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Jörg Niggemann

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Alle erstellten Inhalte von Jörg Niggemann

  1. Hallo zusammen, zum Thema "Velvia von Klose" kann ich etwas beitragen: 7 Cinevia Kassetten in diesem Sommer auf Madeira durch die Revue gezogen, keine Probleme, alles ok, schöne Ergebnisse. Grüße Jörg
  2. Die über GK-Film bezogenen Cinevia-Kassetten schickt man zur Entwicklung nach Fürstenfeldbruck zur "GK-Film GmbH - Filmentwicklung". Unter der angegebenen Adresse findet man im Telefonbuch ein Fotostudio namens "Die Erstentwickler". Ob die Filme tatsächlich dort entwickelt werden, ist unklar. Vielleicht auch nur eine Sammelstelle zur Weiterleitung nach Berlin? Auffällig dabei auch die Nähe zu Cinefox in Olching. Alles sehr geheimnisvoll - warum eigentlich?
  3. Hallo zusammen, ich wohne in der Nachbarschaft und bringe meine Filme selbst zu FFR zur Entwicklung. Die Gutscheine stellt er aus und hat auch eine Entwicklungsmaschine. Die Mengen sind aber zu klein, um selbst zu entwickeln. Daher gehen die Filme zu Andec. Ich mache gerne noch etwas Werbung: Sein Preis mit Entwicklung für den 100D ist zur Zeit unchlagbar! Grüße Jörg
  4. FFR lässt bei Andec entwickeln. In diesem Sommer, so erzählt er, ist beim Filmverkauf extrem "tote Hose".
  5. Nüchtern betrachtet lohnt sich das Wittner-Angebot wohl nur für Selbstentwickler. Wer die Entwicklung nachträglich dazukauft, zahlt drauf und nimmt lieber gleich das Komplettpaket. Und das ist bei Wittner zur Zeit etwa 10% teurer als bei FFR. Gruß Jörg
  6. So wie das auf den Bildern aussieht würde ich mich auch nach einer anderen Kamera umsehen. Wie wäre es mit einer Canon 310XL? Ebay Preise im Moment zwischen 5 und 10 Euro.
  7. Die Elektronik nimmt keinen Schaden. Bei den Lampen sieht es anders aus: Da gilt die grobe Faustregel 5% Überspannung = halbierte Lebensdauer, aber 20% mehr Licht. Umgekehrt gilt 5% Unterspannung = doppelte Lebensdauer und 20% weniger Licht. Daher messe ich die Lampenspannung und mache die Einstellung davon abhängig. Im Zweifel bin ich aber eher für mehr Licht.
  8. In welcher Position steht denn der Filterschalter? Bei einigen Kameras ist der Abtaster im Kassettenfach unmittelbar mit dem externen Filterschalter verkoppelt und "verschwindet", wenn die Kamera auf Kunstlicht geschaltet ist. Vielleicht ist des bei Deiner Agfa genauso? Dann sollte er nach dem Umschalten auf Tageslicht sichtbar werden. Gruß Jörg
  9. Die Beurteilung der technischen Qualität einer einzelnen Kopie ist meiner Meinung nach nur bedingt aussagekräftig. Selbst bei Derann können zwei Kopien desselben Titels in Bezug auf technische Parameter (Schärfe, Bildstand, Farbe, Korn, Qualität der Tonpiste) völlig unterschiedlich ausfallen. Daher spielt es auch keine Rolle, ob Michaels Bewertungen nun nach subjektiven oder objektiven Kriterien erfolgen. Lesenswert sind sie jedenfalls immer...
