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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. S8ler

    9,5mm-Erfahrungen

    Dazu ein paar Anmerkungen: 1. Colorcity kündigt seit Monaten Material an... so wie GK-Film. Da es auf Fuji basieren soll, ist aktuell nichts vorhanden und es wird - meine Einschätzung - auch nichts kommen. Zudem gibt es viele negative Erfahrungen mit der Konfektionierung durch ColorCity. 2. Herr Otte konfektioniert S/W- als auch Ihm zur Verfügung gestelltes Farbumkehrmaterial. Es gibt sehr unterschiedliche Erfahrungen. Herr Otte ist ein wackerer Streiter für Film und 9,5 und tut, was er als Heimkonfektionierer tun kann. Darüber muss man sich im Klaren sein. 3. Der Film über Retro.ch will momentan nicht starten... Die Antwort auf die Frage nach Filmmaterial für 9,5 ist einfach: Es gibt derzeit, wie für alle anderen Formate, kein frisches Farbumkehrmaterial für 9,5. Auch kein Negativmaterial. Andere, gängigere Formate wie Super-8 profitieren schon mal vom vereinzelt neu auftauchenden Chargen (siehe Retro8) oder andere tiefgekühlte Lagerware, bei 9,5 gibt es derzeit nichts. Ob Ferrania selber Film konfektionieren wird, auch wenn sie es können, ist fraglich. Besonders für 9,5 glaube ich nicht daran, das Material wird über einen Konfektionierer kommen, entweder Wittner oder ColorCity. Aber die gute Nachricht: Es gibt vom 2-6. Juni 2017 ein 9,5er Treffen in Saarbrücken!
  2. S8ler

    9,5mm-Erfahrungen

    Dazu ein paar Anmerkungen: 1. Colorcity kündigt seit Monaten Material an... so wie GK-Film. Da es auf Fuji basieren soll, ist aktuell nichts vorhanden und es wird - meine Einschätzung - auch nichts kommen. Zudem gibt es viele negative Erfahrungen mit der Konfektionierung durch ColorCity. 2. Herr Otte konfektioniert S/W- als auch Ihm zur Verfügung gestelltes Farbumkehrmaterial. Es gibt sehr unterschiedliche Erfahrungen. Herr Otte ist ein wackerer Streiter für Film und 9,5 und tut, was er als Heimkonfektionierer tun kann. Darüber muss man sich im Klaren sein. 3. Der Film über Retro.ch will momentan nicht starten... Die Antwort auf die Frage nach Filmmaterial für 9,5 ist einfach: Es gibt derzeit, wie für alle anderen Formate, kein frisches Farbumkehrmaterial für 9,5. Auch kein Negativmaterial. Andere, gängigere Formate wie Super-8 profitieren schon mal vom vereinzelt neu auftauchenden Chargen (siehe Retro8) oder andere tiefgekühlte Lagerware, bei 9,5 gibt es derzeit nichts. Ob Ferrania selber Film konfektionieren wird, auch wenn sie es können, ist fraglich. Besonders für 9,5 glaube ich nicht daran, das Material wird über einen Konfektionierer kommen, entweder Wittner oder ColorCity. Aber die gute Nachricht: Es gibt vom 2-6. Juni 2017 ein 9,5er Treffen in Saarbrücken!
