalpen in Österreich gedreht? Reichraming oder so... -
Wenn mir nicht letztlich die Förderinstitutionen das Genick gebrochen hätten, würde ich nun gerne JA zu Kurzfilm sagen. So bleibt es leider bei einem NEIN. Das war auch noch vor knapp 2 Jahren, und da hätte ich gerne mit Super16 gearbeitet. Inzwischen bin ich da eher für XDCAM und Co, insofern nichts für diesen Thread...aber ist ja nun eh vorbei.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Alan Smithee antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Zumal Du das Ergebnis Deiner Bemühungen schneller beurteilen kannst, wenn Du selbst entwickelst. Hmmm...irgendwie bekomme ich auch wieder richtig Lust auf Dunkelkammer. Das ginge in unserer neuen Wohnung sogar besser als in der alten. Aber jetzt ist erst mal Fomapan oder ORWO für die Bolex H16 per Labor geplant. Bin gespannt auf die ersten neuen Ergebnisse. Modern Times war ja auf Super8 schon beeindruckend. Was belichtest Du denn als nächstes? Dr. Strangelove in HD? -
Das finde ich allerdings auch nicht so gut, dass man eigene Beiträge nicht mehr bearbeiten kann. Macht ja auch bei Link-Änderungen Sinn - nach den Administratoren schielend...vielleicht kann man ja die Forensoftware anpassen?
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Kurze Info: Wenn Du das dunkelblaue "Antworten"-Icon unten rechts (neben "Neues Thema") anwählst, wird nicht der letzte Beitrag zitiert. Das geschieht immer, wenn man auf den Beitrag (auf den man sich beziehen möchte) antworten möchte und das graue "Antworten"-Icon nutzt. Es unterstützt die Leserlichkeit eines Threads ungemein, wenn man sehr sparsam mit der Zitatfunktion arbeitet. Das wurde schon des öfteren mal angemerkt, und in diesem Fall zeigt sich zumindest bei mir, dass es störend wirkt, wenn ein Zitat eingefügt ist, welches zum Beitrag keinen Bezug hat. Man geht davon aus, dass Du jetzt etwas über Google Docs schreiben willst, aber Du fängst mit Mittelformatdias an und meinst eigentlich das Hauptthema. Ich nutze meist ganz unten die "Schnellantwort".
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Die (Vor?-)Premierenfassung hatte noch eine Krankenhausszene mit Shelley, die von Mr. Ullman besucht wird. Wurde dann von Kubrick für überflüssig und schwächend empfunden und daher rausgeschnitten und vernichte. Ob's jetzt stimmt, wer weiss es schon...jedenfalls gibt es nur diese Continuity-Polaroids von diesen Szenen: Die Szenen mit der Kinderpsychologin relativ am Beginn des Filmes, die weiteren Besichtigungsszenen mit Dialogen etc. etablieren nur bestimmte Problematiken (Dannys imaginären Freund, Jacks Alkoholproblem) für das US-Publikum. Die Spinnenweben-Skelette und noch ein paar typische Horrorszenen sind auch nur in der US-Fassung - man kann wirklich drauf verzichten. Irgendwo gab es auch mal einen Interviewauszug, in dem Kubrick geäußert hatte, dass zB das "europäische Publikum diese Szenen nicht brauche".
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Alan Smithee antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Das macht doch Helmut Rings mit seinem Film16-Labor. Denke ich zumindest, da er ja auch auf 16<35-BlowUps spezialisiert ist. Der bietet auch ORWO-Filme inklusive Entwicklung an. Vielleicht ist das ja für jemanden was. Kann den Helmut nur empfehlen! Bei Anrufen muss man Zeit mitbringen. Er erklärt gerne und ausführlich :) EDIT: Oooops...16/35mm only :( @peaceman...hatte Dir mal eine PM geschickt über diese Farbnegativ-Maskierung. Kannst Du das mal, sofern Zeit da ist, erklären? -
Hallo Ole, beim nächsten Negativdreh unbedingt zumindest Graukarte, besser aber Farb- und Grautafel im Umgebungs- und Hauptlicht abfilmen (wohlgemerkt ohne ggf. farbiges Effektlicht, da sonst der Ton ausbalanciert wird). Idealerweise Szene für Szene. Aber auf jeden Fall am Rollenanfang oder Ende eine Referenz.