  10. Die Vorzüge der Chinon 612 gegenüber der Canon 310 sind meiner Meinung nach: Sucher mit Schnittbild-Entfernungsmesser eingestellte Blende im Sucher ablesbar Objektiv nach meiner Erfahrung bei offener Blende schärfer zeichnend, dabei in der Praxis vergleichbar lichtstark Belichtungsmesser und Geschwindigkeit justierbar, ohne die Kamera zu zerlegen. So kann sie z.B auf 24 B/s und beliebige Empfindlichkeiten getrimmt werden. Man versuche das mal mit der Canon... Zum Design der Cockpit: Das wurde lt. Katalog der Foto Quelle damals sogar vom "Design Center Stuttgart" ausgezeichnet. Heute vielleicht nicht mehr so ansprechend, aber die Technik ist 1a. So, nun aber Schluss mit der Werbung. Ich will ja die Preise nicht hochtreiben ;-)
  11. Ich kann mich nicht zurückhalten und empfehle wieder mal: Chinon 612 XL oder die fast baugleiche Revue CE 600: Die besseren Alternativen zur Canon 310 XL. Handlich, solide, scharf, lichtstark. Klick Revue Cockpit S6RM / S8RM, ebenfalls gebaut von Chinon: Die günstige Alternative zu den grossen Canons. Stabil, unverwüstlich, erkennt alle Filmsorten, Features der High-End Klasse. Klick Gruß Jörg
  12. Hallo Thomas, ich würde das jetzt an meinen Geräten nicht unbedingt ausprobieren wollen. Wenn man aber den D110 mal kurzschliesst, gehe ich davon aus, dass der Varistor "tätig wird". Wenn beim GS der Motorlauf nicht einwandfrei ist, liegt es oft auch am Motor selbst, oder an den drei Dioden, die in Reihe zum Motor geschaltet sind. Hast du an dieser Stelle schonmal geforscht? Gruß Jörg
  13. Hallo, das ist tatsächlich ein Varistor. Der sorgt dafür, dass bei einem Fehler in der Motorregelung (z.B. Kurzschluss des Leistungstransistors) die Mechanik nicht unkontrolliert hochdreht, sondern die Sicherung anspricht. Wenn Du den Verdacht hast, dass dieses Bauteil für Störungen sorgt, kannst Du ihn testweise ruhig mal abklemmen. Jörg
  14. Meine ganz persönliche Meinung: Es gibt heute keine "Vernunftargumentation" für den Schmalfilm, die dazu bewegen könnte, mit diesem Hobby zu beginnen. Also ist und bleibt es eine Nische von relativ wenigen unentwegt Begeisterten, Nostalgikern und Bastlern, ob nun alt oder jung. Das liegt auch daran, dass es keine neuen Geräte zu vernünftigen Preisen gibt. Der Markt hat das Anfang der 80er entschieden, auch wenn zur damaligen Zeit die Videokamera qualitativ keine ernsthafte Konkurrenz zur Filmkamera war. Ohne Zweifel ist die Videotechnik aber mittlerweile so weit, dass man in sehr vielen Punkten mit der Schmalfilmkamera das Nachsehen hat. Damit muss und kann ich persönlich ganz entspannt leben und bin ein Verfechter von "best of both worlds". Den Charme eines S8-Films wird ein HD-Video trotz überlegener Auflösung niemals erreichen. Aber das ist eben ein ganz subjektiver Eindruck, den nicht jeder teilen kann. Schon garnicht jemand, der mit der Digicam gross geworden ist. Dieses Hobby ist für mich auch gerade deswegen interessant, da es kein Hobby der Masse ist, und weil man mit alten Geräten und deren Eigenheiten arbeitet und arbeiten muss. Eine neue Schmalfilmkamera wäre sicher interessant, aber für mich kein Thema. Aus welchem Grund sollte ich damit bessere Ergebnisse erzielen als mit einer guten "Alten"? Und zum Schluss: Ich habe bisher keinerlei Negativerfahrung in der "Öffentlichkeit" gemacht, eher im Gegenteil. Die Leute interessieren sich, fragen nach, staunen. Und das passiert auch bei Jüngeren. Für den Fall des "belächelt werdens" ist Selbstbewusstsein gefragt. Ganz einfach. Jörg
  15. Mal kurz gesagt passt beim Tonbandgerät rein garnichts zu den Randspuren eines 8mm-Films. Geschwindigeit, Bandführung, Tonköpfe müssten angepasst bzw. ersetzt werden. Da baue ich lieber auf einen vernünftigen Projektor. Nicht alle sind "Jammerkisten" mit billigen Verstärkern. Ein gut laufender GS 1200 z.B. kann sehr audiophil klingen. Natürlich immer vorausgesetzt, dass die Tonspur es hergibt.
  16. IMHO heisst AFAIK "AS FAR AS I KNOW". CU ASAP Jörg ;-)
  17. Hallo, das Tonband ist 1/4 Zoll breit, also etwas über 6mm. Das passt definitiv nicht. Ausserdem würde der Film durch den vollflächigen Kontakt mit Tonköpfen und Bandführungen in kürzester Zeit zerstört, sprich verkratzt. Jörg
  18. Hallo Thomas, die beiden Versionen der Motorregelplatinen sind absolut kompatibel. Einen Nachbau der neuen Variante kann man bei FFR Film bekommen: Motorregelplatine GS1200 Es gibt aber viele mögliche Gründe für das unterschiedliche Verhalten der beiden Geräte, die man sowohl in der Mechanik als auch der Elektronik suchen kann. Mein GS1200 (Baujahr ca.1979) mit der alten Version der Platine läuft bei der Nachvertonung von Spielfilmkopien äusserst stabil: Das Anlaufverhalten ist mit drei Bildern Vorlauf immer gleich und es gibt über die Laufzeit einer vollen 360m Spule keinerlei Abweichungen vom Taktgeber. Jörg
