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Jörg Niggemann

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Alle erstellten Inhalte von Jörg Niggemann

  1. Hallo, diese Geräte haben einen Zweizahngreifer. Das gilt für Revue Lux sound 40, 50, 310, 510 und die entsprechenden Eumig Modelle der 900er Serie. Bei Deinem Gerät ist der Greifer dann offenbar defekt, daher die Empfindlichkeit bei Perforationsschäden.
  2. Schön, dass Wittner "dran" ist. Aber was passiert dann wohl beim Preis? Im Moment gibt es den 100D im Paket inklusive Entwicklung für rund 30 Euro. Das ist absolut ok. Für jedes andere Material muss die Entwicklung separat bestellt werden. Beispiel Velvia: Schon jetzt sind beim V50D 24,90 für die Kassette und 19,90 für die Entwicklung fällig. Das sind rund 45 Euro für 3 1/2 Minuten Film. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei einem "neuen" Filmmaterial preislich niedriger liegen wird. Beim Velvia kann ich mich jetzt noch für die Klose-Kassette entscheiden, die zur zur Zeit mit Entwicklung wesentlich günstiger angeboten wird. Sollte diese Konkurrenz wegfallen und kein Umkehrmaterial unter 35 Euro erhältlich sein, ist meine persönliche Schmerzgrenze erreicht. Dann wandert die Nizo in die Nostalgie-Vitrine. Jörg
  3. Sorry, der Zugriff funktioniert wohl nur über diese Einstiegsseite: http://www.test.de/D...kino-4462431-0/ Von dort aus geht's zum pdf Dokument. Das sollte jetzt für alle funktionieren. @stefan2: Ich bin immer dankbar für freundliche Hinweise ;-)
  4. Nostalgie zum ersten Advent: Ein lesenswerter Testbericht der Stiftung Warentest von 1972. Agfa Sonector S Bauer T16, T30 Bolex SM8 Eumig Mark S 710, 730 Silma Bivox Interessant das schlechte Abschneiden der Eumig Geräte. http://www.test.de/f...D86159E4BD268C6 Grüße Jörg
  5. Die Grate sind seitlich, aber fühlbar erhaben. Ob das zu Materialabtrag beim Filmlauf führt, kann ich nicht beurteilen und möchte das auch nicht ausprobieren. Vor Verwendung der Kassetten werde ich die Grate entfernen.
  6. FFR ist 15 Minuten von hier ;-)
  7. Zwei gerade spontan eingekaufte Kassetten Cinevia und Adox verwenden die GK Kassette. Bei allen ist das Andruckstück ohne Beschichtung. Allerdings haben auch alle deutliche Kunststoffgrate, wie das Bild belegt.
  8. Lieber Aaton, ich bin selbst ein bekennender "Digitalo". Das hindert mich aber nicht daran, auch den analogen Film zu lieben. Ich empfehle einfach nur, das "Lagerdenken" außen vor zu lassen. Jetzt aber zurück zum Thema: Obwohl der Kühlschrank noch mit 100D gefüllt ist, werde ich mir aufgrund der Diskussion jetzt auch mal eine Cinevia Kassette für einen Test beschaffen. Mal sehen wie die "neue" Nizo professional damit läuft.
  9. Sorry, aber das halte ich für ein Gerücht. Oder für einen Teil des hier immer wieder aufkommenden Lagerdenkens "digital gegen analog", das meiner Ansicht nach nur in einigen Köpfen hier existiert. Ich habe beruflich nur mit aktueller digitaler Fernseh- und Videotechnik zu tun. Das Filmhobby ist ein wunderbarer Gegensatz und Ausgleich dazu. Ich habe noch nie die Erfahrung machen müssen, aufgrund meines Hobbys belächelt oder als rückwärts gewandt abgestempelt zu werden. Weder im Freundes- und Kollegenkreis, noch unterwegs mit der Schmalfilmkamera.
