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schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Perfekt! Dem habe ich nichts hinzuzufügen. -
Entwicklungsalltag bei Kodak in Stuttgart
S8ler antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Manfred, mir unverständlich ist, warum Kodak nicht auch den Ektachrome 160 entwickelt hat. Der musste immer nach Studio13, seine Entwicklung war separat und relativ teuer zu bezahlen. Und zusammenschneiden mit K40 war auch nicht so toll. Die Kodachrome Entwicklungen waren immer perfekt, nicht ein einziger Film war versaut, auch wenn das statistisch wie die ominösen Kassettenklemmer (ich hatte damals nie eine klemmende Kassette) sicher mal vorkam. Bei Fuji übrigens ebenso. Es war alles so selbstverständlich.... -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Der Erfinder der Kassette hat den Film aber auch nicht rausgezogen. Man sollte Film sorgfältig behandeln, da kann nun die Kassette nix für ;-) -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Friedemann, bei mir hat es noch eine Vorgeschichte. Vor Jahren bereits fielen mir Kratzer auf der Filmoberfläche bei Entwicklungen durch Wittner auf. Auf dem Filmbetrachter waren einige diese Krätzerchen als feine, schwarze Linien zu erkennen. Ich schrieb Wittner an und die gewohnt, prompte Antwort von H. Joost war, ich sollte die Filme mal auf der Leinwand betrachten, da wären die Kratzer nicht zu sehen. Tatsächlich! Somit maß ich der Sache keine große Bedeutung mehr zu, aber alte K40 aus Kodak Zeiten oder Fuji R25 zeigten diese Auffälligkeiten nie. Unter dem Filmbetrachterlämpchen und schrägem Blickwinkel kannst Du klar sehen, dass die Oberfläche des Films verkratzt ist. Nun aber hatte ich zum erstenmal das Problem des dicken, sichtbaren Kratzers und untersuchte diese Sache genauer mit dem Vergleich von Filmen, wo die Kassette geknackt wurde. Der Unterschied ist bedeutend ! Ich gehe also rückblickend davon aus, dass der Film bei Wittner (oder seinem Zulieferer) ebenfalls aus der Kassette gezogen wurde. Übrigens: Die Labore arbeiten zusammen und helfen sich gegenseitig aus, nichts gegen einzuwenden. Ich weise Frank Bruinsma aber bei meinen Filmen darauf hin, dass diese nicht aus der Kassette gezogen werden sollen. Die Filme, die er entwickelt hat, sind klar erkennbar. Vollkommen saubere Arbeit, keine Kratzer. Frank ist im Prinzip mein Standardlabor geworden. -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Aber eben nur, wenn die Kassette einwandfrei gefertigt wurde, worauf ich in Bezug auf die offenbar teilweise schlecht gefertigten E100D-Kassetten (der letzten Charge ?) hinauswollte. Ich will gar nicht ausschließen, dass möglicherweise irgendwelche Grate den freien Lauf des Filmwickels behindert haben. Das nutzt mir aber alles nichts. Ich will schlicht und ergreifend, dass der Film in jedem Fall kratzerfrei aus der Kassette rauskommt und dazu sollte man die Kassette öffnen. -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ja, theoretisch... Praktisch aber nur, wenn alle anderen Parameter auch stimmen. Bedenke bitte auch die kritischen E100D Kassetten, die schon oft hier thematisiert wurden. Nicht auszuschließen, dass der Filmwickel sich beim Rausziehen stramm zieht und die Filmlagen kräftig aufeinander reiben und/oder der Druck zwischen Film und Umlenkkante (im schlimmsten Fall die Kassettenkante) sehr hoch ist. Tatsache ist, dass die Andec Filme oberflächlich auf der kompletten Filmbreite verkratzt sind, bei Bruinsma ist nicht ein einziger Kratzer! Und das Rohmaterial, zumindest das, was man am Anfang und am Ende im Kassettenmaul sehen kann, ist auch völlig kratzerfrei. In jedem Fall ist das Öffnen der Kassette die wesentlich schonendere