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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. Du meinst am StRand ??? Kommt auch auf die Kamera an. Mir ist in einer Kamera (Beaulieu 4008 ZM2) mal ein Sandkorn in eine Objektivöffnung reingekommen, wo das Zahnrad des Zoommotors in das Objektiv eingreift. Danach knirschte es beim Verstellen der Brennweite, teilweise Blockade - ganz übel ... Seitdem filme ich nicht mehr bei starkem Wind/Sandflug am Strand. Wenn unbedingt bei Sandflug gefilmt werden soll, dann Kamera schützen (z.B. mit einem Unterwassergehäse) oder ein einfaches Kameramodell ohne irgendwelche Öffnungen verwenden. Immer die Objektivmechanik schützen! Wenn Sand z.B. in den Spalt zwischen Fokus- und Brennweitenring eindringt, gibt es ebenfalls Probleme. Bis auf dieses eine Mal ist meinen Kameras am Strand nie was passiert, war halt auch Pech.
  2. Ich grab den alten Thread mal wieder aus, weil ja immer noch aktuell, besonders zur nahenden Urlaubszeit. Ich habe jetzt eine Woche Kurzurlaub hinter mir. Eine kleine Reise, die ich immer mal genau so mit dem Auto und der Filmkamera machen wollte: Stationen: Molsheim/F (Elsass), Fribourg/CH und Lausanne/CH mit Genfer See, 3 Tage Côte d'Azur (La Seyne s/mer, St. Tropez mit Strand Tahiti (dort wurden die Aufnahmen für die "Der Gendarm aus St. Tropez"-Filme gemacht), Rückfahrt über Dijon. Überall wurde gefilmt, mit dabei war eine Leicina Special und 5 Kassetten E100D sind letztendlich durchgelaufen und seit heute nach Andec unterwegs. Die Leitz wurde auf Ihrer Reise des öfteren wohlwollend beäugt, Gespräche ergaben sich diesmal aber nicht. Die "Alten" kennen das Laufgeräusch einer Filmkamera noch und die Jüngeren sind der Analogtechnik ja neuerdings sehr aufgeschlossen... ich fand mich früher öfters mal beobachtet, vielleicht auch mal belächelt. Irgendwie ist es heute um einen herum normaler geworden, kein großes Aufsehen, was aber zum Teil auch daran liegen kann, dass die Leitz sehr unspektakulär rüberkommt, ein "Kasten mit Objektiv" kann ja auch Video sein. Schwierigkeiten gab es "Leitz-typisch" keine. Sehr beruhigend und praktisch ist, daß die Leitz mit 5 simplen AA-Batterien läuft. Eine robuste, sehr durchdachte und unkomplizierte Kamera, die mir erst zuletzt noch sehr scharfe Aufnahmen lieferte. Belichtet wurde auf 64 ASA, in Südfrankreich bei Sonne mit durchweg Blende 11, was noch im verträglichen Bereich liegt. Ein echtes Highlight ist die Stirnstütze der Leitz, die ich mittlerweile als fast unentbehrlich beim Freihandfilmen ansehe. Für Euch vielleicht noch eine interessante Geschichte: Die Rückreise führte am Mittwoch über Dijon, dessen historisches Zentrum wir Donnerstag Vormittag besuchten. Nicht weit weg vom "Palais des Ducs" und der Kirche "Notre Dame" befindet sich in der "rue Chaudronnerie 14" ein Geschäft namens "LANTERNIER audiovisuel", welches neben HiFi-Geräten der älteren Art (z.B. Revox Tonbandmaschinen A77, Verstärker von McIntosh) auch Film- und Fotokameras sammelt. Es standen ca. 40 KB und MF-Kameras, aber auch N8 und etwas Super8 nebeneinander aufgereiht auf Regalen. Laut Aussage Geräte teils mit Defekten. Es wird aber in erster Linie gesammelt, weniger verkauft. Der Fokus des Ladens liegt also nicht so sehr im Verkauf alter Filmgeräte. Im Angebot waren auch Kleinbildfilme (Farbe und S/W). Der Inhaber des Lädchens erzählte mir, dass er mit dem Gedanken spielt, ein kleines Museum zu eröffnen, da Dijon auch seinen Platz in der Geschichte von Foto/Film hat. So (Zitat) "fertigte Som-Berthiot in Dijon und das erste Zoom-Objektiv wurde dort 1952 entwickelt von einem Herrn Roger COVILLIER, der noch in Dijon (oder in der Gegend dort) lebt. Unglaublich aber wahr ... es gibt leider weder eine Email-Adresse noch eine Website. Ein guter Freund des Chefs ist übrigens öfters im Laden. Der kam hinzu und bemerkte meinen "deutlich deutschen Akzent" und spricht selber einwandfrei Deutsch (mit dem typisch französischem Akzent). Somit ist also auch die Verständigung kein Problem. Wer mal in Dijon ist, sollte daher einfach mal an der Adresse vorbeischauen. Man sieht die Geräte schon sehr gut durch die großen Fenster. Unter Umständen muss man an der Tür anklopfen (ein Schild sagt eindeutig "FRAPPEZ SVP.") und/oder mal 5 min. warten, weil der Chef "nebenan auf einen Kaffee" ist - es ist eben Frankreich ;-)
  3. Bitte nicht nur ein Testkassettchen kaufen...
  4. S8ler

