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Alan Smithee

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Alle erstellten Inhalte von Alan Smithee

  1. OH MEIN GOTT!!! ARRI, AATON UND PANAVISION HABEN DIE FERTIGUNG VON FILMKAMERAS EINGESTELLT! ;)
  2. @ Rudolf: Eben...der 64T musste strenggenommen für Tageslicht auch mit einem Wratten 85B gefiltert werden, und nicht mit dem in den meisten Kameras verbauten 85A... Habe es mal probiert, und auch mit internem 85 und einem "Warmfilter". War völlig okay. Ich lass mich auch mit Videoleuten gerne zu derben Debatten über Farbkorrektur VOR dem Objektiv und nicht in der Nachbearbeitung hinreissen.
  3. http://www.sci.fi/~animato/
  4. Eigentlich nur positiv-neugierige Reaktionen. Gelegentlich kommt es mal vor, dass man über Preise und Aufwand spricht. Mit gemeinhin nachvollziehbaren Analogien, wie zB Oldtimer-Fahrzeuge, lässt sich das relativ gut vermitteln. Wenn man nicht zu technisch wird, kommt man dann vom Hölzchen aufs Stöckchen...eigentlich ist es ganz nett.
  5. Alan Smithee

    Bolex Prisma

    Ob ein nonRX-Objektiv an der Bolex taugt, sollte erst intensivst trocken getestet werden. Sieht das alles in Ordnung aus, kann mit Film getestet werden. Alles in allem macht das aber keinen Spass, weshalb ich auch zu Manfreds Empfehlung rate (und es ja auch schon dezent getan habe). Und Manfred: wenn das Cinegon ein nonRX wäre, hättest Du das wohl sehr schnell deutlich im Sucher gesehen, wenn sich die nicht-Korrektur so äußert, wie es das bei mir tat.
  6. Alan Smithee

    Bolex Prisma

    Klar beeinflussen unterschiedliche Objektive aus unterschiedlichen Epochen die Motiv-/Lichtfarbe auch unterschiedlich. Einige Gummilinsen verändern ihre Farbcharakteristik sogar bei Veränderung der Brennweite. Allerdings ist das alles so marginal und auch IMMER abhängig von der Motiv-/Lichtsituation, dass man darüber eigentlich kaum klare Einteilungen aufstellen braucht. Höchstens, was auf die Vergütung und dem damit verbundenen Motivkontrast bezogen wird. Aber da hat man ja schon Anhaltspunkte in Datenblättern. Hast Du denn schon so viele Objektive selbst in wiederholbaren Testdurchläufen gecheckt? Denn die (ich nenns mal "urige") Wirkung wird wohl eher auf die damaligen Filmsorten und Verarbeitungen (Filterung, Entwicklung, Kopierung), Kulissen und Ausleuchtungen (<-!!!!!!!) zurückzuführen sein, als dass die Objektive selbst da so wahnsinnig viel beeinflusst haben. Nochmal...lad' doch mal die abgetasteten Szenen hoch. Was ist das denn für einen Abtastung? Denn da gibt es Unterschiede, wie Sand am Meer und VIEL Potential für Fehlbeurteilungen. Wenn es sich nicht gerade um eine unkomprimierte 2K/4:4:4-Abtastung an einem Arriscan handelt, kannst Du Filmmaterial und Fehler wohl wirklich besser in der Projektion beurteilen.
  7. Alan Smithee

    Bolex Prisma

    Hatte ich auch erst vermutet. Aber nein, das Angenieux war/ist in Ordnung. Das selbe Objektiv hab ich nachher an der Eclair verwendet, für die es auch angeschafft wurde. Tadellose Aufnahmen und keine derartigen Fehler. Ähnliches Motiv übrigens...auch mit Lichtquellen im Bild. @ Michael: Kannst Du denn das abgetastete Video hochladen? Keine Scheu wegen eventuell uninteressanter Szenen. Hier geht es ja um Fehleranalyse. Du kannst größere Dateimengen per Dropbox-Link hochladen. Wenn Du dort noch kein Konto hast, kann ich Dir eine Einladung schicken. Dadurch bekomme ich 250MB mehr Speicherplatz :D
  8. Alan Smithee