  3. Wunderbar! 80er Jahre Soundtechnik und "seltsame" Pullover TOP Zeitdokument, sehr gut gefilmt und vertont.
  4. Hallo Ernst, Dein Beitrag spricht mir und bestimmt so Einigen aus der Seele. Das soll nun nicht heißen, das ich die Beiträge der hier schreibenden Entwickler nicht lesen möchte. In dem Zusammenhang muss ich SandroP ein großes Kompliment machen, der sich offenbar zu einem richtigen Entwicklerprofi gemausert hat und dessen Dienste ich bestimmt auch mal gerne in Anspruch nehmen werde. Aber - und das ist leider traurige Wahrheit - die Zahl der Forenten wird geringer. Dazu trägt natürlich nicht unerheblich die Preisentwicklung für Filmmaterial bei, aber nach meiner Beobachtung noch mehr die leidigen Diskussionen darüber und Beiträge à la "Ihr seid ja blöd, dass ihr noch filmt bei den Preisen." Im übrigen ist es seit Jahren das gleiche: Ferrania liefert nichts, es gibt wenig Neues, was diskutierenswert wäre (das zarte Pflänzchen "Kodak S8-Kamera" ist schon am welken?) Öffnet man über die Suchfunktion alte Threads aus 2013 und früher, dann trifft man auf einen Haufen Forenten, die mal weitaus aktiver waren, sich aber mittlerweile nicht mehr oder nur sehr selten melden. Genau deswegen hatte ich mal versucht, über einen Filmsammlerthread etwas mehr Diskussionsstoff in das Forum einzubringen. Der Thread wurde anfänglich gar nicht mal schlecht angenommen, rutschte dann aber immer weiter nach unten und aus dem Blickfeld. Threads wie "Ferrania" und "ebay-Raritäten" werden angepinnt und bleiben es selbst dann, wenn Wochen oder monatelang keine Beiträge hierzu geschrieben werden. Ein Filmsammlerhread findet leider keine derartige Würdigung. Ich selber war erst letzten Samstag in Köln zu einer privaten S8-Weihnachtsfilmvorführung mit u.a. "Film ohne Titel" (1948) und keiner der dort anwesenden Personen filmt mehr aktiv, ist aber auf ewig dem analogen Film verschrieben. Diese Gruppe wurde und wird hier vollkommen ignoriert. Dabei gab es mal eine Gruppe von Forenten, die sich emsig um die Projektion von Spielfilmen kümmerten (z.B "Michael G" wenn ich mich recht entsinne). Ebenso gehört der Thread "Zeigt doch mal was Schönes" angepinnt, selbst wenn hier natürlich nicht so viel los ist. Aber so ein angepinnter Thread lädt halt eben ein und gäbe dem Forum eine gewisse Struktur. Leider ist das Schmalfilforum nicht unterteilt in zumindest z.B. Aufnahme/Projektion/Vorstellung/DIY-Filmentwicklung/Kauffilme/Raritäten/Biete/Kaufe Meiner Meinung nach würde das die Übersichtlichkeit und Akzeptanz des Schmalfilmthreads erhöhen. Zum Sammeln: Ich sammle immer noch, aber jetzt sehr viel überlegter. Ich sitze auf einen Berg Kameras für S8 (überwiegend) und N8, die ich vor Jahren angehäuft habe als "Reserve" und notfalls Ersatzteilspender. Jedoch... keine einzige Kamera ist bisher kaputt gegangen und sie werden mich wohl alle überleben. Von einigen Kameras werde ich mich trennen, ich möchte das Hobby mehr "straffen". Gleiches gilt für Projektoren. Ich sammle aktuell also keine Super-8-Kameras mehr, dafür bin ich bei einigen N8 Kameras nicht abgeneigt. Desweiteren bin ich interessiert an "Kuriositäten" wie das AGFA Familly System oder Polaroid Polavision (Vitrinendeko). Mit Projektoren bin ich versorgt, ein echter, wirklich guter N8 Projektor fehlt, meist mangelt es mir an Lichtleistung. Mehr und mehr interessiere ich mich für die Projektion von Spielfilmen in 16mm, hier sammle ich entsprechend Spielfilme jeden Genres, bevorzugt Abenteuer, Western, SciFi oder Dokumentationen. Gruß, Reinhard
  5. Ich werde mit einem anderen Verkäufer einen Tisch teilen und bringe neben Super-8-Filmen auch mal 2-3 Kameras mit (Nizo Professional, Nizo 801macro, Nikon R8). Dazu lege ich einen Adox und hinter Panzerglas eine Kassette E100D... Ich brauche übrigens eine 600m Spule für 16mm in Dose
  6. Und die Änderungshistorie sollte nicht (von jedermann) einsehbar sein. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern :-)
  7. So weit, so gut. Optik wirkt etwas frischer und es kann auch wieder "gelikt" werden. Das Anmeldedatum unter dem Benutzernamen bzw. das Datum des Beitrags wird nicht richtig angezeigt. Oder liegt's an meinem iPad (Safari)?