    Ferrania

    Ach Manfred.... Du wirst den Provia nicht kaufen, weil es Reste sind. Wie oft hast Du Dich nicht darüber beklagt, daß jemand mit Freude filmt, obwohl das verwendete Material nicht mehr hergestellt wird. Wie oft hattest du Gelegenheit, noch E100D in DS8 zu kaufen, als es ihn bei Wittner noch gab? Ich zweifle daher, dass Du den Kauf von Provia mit Dir vereinbaren kannst ;-) Im übrigen hast Du den "miesen Avichrome" noch im März in 9,5 und als Super-8 (in der Bauer C2) als "frustrierter DS8ler" gelobt... Wenn Du wirklich den Provia in der ZC1000 verfilmen willst, dann zieh das durch. Möglicherweise eine letzte Gelegenheit, wirklich nochmal hochwertiges Farbumkehrmaterial im S8-Format zu bekommen, bis Ferrania dann mal (irgendwann) auftaucht. Also kauf Dir mal 6-8 Kassetten für einen kompletten (Urlaubs-)Film und nicht nur eine Kassette zum Testen. Denn nach der Testkassette ist vielleicht schon wieder Schluss.... Jetzt könnte man eigentlich wieder die Kurve zu Ferrania bekommen, denn einen Provia-Thread haben wir ja auch noch.
  5. S8ler

    Ferrania

    Um Kapitän Schettino glaube ich ...
  6. S8ler

    Ferrania

    Kann man nicht mal einen neuen Thread aufmachen? Das Thema "Ferrania" ist ja nun endgültig zerschossen, seitenweise Geschreibsel über Alles und Jeden. Furchtbar!
  7. S8ler