Methode für den Film. Ich werde da in Zukunft kein Risiko mehr fahren. Eigentlich schade, da ich sonst mit Andec zufrieden war. -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Auf Nachfrage streitet ANDEC es zumindestens nicht ab. Ich wollte die Ergebnisse von Patrick abwarten. Ich hatte Mitte 2016 einen sehr ähnlichen Kratzer wie Patrick, allerdings intermitierend, d.h. der Kratzer erscheint und geht für jeweils ca. 2 sec. auf 3 von 4 Kassetten E100D. Die Filme sind zusätzlich mit feinsten Krätzerchen durchzogen, die man in der Projektion glücklicherweise nicht sieht. Danach aus der gleichen Packung im Juli 6 Stck E100D verfilmt (gleiche Kamera Leicina Spezial) und bei Bruinsma entwickeln lassen. Perfekt. Die Filmoberfläche bei der Bruinsma Entwicklung ist glatt und vollkommen kratzerfrei, auch keine feinen Krätzerchen. Für mich ist der Fall damit klar! Ansonsten ist die ANDEC-Entwicklung gewohnt einwandfrei. Das macht es leider kaum besser .... Herr Draser: Bitte öffnen Sie die Kassetten, so wie es Kodak auch schon gemacht hat! -
Naja, man kann Feldschlösschen schon trinken. aber sicher hast Du Recht mit den belgischen Gebräuen ... Ich würde Dich gerne mal in den kommenden Tagen/Wochen auf einer Durchreise durch Basel kurz überfallen mit der Bolex K2 und einem 6er Pack "Leffe" (etwas süßlicher) oder "Grimbergen" jeweils in dunkel ("brune"), sofern Dir das Recht wäre. Geschmacksrichtung bitte per PN.
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Der Bildstand sollte mit der beschriebenen Technik gut sein, aber nicht so gut wie bei der Logmar. Deswegen wird der Friedemann eine Kiste Astra "überweisen" müssen. Und weil die Perfo nicht schneller durchgerissen wird wie beim "alten" System bekomme ich vom Filmtechniker noch eine Kiste "Feldschlösschen" dazu. Man wird sehen...
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Auf diesen angeblichen "Charme" des groben Korns, Unschärfen oder Bildhüpfer konnte ich immer verzichten und das hat originär auch nichts mit Super8 oder anderen Filmformaten zu tun.
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Alles richtig... gibt es schon... Single8. Der Bildstand ist aber wesentlich (!) nur durch eine echte Vor - und Nachwickelzahnrolle zu verbessern, was die Logmar eben beweist.
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Hmmmm.... wenn eine Kassette klemmt, klemmt sie. Der Film steht also und der Greifer trifft auf eine stehende Perforation. Ob der Film jetzt noch zusätzlich am Bildfenster angedrückt wird, ist doch schnurz. Stimmt's ? :-)
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Cinematographica 2017 in Deidesheim
S8ler antwortete auf filmmuseum_deidesheim's Thema in Schmalfilm
Würde mich ebenfalls wieder gerne anschließen :-) -
Hallo Friedemann, Du denkst die "Kette" zu Ende und den entscheidenden Schritt weiter... Ton kann man bereits mit der Kodak-Kamera und der Logmar auf SD-Karten aufzeichnen. Und dann... ? Zumindest für die Projektionsfraktion entsteht hier ein geniales Teil. Viel Erfolg! Ich selber möchte in 2017 einige 15m-Röllchen zu richtigen Filmen zusammenschneiden und vertonen - da käme mir das Friedemann-Teil womöglich ganz recht. Allen Forenten und Mitlesern wünsche ich einen guten Rutsch und ein gutes, neues Jahr!
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Manfred hat mich grade per Mail darauf aufmerksam gemacht, daß das Treffen der deutschen 9,5er Freunde vom 2-6. Juni 2017 in Saarburg ist, nicht in Saarbrücken. In einer französischsprachigen Mitteilung des 9,5er Clubs stand "Sarrebruck" und das ist Saarbrücken. Hier gab es wohl einen Übersetzungsfehler in der französischen Fassung. Und laut der letzten Cine8-16 ist es der 2-5.6.2017...
