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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. Kleine Ergänzung: Es gab seinerzeit durchaus Läden die S8-Filme verliehen, eine gute Zeit lang lief das sogar neben Video her. Aber das endete spätestens Ende der 80er/Anfang 90er. Heute geht es nur über privat. Wenn ich mich recht entsinne, gab es hier im Forum mal so etwas wie einen Versuch, privaten Verleih zu ermöglichen. War übrigens auch mein Gedanke. Leider scheitert das an dem - berechtigten - Misstrauen über die korrekte Behandlung der Filme (bewusst oder unbewusst), Projektorenzustand und mögliche Verluste auf dem Transportweg.
  2. Also, wenn die alle kommen, die sich bisher angemeldet haben, dann wird das dieses Mal aber sicher interessant :-) Ich komme auf jeden Fall nach Köln!
  3. OK, einverstanden, ich habe in meinem Post das Flimmern und die flüssige Bewegung ineinandergeworfen. Dann waren die von mir erwähnten 48 Impulse auf das Flimmern bezogen. Und richtig, selbst bei 18B/s und dreiteiliger Flügelblende flimmert das reine, weiße Projektionsbild, bei 24 B/s übrigens nicht mehr, kann ja jeder mal selbst ausprobieren. Was den Bewegungsablauf angeht, sind also 15-16 B/s das mindeste, mehr ist sicherlich immer besser, auf den von mir dargelegten Gründen bei insbesondere quer zur Filmachse sich bewegenden Motiven. Ändert aber im Prinzip nichts daran, dass 18B/s halt besser sind als 16 .... und 24 B/s besser als 18. Das ist aber dann auch eine persönliche Entscheidung, weil höhere Filmgeschwindigkeit eben auch höheren Verbrauch bedeutet. Können wir so verbleiben ;-) ?
  4. Vor langer Zeit mal gelesen, bitte gerne prüfen: Das menschliche Auge braucht mindestens 48 Impulse/sec. um einen flüssigen Bewegungsablauf ohne Flackern zu bekommen. Mit 16B/s und der dreiflügeligen Umlaufblende des Projektor kommt man auf 16x3 =48 Bildimpulse/s, damit ist die Mindestanforderung also grade mal erfüllt. Mit 18B/s erreicht man einen sichereren Abstand zu dieser unteren Grenze. Deswegen kann bei 24 B/s auch eine 2-Flügelblende beim Projizieren genutzt werden, da man hier bei 24x2=48 wieder die Mindestbedingung erfüllt. Obiges funktioniert nur innerhalb gewisser Grenzen, bei sehr schnellen Bewegungen quer zur Filmachse verändert sich die Position des Objekts zu stark von Bild zu Bild und das Hirn/Auge kann diese Bewegung nicht mehr als flüssig wahrnehmen. Hier kommt auch die Belichtungszeit wieder ins Spiel: Zu kurze Belichtungszeiten fördern die Einzelschärfe, können aber zu abgehackten Bewegungen führen. Eine gewisse Bewegungsunschärfe ist daher sogar wichtig, damit man möglichst eine flüssige Bewegung erkennt, die geringere Schärfe des Einzelbilds wird vom Gehirn "kompensiert" und nicht als unscharf wahrgenommen. Die Erhöhung der Amateurfilmgeschwindigkeit auf 18B/s hat also qualitative Vorteile.
  5. @Zelluloid: Stimme voll und ganz zu! @Friedemann: Ja richtig, manche Sachen sind einfach "optimistisch" bepreist ... aber das kaufen wir dann eben nicht und gut, bei Dragan habe ich aber z.B. die ADOX-Filme zu 20,-/Stck gekauft, schau mal bei FotoImpex, da kommt dann noch Versand hinzu. Ebenso habe ich bei Ihm seinerzeit Cinevia gekauft zum gleichen Preis von Klose oder €1,- mehr, dafür aber wieder Versand gespart. Und gratis dazu bekommst Du meist noch Infos aus der Filmerszene ;-)
  6. Wohl kaum ... Dragon hat mir auf einer der letzten Börsen in 2014 erzählt, dass er sich zurückzieht. In Deidesheim wird er zu sehen sein. Sein Rückzug aus Köln ist (leider) verständlich. Er reist auf dem Norden (Geeste) an, rechne mal einer alleine die Spritkosten hin und zurück aus... Auf der Kölner Filmbörse sind kaum aktive Filmer, damit sind die Sachen von Dragan von vornherein für die meisten Besucher uninteressant. Ich habe es zudem selber erlebt (leider in Deidesheim), dass Dragan eine recht seltene, nagelneue, in Seidenpapier eingewickelte, Ochsenaugenlampe für einen N8-Projektor zu einem anständigen Preis so gut wie verkauft hatte als ein anderer Ausstelle von hinten "angeschossen" kam und dem Käufer kurzerhand eine gebrauchte Lampe aus seinem Projektot anbot ... Ähnliches in Köln... Wenn Dragan eine Lampe für €10,50 anbietet, kommt garantiert einer, der weiß, wo man die Kampe für €9,75 bekommt. Ich habe bei Ihm schon mal Spulen gekauft und zuletzt noch 2 ADOX SW-Filme für Stückpreis €20,- Also... was soll Dragan in Köln ? Leider hat man es in Analogkreisen nicht so sehr mit dem Motto "Leben und leben lassen". Wenn ich mir im Deidesheimer Hof Saumagen und Rotwein bestellen kann, dann habe ich auch noch den einen oder anderen Euro am nächsten Tag übrig, um den Börsenausstellern Ihre Standmiete etwas leichter bezahlbar zu machen. Natrürlich handele ich auch, aber irgendwo muss man die Verkäufer auch leben lassen. Die entsetzlichen Geizkrägen, die um 50 Cent ewig rumfeilschen, sind die gleichen, die es so sehr bedauern, wenn die Aussteller lieber den Weg nach eBay antreten....
