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Alan Smithee

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Alle erstellten Inhalte von Alan Smithee

  1. Interlace-Material wird von dem meisten Schnittsystemen standardmässig in quasi-25p angezeigt. Wär das nicht so, dann würden viele wohl durch die Interlace-Streifen sehr irritiert sein, da man es - kennt man das Prinzip nicht - nur schlecht einordnen kann und als Fehler/Störung auslegt. EIN SEGEN, dass das jetzt bald passé ist! Lohnt sich also kaum noch, sich tiefer mit Halbbildern zu befassen...ausser, um Probleme mit diesen besser einkreisen zu können.
  2. In irgend einem Seminar meine ich mal etwas davon gehört zu haben, dass Chaplin selbst einer der Filmemacher war, die sich auf 24 Bilder pro Sekunde geeinigt haben. Aber viele frühen Filme liefen auf eher ungefähren Geschwindigkeiten. Da weiss jemand anderes aber bestimmt noch mehr. Gibt es nun zB aktuelle Heimvideoauswertungen von gekurbelten Filmen, oder eben Filmen, die mit deutlich weniger als 24 Bilder/Sekunde laufen, muss bei der Übertragung der Film in seiner nativen (oder geschätzten) Geschwindigkeit laufen. Das nun auf die 25 Bilder/Sekunde hier in PAL-Land zu bringen, gibt es unterschiedliche Rhythmen, in denen einzelne Bilder mehrfach hintereinander gezeigt werden. Mitunter können sogar auf einem Videobild zwei Filmbilder liegen. Ist sehr unterschiedlich. In NTSC-Ländern sieht es sogar für stumpfe 24fps-Filme so aus, dass es standardmäßig Bildverdopplungen (und ich meine auch "2-Bilder-auf-1-Bild") gibt. Dies kann man mit "reverse telecine"-Funktionen mit gewissen Programmen wieder entdröseln, so dass man eine Videodatei bekommt, die wirklich jedes Bild als Einzelbild enthält. Und noch mal einige Programme davon erlauben, eigene Rhythmen einzugeben. Dabei können sogar zwei Filmbilder aus einem Vollbild extrahiert werden, sofern jedes Filmbild dieser "Doppelbilder" in einem Halbbild untergebracht wurde. Eines der Programme ist das schon öfter genannte Handbrake (nicht OS9) und der JES Deinterlacer (auch OS9...bereits weiter hinten im Thread verlinkt).
  3. Naja, das Angebot gibt es ja schon...nur halt auf 35mm. Und wenn jemand sein fragiles HDCAM schon sichern will, dann wohl eher auf diesem Format, und nicht S8. Als Video-Amateur würde ich auch, wenn schon NICHT 35mm (weil zu teuer), dann schon eher auf 16mm separiert ausbelichten lassen. Aber selbst das ist zu heftig. Dann schon eher einen Server + eigene Wechselmedien.
  4. Dies hier ist aktuell und mit ziemlicher Sicherheit Schmalfilm. Einen Tacken zu Collagiert für meinen Geschmack. Statt immer wieder diese 6-Framer-Aneinanderreihungen, hätten einige Einstellungen sicherlich etwas mehr ruhe im Schnitt vertragen können.