  8. Ja, genau ... weiß wer was?
  9. Man darf halt Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Mich hat da schon Recht, die Umkehrfilmer sind eine sehr kleine Gruppe in der eh schon kleinen Schmalfilmergruppe. Schon seit langem entwickeln Andec und auch Frank nur noch an einzelnen Tagen in der Woche. Aber immerhin! Andere haben längst aufgegeben, z.B. Graficolor oder Studio13, die früher mal den Ektachrome 160 entwickelten. Klose/JABX entwickelt auch noch, ich hatte mal Cinevia Super-8-Film dort entwickeln lassen inkl. Abtastung und war zufrieden. Über Wittner geht auch (leider extrem teuer) und wir haben auch noch Retro8. Es geht also durchaus noch was. Dennoch, wo sollen die Mengen an Umkehrfilm auch herkommen? Dem Avichrome blieb die große Zuneigung verwehrt, Ferrania kommt nicht aus dem Quark (bin dennoch zuversichtlich), die Preise für E6 sind extrem hoch und die Bestände im Tiefkühler sind mittlerweile bei vielen verbraucht. Ich mache mir deshalb schon seit Jahren eher Sorge um die E6-Entwicklung statt um die Verfügbarkeit von Umkehrfarbfilm selbst. Diese Entwicklung war abzusehen, so traurig es auch ist. Nun, Frank entwickelt perfekt und ich hoffe, daß die Mengen für ihn ausreichend sind. Wenn so ein kleines Labor praktisch alle anfallenden E6-Umkehrfilme entwickelt bekommt, braucht man sich über die verfilmten Mengen keine Illusionen zu machen. Es gibt schlechtere Nachrichten als die, dass Frank nun die Andecaufträge übernimmt. Also alles kein Drama, tapfer bleiben!
  10. Hallo Klaus, Kurz zu Deiner Würker. Mit diesem Gerät schneide ich Single8 seit Ende der 70er und bis heute ohne die geringsten Probleme. Hier ein Tipp, mit dem sich Lichtspalte vermeiden lassen und das Messer noch besser durch den Film schneidet: Entscheidend ist, dass Messer und Gegenmesser beim Runterdrücken des Hebels praktisch spielfrei aneinander vorbeigleiten. Nun ist rein technisch meist ein minimaler Spalt vorhanden, den es zu schließen gilt, denn sonst kann das Messer den Film in den Spalt runterziehen und der Schnitt gelingt nicht oder ist unsauber. Es ist ganz einfach: Beim Schneiden des rechten Filmteils drückst du den Hebel beim Runterdrücken leicht nacht links, damit wird der Spalt praktisch auf null gebracht und das Messer gleitet wie Butter auch durch Polyester. Beim Schnitt des linken Filmteils den Hebel leicht nach rechts drücken. In der Regel liegen die beiden Filmteile jetzt minimalst aufeinander, denn Du hast beide Filmenden praktisch zu lang zugeschnitten. Es handelt sich vielleicht um ein halbes Zehntel. Wenn Du nun den Klebestreifen auf die überlappenden Filmenden aufdrückst, dann gibt es ein kleines "Klickgeräusch" und die Filmenden liegen "platt" nebeneinander und drücken minimal gegeneinander, was späteren Zugkräften optimal entgegenwirkt. Die Klebestelle ist sozusagen "vorgespannt". Rein theoretisch sind die Filmenden nun minimalst schräg angeschnitten, es müsste also ein V-förmiger Spalt entstehen. Das ist in der Praxis aber nicht der Fall, die Würker hat schon sehr geringe Toleranzen. Man kann das Messer probehalber beide Male in die gleiche Richtung, also nach links oder rechts, drücken, um zu sehen, ob sich irgendwelche Veränderungen ergeben, denn der theoretische V-Spalt kann so nicht entstehen, da die Schnittschrägen parallel verlaufen. In jedem Fall wird der Spalt zwischen Messer und Gegenmesser geschlossen. Auf dieses Vorgehen bin ich gekommen, weil mein damaliger Revuelux10 ein anscheinend größeres Bildfenster hat. Jedenfalls gab es oft Lichtblitzer, weil die Klebestelle sich leicht dehnte und/oder die Filmenden nicht fest gegeneinander stießen. Mit dem oben beschriebenen Verfahren waren die Klebestellen fast immer lichtdicht und das auch nach x Projektionen. Auf anderen Projektoren, z.B. Bauer, sah man übrigens fast nie Lichtblitzer, da dieser offensichtlich ein kleineres Bildfenster hat, womit man die Blitzer einfach nach oben oder unten aus dem Bild rausdrehen konnte. Versuche es mal, die Würker ist mir als Trockeklebepresse bis heute "heilig", die Klebestellen mit ihr sind fast immer unsichtbar. Nur Luftbläschen oder Staub am Rand der Klebestreifen sind manchmal noch ein Thema. Und es gibt oft alte Klebefolien zu kaufen, die von alleine auseinanderfallen...