    Bolex Prisma

    Insofern liegt es dann schon am Prisma, aber nicht in dem Sinne, wie Michael es gemeint hat. Ich würde auch eher behaupten, dass nicht-RX-Objektive an RX-Bolexen generell nicht optimal sind. Egal welche Brennweite. Ich hatte einmal ein C-Mount Weitwinkel von Angenieux - nonRX - an meiner Bolex, und da konnte ich abblenden, soviel ich wollte. Lichtpunkte hatten immer eine kleine Lichtinsel drumherum, von der Gesamtunschärfe mal abgesehen. Das sah ich schon vorher im Sucher deutlich. Hab' trotzdem ein paar Szenen vom Filmrest damit mal abgedreht. Sieht besoffen aus.
  9. Wir haben Gestern die Eröffnung zur 3. Projektions-Biennale in Bad Rothenfelde aufgezeichnet. Ich kam dort recht uninformiert an, weil es ein spontaner Auftrag war. Ist für den ein oder anderen, der ohnehin in der Nähe wohnt, vielleicht ganz nett. Auf ein 312 Meter langes Gradierwerk wird mittels auf voller Strecke aufgereihter Beamer auf die Oberfläche der Gradierwand projiziert. Die Videos von mehreren Videokünstlern wurden größenteils nahtlos zusammengefügt und bilden so ein nettes Scope-Panorama. www.lichtsicht-biennale.de Kein Stress, denn die (kostenlose) Ausstellung läuft noch bis zum 8. Januar.
  10. Alan Smithee

    Bolex Prisma

    Lad' doch einfach mal den Ausschnitt hoch, am besten mit kurzer Erklärung, welche Szene welches Objektiv sein soll. Es kann durchaus an der Abtastung liegen, wenn Du Szenen mit rein-Rot oder rein-Blau hast. Da kommt so ein DV-Stream mit 4:2:0 Subsampling gerne ins Schleudern und das hat dann nichts mit dem zu tun, was im Film vorhanden ist. Gute Abtast-Dienste halten da Rücksprache, ob die betroffenen Szenen entsättigt abgetastet werden sollen (wie die Bett-Rückblenden aus LOLA RENNT. Im Kino Knallrot, auf Video war es Orange). Nichtsdestotrotz zweifel ich stark an, dass das Prisma keine Cooke-Optiken mag. Ich hätte höchstens auf den Adapter oder eben das Objektiv getippt. Wenn Du diese Dinge ausschliessen kannst, liegt es an etwas anderem, aber nicht am Prisma. Das fänd ich höchst befremdlich. Das ist doch kein Weichzeichner :/
  11. Alan Smithee