    Revue Lux 2

    Chinon! Suche mal nach Chinon Sound 9500
  8. Wer schmeißt denn B&O auf den Müll? Die Dinger sind ja selbst noch als Totalschaden von Wert... Aber gut, ich hoffe, es ist verstanden, dass ich nur vor sorgloser Inbetriebnahme von "Elektroschrott" ohne ernsthafte Prüfung warnen will.
  9. Ich habe nur wenige Filme vor längerer Zeit direkt am Projektor (Bauer T50) mit 18B/s vertont und war über das Ergebnis recht positiv überrascht. Ob es einen (merklichen) Unterschied der Geschwindigkeitsschwankungen zwischen 18 und 24 B/s gibt? Müsste ich mal alte Unterlagen wälzen, kann aber eigentlich nichts großartiges sein, da sich die rotierenden Schwungmassen halt nur langsamer drehen. Wenn es bei 18 B/s "jault", dann kann es bei 24B/s eigentlich nicht soooo viel besser sein. Mir ist nur der schlechtere Frequenzgang bei 18B/s in Erinnerung, machte sich praktisch nicht bemerkbar. Allerdings vertone ich auch nicht mit Pianomusik oder anspruchsvoller Klassik, die Art der Musik bringt es sicherlich eher ans Licht (bzw. Ohr) Ehrlich gesagt war ich sehr vom Gebuhr Vertonungssystem in Deidesheim angetan. Pistenton ist praktisch aber mittlerweile doch etwas vorsintflutlich, oder? Und letztens wurde hier im Forum auch noch berichtet, dass das Eisenoxid der Tonspur ein Katalysator für die Zersetzung der Azetatbasis des Films (Essigsäuresyndrom) sein kann. Natürlich... Film rein, Ton an, hat was für sich. Die Qualität bei 18 B/s fand ich OK.
  10. Dragan kommt nicht mehr "automatisch", sondern nur, wenn er eh in der Kölner Gegend ist.
  11. "Wenn der Schutzleiter...." Richtig, Du bist genau das Beispiel, wie man es - wenn überhaupt - nur machen sollte. Aber nicht einfach Schrott aus der Kiste ziehen, zu Hause ans Netz, läuft, alles gut, kann man verschenken oder gar "verkloppen". Darum geht es mir.
  12. Mal was grundsätzliches zu dem Thema, weil ich letztens ähnliche Beobachtungen gemacht habe: Wir reden hier, im Gegensatz zu einer Kamera, über Geräte, die immerhin mit 230V laufen und im Schrott gelandet sind. Ich selber habe auch schon im Containerpark elektrisch kritische Geräte entsorgt oder defekte Mehrfachsteckdosen, die vor sich "hinbritzelten". Ich würde solche Geräte schon mal gar nicht ungeprüft an Dritte weiterreichen, ich bin da auch etwas vorsichtig bei eBay Käufen. Es wäre nicht das erste Mal, das jemand beim Anfassen oder Bedienen eines elektrischen Geräts einen Schlag erleidet und wer will diese Verantwortung tragen? Von solchen Geschichten wie Wohnungsbränden mal abgesehen, die nicht selten durch Elektrogeräte entstehen. Insofern kann ich auch absolut nicht die Begeisterung von Metallgehäusen bei Uraltprojektoren nachvollziehen. Es gab damals halt nicht die Kunststofftechnik und nicht alles ist automatisch nur deswegen besser, weil es aus Metall ist. Ich fühle mich jedenfalls wohler, wenn ich mir sicher sein kann, dass ich über das Gehäuse keine "geklatscht" bekomme. In unserer Firma muss jährlich die "Elektroprüfung" aller elektrischen Geräte durchgeführt werden, erstaunlich was da immer hinten rüberfällt. Ich sehe generell die Dinge zwar nicht ganz so eng, aber mit Elektroschrott vom Containerpark würde ich wirklich ziemlich vorsichtig sein, zumal diese Geräte nicht immer sanft abgelegt werden... Wenn Filmgeräte fachgerecht gerettet werden können, bin ich natürlich dafür ;-)
  13. Ja, ich meine, es war genau so. Es ist zwar eine Beaulieu aber eben durch Ritter umgebaut. Der Riesenschriftzug gefällt mir bis heute nicht. Beaulieu ist die 2008/4008 bei Super8, da bin ich Purist :-)
  14. Soweit ich mich entsinne, kam die 9008 gar nicht mehr von Beaulieu selbst, sondern war eine aufgepeppte 7008 von Ritter (bzw. RCR wie sie mal zeitweilig hießen). Daher wird die Angabe einer Bauzeit schwierig sein, dass Modell wurde nur bei Bestellung gefertigt, es gab da keine Serienfertigung. Alle Angaben ohne Gewähr.
  15. Negative Bewertung schreiben mit Erwähnen der Bedrohung, eBay informieren (wie geschehen) und Anzeige wegen Bedrohung. Fertig, kostet nix. Die Bedrohung würde ich mir nicht gefallen lassen, hier ist eine Linie ganz klar überschritten worden! Meine eBay-Erfahrung: Bei eBay kaufe ich nur noch zum Niedrigpreis, wenn der Verkäufer keine Abholung vor Ort anbietet, verzichte ich prinzipiell. Teurere Artikel bezahle ich nur bar bei Abholung, ich habe wenig Mitleid mit Leuten, die 4stellige Beträge überweisen und dann warten... Warnungen zu Betrügern gab und gibt es genug. Paypal verwende ich kaum, als Verkäufer mit Versand innerhalb Deutschland oder Teilen der EU lehne ich Paypal klar ab. Ich habe einfach keine Lust auf Sperrfristen bis man sein Geld auf's Konto transferieren kann und zusätzliche Gebühren. Ansonsten abhaken, nach 1-2 Nächten sieht man es gelassener und als Erfahrung an.
  16. Ich wünsche dem Kodak-Projekt das Beste, aber ... "unverbindlich" tut ja erstmal nicht weh, aber wehe, der Tag x kommt und es heißt "Kohle raus!"... Vermutlich und hoffentlich werden Statistiken verwendet, wieviele tatsächliche Käufer am Ende von unverbindlichen Bestellungen übrig bleiben, sonst kann es ein böses Erwachen geben.
  17. Wer nicht?
  18. Meine letzten V50D verfilmte ich im Sommer 2015. Die Konfektionierung der Kassetten durch Wittner war perfekt, ein Traumbildstand und der Film selber sehr scharf. Obwohl mir der E100D von den Farben noch minimalst besser gefällt ist die Kombination Velvia50D in der Wittner-Konfektionierung in der Simme der Eigenschaften das beste, was es je seit dem K40 gab.
  19. S8ler

