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'drum gibt es dafür auch einen PL-Hardfrontumbau. Bei der Gelegenheit kann man die Fassung für S16 zentrieren lassen. Und für den selfmade Bolex-Umbau der Klassiker: http://www.sci.fi/~animato/s16/s16.html
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*Schulterzuck...* ...also in Bezug auf die Tests. Wenn Du geeignete Objektive hast, ist es doch gut. Aber ob das POE durchgehend abdeckt, hmm. Gehen tut es, klar. Nur wurde Dir bei dem Test gesagt, ab welchen Brennweiten? Wenn Du es selbst testen kannst, gib mal bescheid, sobald der damit gedrehte Film begutachtet wurde. Grüße!
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Das POE 16-100 deckt erst ab ca. 35mm alles problemlos ab (laut Ueter UND Testern...hängt übrigens auch von der Blende ab), das 12.5-100 erst durchgehend nach Umbau (sehr teuer). Der Hinweis mit einer Vorserie von mir bezieht sich auf das 10mm-Switar Nonpreset, welches im Gegensatz zu der Preset-Serie das S16-Format abdeckt (Preset ist das mit der Arretierung). Im übrigen gibt es da auch Objektive, die als S16 tauglich gelten, nur weil sie keine Vignettierung vorweisen. Dafür hat man ziemlich ungemütliche CAs, die bei einigen Motiven durchaus Probleme verursachen. Kann man ja abwägen, ob das stört. Wer entsprechend geeignete Festbrennweiten besitzt, hat mit Sicherheit viel Freude an seiner S16-Bolex. Ist aber die Ausstattung bisher ohne Hinblick auf S16 zusammengetragen worden, so fallen nach Überprüfung bestimmt einige Objektive raus. Ich könnte z. B. kein einziges gescheit für S16 nutzen.
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Die Scoopic ist in Amerika, glaube ich, auch weit verbreitet. Ich kann mich auf Forenbeiträge auf Filmshooting.com erinnern, wo es genau darum ging. Guck vielleicht auch mal dort vorbei (wenn Du nicht schon da warst). Und bei Bolex und PL habe ich bisher noch keine Erfahrungsberichte, ob es wirklich was taugt. Frag mal die PL-Mount-Umbauer vorher, ob man damit an einer RX-Bolex wirklich uneingeschränkt jedes S16 PL-Objektiv verwenden kann, und zwar ohne abblenden zu müssen, oder erst ab gewissen Brennweiten scharfe Bilder bekommt. Von den Bolex-Objektiven gibt/gab es ja auch nur eine Handvoll, die durchgehend ohne Einschränkungen für Super16 taugen. Das eine Zoom-Objektiv funktioniert erst irgendwo ab ca. 40mm, bei einer Festbrennweite heisst es, dass nur die vorletzte Serie das Format abdeckt... Von daher hat mich die Bolex für S16 noch nie wirklich überzeugt. Vielleicht weiss da jemand aus eigener Erfahrung mehr. Für Privat wäre es zwar ein netter Gag, aber den Hassel für die knapp 2 1/2 mm mehr Bildbreite :? Und für Jobs mietet man sowie so nur. Da kauft man sich keine Kamera, das machen nur Dokumentarfilmer, die über Jahreszeitenwechsel hinweg einen Film drehen.
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Ich denke auch, ich hätte bei einer optionalen Academy-Auswertung der letzten 3 Kubricks in HD auch eher diese Version genommen, statt der gecroppten Versionen (schade, denn die Kompression wäre wohl durch das schmalere Bild besser mit der Filmtextur zurechtgekommen). Aber Konsumenten sind ja schon mit 2 Bildformaten hoffnungslos überfordert und können mit dem Begriff "Komposition" in diesem Zusammenhang nicht mehr viel anfangen. Übrigens haben mich die letzten S16-Produktionen, die ich im Kino gesehen habe, vom Bild her nicht SO überzeugt. Außer "Stadt der Blinden", aber César Charlone hat das ganze zu einer beklemmenden visuellen Erfahrung gemacht, was eben in diesem Fall gut funktioniert hat. Du hast die Eingangsfrage ja in Bezug auf die Zukunft des Schmalfilmes gestellt. Ich glaube, da spielt S16 keine sonderlich große Rolle. Vermutlich wird das so verbreitet sein, wie Dubplate-Cutter unter Musikfreunden. Nur DJs verwenden das (obwohl es anders ginge), und S16 filmen überwiegend talentierte Skate- und Snowboarder für Szenefilme...grob geschätzt. Und die filmen mit umgebauten K3, NPR, H16 oder A-Cam.