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Dazu ein paar Anmerkungen: 1. Colorcity kündigt seit Monaten Material an... so wie GK-Film. Da es auf Fuji basieren soll, ist aktuell nichts vorhanden und es wird - meine Einschätzung - auch nichts kommen. Zudem gibt es viele negative Erfahrungen mit der Konfektionierung durch ColorCity. 2. Herr Otte konfektioniert S/W- als auch Ihm zur Verfügung gestelltes Farbumkehrmaterial. Es gibt sehr unterschiedliche Erfahrungen. Herr Otte ist ein wackerer Streiter für Film und 9,5 und tut, was er als Heimkonfektionierer tun kann. Darüber muss man sich im Klaren sein. 3. Der Film über Retro.ch will momentan nicht starten... Die Antwort auf die Frage nach Filmmaterial für 9,5 ist einfach: Es gibt derzeit, wie für alle anderen Formate, kein frisches Farbumkehrmaterial für 9,5. Auch kein Negativmaterial. Andere, gängigere Formate wie Super-8 profitieren schon mal vom vereinzelt neu auftauchenden Chargen (siehe Retro8) oder andere tiefgekühlte Lagerware, bei 9,5 gibt es derzeit nichts. Ob Ferrania selber Film konfektionieren wird, auch wenn sie es können, ist fraglich. Besonders für 9,5 glaube ich nicht daran, das Material wird über einen Konfektionierer kommen, entweder Wittner oder ColorCity. Aber die gute Nachricht: Es gibt vom 2-6. Juni 2017 ein 9,5er Treffen in Saarbrücken!
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Dazu ein paar Anmerkungen: 1. Colorcity kündigt seit Monaten Material an... so wie GK-Film. Da es auf Fuji basieren soll, ist aktuell nichts vorhanden und es wird - meine Einschätzung - auch nichts kommen. Zudem gibt es viele negative Erfahrungen mit der Konfektionierung durch ColorCity. 2. Herr Otte konfektioniert S/W- als auch Ihm zur Verfügung gestelltes Farbumkehrmaterial. Es gibt sehr unterschiedliche Erfahrungen. Herr Otte ist ein wackerer Streiter für Film und 9,5 und tut, was er als Heimkonfektionierer tun kann. Darüber muss man sich im Klaren sein. 3. Der Film über Retro.ch will momentan nicht starten... Die Antwort auf die Frage nach Filmmaterial für 9,5 ist einfach: Es gibt derzeit, wie für alle anderen Formate, kein frisches Farbumkehrmaterial für 9,5. Auch kein Negativmaterial. Andere, gängigere Formate wie Super-8 profitieren schon mal vom vereinzelt neu auftauchenden Chargen (siehe Retro8) oder andere tiefgekühlte Lagerware, bei 9,5 gibt es derzeit nichts. Ob Ferrania selber Film konfektionieren wird, auch wenn sie es können, ist fraglich. Besonders für 9,5 glaube ich nicht daran, das Material wird über einen Konfektionierer kommen, entweder Wittner oder ColorCity. Aber die gute Nachricht: Es gibt vom 2-6. Juni 2017 ein 9,5er Treffen in Saarbrücken!
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Wunderbar! 80er Jahre Soundtechnik und "seltsame" Pullover TOP Zeitdokument, sehr gut gefilmt und vertont.
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Hallo Ernst, Dein Beitrag spricht mir und bestimmt so Einigen aus der Seele. Das soll nun nicht heißen, das ich die Beiträge der hier schreibenden Entwickler nicht lesen möchte. In dem Zusammenhang muss ich SandroP ein großes Kompliment machen, der sich offenbar zu einem richtigen Entwicklerprofi gemausert hat und dessen Dienste ich bestimmt auch mal gerne in Anspruch nehmen werde. Aber - und das ist leider traurige Wahrheit - die Zahl der Forenten wird geringer. Dazu trägt natürlich nicht unerheblich die Preisentwicklung für Filmmaterial bei, aber nach meiner Beobachtung noch mehr die leidigen Diskussionen darüber und Beiträge à la "Ihr seid ja blöd, dass ihr noch filmt bei den Preisen." Im übrigen ist es seit Jahren das gleiche: Ferrania liefert nichts, es gibt wenig Neues, was diskutierenswert wäre (das zarte Pflänzchen "Kodak S8-Kamera" ist schon am welken?) Öffnet man über die Suchfunktion alte Threads aus 2013 und früher, dann trifft man auf einen Haufen Forenten, die mal weitaus aktiver