    DIY NIZO Reparatur

    Es gibt auch einige Projektoren mit Feinregulierung der eingestellten Filmgeschwindigkeit. Mein GS1200 hat z.B. einen Markierungspunkt für 25 B/s.
  20. Dieses Problem tritt gemäß Berichten in anderen Foren auch gelegentlich bei Farbumkehr (Fuji Velvia50D in der Single8-Kassette) auf. Der Filmlauf in der Single8-Kassette zeigt brutal enge Umlenkungen, bei Polyesterunterlage wie dem Avichrome ist das kein Thema, bei Acetat schon. Warum man den Filmlauf so gewählt hat, ist mir nicht ersichtlich. Möglich, daß der Film so relativ straff bleibt. Aber zumindest den Ablauf von der oberen Vorratsspule hätte man anderes gestalten können. Durch die enge Umlenkung muss der Greifer bei steifem Filmmaterial kräftig ziehen und es kommt u.U. zu dem beobachteten Problem des Bildstands, insbesondere am Filmanfang. Abhilfe: durchgewärmtes Material bei der Aufnahme verringert das Problem.
  21. S8ler

    DIY NIZO Reparatur

    Interessante Seite. Ich habe hier mehrere Professional liegen, die sich im Laufe der Jahre so bei mir eingefunden haben. Einige haben das oben beschriebene Problem des Auslösers. Ich filme sehr gerne mit der Professional, sie ist unkompliziert, liefert einwandfrei belichtete Bilder auch im simplen Automatikmodus. Die 801macro scheint also robuster, ich würde diese aber umbauen lassen, so daß der Beli seinen Strom aus den Antriebsbatterien bezieht. So erhält man de facto eine Professional zwar ohne Pilotton 50 Hz (nie gebraucht) aber mit Tonimpulsanschluss (den die Professional auch bietet). Warum auch immer, der Beli der Professional ist meist OK, der einer 801,561,481 (also die Modelle mit 2x1,35V Knopfzellen) oft defekt.
  22. Jetzt bin ich wieder angefixt... und dabei wollte ich doch mal sparen... Und außerdem ... der Einsatz von 600m Spulen hält sich doch eher in Grenzen, weil die selten sind und daher Ihren exorbitanten Preis haben. Mein Elmo mit 360m Spulen reicht mir eigentlich völlig, Komplettfassungen sind dann auf 2 Spulen verteilt. Und dann gibt es ja noch diese Spulenaufsatzgeräte, womit auch ein Bauer 600m Spulen verarbeiten kann. Damit habe ich allerdings keine Erfahrung.
  23. ... ach ja... die Mikrometerschraube zum Einstellen der Bildschärfe ist tatsächlich sehr angenehm.
  24. Und regnen soll es auch. Und noch kalt werden. :-)
  25. Das trifft von A-Z zu, der Projektor ist zweifellos gut, wenn ich auch geneigt bin zu glauben, daß manches eher "preiswerte" Qualität ist. Dafür gibt es aber Ersatzteile und Service. Ich habe in früheren Jahren bei einem Freund Filme mit diesem Projektor gesehen und diese Vorführungen sind mir immer gut in Erinnerung geblieben, ganz besonders wenn es Filme in CS waren, die der Beaulieu von links bis rechts - mit ganz wenigen Abstrichen - scharf wiedergab. Die Projektiosoptik war üblicherweise das Schneider-Kreuznach 1.1/11-30, so wie auch bei vielen Bauer. Damit habe ich keine schlechte Erfahrung hinsichtlich Pilz etc. - ob das nun beim Beaulieu eher verpilzt? Ich fürchte eher, dass der Projektor oft falsch gelagert bzw. eingemottet wurde.
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