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http://cinematechnic.com/resources/arri_16s.html ...kleiner Erfahrungsbericht. ST16 ist für S16 nicht so gefragt. Übrigens schliesst HD ja 1:1,33 nicht aus. Ich finde das Format wunderschön. Ich gehe auch davon aus, dass Du tatsächlich von Privatnutzen ausgehst. Da ist der untere Level des S16-Universums die K3, mit der einige in S16 drehen sollen. Die ist dann auch das, was man gemeinhin unter Kompakt versteht :) A-Cam oder gar die A-Minima kommen preislich wohl eher nicht in Frage, obgleich es schon die günstigsten S16-Kameras sind, die man sich neu kaufen "könnte". Und wer S16 daheim geniessen will, sollte das schon mit einem S16 Zweiband-Projektor tun. Und NUR für HD-Abtastungen ist ein bisschen Schade um die Technik, da sich erst bei 1A-Abtastungen die Verluste im Rahmen halten. So gesehen kann man sich wirklich gleich eine XDCAM o.ä. zulegen, wenn es um private Videoaufführungen geht. Das ist nicht abwertend gemeint. Ich denke selbst über einen Kauf nach, nachdem ich letztens für ein Museum mit einer EX3 gearbeitet habe und mir das, was eigentlich nachher auf einem 13"-Bilderrahmen in SD-Auflösung gezeigt wurde, auf meinem Schnittplatz in 1080p auf eine 5,5m breiten Wand geworfen habe. Wer sich also auch neben Film mit Video anfreunden würde, dem empfehle ich wirklich mal, diese Liga zu testen. Da frisst auch das Licht nicht so schnell aus, wie bei den kleinen Coladosen mit Glasvorbau.
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Ich wüsste nicht, wer das genau für die Kamera anbietet. Les Bosher könnte man mal fragen. Aber eigentlich geht es bei jeder Kamera, bei der man ohne massive Schwierigkeiten die Objektivfassung versetzen kann und das Bildfenster verbreitern kann. Film führende Teile so umzuhobeln, dass sie die zusätzliche Fläche nicht berühren, ist ja das kleinste Problem. Bleibt nur die Frage, wie die Objektive das Bildformat ausfüllen, oder ob es noch kleine Detailprobleme gibt. Bei der ACL zum Beispiel soll es bei S16-Umbauten bei einigen Modellen zum Flackern kommen, weshalb es spezielle Umlaufblenden bei diesem Umbau gibt. Warte ein bisschen...dürfte ja bald eine Schwemme an S16-SRs auf den Markt kommen, und das sollte den Preis drücken.
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Schönes Fundstück aus einem Kodak-Patent
Alan Smithee antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Solange man vom PAL-Standard ausgeht, unterschreibe ich Kodaks Ausführung. -
Danke für den Kommentar! Die meisten, ursprünglich ganz interessanten Threads, entwickeln sich nach ein, zwei Trollbeiträgen zu einem peinlichen Theater, dass man vor Scham den Hintern zusammenkneift.
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Wer mit Negativfilm für private Zwecke in die Projektion gehen will (und das auch in guter Qualität), der sollte sich das vielleicht zweimal überlegen. Zumindest bei 16mm ist das schon ein Batzen Geld, wenn man neben Rohfilm + Entwicklung auch noch eine Kopie zahlen darf. Um die ganzen Möglichkeiten von Negativ auszuschöpfen, muss man beim Drehen mit Farbtafeln und Farbtemperaturmesser rumlaufen. Ungeübte kommen da sicher zunächst häufig durcheinander und lassen sich mit Graukarte eine schöne Abendstimmung in der Lichtbestimmung blass pegeln. Dafür ist man aber auch bei Unterbelichtungen (und sowieso durch die Emulsionsvielfalt) deutlich im Vorteil gegenüber dem Filmen auf entweder 100D, 64T oder 50D. Und wer an jedem Rollenanfang eine Farbtafel neutral filmt, wird wohl eine gute Einlichtkopie bekommen. Für Videoabtastungen ist Negativ aber wesentlich besser, da dort die Farb- und Lichtbestimmung VIEL günstiger kommt und auch vom Operator mal eben "on the fly" gemacht werden kann. Wer kleine Schwankungen verkraften kann, der kann Farbtafeln dann auch weglassen. Aber das ist wie Video mit automatischen Weissabgleich, nur ein bisschen teurer. Hab meinen letzten Italienurlaub auf allen möglichen Kodak Visions gedreht (50D, 100T, 250D und 500T), abtasten lassen und hier einige Szenen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ich habe nur ein paar mal Farbtafel aufgenommen, aber der Operator ist in den meisten Situationen auch ohne Referenz ganz gut zurechtgekommen. Bevor jetzt gemäkelt wird: ja, nicht ganz gut durchdacht, nur gewackel und Youtube ist sowieso schlecht...selbst mit 480p (Video auf normale Größe stellen nicht vergessen).