  11. Ja, da ziehe ich auch den Hut, super!
  12. S8ler

    HKS Filmbetrachter

    Hallo Filma, OK, kann ich alles nachvollziehen. Ein Wort zum Filmbetrachter: Prinzipiell hast Du recht mit Deiner Meinung zum F20, allerdings zeigt die begrenzte Auflösung auch eher die Grenzen bei der späteren Prohektion auf. Meine Erfahrung ist, dass das, was auf dem Betrachter matschig oder "weich" aussieht, auch hinterher auf der Leinwand nicht viel besser wirkt. Umgekehrt das gleiche. Insofern kann man sich fragen, ob superscharfe Minibildchen auf dem Betrachter beim Schnitt wirklich hilfreich sind, um die Wirkung auf einer großen Leinwand zu beurteilen. Ist meine höchstpersönliche Erfahrung, jeder hat da so seine eigene Methoden.
  13. S8ler

    HKS Filmbetrachter

    Ich kann Dir zwar zu dem Gerät auf den Bildern nichts sagen, aber offensichtlich hast Du da eine feine Ausrüstung in Normal8 erhalten, die ich auch nicht umbauen würde. Die Beaulieu wäre mir eine Wartung wert, wahrscheinlich jahrzehntelang rumgelegen, wer eiert dann nicht? Wen Du Super-8 Geräte willst, dann kauf' Dir diese doch hinzu, dazu einen Zweiformatprojektor N8/S8 (die Puristen werden aufheulen) und Du hast eine grundsolide Ausrüstung in 8mm für beide Formate. Nicht zu verachten ist nämlich die Tatsache, dass man mit N8 und S/W-Film (Foma) wirklich sehr billig unterwegs sein kann. Als Laufbildbetrachter kann ich die Erno E1701/1801 Reihe empfehlen. Gibt es für relativ kleines Geld und man braucht den schönen "Hühnermörder" nicht umzubauen.
  14. Da muss ich leider zustimmen. Meine bisherigen Kommunikationen mit Tak per Email blieben ebenfalls oft ohne Antwort. Wenn endlich eine Antwort kam, dann nach Wochen und x-maligem Nachhaken. Professionell ist das nicht und es nervt. Allerdings waren Lieferungen und Entwicklungen von Tak immer einwandfrei. Dennoch ist er wegen der mühseligen Kommunikation bei mir seit langem nicht mehr Lieferant, seine Produkte kaufe ich mir - sofern verfügbar - über Frank Bruinsma. Frank ist ein erstklassiger "Kommunikator" und seine Entwicklungen sind einfach nur top!
  15. Spock hat es verstanden... Es geht sich nicht um das "Heilen" eines Films mit Essigsyndrom. Wie in x Beiträgen geschrieben, kann man die Reaktion nicht stoppen. Es geht sich darum, und nur darum, wie man einen Film (egal welcher Zustand) mit Hilfe des Molekularsiebs korrekt lagert und was man unbedingt vermeiden sollte. In einer runden Dose mit einer randvollen 8mm Spule ist das Platzieren der Beutelchen gemäß Kodak-Anleitung am Umfang der Spule nicht möglich. Bei einer vollen 360m-Spule in einer quadratischen 360m Kassette geht das aber wohl. Hier reicht dann ein einziges Beutelchen gemäß Dosierungsanleitung. Wenn die Spule nicht voll ist und nur eine runde Büchse zur Verfügung steht, kann man den Beutel ggf. noch außen in die Spule einschieben. Dann kommt er nur punktuell mit dem Vorspann in direktem Kontakt. Das ist vertretbar denke ich.