  5. Zur Bluray aufm Mac: Solange Apple sich weigert, die Implementierung für Bluray in ihr Betriebssystem zuzulassen, gucken wir Mac-User beim Bluray-Abspiel auf dem Rechner in die Röhre. Als Konsument finde ich das natürlich nicht gut. Aber ich kann Apples Absicht verstehen. Wozu soll man sich einen angeblich unknackbaren Kopierschutzschlüssel in das Betriebssystem und die Hardware implementieren lassen, der trotzdem bereits vor einem Jahr geknackt wurde? Nur eine weitere Komponente, die sich vielleicht als Schlupfloch für Hacks herausstellen könnte - nur dass man es nicht reparieren kann. Zudem würden ja auch weniger HD-Videos bei iTunes runtergeladen werden :) ---------Zu der Bildrate bei der Chaplin-DVD Ich habe noch ein OS 9-Tool gefunden, welches noch frei runterladbar ist (alles legal!). Die neueren Versionen sind schon wirklich umfangreich - sozusagen ein weiteres Schweizer-Armeemesser für Quicktimes. Und ich meine mich zu erinnern, dass man da nach unterschiedlichen inverse telecine-Rhythmen anwenden kann. Sonst könnte das auf jeden Fall Handbrake mit eigenhändig eingetippten Rhythmen, nur das ist OS X-Only... Download für OS 9-Version hier: http://www.xs4all.nl/%7Ejeschot/Deinterlacer/JES_Deinterlacer_2.7.4.sit Sonst hier: http://www.xs4all.nl/~jeschot/home.html
  6. OFFTOPIC Mache ich oft so, allerdings bleibt das Grossmembran oft daheim und ich nehme die OKM Kunstkopfmikrofone mit. So habe ich mittlerweile ein binaurales Klangtagebuch aus den unterschiedlichsten Gegenden und Situationen. Sehr zur Freude eines blinden Patienten, der des öfteren mal bei uns auf der Station ist. Der war noch nie in den Bergen und musste schon über die Klangkulisse staunen, wie sich Kirchenglocken gepaart mit Kuhglocken in einem Tal aus einiger Höhe aufgenommen anhört. Auch die Strassenmusiker von Paris und auch das scheppernd klingende Venedig haben es ihm angetan....
  7. Hallo Rudolf, mit der Skalierung wird der GraphicConverter (hier) gute Ergebnisse liefern können. Den MPEG2-Stream sollte man daher erst mal in nativer Auflösung ausgeben. Ist ein nerviger, langer Arbeitsschritt mehr. Aber ich denke, die Skalierung wird besser sein, als mit dem Decoder.
  8. Olá Rudolf, Du hast 2 Nachrichten.
  9. Kleiner Einspruch übrigens doch noch. Bluray liefert ein zwar zu stark auf Kante genähtes Bild, aber dennoch ist das Erlebnis via 1920-Beamer durchaus beeindruckend. Auch in HD erstellte Urlaubsvideos bieten gerade hier gegenüber den alten MiniDV oder Hi8-Videos ein DEUTLICH besseres Bild (nur bei den Modellen müsste man jetzt ins Detail gehen, denn nicht jeder HD-Camcorder ist gut). Ich freue mich ganz besonders auf die im Mai erscheinende "Barry Lyndon"-Blurayauswertung. Wurde auch wirklich Zeit!
  10. Hej Rudolf! Finde Dein Vorhaben wirklich sehr interessant. Sowas hatte ich damals mit der N8-Carena meines Vaters und meinem Amiga 500 auch versucht. Auch hier habe ich Einzelbilder einer mit DeluxePaint erstellten Animation übertragen wollen. Leider war ich zu Jung um zu verstehen, dass der örtliche Fotoladen mit dem Auftrag überfordert war (1993). Den Film habe ich dann als Lametta verwendet :( Und...WOW! 9.1!!! Warum nicht 9.2.2? Was läuft dann nicht mehr? Hatte das Classic letztens mal auf einem ausrangiertem Powerbook installiert. Mein Gott, was haben wir damals noch überall versucht, Ressourcen zu schonen, um alles flüssig und stabil zu halten. Und wie schnell der Rechner herunterfährt, hatte ich ganz vergessen. Aber freue Dich trotzdem auf Deinen nächsten 27" iMac.
  11. Kurz zurück zum Ur-Thema... Mittlerweile scheinen viele die H.264, bzw. AVCHD-Codierung zu umgehen, indem mittels externen Flashspeicher-Magazinen das Signal des HDMI-Ausgangs abgegriffen wird. Einige Kameramodelle liefern hier das direkt gewandelte Bild ohne eingeblendete Informationen, welches noch vor der Komprimierung hier in für das Modell höchstmöglichen Qualität ausgegeben wird. Die externen Rekorder bieten eine Vielzahl an Formaten an. Preislich alles sogar relativ moderat - so im Vergleich zum Zustand von vor 5 Jahren.