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Schön, dass der 7217 gegen eine Vision3-Version ausgetauscht wird. Ich bin ziemlich begeistert über das, was Kodak da im Konkurrenzkampf gegen digitale Kinematografie so abfeuert. Wann soll dieses Filmmaterial verfügbar sein (für 16 und 35mm)? Aber diese Werbefilmchen kann Kodak sich wirklich in die Haare schmieren. Hier im Netz ist es zu stark komprimiert und die Werbe-DVDs sind schlecht produziert. Wenn es dann mal wirklich super Bilder zu sehen gibt, dann hat aber auch die ganze Pre- und Post-Maschinerie dran gewerkelt... Am Drehort nur das Feinste an Licht, den besten Schmalzproduzenten unter den Kameraleuten, und dann von 8k Wetgate über Arris "Relativity" Kornreduktion 1A runterskaliert...sehr aussagekräftig, wie das bei Kleinproduktionen aussehen wird.
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Kein April-Scherz: Kodak bringt neue Super 8 Filme
Alan Smithee antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
@ Dunklermichael: Der F64T nützt bislang nur Super8lern nichts. Vielleicht erwägt Wittner, diesen Film zurechtzustutzen für S8. Schön wärs, denn ich hab den E64T oft genutzt (wegen Preis, passendem Filter und daher keine kühlen Bilder UND wegen den Anfangs eher zum Nachteil der Konsumenten schwankenden Füllmengen bei rekonfektionierter Ware...das hat sich ja gottseidank nachher gelegt) und dann auch gerne in Kunstlichtsituationen gedreht. Da war mit ISO64 zwar auch schnell Schluss...aber mit 25 lass ich die Kamera gleich in der Tasche. Ich habe aber auch mit dem E64T öfters mal schwache Birnen gegen Quartzbrenner ausgetauscht, um auf akzeptable Lichtpegel zu kommen. Stattdessen könnte ich ja nun Tageslicht-Leuchtmittel in die Fassungen drehen... Nur es wirkt halt - je nach Örtlichkeit und anwesenden Gemütern - schon sehr befremdlich, wenn man auf einmal die fetten 5000K-Konstruktionen in die E27-Lampenschirme schraubt :shock: :idea: :?: -
Kein April-Scherz: Kodak bringt neue Super 8 Filme
Alan Smithee antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hmm, also ich hatte mit dem 7207 mit seinen 250D noch keine Probleme in den Bergen bei Kaiserwetter, weil ich in dem Fall die Verschlusszeit verkürze. Der Wittnerchrome 100D war mir zwar oft zu teuer, habe ihn dennoch gelegentlich verwendet (wegen des für Super8 erstaunlich feinen Bildes und in dem Zusammenhang auch treffsichereren Farben). 100ASA waren auch hier kein Problem, ein ND-Filter gehört sowieso zur Ausrüstung dazu...wiegt ja nichts :) Aber gerade in den Abendstunden zeigt der 100D, was er kann. Auch in schlechten Lichtverhältnissen gibt es ab und zu lohnenswerte Motive. Muss ja nicht immer Blümchen, Swimmingpool und Wanderweg sein, sondern es könnte ja auch raue See im Segelurlaub sein. Wenn man dann noch genug Empfindlichkeit hat, um im Bootsinneren die Mitreisenden mit 30° Neigung spazieren zu sehen, machen ISO 100 nachher im Projektor Spass. Es wird wohl immer Situationen geben, in denen man dankbar ist für jedes Quentchen mehr Empfindlichkeit. Ich begrüße es, dass Kodak den 100D jetzt zum "relativ" guten Preis anbietet (sofern das wirklich kein Gag war). Wittner möchte ich an dieser Stelle auch Dank aussprechen für die bisherige Konfektionierung des Materials. So ist wohl auch erst die große Nachfrage entstanden. -
Kein April-Scherz: Kodak bringt neue Super 8 Filme