waren, sich aber mittlerweile nicht mehr oder nur sehr selten melden. Genau deswegen hatte ich mal versucht, über einen Filmsammlerthread etwas mehr Diskussionsstoff in das Forum einzubringen. Der Thread wurde anfänglich gar nicht mal schlecht angenommen, rutschte dann aber immer weiter nach unten und aus dem Blickfeld. Threads wie "Ferrania" und "ebay-Raritäten" werden angepinnt und bleiben es selbst dann, wenn Wochen oder monatelang keine Beiträge hierzu geschrieben werden. Ein Filmsammlerhread findet leider keine derartige Würdigung. Ich selber war erst letzten Samstag in Köln zu einer privaten S8-Weihnachtsfilmvorführung mit u.a. "Film ohne Titel" (1948) und keiner der dort anwesenden Personen filmt mehr aktiv, ist aber auf ewig dem analogen Film verschrieben. Diese Gruppe wurde und wird hier vollkommen ignoriert. Dabei gab es mal eine Gruppe von Forenten, die sich emsig um die Projektion von Spielfilmen kümmerten (z.B "Michael G" wenn ich mich recht entsinne). Ebenso gehört der Thread "Zeigt doch mal was Schönes" angepinnt, selbst wenn hier natürlich nicht so viel los ist. Aber so ein angepinnter Thread lädt halt eben ein und gäbe dem Forum eine gewisse Struktur. Leider ist das Schmalfilforum nicht unterteilt in zumindest z.B. Aufnahme/Projektion/Vorstellung/DIY-Filmentwicklung/Kauffilme/Raritäten/Biete/Kaufe Meiner Meinung nach würde das die Übersichtlichkeit und Akzeptanz des Schmalfilmthreads erhöhen. Zum Sammeln: Ich sammle immer noch, aber jetzt sehr viel überlegter. Ich sitze auf einen Berg Kameras für S8 (überwiegend) und N8, die ich vor Jahren angehäuft habe als "Reserve" und notfalls Ersatzteilspender. Jedoch... keine einzige Kamera ist bisher kaputt gegangen und sie werden mich wohl alle überleben. Von einigen Kameras werde ich mich trennen, ich möchte das Hobby mehr "straffen". Gleiches gilt für Projektoren. Ich sammle aktuell also keine Super-8-Kameras mehr, dafür bin ich bei einigen N8 Kameras nicht abgeneigt. Desweiteren bin ich interessiert an "Kuriositäten" wie das AGFA Familly System oder Polaroid Polavision (Vitrinendeko). Mit Projektoren bin ich versorgt, ein echter, wirklich guter N8 Projektor fehlt, meist mangelt es mir an Lichtleistung. Mehr und mehr interessiere ich mich für die Projektion von Spielfilmen in 16mm, hier sammle ich entsprechend Spielfilme jeden Genres, bevorzugt Abenteuer, Western, SciFi oder Dokumentationen. Gruß, Reinhard
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Ich werde mit einem anderen Verkäufer einen Tisch teilen und bringe neben Super-8-Filmen auch mal 2-3 Kameras mit (Nizo Professional, Nizo 801macro, Nikon R8). Dazu lege ich einen Adox und hinter Panzerglas eine Kassette E100D... Ich brauche übrigens eine 600m Spule für 16mm in Dose
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S8ler antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Und die Änderungshistorie sollte nicht (von jedermann) einsehbar sein. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern :-) -
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S8ler antwortete auf Henri's Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
So weit, so gut. Optik wirkt etwas frischer und es kann auch wieder "gelikt" werden. Das Anmeldedatum unter dem Benutzernamen bzw. das Datum des Beitrags wird nicht richtig angezeigt. Oder liegt's an meinem iPad (Safari)? -
Farbumkehrentwicklung bald nicht mehr im Andec Labor
S8ler antwortete auf Lutz's Thema in Schmalfilm
Ja, genau ... weiß wer was? -
Farbumkehrentwicklung bald nicht mehr im Andec Labor
S8ler antwortete auf Lutz's Thema in Schmalfilm