  16. @Manfred1, ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich den Film heilen wollte... das ist doch absoluter Blödsinn. Und schreibe doch einfach direkt klar und deutlich, worauf Du raus willst, anstatt hinterher zu erklären, worauf Du eigentlich raus wolltest. Meine Antwort an Dich stellt lediglich klar, was Du falsch verstanden hast, z.B. habe ich ja grade NICHT geschrieben, dass weder der Greifer noch die Zahnrolle den Film beschädigt haben. Man muss auch nicht immer auf alles antworten und versuchen, einen Fehler über Umwege, worauf man eigentlich raus wollte, zurechtzubiegen.
  17. @Manfred1: Ich glaube, Du solltest nochmal lesen, was zum Thema von mir und Friedemann geschrieben wurde... 1. Die 12,5g Beutelchen konnten aus Platzgründen nicht außen am Spulenumfang positioniert werden. 2. Die Dosierung war versehentlich viel zu hoch. 3. Der Film ist geschrumpft (zu sehen an den Bildern) und ich habe Friedemann zugestimmt, daß es die Zahnrolle war, die die Perfo "umgebördelt" hat und nicht der Greifer, wie ich zuerst vermutete. 4. Der verwendete Bauer T502 ist vollkommen in Ordnung, da unmittelbar vorher problemlos selbstgedrehte Filme projiziert wurden. Diese weisen nach der Projektion keinerlei Beschädigungen auf. Ich habe das Molekularsieb bei 2 anderen Spielfilmen erfolgreich angewendet und habe hier als Warnung aufgeführt, was passieren kann, wenn man die Dosierung überschreitet und die Beutel nicht nach Anleitung positioniert wurden. Das Ziel war, andere Forenten vor einem vielleicht etwas sorglosen Umgang der Beutel zu warnen. Nach dem Motto: Meine Erfahrung durch Unachtsamkeit kann wenigstens als schlechtes Beispiel dienen.
  18. Beim Wittner V50D stimmte einfach alles, Material (Fuji Velvia50D) UND die Konfektionierung. Der Film "flutschte" regelrecht durch die Kamera, sehr guter Bildstand.
  19. Hallo Martin, nein, ist Azetat. Vielleicht bringt Dich der helle, lichtdurchflutete Filmwickel zu der Annahme? Das kommt daher, weil die Filmlagen durch die hochgebogene Perfo nun mit Abstand aufeinanderliegen und Licht hindurch kommt. Es ist ein Piccolo 2-Teiler, die vollkommen intakten Originalhüllen habe ich auch noch.
  20. @Friedemann: ja, richtig, klar. Daran hatte ich nicht gedacht im Schrecken des Ereignisses. @Spock: Das Molekularsieb hat die Fähigkeit, Feuchtigkeit aus der Umgebung schnell zu absorbieren. So steht es auch in den Dosierungsanleitungen von Kodak. Der Film ist glücklicherweise vom finanziellen Standpunkt her kein Riesenverlust und ersetzbar, es handelt sich um den 2-Teiler "1941, Wo bitte geht's nach Hollywood" mit John Belushi in der Hauptrolle. Der Film hat einen Roststich, ließ sich aber noch gut ansehen. Leider hat er das Essigsyndrom. Nun ist auch die Perforation aufgerauht wie eine Möhrenraspel... kann man an den Bildern gut sehen. Ich werde den Film wohl nicht mehr durch den Projektor laufen lassen, um nicht möglicherweise Schäden oder verstärkten Verschleiß an Geräten anzurichten. Natürlich entsorge auch ich nicht gerne Filme. Wenn jemand aus dem Forum an dem Film trotz des beklagenswerten Zustands irgendein Interesse hat, bitte per PN melden. Der Film hat keine Laufstreifen oder ähnliches, Ton ist auch gut.
  21. Hallo zusammen, ich denke, die Bilder sprechen für sich: Zu sehen ist die stark verschobene Perfo gegenüber einem untergelegten, weißem Vorspannband auf nur wenigen Bildern, sowie die regelrecht hochgebördelten Perfolöcher (2 Bilder) was zu einem Filmwickel führt, wo die einzelnen Filmlagen nicht mehr aufeinanderliegen (Foto des Filmwickels gegen das Licht). Auf dem Film kann man Möhren raspeln ...
  22. Kommt... aber noch etwas Geduld bitte... Durch den gleichen Projektor hatte ich vorher 9 Spulen à 15m E100D durchlaufen lassen. Eben nochmal schnell einen Film geprüft, alles OK... Puls wieder normal... Der T502 ist das gutmütige Arbeitspferdchen, um mal schnell Filme zu schauen. Wenn der Bauer sich verschluckt, dann setzt mein Elmo GS1200 schon lange vorher aus.