  12. Vision 3 ist feinkörniger...mit allen Konsequenzen, die damit einhergehen.
  13. Für das Slashcam-Forum muss ich aber mal eine Lanze brechen. Natürlich, es ist ein Forum für ein attraktives, aber sehr verwirrendes Thema. Entsprechend gibt es Neulinge, Unwissende und einen ganzen Haufen Pappnasen, die von nichts eine Ahnung haben, aber ein Pamphlet nach dem anderen vom Stapel lassen. Aber es gibt eine ganze Reihe von Leuten, die dort Posten, die schon seit Jahrzehnten als Kameramänner, Cutter oder sonstwie Themenbezogen unterwegs sind. Auch die Redaktion liefert sehr aktuelle, bzw. fundierte Informationen über neue Entwicklungen oder Erkenntnissen in den Bereichen Technik (neue Kameras, Videoformate, Werkzeuge für Aufnahmen), Politik (Rechtsfragen), Wirtschaft (Firmenübernahmen, Prognosen, Filmdistribution, neues über den Internetstaubsauger Google) und auch über kulturelle oder künstlerische Probleme. Um mal reinzuschnuppern oder auf dem laufenden zu bleiben ist die Seite wirklich empfehlenswert. Es gibt bestimmt das ein oder andere, was auch den Schmalfilmern nützen kann. Vor allem in Bezug auf "Vorurteile abbauen".
  14. Ach guck. Ich glaube nicht, dass die im Cinema DCPs abspielen können (die haben, glaube ich, nur dieses DC-System über Edition Salzgeber). Aber so wäre mir die gute Kopie entgangen. Die deutsche Synchro kann man wohl vergessen, oder?
  15. Abgesehen davon, dass es wohl keine deutsche Fassung geben wird... Die Originalfassung (ohne Untertitel), die ich letztens im münsteraner Cinema gesehen habe, war eine der besten Kopien, die ich seit langem gesehen habe. Hatte schon mit einer abgenudelten Stauborgie gerechnet. Aber nein, Bild und Ton glasklar (bis auf ein zwei Sprenkler). Super Schärfe und ruhiges Bild. Leider konnte der - kinematographisch durchaus Spektakulär gemachte - Film dieses Erlebnis nicht noch inhaltlich krönen, der blieb etwas zu fad und - ja - langweilig. Hätte man mehr draus machen können.
  16. Echt? Dabei sieht die so HTMLlig aus. Vielleicht tut es ein Direktlink: http://filmtechnik-online.de/filmtechnik/index.html
  17. Hej, schöne Seite. Für Neulinge würde ich noch etwas mehr "Anleitungen" zur praktischen Arbeit mit der Kamera mit einfliessen lassen, zusammen mit wichtigen Hinweisen (wie zB dass keine 1R-Filme verwendet werden können, oder geht das?). Vielleicht das ein oder andere Video. Stefan Neudecks www.filmtechnik-online.de liefert ein gutes Beispiel einer Seite über Kamerasysteme. LG
