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Jörg Niggemann

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Alle erstellten Inhalte von Jörg Niggemann

  1. Die Sicherung ist im Schaltbild mit 2,5A angegeben. Wenn eine neue Sicherung wieder durchbrennt, solltest du den Elko auf der Motorplatine prüfen und ggf. ersetzen (1000µ, 63V).
  2. Hallo, es fehlt das Lämpchen für die Beleuchtung des Bedienteils, dort gehören die Kabel hin. Nicht tragisch, allerdings würde ich empfehlen, die Kabelenden zu isolieren. Sonst bekommst du früher oder später einen Kurzschluss. Grüße Jörg
  3. Hallo zusammen, gerade habe ich mir den Beitrag angesehen und muss sagen, aus meiner Sicht hat es sich gelohnt. Ein schöner Einblick in den typischen Familienfilm der sechziger und siebziger Jahre. Aus technischer Sicht gibt es ebenfalls nichts zu beanstanden: Alle Filmausschnitte waren im Originalformat zu sehen, das Tempo stimmte, die Abtastung war dem Material angemessen und sah überwiegend hervorragend aus. Vor allem die Schärfe war teilweise beeindruckend. Da hat man sich wirklich Mühe gegeben. So unterschiedlich sind die Einschätzungen... Grüße Jörg
  4. Alle Noris Projektoren Präsident, Norimat, Norisound mit dem Zusatz “D“ können beide Formate und haben Vor- und Nachwickelzahnrollen. Man sollte sich aber vor dem Kauf erkundigen, ob Bildfenster und Rollen für beide Formate noch vorhanden sind. Das Zubehör für das gerade nicht genutzte Format findet seinen Platz normalerweise in einer Halterung in der vorderen Abdeckung. Grüße Jörg
  5. Der Motor erhält nach dem Plan bei angezogenem Relais zunächst eine über die beiden Widerstände 2,7 Ohm /100 Ohm reduzierte Grundspannung. Wenn die drei unterhalb des Motors gezeichneten Kontakte von einer Nockenwelle betätigt werden, erhalten wir zusätzlich eine “gepulste“ Spannungskomponente am Motor. Dadurch ergibt sich eine definierte, geregelte Drehzahl in Abhängigkeit von der Frequenz/Dauer der erzeugten Impulse. Je nachdem, welche der “Impulskontakte“ über den Geschwindigkeitswähler zugeschaltet sind und wie die Nockenwelle gestaltet ist, lassen sich die unterschiedlichen Drehzahlen realisieren und zudem unter Last konstant halten. Einige Kameras von Chinon (z. B. Revue Cockpit) nutzen dieses Prinzip ebenfalls.
  6. Mein Vater hat seinen Silma 240S 1965 gekauft. Er läuft bis heute einwandfrei, vor allem aber sehr ruhig mit hervorragendem Bildstand. Regelmäßige Schmierung und ein Riementausch (nach bisheriger Erfahrung alle 50 Jahre) halten ihn zuverlässig am Laufen. Auch der mit Germanium-Transistoren aufgebaute Tonteil zeigt sich bis heute fehlerfrei. Special Features sind zwei Filmkanäle für Stumm- und Tonfilm zur Schonung des Tonkopfes, ein separater Lüftermotor und eine zweistufige Lampenschaltung (100W Stiftsockel, separater Kondensor). Der Netzanschluss ist aus heutiger Sicht exotisch und ein Ersatzkabel möglicherweise nicht mehr in dieser Form zu bekommen. Wer sich einen stabilen N8-Projektor mit Ton wünscht, wird mit einem gut erhaltenen 240S ganz sicher glücklich.