    Bolex Prisma

    Öm, wie sehen denn Aufnahmen mit anderen (für Bolex (ggf. RX?) vorgesehene) Objektiven aus?! Auch Matsche? Dann stimmt was nicht. Das Prisma ist natürlich ein weiterer Glaskörper, durch den das Licht durch muss. Aber fast genau so könnte ein Objektiv weitere Glaselemente verbaut haben, die sich natürlich irgendwie auswirken. Kannst Du denn Probleme mit dem Adapter ausschliessen? Du weisst schon, dass man nicht beliebig adaptieren kann, nur weil der Adapter vielleicht auf C-Mount oder Bolex-Bajonett reduziert. Ausserdem konnte ich noch kein nicht-RX-Objektiv an der H16 verwenden. Auch abblenden hilft da nichts.
  12. Ist ja auch kein Wunder, da die Adapter ja inzwischen obsolet geworden sind. Da hat man nun Sensoren für die Videoaufzeichnung zur Verfügung, die teilweise sogar größer sind, als die Nutzfläche von 35mm-Film. Ja, es ist schon ein netter Effekt - aber eben nur ein Effekt. Und dafür war mir ein Adapter schon immer zu teuer und mit zu vielen Nachteilen behaftet. Auch die Rechtfertigung als erzählerisches Mittel kann man gut relativieren, da es ja unzählige Wege in der Kinematografie gibt, die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu lenken. Die meisten, die solche Adapter nutzten und jetzt auch schnell zu Video-DSLRs greifen, bringen leider nur unmotivierte Schärfeverlagerungen auf die Leinwand. Von fehlenden Fertigkeiten im Schärfeziehen mal ganz abgesehen. Einen solchen Adapter bei Super8 zu betreiben ist wirklich ein netter Gag :) Zumal hier dann ja auch der Kontrastumfang stimmt. Ich würde auch wohl gerne mit Anamorphoten experimentieren.
  13. Es gibt inzwischen einige Foren, auf denen sich Konsumenten über Neuauflagen von Blurays informieren können, wie es sich mit der Bildqualität verhält. Da werden Diagramme mit Datenraten und alle möglichen Infos aufgelistet...es ist schier unglaublich. Es ist aber immer wieder frustrierend, wie gut sortiert der amerikanisch Filmmarkt ist. Die haben schon Tarkowskijs "Opfer" und "Solaris" frisch in HD abgetastet bei Criterion - grummel! Auch Kubricks "Paths of Glory" ist dort in HD zu haben. Hier muss man es noch importieren (wie sieht das eigentlich mit Region-Codes bei Blurays aus? Oder verzichtet nur Warner drauf?).
  14. Nein, drehen auf niederempfindlichen Material wird als überflüssige und unzeitgemäße Selbstgeißelung angesehen. Oder es gibt einfach kein Geld für größere Lichtstufen.
  15. Die bisherigen Animationen waren animierte GIFs, aber das jetzige Video ist ein mpeg. Laut Seiteninformationen heisst die Datei auch Getriebe.mpg%(konvertiert).
  16. Kleine Überbrückung gefällig...? http://youtu.be/gkfVdrtLcRs ....hilft auch bei langen Wartezeiten beim Service :D
  17. @ peaceman : Du meinst hoffentlich Michael Ballhaus... ;) Wenn wir von Patienten sprechen oder manchmal auch nur denken, die schon lange nicht mehr dagewesen sind (Psychiatrie), dann kann man fast damit rechnen, dass sie beim nächsten Dienst wieder da sind. Es hilft auch nicht, von "Du weisst schon wen..." zu sprechen.
  18. Habs auch gesehen. Irgendwie finde ich Aufnahmen von Dreharbeiten immer desillusionierend. Vor allem bei diesem Film. Aber man kann trotzdem nicht wegschauen :) Ich war schon so oft im Park von Schloss Schleißheim, und meine Eltern haben auch einige Meter 8mm dort mit uns Kindern abgedreht. Aber erst vor einigen Jahren habe ich bemerkt, dass dort Resnais und Kubrick gedreht hatten.
  19. Einen Gruß aus dem schäbigen Westfalen in die süddeutsche Heimat! Ein Freund hat einen Film gemacht und würde den gerne in einem Kino in München zeigen. Zu dem Film gehört auch ein Auftritt. Klingt öder als es ist. Der Typ ist richtig gut... Hier ein Link zu dem Film... http://www.youtube.com/user/rapadopoulos#p/u/4/oDcqQX5XbsM LG Michael
  20. Die Gleichung Mikrokosmos = Makrokosmos stimmt mal wieder. Gibt es Fehler auf kleiner Ebene, verhält es sich oft ähnlich auf großer Ebene.
  21. Das tolle an Coax-Magazinen ist vor allem für experimentierfreudige und zugleich kostenbewusste Filmer, dass man -falls zu Beginn eines frisch angefangenen Filmes etwas daneben ging- die Menge an zu entwickelnden Material etwas reduzieren kann, indem man die Wickelseite öffnet und den Film einfach abtrennt und neu einfädelt. Wenn ich auch das Gewicht, die kaum vorhandene Ergonomie und die 5°-Shutterrasten der Eclair-NPR nicht mochte...das Magazin hat mir viele Meter Film mit unnötigen Aufnahmen erspart, genau wie die Aaton LTR. Bei Einkammer-Magazinen ist das immer mit viiiel gefrickel verbunden, da man das Magazin wieder von der Kamera abmontieren muss und das ganze im Dunkelsack erledigen. Aber Du kannst ja, falls Du magst, das Magazin wie bei den CP16-Kameras aufbauen. Dort kann man jede Seite separat öffnen und die jeweils andere Kammer bleibt Lichtdicht. Das wird mit Deiner (übrigens schönen) Konstuktion vereinbar sein. Hier (runterscrollen) sieht man das Magazin der CP16...und auch andere.
  22. Der Thread ist schon auf Seite 22! Eine runde Schnaps vom Threadstarter bitte :D
  23. Super! Vielen Dank! Ich bin nämlich auch der Meinung, dass der Film sogar 1.85:1-Safe wäre. Bluray ist auch schon bestellt, bin gespannt. Nach einigen Vergleichsfotos von Internetdetektiven zwischen Bluray und der DVD aus dem Jahr 2001 sieht man sogar mal mehr mal weniger Bild an den Seiten (es wurde wohl gelegentlich vergrößert). Vom Aspect Ratio würde es nun auch keine Fussel mehr geben und auch einige Lichteinstreuungen (die Totale vor dem Boxkampf mit den Bergen im Hintergrund) würden kaschiert sein. Besten Dank!
  24. Anlässlich der jüngsten Veröffentlichung der HD-Homevideoversion von Kubricks "Barry Lyndon" entbrannte zwischen mir und einem Freund ein Wortgefecht über Warners Seitenverhältnis-Politik bei Bluray-Veröffentlichungen. Der Film liegt ja nun in 1.77:1 auf der Bluray vor, aber damals auf DVD sah man, dass der Film Hardmatte 1.66:1 gefilmt worden war (oder war es nun 1.59:1). Und, ohne nun eine Suggestivfrage zu stellen....: Gab es seinerzeit oder bei Wiederaufführungen konkrete Vorgaben für das Projektionsseitenverhältnis? Hat das noch jemand auf dem Schirm?
  25. Hab's zu Peaceman geschickt... Ist es nicht angekommen?
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