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Alle erstellten Inhalte von Alan Smithee
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Kein Backup, kein Mitleid. Es ist so einfach, seinen digitalen Arbeitsplatz mit einer extra Platte zu sichern, so dass im Notfall immer das System 1:1 wieder hergestellt werden kann. Wer darauf baut, dass auf der einen Festplatte alles sicher abgelegt ist, ohne eine Kopie davon zu haben, hat das Prinzip nicht begriffen. Eine Platte kann immer abrauchen. Eine SSD eher seltener. Zwei Platten rauchen zeitgleich eher selten ab. Wer es mit zwei Platten nicht riskieren will, nutzt ein RAID-System für Backups, wo mit Redundanz auf mehrere Platten geschrieben wird, so dass beim Ausfall einer RAID-Platte alles wieder rekonstruierbar ist. Also, mit einer Backupplatte für das komplette System hat man eine hohe Sicherheit, dass man im Falle eines Ausfalls eine Sicherungskopie bereit hat. In den meisten Fällen genügt das. Wer mag, kann auf Servern seine Daten ablegen. Die sichern mehrfach. Da wäre Datenverlust SEHR schlecht fürs Geschäft. Aber da kann auch gerne ein Blitz daheim einschlagen, die Daten bekommt man wieder.
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Jo, so sieht es bei mir auch aus. Ich gehe zur Zeit auch dazu über, Stück für Stück meine analogen Bilder zu digitalisieren. Das geht natürlich immer nur so gut, wie es die aktuelle Peripherie hergibt. Bei Papierabzügen vielleicht nicht das Problem, aber bei Dias ist es schon ein Aufwand. Trotzdem ist das eine feine Sache, wenn man die alten Aufnahmen (weitestgehend) chronologisch in die eigene Mediathek einfügt und per Server (in meinem Fall iCloud Fotomediathek) abgleicht. Fast jederzeit hat man seine Aufnahmen dabei. Gab schon schöne "Diaabende" per Handy zu Beamer oder wehmütige Anfragen, ob man nicht ganze Datensätze teilen könnte. Ebenso suche ich noch nach einem guten und günstigen Dienstleister für die Abtastung von Schmalfilm (N8, Super8 und 16mm), da ich dann diese ebenso mit bereits digitalisierten Videoaufnahmen aus den letzten Jahrzehnten per Datumsstempel einpflegen kann. Da bin ich durch Ochoypico etwas durch die Qualität verwöhnt, aber da wäre ich nachher pleite. Die Originale werde ich dabei nie entsorgen! Fotos in der Hand zu haben und Filme zu projizieren ist immernoch charmant genug, um den Lagerplatz dafür zu schaffen ?
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Ich unterscheibe das! Trotzdem: Du kannst (solltest!) den Anspruch, aus jeder Sekunde das Maximum herauszuquetschen und möglichst ökonomisch auf den Auslöser drücken, ohne weiteres auf digital übertragen.
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@Und tschüüüüsssss! : So wie ich @jacquestati verstehe, nimmt er mit vielleicht auch etwas Wehmut Abschied und möchte das mit der Runde teilen. Völlig okay und ich lese gerne Begründungen von anderen. Offenbar war ihm das filmen auf Super8 nicht gleichgültig. Es ist klar, dass man mit Video schnell, günstig und inzwischen qualitativ sehr hochwertig arbeiten kann. Arbeiten mit Super8 hat eben noch den Spaß an der Praxis, die meist sogar gewünschten Bildeigenschaften (rede jetzt nicht von schlechten Bildstand, sondern eher von Farb- und Lichtreproduktion) und die Wirkung in der Projektion. Ab einem gewissen Grad und vielleicht auch nach einer gewissen Zeit möchte man aber nicht mehr in diesen "Spaß" investieren. Ich denke, auch ich werde nur noch wenige Kassetten Super8 und Spulen 16mm verdrehen, bis mein Bedarf an Umgang mit Filmtechnik erloschen ist. Meinen Kindern vermittle ich diese noch, konzentriere mich aber dann auf Digital (wo es für mich auch genügend nostalgische Felder gibt).
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Mein erster eingelegter scheint auch zu klemmen. Zumindest war bei der letzten Einstellung, die ich gedreht hatte, die Kamera auf einmal richtig am orgeln und das "END" leuchtete schon auf. Ich wollte es später einmal mit ganz frischen Batterien nochmal probieren. Ich nehme so ungern die Kassetten aus dem Fach, weil dann die Skala auf null spring. Bevor es gar nicht mehr geht, hole ich sie natürlich raus.
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Cooles, slickes Konzept. Wenn beim Scan die Qualität noch stimmt, wäre das ja mal wirklich ein Knaller. Fänd ich für 16mm übrigens auch nett.