  7. Mit etwas handwerklichem Geschick ist das machbar, auch wenn die Geräte von Bauer in dieser Hinsicht nicht sehr servicefreundlich sind. Die Japaner hatten das in der Regel besser im Griff. Kurzfassung: Motorregelplatine ausbauen (die Platine hinter dem Motor) Den Drehknopf vorne an der Hauptwelle abnehmen Das hintere Wellenlager lösen (Halteblech am Lager abschrauben) Jetzt kann die Hauptwelle am hinteren Lager so weit vom Chassis weggeschwenkt werden, dass sich der neue Riemen “einfädeln“ lässt. Viel Erfolg! Jörg
  8. Ja, die untere Sicherung ist die Richtige. Wenn sie in Ordnung ist wäre die nächste Frage, ob das Relais bei Betätigung des Lampenschalters anzieht. Man kann das bei geöffnetem Gerät deutlich hören und auch sehen, wenn man von links in das Relaisgehäuse schaut (erstes Bild). Du kannst außerdem noch mit einem Multimeter nachmessen, ob das Relais angesteuert wird. Zwischen den im zweiten Bild markierten Kontakten sollten im Modus "Lampe an" etwa 10V Gleichspannung anliegen.
  9. Hallo Thorsten, die Projektionslampe wird über ein Relais geschaltet. Bei geöffnetem Gerät kann man es rechts über der Motorsteuerplatine (das kleine “Huckepack“ Board auf der Hauptplatine) erkennen. Direkt rechts neben dem Relais befindet sich eine Sicherung, die du kontrollieren solltest. Ist sie defekt, schaltet das Relais nicht und die Lampe bleibt im Modus “Vorheizen“. Wenn die Sicherung in Ordnung ist, kann es am Relais selbst oder der Ansteuerung liegen. Dann müssen wir weiter forschen.
  10. Eine nette Idee: http://www.giga.de/s...super-8-kamera/
  11. Das Glas ist nicht defekt, die Zweiteilung ist gewollt und normal, wie man im Service Manual sehen kann: Unabhängig davon kann man es ohne Bedenken entfernen. Der Lichtgewinn ist aber m.E. minimal. Jörg
  12. Foto Quelle, Herbst/Winter 1974/75: Da kommen einem doch die Tränen...
  13. Hallo Ernst, der kleine Noris aus Japan ist ein zuverlässiger Dauerläufer. Er ist sehr handlich, bietet gutes Licht, einwandfreien Bildstand und eine schonende Filmführung. Die Bedienung ist äußerst komfortabel: Beim Einführen des Filmanfangs schaltet er selbsttätig ein und erledigt das Einfädeln absolut zuverlässig. Bei einem Schlaufenverlust während der Projektion wird der Schlaufenformer automatisch (!) betätigt, am Filmende schaltet das Laufwerk automatisch ab. Der Tonteil ist mit Duoplay-Technik ebenfalls gut ausgestattet, kann aber in Sachen Tonqualität mit einem “echten“ Noris oder Bauer nicht mithalten: Der Frequenzgang ist im Vergleich hörbar eingeschränkt. Außerdem neigt er zu statischen Entladungen, die hin und wieder als Knackser hörbar werden. Lichtton beherrscht der Noris entgegen der Angabe auf Super8Data nicht, dieses Feature bietet aber der fast baugleiche FujicaScope SD Auto. Insgesamt ist der Noris 512 ein alltagstaugliches Gerät mit guter Ausstattung, das in keiner Sammlung fehlen sollte. Kaufempfehlung! Jörg
  14. Hallo zusammen, der Revue Lux Sound 35 (Chinon SP 330) war mein erster “richtiger“ Projektor Ende der 70er, damals war er mit 399 DM der günstigste Tonprojektor im Sortiment der Foto-Quelle. Er läuft bis heute problemlos, ist einfach, aber äußerst solide gebaut. Dieses Gerät und einige andere desselben Typs, die ich zur Wartung auf dem Tisch hatte, entwickeln bei 24B/s ein beträchtliches Laufgeräusch. Ich denke das ist völlig normal. Interessant: Die identische Greifermechanik des größeren Revue Lux Sound 80 (Chinon SS1200) wirkt wesentlich ruhiger. Vermutlich liegt das an der Gehäusekonstruktion. Jörg
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