  18. "Lighting for Film and Digital Cinematography" von Dave Viera
  19. Ist richtig, Film16 entwickelt auch Farb-Negativ. Für private Zwecke ist das auch das Labor meiner Wahl.
  20. Wenn das ein überschaubares Projekt ist mit ein paar Kumpels, die jederzeit das ganze noch einmal mitmachen würden, dann reicht Film16 wohl aus. Falls es aber eine kritische Masse an Komplexität und Aufwand erreicht, wäre dieser Weg eher zu abenteuerlich. Denn Film16 ist, so zumindest mein Eindruck, eher für Privatfilme und nur für gewisse professionelle Produktionen geeignet (Wochen-Monatelang auf Klettertour für eine Alpendoku oder Naturfilme weit ab von Laboren). Dort sendet man dann die latenten Bilder meist per Post hin und die kommen dann nach etwas mehr als einer Woche wieder. Wenn Du nun erst feststellst, dass das Auflagemaß nicht stimmt, oder das Magazin undicht ist oder irgendein Prokel den kompletten Film verschrammt hat, dann ist der...äh...Tag gelaufen. Da macht es dann auch keinen Unterschied mehr, wenn Du keine Einlichtmuster ziehts und alles ungesehen zu AVP schickst, die Dir dann nach erst 3 Wochen die Hiobsbotschaft übermitteln. Und einfach nur nach dem günstigsten Kopierwerk suchen, welches dann unter Umständen 350km vom Drehort entfernt liegt, ist auch nicht das wahre. Normalerweise fährt ein Produktionsfahrer täglich die Ausbeute zum Kopierwerk hin und holt direkt die aktuellen Muster ab. Nix Post --- zu gefährlich und zu langsam! Bei "NurEntwicklung" gibt es keine Negativberichte, d.h. selbst mit den Beta-Bändern für den Offline-Schnitt bist Du quasi im Blindflug. Ich wills Dir nicht madig machen, aber das beste ist, mit einem adäquaten, ernsthaften Drehplan im Hinterkopf Dir ein Angebot von einem Kopierwerk erstellen zu lassen, die auch gleich die komplette digitale Weiterverarbeitung im Haus erledigen können. Wenn das zu teuer ist, dann muss man eben die Konsequenzen daraus ziehen.
  21. Hallo Leute, unsere Klasse (einer Kunsthochschule) zeigte letztens ein Screening im münsteraner Cineplex. Ich habe dafür eine Fotoarbeit erstellt, die zwar sehr viel Geduld vom Zuschauer/Zuhörer abverlangt, aber vielleicht gefällt es dem ein oder anderen. Binaurale Stereospur, also am besten mit Kopfhörern (L auf L, R auf R) zu geniessen. LG Michael
  22. Wobei man das wohl bei diesem Video ausschließen kann :/ Grundsätzlich ist es aber tatsächlich so, dass man für gewisse Motive basierend auf Tests ein vielleicht ungewöhnliches Material verwendet. Bei dem einen kommt vielleicht Schnee besser zur Geltung...ein anderes Material eignet sich für das mischen verschiedener Hauttöne nicht so, wie ein anderes... Da muss ein Bildverantwortlicher eine Menge Materialkunde und Kenntnis hinter sich haben und ständig auf dem neuesten Stand sein.
  23. Es ist bestimmt ein feinkörniges Negativmaterial. Und jeder, der schon mal einem Operator beim Spirit o.ä. zugeschaut hat, wie der in Lichter und Schatten fährt, stellt nicht mehr die Frage nach dem Sinn (wenn es eh über DI gehen soll). S16 sieht da natürlich noch besser aus, wie man an anderen Videos von Cinelicious (zB die A-Minima Testreels). Deshalb brauchst Du, T-J, Deine 35 nicht wegwefen...da muss erst mal eine 8K-Abtastung erfolgen, um mal wirklich zu gucken, wo der Frosch die Locken hat.
  24. So gesehen ist eine fabrikfrische Super16-Bolex zwar auch kein Schnäppchen, aber für betuchte Hobbyisten wohl der einzig gescheite Weg, wenn es unbedingt eine Super16 mit Reflex/Prisma-Sucher sein soll. Denn gebrauchte H16er in S16 werden nicht gerade billig sein und es gibt keine Garantie auf die Ware, höchstens ein Rückgaberecht, wenn man vorher nicht testen kann oder will. Sobald es S16 ist, wird ein Modell schlagartig teurer (obwohl Materiell gesehen was fehlt :D), auch eine ACL, die in Standard16 durchaus erschwinglich sein kann. Nur hier ist wieder das Problem mit dem Modell bzw. dem Set: Was für ein Magazin, ist es der kräftigere neue Motor, ist die ACL eine der Magazinbomber, was für ein Sucher ist dran.... Alles andere ist nur was für Berufsfilmer. Ob nun für 7900 netto eine Super16 SR 2 HS (bei Eucam) oder eine A-Minima für knapp 10000 bei Cinegate...das ist für Privatfilmer wirklich übergeschnappt. Selten genug lohnt sich das für Berufskameraleute, zumal eben Super16 jetzt auch schon ungern von Sendern genommen wird.
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