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Bei 220° Hellsektor und 18 Bildern pro Sekunde kommst Du auf 1/30 Belichtungszeit. Wenn Du eine Digicam hast, bei der man das ein oder andere manuell Einstellen kann (Belichtungszeit, Weissabgleich, ISO) kannst Du ja einfach mal ein paar Testaufnahmen simulieren und ggf. etwas Feintuning an der Motivbeleuchtung vornehmen. Und ich glaube auch, dass mit dem 64T da nicht so viel mit Überbelichtung möglich sein wird, da der Lichtpegel doch recht niedrig sein wird. Wenn die Stimmung auf der Digicam rüberkommt (und es im Wohnzimmer auch noch schön gemütlich bleibt), kannst Du relativ sicher sein, dass die Filmaufnahmen wunderbar aussehen werden.
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Solide Dokumentation! Hast Du denn eine voll lichtbestimmte Abtastung angefordert? Oder hattest Du keine Farbtafel oder Graukarte abgefilmt?
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Hier mal ein paar Anregungen vom Meister: http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%280%29.jpg http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%285%29.jpg http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%289%29.jpg http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%288%29.jpg http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%287%29.jpg http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%2819%29.jpg Das diffuse Umgebungslicht wurde durch Einsatz von den klassischen Chinaball-Lampen von IKEA erreicht...allerdings mit sehr vielen solchen. Wenn man starke Scheinwerfer an die Decke richtet (das nennt man bouncen), gibt es oft große Unterschiede zwischen Wandhelligkeit und der Beleuchtung von Personen. Da sollte man auch sparsam mit umgehen. Man kann das aber so einrichten, dass es sowohl für alle Anwesenden am Fest noch gemütlich ist, und trotzdem für 100ASA ausreichend hell, bzw. nur knapp unterbelichtet...auch wenn die Farbtemperatur deutlich zu warm ist. Da stimme ich den anderen zu, das wirkt ganz schön. Die Blende sollte natürlich festgestellt und möglichst offen sein. Ausfressende Lampen (nennt man practicals) im Bild werden noch ganz stimmungsvoll wirken. Der Trend geht ja auch zu LED-Lichterketten, wobei es hier viele flackernde gibt. Das wird wohl nicht so stimmungsvoll auf Film wirken...eher nach kaputter Werbereklame.
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Neue chinesische Super-16-Kamera ?
Alan Smithee antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Da ist der Objektivrevolver praktisch. Am besten lag mir aber noch die A-Minima von Aäton in der Hand. Das Filmeinlegen macht zwar beim ersten mal überhaupt keinen Spass, und so leise wie die L und XTRs ist die Version, die ich benutzt hatte auch nicht. Aber im Betrieb ist das ein sehr feines Gerät. Leicht, hervorragend in der Hand, schön großes Sucherbild und 61m sind von der Laufzeit auch ganz angenehm. -
Die Bescherung selbst wurde zu meiner Kinderzeit stumpf mit dem Filmstrahler auf die schöne Bescherung gerichtet gefilmt. Am nächsten Tag nachmittags kam etwas indirektes kaltes Licht durch die Fenster und das Gegenlicht nicht korrigiert (hätte bei 40T auch nicht viel nutzen gehabt). Entsprechend stimmungsvoll wirken diese Aufnahmen. Nämlich kaum...das, was an Weihnachten eigentlich diese glühende Atmo zaubert (Lichterketten, Kerzen etc) kommt in diesen Aufnahmen gar nicht zur Geltung und es bedarf schon einen 800ASA-Film mit sehr lichtstarker Optik, das ganze wirklich weihnachtlich einzufangen. Für schön wirkende Innenaufnahmen verwende ich stärkere Leuchtmittel für Lampenfassungen (bei Foto Impex gibt es starke Tageslichtlampen und auch kräftige, aber HEIß WERDENDE Halogenbirnen in E27-Fassung). Wenn es aber noch einen gut sortierten Fotoladen in Deiner Nähe gibt, dann wird der die Birnen vielleicht nicht haben, aber mit sicherheit noch die praktischen, runden Faltreflektoren. Die sind immer gut zu gebrauchen.