  10. Gibt es dafür ein Beispiel? Was kann ein Arbeitgeber gegen ein Filmhobby haben? Kann ich mir kaum vorstellen.
  11. Kein Problem, ich mach mal den Anfang. Aber letztlich muss es jeder selbst entscheiden.
  12. @Regular8: Genauso ist das. Schwankende Bildstrichdicke hat nicht zwingend einen schlechten Bildstand zur Folge. Wenn es an Unregelmäßigkeiten bei der Stanzung der Perforation liegt, gleicht sich das bei der Projektion aus und der Bildstand über alles kann perfekt sein. Den Effekt gab und gibt es immer wieder, egal welches Material und welche Kassette man nimmt. Auch beim seligen Kodachrome war das immer mal wieder so. Hätte in unserem Fall die Kamera ein Problem, müssten sich die Ablagerungen im Bildfenster relativ zum Bildinhalt bewegen. Tun sie aber nicht. Demnach liegt das Problem mit dem Bildstand meiner Meinung nach ausschliesslich bei der Projektion. Aber wir kommen vom eigentlichen Thema ab...
  13. Die Unterschiede zwischen 18, 24 und 50 Bewegungsphasen sind in Szenen mit schneller Bewegung für den menschlichen Sehsinn deutlich auszumachen. Paradoxerweise empfinden wir aber den ruckelnden Bewegungsablauf beim Film als angenehm, da er unseren seit langem geprägten Sehgewohnheiten entspricht. Nimmt man einer Kinoproduktion den "Film-Look" durch höhere Bildraten, wird das häufig als störend und billig empfunden: Es entsteht der sogenannte "Soap Effekt". Anders verhält es sich bei der Fernsehübertragung: Hier würde wohl selbst der technisch unbedarfte Fernsehzuschauer protestieren, böte man ihm die Liveübertragung einer Sportveranstaltung mit nur 25 Bewegungsphasen pro Sekunde an. Ich persönlich nutze bei der Filmerei auch bevorzugt den 24er Gang, da er den vom Kino gewohnten Film-Look am besten vermittelt. Den Spareffekt erziele ich da lieber durch sorgfältige Auswahl der Motive und Szenenlängen. Jörg
  14. Für die N8-Familienfilme, die mein Vater zwischen 1965 und 1978 drehte, nutze ich bis heute den Silma 240S. Er kommt mit einem modernen 12V/100W Halogenbrenner, Spiegel und Kondensor befinden sich im Gerät. Da das serienmäßige Objektiv eine eher schwache Abbildungsleistung und Lichtstärke hat, habe ich den Objektivhalter aus einem Bolex SM8 montiert. Der SM8 entstand auf der Basis des Silma und ist an vielen Stellen bauähnlich. So kann man für die N8-Schätze hochwertige Objektive nutzen, z. B. das Xenovaron aus dem Beaulieu 708. Ein weiterer Vorteil des 240S ist das integrierte Tonteil mit einem für N8 normgerechten Bild-Tonabstand. Jörg
  15. Das geht auch mit 18 Bilder/s. In diesem Fall synchronisiert man beim Erstellen der digitalen Kopie nicht mit dem Videosignal der Kamera, sondern mit entsprechenden Impulsen aus der Soundkarte. Bei mir funktioniert das dann am besten mit Rechtecksignalen von 36Hz (2x18), oder mit 1kHz modulierten Impulsen in einer Folge von 18Hz. Lässt sich alles recht einfach erstellen, zum Beispiel in Adobe Audition. Die digitale Arbeitskopie flackert dann möglicherweise je nach Kamera und Einstellung, aber es ist ja auch nur eine Hilfe zur Vertonung. Jörg