Alan Smithee antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Dafür kannst Du mit dem E64T besser im Kunstlicht filmen. Da kommst Du mit dem E100D nicht so weit... -
Für Schmalfilme den Ton digital aufzuzeichnen, sollte man nun wirklich nicht als Frevel ansehen. Im Gegensatz zum Filmen steht einem auf dem Magnetbandmarkt ein nicht ganz so "lebendiges" Angebot zur Verfügung. Die digitalen Fieldrecorder bieten zu einem guten Preis wirklich hervorragende Qualität. Ob es dabei nun ein Gerät von Zoom (gibt es mit XLR+48V), Edirol oder Sony. Da ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Abstand würde ich von reinen MP3-Aufzeichnungsgeräten oder MiniDisc-Recordern nehmen, die nur in ATRAC aufzeichnen. Am besten schaut man bei Musikhaus Thomann mal in die Recording-Sektion unter portablen Fieldrecordern. Und die Nachbearbeitung am Rechner bietet wirklich Möglichkeiten, die man damals einfach nicht hatte. Vom nichtlinearen, nondestruktiven Mehrspur-Editieren mal abgesehen gibt es wirklich extrem gut klingende Equalizer, Multiband-Kompressoren und Limiter, die allesamt mittels Spurautomatisierung stufenlos an das Material angepasst werden können, und man hat auch noch alles mit wunderbaren Kontrollwerkzeugen, wie Analyser oder Korrelationsgradmessern im Blick. Mit etwas Übung kann man mittels filtern der Aufnahmen und komprimieren der Dynamik das letzte aus dem Pistenton herausholen. Von solch optimalen Bedingungen, das Quellmaterial für das Zielmedium aufzubereiten, träumte man vor 15 Jahren noch. Übrigens würde ich nur in Mono mischen (ist schwer genug!). Falls es doch Stereo sein soll, dann sollte man trotzdem die Stimmen in Mono halten. Nichts ist schlimmer, als Stereostimmen im Phasenwald. Wer sich etwas intensiver mit Audio-Signalverarbeitung und -Aufnahme auseinandersetzt, kann auch bald relativ gute Ergebnisse in der Reduktion von Kamerageräuschen erreichen und es muss nicht unbedingt eine geblimpte und gequartzte Arri sein. Eine sauber laufende Bolex tut es dann auch. Die Tonspuren lassen sich - je nach Programm - bequem in der Geschwindigkeit regulieren, und so werden ohne Probleme vormals asynchroner Bild und Ton aneinander angepasst. Als Start- und Endpunkt kann man ja das Kamerageräusch verwenden, bevor man es mittels Denoiser killt :)
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Agfa Movexoom 10, Belichtungautomatik überlisten
Alan Smithee antwortete auf hjkoenig's Thema in Schmalfilm
www.super8wiki.com Genauer: http://www.super8wiki.com/index.php/Sup...otch_Ruler -
Hier habe ich mal eine Seite ausgebuddelt zu dem Thema. Bestätigen, dass bei ausreichender Abblendung mit jeglichen C-Mount-Objektiven an einer RX-Bolex gearbeitet werden kann, kann ich das nicht. Bei einem Angenieux 5,9mm konnte ich abblenden, soviel ich wollte. Das Ergebnis war stets nicht korrekt. Mit meinem Auflagemaß stimmt wohl auch etwas nicht, da an meinem RX-Switar 10mm die Entfernungsskala gerade im Nahbereich nicht korrekt ist. Leider kann man das Auflagemaß an einer Bolex nicht gut selbst messen, weil das Prisma im Weg ist. Auch in der ∞-Einstellung wirken die Bilder im Sucher leicht unscharf. Allerdings habe ich an den Aufnahmen nichts auszusetzen, wenn ich sie projiziere. Deswegen schieb ich das auf den Sucher, der ja kein glasklares Bild liefert (bin immer wieder geschockt, wie gut die Sucher an aktuellen Filmkameras wie der 416 sind). Und bei WW sieht man ja tendentiell mehr Scharfbereich, als bei langen Brennweiten, wo man eine Schärfenebene inmitten von Unschärfe sieht.