  7. So, meine "bessere Hälfte" ist zweisprachig D/F aufgewachsen und übersetzte es schlicht und unvoreingenommen mit "Es macht keinen Spaß zu arbeiten, wenn ..." Das ist genau der Sinn des Spruchs. Ich denke, jetzt haben wir's :-)
  8. Die Lichtstärke des 1,3er ist um gut 40% geringer, die des 1.1 immer noch um 18% geringer gegenüber einem 1,0.
  9. Tatsächlich, Du hast Recht! Dann ergibt sich in der Übersetzung aber ein leicht geänderter Sinn. "Il ne fait pas bon travailler quand..." würde ich dann eher übersetzen mit "Es ist nicht schön zu arbeiten, wenn ..." So wie man "Es ist nicht schön(es Wetter)" übersetzt mit "Il ne fait pas beau". "Man muss nicht arbeiten, wenn..." bzw. "Man arbeitet nicht, wenn..." übersetzt man normalerweise mit "Il ne faut pas travailler quand..." Aber ich lasse mich gerne belehren. Auf jeden Fall schon wieder was im Forum gelernt ... :-)
  10. Das hat unser Filmtechniker Simon mal schön erklärt: Rein theoretisch bringt ein Objektiv seine maximale Auflösung bei voller Öffnung. Das dies in der Paxis meist anders aussieht, liegt daran, dass bei großen Öffnungen Abbildungsfehler durch unvollkommene Produktion und ungenügende Korrekturen von Linsenfehlern auftreten. Das ist der Grund, warum die echten (!) Leica-Optiken dermaßen teuer sind, hier ist die Schärfe schon bei voller Öffnung top. In "umgekehrter" Richtung - also Projektion - gilt das nun ebenfalls, so eine Optik muss natürlich entsprechend genau gefertigt sein und ist daher erheblich teurer. Das ändert jedoch nichts daran, daß die 1.0 Optik eine geringere Schärfentiefe hat, daher macht sich hier eine nicht ganz perfekte Planlage des Films am Bildfenster eher durch leicht Unschärfe bemerkbar.
  11. Es müsste heißen "Il ne faut pas travailler..." ;-) Prima, allerdings würde ich für so einen Film einen guten Teil der Szenen per Überblendung verknüpfen.
  12. Super-Erklärung, die sich mit den Beobachtungen (Hitze, Helligkeit) deckt. Chapeau! :-)
  13. Sagt mal, kann man Beiträge nicht mehr editieren? Passiert mir jetzt das zweite mal ... Das "klingt komisch, ist aber so" bezieht sich natürlich auf die beobachtete Hitzeproblematik, nicht auf mein Verständnis dafür. So jetzt haben wir's...
  14. Korrektur: Der E501 hat natürlich eine normale Glühbirne und KEINE Halogenlampe! Die Hitze der Halogenlampe ist auch mir unverständlich. Klingt komsch? Ist aber so!