Man darf halt Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Mich hat da schon Recht, die Umkehrfilmer sind eine sehr kleine Gruppe in der eh schon kleinen Schmalfilmergruppe. Schon seit langem entwickeln Andec und auch Frank nur noch an einzelnen Tagen in der Woche. Aber immerhin! Andere haben längst aufgegeben, z.B. Graficolor oder Studio13, die früher mal den Ektachrome 160 entwickelten. Klose/JABX entwickelt auch noch, ich hatte mal Cinevia Super-8-Film dort entwickeln lassen inkl. Abtastung und war zufrieden. Über Wittner geht auch (leider extrem teuer) und wir haben auch noch Retro8. Es geht also durchaus noch was. Dennoch, wo sollen die Mengen an Umkehrfilm auch herkommen? Dem Avichrome blieb die große Zuneigung verwehrt, Ferrania kommt nicht aus dem Quark (bin dennoch zuversichtlich), die Preise für E6 sind extrem hoch und die Bestände im Tiefkühler sind mittlerweile bei vielen verbraucht. Ich mache mir deshalb schon seit Jahren eher Sorge um die E6-Entwicklung statt um die Verfügbarkeit von Umkehrfarbfilm selbst. Diese Entwicklung war abzusehen, so traurig es auch ist. Nun, Frank entwickelt perfekt und ich hoffe, daß die Mengen für ihn ausreichend sind. Wenn so ein kleines Labor praktisch alle anfallenden E6-Umkehrfilme entwickelt bekommt, braucht man sich über die verfilmten Mengen keine Illusionen zu machen. Es gibt schlechtere Nachrichten als die, dass Frank nun die Andecaufträge übernimmt. Also alles kein Drama, tapfer bleiben! -
Hallo Klaus, Kurz zu Deiner Würker. Mit diesem Gerät schneide ich Single8 seit Ende der 70er und bis heute ohne die geringsten Probleme. Hier ein Tipp, mit dem sich Lichtspalte vermeiden lassen und das Messer noch besser durch den Film schneidet: Entscheidend ist, dass Messer und Gegenmesser beim Runterdrücken des Hebels praktisch spielfrei aneinander vorbeigleiten. Nun ist rein technisch meist ein minimaler Spalt vorhanden, den es zu schließen gilt, denn sonst kann das Messer den Film in den Spalt runterziehen und der Schnitt gelingt nicht oder ist unsauber. Es ist ganz einfach: Beim Schneiden des rechten Filmteils drückst du den Hebel beim Runterdrücken leicht nacht links, damit wird der Spalt praktisch auf null gebracht und das Messer gleitet wie Butter auch durch Polyester. Beim Schnitt des linken Filmteils den Hebel leicht nach rechts drücken. In der Regel liegen die beiden Filmteile jetzt minimalst aufeinander, denn Du hast beide Filmenden praktisch zu lang zugeschnitten. Es handelt sich vielleicht um ein halbes Zehntel. Wenn Du nun den Klebestreifen auf die überlappenden Filmenden aufdrückst, dann gibt es ein kleines "Klickgeräusch" und die Filmenden liegen "platt" nebeneinander und drücken minimal gegeneinander, was späteren Zugkräften optimal entgegenwirkt. Die Klebestelle ist sozusagen "vorgespannt". Rein theoretisch sind die Filmenden nun minimalst schräg angeschnitten, es müsste also ein V-förmiger Spalt entstehen. Das ist in der Praxis aber nicht der Fall, die Würker hat schon sehr geringe Toleranzen. Man kann das Messer probehalber beide Male in die gleiche Richtung, also nach links oder rechts, drücken, um zu sehen, ob sich irgendwelche Veränderungen ergeben, denn der theoretische V-Spalt kann so nicht entstehen, da die Schnittschrägen parallel verlaufen. In jedem Fall wird der Spalt zwischen Messer und Gegenmesser geschlossen. Auf dieses Vorgehen bin ich gekommen, weil mein damaliger Revuelux10 ein anscheinend größeres Bildfenster hat. Jedenfalls gab es oft Lichtblitzer, weil die Klebestelle sich leicht dehnte und/oder die Filmenden nicht fest gegeneinander stießen. Mit dem oben beschriebenen Verfahren waren die Klebestellen fast immer lichtdicht und das auch nach x Projektionen. Auf anderen Projektoren, z.B. Bauer, sah man übrigens fast nie Lichtblitzer, da dieser offensichtlich ein kleineres Bildfenster hat, womit man die Blitzer einfach nach oben oder unten aus dem Bild rausdrehen konnte. Versuche es mal, die Würker ist mir als Trockeklebepresse bis heute "heilig", die Klebestellen mit ihr sind fast immer unsichtbar. Nur Luftbläschen oder Staub am Rand der Klebestreifen sind manchmal noch ein Thema. Und es gibt oft alte Klebefolien zu kaufen, die von alleine auseinanderfallen...