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Die Strichlein beziehen sich bestimmt auf die beiden Umlaufblenden-Einstellungen, die man an der Bolex einstellen kann. Das ist ja am Anschlag Umlaufblende ganz offen (135°), dann 1/2 Blende weniger (101,25°) und in der letzten Raste 1 Blende weniger (67,5°). Und dann eben bis komplett zu... Der eine Strich ist ja auch nur halb lang und der andere länger. Ich glaub, von der Skala passt es auch. Zero Setting ist zum justieren, ja. Da sollte man aber wissen, was man tut. Aber Mallory PX13 ist ja doof. Da bin ich lieber mit meinem Profisix unterwegs und finde immer einen Laden mit schödem 9V-Block, auch wenn das Ding immer vom Hals hängt.
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Bin dabei! Und JEDER am Set trägt gefälligst Anzug und Krawatte! :D
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Das meinte ich auch mit 1-Perf ;) Aber es gibt in dem Film Motive, die aus technischen Gründen relativ dunkel sind. Mit 500ASA kommt man da gerade so hin. Und 500ASA auf S16 und 500ASA auf S35 ist ein Unterschied.
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@ Carsten: Naja, würde das in der Projektion ohne weiteres funktionieren, dann könnte man schon Kosten sparen. Zwar wenig, aber immerhin. So, wie es aber ist, macht das dann wirtschaftlich gesehen wirklich keinen Sinn - aber nur, weil die Muster auf diese Art noch teurer werden, als sie ohnehin schon sind. Im Grunde wäre meine Vorstellung dann ja das gleiche Prozedere, wie im Normalbetrieb in 4-Perf, mit dem Unterschied, dass erst zum Schluss die Nullkopie durch Schrittkopierung teurer ausfällt. Unterm Strich hat man dafür beim Dreh etwas mehr Material in der Kassette und weniger Krümmelreste auf dem Kern. Für einen Kurzfilm gar nicht so abwegig. Aber so ist das natürlich kein Weg. Davon abgesehen sieht es auch momentan eher nach 1-Perf aus... Ich wollte es nur mal wissen, als Argument für 35mm.
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Dreh auf 3-Perf, Muster auf 3-Perf (zur Kontrolle in "echt"), Editieren am Rechner (nicht zwangsläufig HD), dann Schnitt nach EDL und Schrittkopie auf 4-Perf. Vorteil: Für die Endkopie hervorragende Qualität ohne Umweg über Scan und Ausbelichtung. Zusätzlich mehr Material pro Magazin und etwas leisere Kamera. Und nach Milchmädchenrechnung auch Kostenersparnis im Kopierwerk.
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Hallo Leute! Ist es eigentlich möglich mit konventionellen Projektoren einen Film in 3-Perf abzuspielen und auch den vollen (breiteren) Bildbereich zu sehen? Die Idee ist, die Muster einer Produktion in einem Kino zu betrachten. Bevor ich dort frage, wollte ich hier generell wissen, ob das geht. Denn die angebliche Kostenersparnis hält sich in sehr starken Grenzen, wenn man die Muster von 3-Perf auf 4-Perf und optisch reduziert schrittkopieren müsste, und direkt auf Digital Intermediate wollen wir nicht gehen, da das auch dauert und ordentlich kostet (und auch einer Abspielmöglichkeit bedarf). Der Arri Locpro Tischbetrachter mit Projektionsfunktion ist bekannt, aber kommt nicht in Frage. Eigentlich schade, dass Kopierwerke für jeden Handriff gleich einen zusätzlichen 3-Perf-Aufschlag berechnen. 3-Perf oder 2-Perf hätte wirklich praktisch sein können.
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Man sieht zwar nicht direkt Mikrofone, aber Dollyschienen (Eyes Wide Shut...die Szene, in der Bill am Sonata-Café vorbeikommt und stehen bleibt) und den Hubschrauberschatten. Wie Stanley dazu eingestellt war, und dass Shining, FMJ und EWS für 1,85:1 in der Kinoauswertung gedacht war, kann man hier nachvollziehen: http://www.thedigitalbits.com/articles/...rview.html Es gibt auch ein neueres Interview über die aktuellere HD-Auswertung... http://www.thereeler.com/features/a_hel...rience.php Den letzten 1,66:1, den ich gesehen habe, war von Claude Chabrol "Die Blume des Bösen", und das war schon schön. Ich mag das Format. Und Chabrol hat, glaube ich, für eine französische TV-Serie kürzlich noch in 2-Perf gedreht...
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Dann sollte mein Programmkino mal den Projektor unter die Lupe nehmen, denn Spaß hat das wirklich nicht gemacht bei den ganzen Aussetzern und der Wackelei.