  15. Hallo Friedemann, das Thema hatten wir doch schon mal, oder? Meine Erfahrungen mit der Wittner-Halogenbirne waren nicht gut. Das Ding wird derart brüllend heiß, daß ich Sorge hatte, daß die dem Lampenhaus umgebenden Plastikteile sich verformen. Ich hatte die Lampe korrekt justiert, das ist allerdings kein Hexenwerk, denn Du kannst das Birnchen ja nur gegen den Federdruck eindrücken und dann mit einer seitlichen Schraube fixieren. Die Birne gegen die Feder nur einfach bis zum Anschlag durchdrücken ist jedenfalls nicht immer richtig, bei meinem muss man die Birne wieder etwas nach vorne kommen lassen und dann arretieren. Wenn die Stellung nicht richtig gefunden ist, hat man Hot-Spots bzw. Abschattungen oder einfach nicht die richtige Helligkeit. Mit anderen Worten: Die richtige, optimale Position findest Du nur mit angeschalteter Lampe! Da musst Du dann schon die Kochhandschuhe zum Reindrücken und Finden der richtigen Position nehmen, denn sonst verbrennst Du Dir die Finger an der Lampe. So justiert, brachte das Halogenlämpchen ein doch sichtbar helleres Bild (schätze ca. 30%), was ich zwar als etwas brillanter aber nicht als schärfer empfand - wieso eigentlich auch?. Aber wie gesagt, die Hitze war einfach beängstigend ... und so hielt die Lampe auch nicht lange. Die erste Originallampe hatte gut 30 (!) Jahre gehalten ... die Halogenlampe war nach gut 6 Monaten Hitzeschlacht hinüber. Und ich war froh, daß es vorbei war ... In Deidesheim 2014 habe ich dann einen Erno E501 gekauft. Ich wollte ja eigentlich nur eine Lampe, das erzählte ich dem Verkäufer und der gab mir das Gerät sozusagen als Beifang mit. Der kleine E501 ist jetzt Reserve und dessen Halogenlampe tut jetzt in meinem ERNO E1701 (gleiche Version wie Dein E1801 bzw. GOKO MM1 aber ohne Motor) wieder seinen Dienst und alles ist gut. Justierung wie oben beschrieben, die Wärmeentwicklung hält sich in Grenzen, Helligkeit ist OK. Gedämpftes Raumlicht ist wichtig. Die Bilder, die dann von der Helligkeit und Brillanz nicht gut rüberkommen, tun es auch auf der Leinwand nicht so richtig. Von daher bleibt das Gerät das was es ist, eine Hilfsgerät zum Schneiden und Montieren von Film. Auch die griselige Mattscheibe - für die es ja auch hochwertige Alternativen gibt - ist durchaus eine gewisse Hilfe, denn was da irgendwie matischig rüberkommt, ist es auch auf der Leinwand. Es bringt meiner Meinung nach wenig, aus einem Betrachter einen "High-End-Viewer" zu machen, da hier mit der kleinen Bildvergößerung "bessere" Bilder vorgetäuscht werden als später auf der Leinwand, ist aber Geschmacksache. Jeder wie er mag, für mich scheidet die Halogenlampe wegen der brutalen Hitze aus. Ich bin jedenfalls auch wieder zur normalen Glühbirne zurück und die hält bis jetzt wieder problemlos die nächsten 30 (?) Jahre...
  16. Das ist hier alles ein kunterbunter Mix unterschiedlicher, thermodynamischer Vorgänge: Wärmeleitung, Wärmestrahlung, Wärmeübergang und Konvektion. Dann haben wir noch Stoffwerte wie die spezifische Wärmekapazität und die Wärmeleitfähigkeit, die aber im vorliegenden Fall keine Rolle spielen, da das Material bei beiden Kameras gleich ist. Die Temperatur der Oberfläche: Eine schwarz lackierte Fläche heizt sich natürlich schneller auf, da sie die Lichtenergie (auch) im sichtbaren Bereich absorbiert, sonst wäre die Fläche nicht schwarz. Erstmal egal ob matt oder glänzend, das spielt im Vergleich zur helleren Farbe, hier Silber, keine entscheidende Rolle. Den IR-Bereich lasse ich jetzt bewusst raus, ist aber ähnlich wie von Dr. Cox geschrieben. Also wird die Oberfläche (!!!) einer schwarzen Kamera schneller aufgeheizt und wird auch eine höhere Temperatur nach einer endlichen Zeit erreichen. Wer das nicht glaubt, lege seine Hand im Sommer auf ein schwarz lackiertes Autodach ... Die Temperaturbelastung des Films: Die Frage, wie lange es nun braucht, die höhere Temperatur der Aussenfläche bis zur Innenfläche und ab da noch bis zum Film durchzuleiten, wobei gleichzeitig permanent ein Wärmeübergang zurück an die Umgebungsluft stattfindet und