  16. In der Regel definiert man ein Startbild für den Projektor innerhalb des Vorspanns, zum Beispiel das Startkreuz bei einer Spielfilmkopie. Im Soundtrack setzt man an dieser Stelle einen kurzen Tonimpuls, der den Projektor sicher startet. Allerdings braucht man den "Audiosync" heute nicht mehr, wenn man die Vertonung am Rechner macht. Meine Arbeitsweise bei der Vertonung von Spielfilmkopien ist folgendermaßen: Erstellen einer digitalen Arbeitskopie durch "abfilmen" mit einer Videokamera. Dabei wird der Projektor über den analogen Videoausgang der Kamera auf 25 Bilder/s synchronisiert. Eine kleine Schaltung aus wenigen Bauteilen erzeugt aus dem Videosignal die Impulsfolge für den Projektor. Wer mit dem Lötkolben vertraut ist, hat sich das in 30 Minuten selbst gebaut. Materialwert etwa 5 Euro, Schaltung kann ich hier posten falls Interesse besteht. Anlegen des Tons im Schnittprogramm (z.B. Adobe Premiere): Bei der Vertonung von Spielfilmkopien erstelle ich dabei zwei Stereo Spuren für Originalton und Synchronfassung. Erstellen einer Synchronspur: Eine zusätzliche Monospur wird mit einem 25Hz Rechteck-Impulsfolge belegt, die an einem definierten Startbild (Startkreuz im Vorspann) beginnt. Die Impulsfolge lässt sich mit vielen Audioprogrammen erzeugen. Zuweisung der Audiospuren: Ich verwende ein Surround-Setup in Adobe Premiere pro: Vorne rechts/links: Synchronfassung, Hinten rechts/links: Originalfassung, Center: Impulsspur. Vertonung: Die Original- oder Synchronfassug wird auf die Filmpiste übertragen. Bei Mono-Ton kann man auch in einem Durchgang die Synchron- und Originalfassung auf Haupt- und Ausgleichsspur aufnehmen. Der Center-Ausgang der Soundkarte liefert dabei die Synchronimpulse aus der Impulsspur und ist direkt mit dem Synchroneingang des Projektors verbunden. Der Vorteil ist, dass jedes rangieren mit dem Projektor entfällt. Der Film läuft zweimal durch, einmal beim Erstellen der Arbeitskopie, einmal bei der Vertonung. Wer die Möglichkeit hat, eine 5.1 DVD des Projekts zu erstellen, kann eine synchrone Zweiband-Vorführung ohne Zusatzgeräte nur mit dem Elmo und einem DVD Player realisieren. Einzige Voraussetzung: Der Player muss analoge 5.1 Tonausgänge haben. Jörg
  17. An Ersatzteilen mangelt es nicht: Quelle: FFR Film Jörg
  18. Meine Erfahrung ist, dass ich "heute" im Gegensatz zu "früher" oft Filme von der Entwicklung zurückerhalte, die hier und da schon feine Laufstreifen zeigen. Das kann vielfältige Ursachen haben. Möglicherweise liegt es aber daran, dass "früher" der Film eben nicht aus der Kassette gezogen wurde. Alles Spekulation. Fest steht aber: "Früher" war alles besser. ;-)
  19. Hallo, die Nizo schwenkt das Filter automatisch aus, wenn eine auf Tageslichtfilm codierte Kassette (z.B. 100D) eingelegt wird. Die Belichtungsautomatik wird dadurch allerdings bei dieser Kamera nicht beeinflusst. Das geschieht erst durch Betätigung des Kunstlicht/Tageslichtschalters. Fazit: Für eine korrekte Belichtung des 100D muss die Nizo Professional auf "Tageslicht" geschaltet werden. Das bleibt auch dann so, wenn du bei Kunstlicht filmen willst, ob mit oder ohne Filter vor dem Objektiv. Jörg
  20. Bitte um Aufklärung: Wer liefert denn diese Kassetten überhaupt? Ich dachte der Cinevia wird nur noch in der original Kodak Kassette verkauft. Bei den GK-Vertriebspartnern FFR und JabX (Cinefox)ist das jedenfalls so. Jörg