  23. S8ler

    Herr Munder

    *DAS* ist aber schon länger nicht mehr der Fall. Auch der Letzte hat mittlerweile begriffen, das man Analog nicht deswegen macht, weil man sich keine Digiknipse leisten kann. Die analoge Fotokamera (evtl. vom Opa) ist durchaus angesagt. Schmalfilm kann von dem Trend leider nicht in vollem Umfang profitieren, dafür ist es - auf die althergebrachte Weise betrieben - einfach zu teuer. Aus dem Grund auch die Notwendigkeit zum Selbstentwickeln, S/W und Altfarbfilme. Keiner der Jungen kommt heute noch ernsthaft auf die Idee, 8mm mit 4K-Video zu vergleichen und Vor- und Nachteile der Systeme gegeneinander abzuwägen, wie es zu seligen VHS und Beta-Zeiten noch der Fall war. Wer analog filmt und fotografiert macht es aus Überzeugung, nennen wir es wegen dem analogen "Look & Feel". Wäre ich heute nochmal 15, würde ich wohl nicht mehr mit Schmalfilm beginnen. Wie soll man das mit Taschengeld und evtl. kleinem Nebenjob finanzieren? Da gehört heute enorm viel Enthusiasmus dazu - mal eben im Fotoladen eine Kassette für DM14,- inkl. Entwicklung gekauft ist lange her.
  24. Kleiner Erfahrungsbericht zum Molekularsieb: Auf gar keinen Fall darf man überdosieren, wie es mir versehentlich (keine Ahnung mehr warum) bei einem 240m-Spielfim passiert ist. Der Film hat schon leichten Essiggeruch (so bekommen) und befand sich auf einer Plastikspule in einer 240m Aludose. Warum auch immer, ich hatte 2 Päckchen in die Aludose eingelegt, die sich auf (!) dem Filmwickel befanden, weil sie nicht am Spulenumfang positioniert werden konnten. Ergebnis nach ca. 1 Jahr: Film ausgetrocknet, stark verwellt. Besonders in den Bereichen, wo die Tütchen direkten Kontakt zum Film hatten, ist starke Wellenbildung vorhanden. Leider sah man es beim Herausnehmen des Films aus der Aludose nicht, bzw. habe nicht besonders drauf geachtet. Der Film hatte während der Projektion ab Filmmitte etwas Probleme mit der Perfo (gutmütiger Bauer T502) und lag zu meinem Schrecken am Ende zu 60m auf dem Boden! Der Greifer hat die Perfo des ausgetrockneten Films an den Rändern nach oben "gebördelt', so dass der Film nicht mehr auf die 240m Spule passt, weil die Filmlagen nicht mehr platt aufeinander liegen. Nach ca.180m ist eine 240m Spule randvoll! Der Film ist nun leider für die Tonne. Die auf keinen Fall zu überschreitende Dosierung lautet 2 Päckchen für 1000 Fuß 16mm-Film, das entspricht rund 300m. Somit ergibt sich 1 einziges Päckchen zu 12,5gr. für 300m im 8 mm Format. Ich habe eine16mm Dose mit 2 Spulen à 360m für den Film "African Queen" in Super8, Gesamtlänge des Films ist 635m. Spulen und Dose aus Alu. Hier habe ich 2 Päckchen (also für 600m Super-8-Film ) am Umfang der Spulen positionieren können. Bis heute nach gut 1,5 Jahren keine Veränderung des Films. Möge diese Erfahrung andere warnen... 1. Lieber zu wenig als etwas zuviel dosieren. 2. Kein direkter Kontakt zum Film, Tütchen nicht direkt auf den Filmwickel auflegen
  25. Schönes Modell! Aber genau hier siehst du das Problem, wenn Du von vorne auf die Optik schaust. In den Spalten der Optik darf kein Sand reinfliegen. Bei dieser Kamera würde ich sehr darauf achten, daß der Wind nicht von vorne Dreck oder Sand gegen die Optik wehen kann. Die Gefahr, daß irgendwas in die Ringspalten reinkommt, wäre mit zu groß.
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