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Bei meinem Eumig hats letztes mal auch den Wickeldorn erwischt. Die Druckflügel, welche die Spule greifen, halten nicht mehr und so musste ich diese nachschieben, um das wickeln sicherzustellen. Habs mir noch nicht richtig angeschaut. Aber mein Vater hat noch vom Großvater das gleiche Modell, wo ich mich wohl dran vergreifen werde. Oder ich klemm erst mal was mit auf den Dorn ein, so dass der richtig packt. Also ja, ich kenne das Problem jetzt seit jüngstem auch.
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@Arminius Wenn ich nicht SO wenig Zeit hätte, würde ich den zweiten (neuen Riemen und Lampe brauchenden) Eumig Mark 6001 D zum Scanner umbauen. Immerhin könnte der auch N8. Aber ich bin froh, wenn ich mich mal rasieren kann.
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Meine Schnute! Wenn ich über die Preise von damals nachdenke, als ich mir dann letztlich die Bolex gekauft habe. Das war 2006 und da brauchte man bei einer deutschen SR I gar nicht über einen Kauf nachdenken. Das war meist ein Set für über 7000€. Nicht mal das Objekt meiner Begierde, eine Aaton LTR 54 gab es zu erreichbaren Preisen.
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Zu Arminius: Käme ich mit klar. Muss auch nicht TIFF sein. Wäre schon mit gescheiten JPEGs zufrieden. Zum off-topic in Bezug auf Magnetbänder: Hier ist es ja gut, dass man meistens gängige Formate hat und diese in klar definierten Farbräumen und Auflösungen zuhause sind. Ein 4K-Transfer von VHS-Tapes macht natürlich keinen Sinn, da man eh auf SD PAL-Auflösung bleibt und hier die beste Basis hat. Da reicht das gute alte DV-Format, bzw aktuellere ProRes Codecs in PAL-Auflösung oder ähnliche. Allerdings sollte man hier tatsächlich seine alten Schätze retten. Die sind nicht so stabil wie der schlechteste Film. Zum entrauschen: Falsche Stellschraube, an der man dreht! Ehe ich einem solchen Gerät die Entscheidung überlasse, was Korn ist und was Detail (würde wohl eh nur einem Weichzeichner gleich kommen), sollte optional besser ein großzügig angelegter Codec vorhanden sein, der nicht solche Probleme mit Filmkorn hat. Dieses will ich ja gar nicht unbedingt verlieren. Und wenn, dann überlasse ich das eher meinem Prozessor/der Grafikkarte im iMac.
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Na, so sehr sind a/d-Wandler ja noch nicht im entschwinden. Wohl werden Abspielgeräte für Magnetband immer seltener. Aber zum Scanner hier: Vielleicht warten ich noch, bis jemand findiges eine gescheite Firmware für das Ding schreibt, mit dem .tif-Bildsequenzen ausgegeben werden. Ab dann kann man vielleicht beurteilen, wo es im optischen Bereich noch Potential für Verbesserungen gibt.
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Ich glaube, wenn das Gerät meinen Vorstellungen entsprechen müsste (die nicht unbedingt wahnsinnig hoch sind), müsste ich offenbar um den Film herum ein neues bauen. Im ernst! Es kann nicht so schwer sein, einen filmschonenden Transport mit einem Greifer, der sauberen Bildstand nach Perfo ermöglicht mit einem Bildwandler zu kombinieren, der mir die volle Zeichnung und vernünftige Farben in zeitgemäßen Auflösungen als Einzelbild ausgibt. Dass eine Software daraus per Mausklick eine Videosequenz je nach Bedarf und Zielmedium ausgibt, sollte im Jahr 2018 (!) wirklich keine Schwierigkeit darstellen. Offenbar ist das aber alles für über 300€ zu viel verlangt.
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Synkino – endlich einfach vertonen
Alan Smithee antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Stimmt, Du bist ja Atari-Veteran! -
Wegwerfmentalität und das vergessen
Alan Smithee antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Das digitalisieren würde ich eh 1:1-Bildweise machen und anschliessend für das jeweilige Ausgabeformat verlangsamen. Mein Opa (den ich nicht mehr kennengelernt habe), hat auch 9-12 Bilder gefilmt, allerdings nicht pro Sekunde, sondern pro Szene -
Der Eumig ist auch mein (einziger) S/N8-Projektor und ich kann auch bestätigen, dass man damit weitestgehend shutterfreie Ergebnisse bekommt. Ich muss nur mal langsam das Objektiv-Schwenkkläppchen anschauen. Irgendwie ist eine Seite immer unscharf. Frohe Ostern ebenso. Gleich gehts mit der Kamera zum Osterfeuer am Kindergarten :D
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Das wäre toll, wenn man so etwas wie einen steuerbaren Filmtransportmechanismus erwerben könnte und sich selbst um die Digitalisierung kümmern könnte. Denn das schlechteste an solchen fertigen Geräten ist ja letztlich immer die Bildgewinnung. Dann könnte ich mir für meine Kamera mit MFT-Mount eine Lösung mittels Adapter zaubern und nur für den Kopiervorgang die Kamera dort anschliessen....