  19. Stimmt. Für mich ist beispielsweise "Avatar" auch eher kein wertvoller Film. Eher Konsumware. Gut gemacht, aber mehr auch nicht. Wenn man ihn schon auf Film für kommende Generationen sichern muss, bräuchte man für die 3D-Version dann aber schon sechs Filmkopien, oder aber drei mit doppelter Länge. Jörg
  20. Mit Marketing-Gesichtspunkt war gemeint: Man vergleicht auf seiner Homepage digital nachgearbeitete Clips mit unkorrigierten Clips und fördert damit die Entscheidung des potenziellen Kunden zum eigenen Produkt. Das Problem mit dem Bildstand wurde im letzten schmalfilm erwähnt, daher habe ich bei diesem Clip darauf geachtet. Das Bild ist hier unruhiger als das vom Konkurrenzprodukt. In dieser Hinsicht sind die beiden Clips in der Tat jetzt vergleichbar, da nichts digital aufgehübscht wurde. Nur darum geht es hier! Das ist eine Vermutung, die nicht zutrifft. Ja das tut der Kunde, sofern man ihn objektiv informiert. Diese Objektivität fehlt mir insbesondere auf "smalfilm.nl" ein wenig. "Video" und "Bild für Bild Abtastung" schliessen sich nicht aus. Bei einer "Video" Abtastung mit 25 B/s Filmgeschwindigkeit entspricht ein Filmbild einem Video(voll)bild. Damit ist jede komplexe digitale Nachbearbeitung möglich, auch die anschliessende Anpassung der Ablaufgeschwindigkeit auf 16,18,24 B/s. Mit diesem Statement kann ich nun wirklich nichts anfangen. Damit sind meine Beiträge zu diesem Thema beendet, denn ich beginne mich zu wiederholen. Um es nochmal kurz zu fassen: Ich bin der Meinung, dass man als Hersteller eines Produkts nicht die Konkurrenz in einem sogenannten "Test" schlecht machen sollte, noch dazu ohne sich zu erkennen zu geben. Das ist keine schöne Art, miteinander umzugehen. Gruß Jörg Niggemann
  21. OK, es geht in "nahezu Echtzeit". Aber auch das will bezahlt sein und verführt unter Marketing-Gesichtspunkten möglicherweise zu nicht ganz seriösen Vergleichen. Bestätigt ist aber nun, dass wir auf der "smalfilmtest.nl" einen digital nachgeschönten Clip sehen, der eben so nicht das Ergebnis des Framescanners ist. Ja. Welche "Korrektur" in Final Cut? Warum nicht mal beide Geräte ohne oder beide mit gleichwertiger Korrektur? Dann kämen wir der Sache näher. Was auffällt: Der Framescanner scheint ein Problem mit dem Bildstand zu haben.
  22. Nach den Angaben auf der Müller-Webseite wird das DSP mit avisynth durchgeführt. Demnach handelt es sich offenbar zumindest um eine sehr ähnliche Verfahrensweise mit avisynth-plugins, wie wir sie vom "Freddy-Script" kennen. Das bedeutet eine digitale Korrektur, die nach der Abtastung noch einmal ein vielfaches der Echtzeit erfordert. Oder liege ich da falsch? Was mir hier jetzt fehlt, ist ein Pendant ohne "DSP" aus dem Framescanner, oder aber ein nachträglich korrigierter Clip aus dem Flashscan. Sonst vergleichen wir immer noch zeitaufwändig digital nachbearbeitetes Material mit unbearbeiteten Clips, die in Echtzeit entstanden sind. Ich glaube ja gerne, dass die Framescanner-Methode bessere Ergebnisse liefern kann. Für einen objektiven Vergleich sollten aber die Ergebnisse beider Geräte unter gleichen Bedingungen präsentiert werden. Und das ist hier offenbar nicht der Fall. Zu "smalfilmtest.nl": Stellt euch mal vor, der Big Mac würde in einem Burger King Restaurant getestet. Was käme da wohl heraus? Ich habe für sowas kein Verständnis. Jörg
  23. @super8.org: Ich hab schon genau hingesehen. Verstehe aber nicht, wie man einen digital nachbearbeiteten Framescanner-Clip mit einem unbearbeiteten, noch dazu nur in SD Auflösung vorliegenden Clip aus dem Flashscan vergleichen kann. Ich möchte gerne sehen, was der Framescanner ohne digitale "Nachhilfe" liefert. Dann kann man drüber reden. Seriös ist dieser Vergleich demnach nicht, dabei bleibe ich. Und das gilt ganz unabhängig davon, welches Gerät nun "besser" ist. Mir persönlich ist das auch ziemlich egal, denn ich stehe auf Projektion. ;-)
  24. Es liegen keine vergleichbaren Clips vor, das ist wohl Tatsache. Damit ist auch klar, dass besagte Seite nicht ganz ernst zu nehmen ist und hier keine seriösen Informationen zu erwarten sind. Punkt.
  25. Sorry, aber das hat nichts mit einem objektiven Vergleich zu tun. Sehr tendenziöse Schreibweise und zum Teil völliger Unfug: Da werden z.B. Datenraten von Quicktime Dateien mit denen einer seriellen SDI-Schnittstelle verglichen, Megabits und -bytes munter vermischt. Hallo??
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