  21. Revue Controller SN Gruß Jörg
  22. Spätestens jetzt bitte schliessen!
  23. So, gestern hatte ich auch mal wieder Glück. Flohmarkt in Koblenz am deutschen Eck: Da lacht mich ein Nizo Silberling an. Und wer hätte es gedacht, es ist sogar eine "professional". Der Verkäufer weiß: "Das ist eine Filmkamera, Super-8. Ich habe selbst mal was damit probieren wollen, aber es war mir dann doch zu aufwändig". Ich schaue mir das Objektiv an und werfe einen Blick in die Akku-Box: Alles einwandfrei. Auch der Blick durch den Sucher lässt keine Mängel erkennen, Schärfe- und Zoomring sind leichtgängig und der äußere Zustand ist bis auf einen feinen Kratzer am Gehäuse makellos. Zusammen mit einer Broschüre "Braun Foto Nachrichten 1/75 für Filmer und Fotofreunde" lautet die Preisvorstellung 20 Euro. Mein Erstaunen wird offenbar als Ablehnung gedeutet. Prompt folgt ein neues Angebot: 15 Euro. Und so wechselt die Nizo den Besitzer. Fazit nach genauerer Begutachtung: Sie läuft in allen Geschwindigkeiten ruhig und geichmässig, der Belichtungsmesser reagiert plausibel. Am kommenden Wochenende wird ein E100D belichtet. Und wie schön wird es mal wieder sein, zwei Wochen lang voller Spannung auf das Ergebnis zu warten... Jörg
  24. Was mir gerade noch einfällt: Vielleich hilft eine Justage des Druckstücks. Es ist zwar federnd gelagert, muss aber trotzdem exakt justiert sein, damit nichts unter "Spannung" steht. Durch Lösen der beiden Schrauben an der Halterung kann man die Lage exakt auf die Gegenseite im Projektor anpassen. Schonmal probiert...? Ich habe Geräte gesehen, bei denen das nach Austausch des Druckstücks zwingend notwendig war. Vielleicht lässt sich auch eine mögliche Verformung dadurch bis zu einem gewissen Grad ausgleichen. Meine Geräte sind mit Kaufkopien in Acetat und Polyester sowie selbstgedrehtem Kodachrome, Velvia und E100D im Einsatz. Läuft alles gut, auch mit dem Xenovaron. Schärfeprobleme gibt es allenfalls mit einseitig bespurtem Material. Aber das ist ja auch kein Wunder...
  25. Hallo zusammen, im Anhang ein Bild meiner drei Andruckstücke. Von links nach rechts: T520 --> alte Bauserie, Ausführung des Druckstücks ohne Erhöhung, ohne Bidmaske T510 --> neue Bauserie, Ausführung des Druckstücks mit Erhöhung, mit Bildmaske T502 --> neue Bauserie, Ausführung des Druckstücks ohne Erhöhung, mit Bildmaske Meine Feststellungen dazu: 1. Alle Geräte haben keinerlei Probleme mit der Bildschärfe von Rand zu Rand. 2. Es gibt Geräte der neuen Bauserie, die ein Andruckstück ohne Erhöhung im Bildfensterbereich haben (s.o.) Meine Theorie dazu: Es handelt sich um eine "Soll-Einschleifstelle", die erst im Verlauf der Produktion der neueren Modellen eingeführt wurde (ähnlich wie die Justierschrauben am Objektiv). Bei gleicher Höhe der Kufe über die gesamte Länge des Andruckstücks könnte es durch Toleranzen bei der Fertigung des Kunststoffteils dazu kommen, dass im Bereich des Bildfensters die Planlage nicht optimal ist. Also sorgt man zunächst in diesem Bereich für eine minimale Erhöhung, die sich zwangsläufig soweit abträgt, bis der Film an seinen Rändern auf der eigentlichen Kufe aufliegt. Der Andruck im Bidfensterbereich ist dann dauerhaft garantiert und der weitere Verschleiß auf der Gesamtlänge der Kufe geht wesentlich langsamer voran. Mein persönliches Fazit: Die Aussage, das Druckstück sei bei den neueren Modellen grundsätzlich auszutauschen, wenn die Erhöhung im Bereich des Bildfensters abgeschliffen ist, halte ich für falsch. Schließlich sind die Geräte der älteren Bauserie im Bereich des Filmtransports völlig identisch und kommen grundsätzlich ohne Erhöhung aus. Praktischer Test: Der T510 läuft mit den Andruckstücken ohne Erhöhung des T502 und sogar des T520 der alten Bauserie in Sachen Bildschärfe völlig zufriedenstellend. Aufgrund der fehlenden Bildmaske beim Andruckstück des 520 ist lediglich der sichtbare Bildausschnitt vergrößert. @peaceman: Wie ein Abnutzungsbild wie bei Dir entstehen kann, ist mir schleierhaft. Allerdings auch, wie es damit zu einem so extremen Fehlerbild kommen kann. Ist denn die Fimbühne auf der "Gegenseite" in Ordnung? Fest montiert, Schrauben fest und verlackt? Jörg
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