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Ein Freund hatte sich einen noblen Kontrabass bestellt, den DHL mal lässig bei prasselndem Regen einfach vor die Tür gestellt hatte. Den Koffer konnte er nachher entsorgen und der Bass war nass. Aber bei Hermes oder gar GLS habe ich auch nicht die besten Erfahrungen gemacht. Tatsächlich waren die solidesten Zustellungen UPS. Aber Pech kann man wohl immer haben.
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:D Dann kannst Du ja immer noch die HD-Abtastung in DV konvertieren, und dann schneiden. Den ProRes-Scan dann archivieren für eine spätere Revision an einem aktuelleren System. Das ProRes-Material konvertier ich Dir notfalls kostenlos in DV (wobei ich das - glaube ich - nur noch in QuickTime.mov kann...müsste ich nochmal probieren).
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Hier wird keiner gehauen...aber das ist schon wirklich urig. AVP tastet doch 16mm mit schönen Cintel Flying Spot auf DV ab. Die Qualität ist für dieses Format astrein.
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Anbieter gibt es ja viele. Die meisten sind ganz zufrieden mit Screenshot. Ich bevorzuge ich Ochoypico in Madrid. Die Qualität ist gut und der Preis für das Ergebnis allemal. Wenn Du von einer (abspielbaren) DVD die Dateien weiterverarbeiten möchtest, ist das eher ungünstig. Auf einer Standard-Konformen DVD wird Video in MPEG2 hinterlegt. Das ist als Endformat gedacht, und sollte möglichst nicht als Grundlage für eine erneute Bearbeitung und (nach Montage wieder nötige) Neuwandlung verwendet werden. Aquiseformate gibt es reichlich, die man sich oft beim Abtastdienst auswählen kann oder man erhält sogar mehrfache Ausfertigungen. Hier sollte man im Vorfeld schon gucken, was das eigene Schnittprogramm verarbeiten kann. Bei Windows sagt man schnell "Avi", was aber erstmal nicht viel heisst...da es ein Containerformat ist, in dem auch grottenüble Videoformate stecken können. Nimmt man "unkomprimiertes 10 Bit AVI" ist das zwar qualitativ ideal, aber da musst Du je nach Filmmenge ausreichend große Festplatten mitschicken. Guck erst mal, was das Videoprogramm Deiner Wahl so maximal anbietet.
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@Schokoprinz Habe mir den Film trotz kurzem Zeitfenster für sehr nötigen Mittagsschlaf komplett angeschaut. Das war für mich schon ein Riesen Vergnügen...genau so habe ich die Partys meiner Eltern in Erinnerung (war zu dem Zeitpunkt 1 Jahr alt). Wenn Deine Freunde den Film nur von damals kannten, wird das ein garantierter Kracher!
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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Alan Smithee antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
New Yorker Design Studio, welches für Kodak offenbar das Logo neu gestaltet hat. http://www.work-order.co/kodak -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Alan Smithee antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Habt ihr das schon gesehen? Ist ein Verpackungs-Prototyp mit dem neuen Logo :D -
In erster Linie ist die Entwicklung logisch. Wer noch auf 15€ für frischen Kodakfilm + E6 bei Foto Koch aus dem Kühlschrank hofft, dem weiss ich gar nicht, wie ich es ihm schonend sagen soll. Und Krank in Bezug auf technologische Entwicklung? Ich möchte die aktuelle Technik nicht missen (vor allem in der Arbeit...da kann es sogar ruhig noch voranschreiten) und nutze natürlich auch mal mein Mobilgerät, um Videos aufzuzeichnen und ebenso dort zu montieren und bereitzustellen. Es ist ein anderer Prozess. Und der Prozess ist es genau, was mich zum filmen auf S8 und 16mm motiviert. Die Zeit, in der ich mit Kommilitonen Kurzfilme auf S16 gedreht habe, ist vorbei. Das war vor über 10 Jahren tatsächlich die bessere Option. Für Urlaube habe ich aber auch zu der Zeit, als Video noch lange nicht so gut war, noch nie 120m S8 anberaumt. Mit dem Anspruch an solch eine Laufzeit fiel und fällt mein Kassensturz ganz eindeutig auf Video. Wie gesagt, für mich ist bei S8/16mm - neben dem Bewegtbild-Ergebnis und der Bildwirkung (hier vor allem die Reproduktion von Lichtquellen im Motiv) - der Gesamtprozess des Filmens das Ziel: Planung, Materialwahl, Belichtung, ggf Beeinflussung der Entwicklung, Schnitt, Projektion und ggf Abtastung. Und es wird eben immer mehr zum Luxus. Der Prozess mit digitaler Technologie ist aber auch für mich befriedigend und auch nicht minder anspruchsvoll. Nur weil viele Menschen Videos produzieren, die sie besser gar nicht erst hätten aufzeichnen sollen, ist das ja kein Problem von Video. Und es ist beeindruckend, was Jugendliche mit diesem Medium anstellen.
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Wegen dem hohen Preis, oder warum unangenehmes Gefühl?