zudem ein Wärmeverlust nach innen erfolgt, ist eine ganze andere und in der Praxis bei normaler Benutzung eher uninteressant. Wärme fließt NUR von warm nach kalt und umso besser, je höher der Temperaturunterschied ( der Temparaturgradient) ist. Also wirkt eine leichte Erwärmung des Kamerainneren wie ein Isolator und der Wärmeabfluss nach außen auf die gleichbleibend kalte Aussenluft wird bei der schwarzen Kamera proportional höher sein, da der Temparaturgradient der Schwarzen höher als der der Silbernen ist. Die Wärmestrahlung von der Innenseite der Kamerawand auf den Film vernachlässigen wir mal, da die Wandinnenseite des Kamerablechs sich bei der Schwarzen aus vorgenannten Gründen nur geringfügig mehr erwärmen dürfte als bei der Silbernen. Auf keinen Fall sollte man eine Kamera längere Zeit in die Sonne legen, dieser Fall wäre für die schwarze Kamera lediglich noch ungünstiger als für die silberfarbene. Diese "Erkenntnis" überrascht aber wahrscheinlich "keine alte Sau" ;-) Fazit: In der üblichen Praxis ist die Gehäusefarbe unbedeutend und eine mögliche, höhere Temperaturbelastung des Films von theoretischer Natur. Schon eher scheiden sich die Geister über mögliche, unerwünschte Reflexe einer silberfarbenen Kamera, weswegen aus meiner Erinnerung Fotofreaks auch eher schwarze Kameras bevorzugen. Meine SLR ist auch schwarz :-)
  17. Ich rate mal: Leicina spezial mit Kodak Vision 3! Gewonnen? :-) Sehr schön gemacht übrigens, leider hier und da mal unscharfe Szenen, die das Gesamtwerk aber nicht in Frage stellen. Ich würde noch versuchen, etwas die Geschwindigkeit der Autos in den Szenen zu steigern, so die Fahrt des (wunderschönen) SL. Natürlich nicht übertreiben, sonst schaut es nach Slapstick aus - aber in dem Film liegt noch etwas Potential im "Postprocessing" finde ich. Kompliment!
  18. Doch, der funktioniert wie die ganze Kamera bestens, eigentlich unglaublich für ein Baujahr Anfang 60er. Aber der Beli braucht halt die 1,35V Knopfzellen, die ich jetzt nicht (mehr) parat habe. Ich möchte die 1,5V Knopfzellen nehmen und den Unterschied über die manuell einstellbare Filmempfindlichkeit ausgleichen. Als Referenz nehme ich einfach eine (D)SLR, stelle die Belichtungszeit der Leitz ein und vergleiche die ermittelten Blenden der Leicina und der SLR. Sollte die Blende der Leitz mit den 1,5V Zellen etwas mehr schließen, könnte man das ggf. unkorrigiert lassen und die knappere Belichtung bei der Entwicklung kompensieren. Der Kontrast sollte ja dann etwas knackiger werden, richtig? Das Wochenende soll ja etwas "heller" werden und die Leitz braucht mal einen Foma... Danke für das Angebot, komme ggf. drauf zurück, der Foma geht in jedem Fall zu Dir mit Beifang ;-)
  19. Kennt jemand die Belichtungszeit der Leicina 8s? (Doppel8 Kamera mit 18B/s und Wechseloptiken Leitz Dygon)
  20. Da ist doch gemogelt worden! Dagegen sieht ja Abfilmen von der Leinwand x-mal besser aus. Kann doch nicht sein...
  21. Gut, es wären €50,- für 15m. Für diesen Preis würde ich mich aktuell von ein paar E100D Kassetten trennen, immer im Tiefkühler gelegen. Ich muss halt einsehen, dass meine Voratshaltung dem tatsächlichen Verbrauch vorauseilt und habe z.B. in den letzten Jahren verbrauchtes Material immer stark überkompensiert.
  22. S8ler

    DIY NIZO Reparatur

    Sehr gut, bitte weiter berichten ! :-)
  23. Ja, der "ratio diaphragm" ist wohl nichts anderes als eine Art Blende, die in Kombination mit dem älteren, nicht-verstellbaren (not adjustable) Kodacolorfilter verwendet werden musste und dann auch noch in Kombination mit Graufiltern (ND). Somit ergibt sich eine Lichtreduzierung durch Blendenvorsatz und Graufilter und das ganze dann in Abhängigkeit vom nördlichen Breitengrad. Und zusätzlich gab es wohl noch einen Schalter, um die Filmempfindlichkeit zu halbieren. Beim verstellbaren Kodacolorfilter Filter gab es nur die Wahl der Filmempfindlichkeit in Verbindung mit einem Graufilter, das Ratio diaphragm entfällt hier. Möglicherweise wurde bei "halber Empfindlichkeit" (half speed) einfach eine Blende vorgeschaltet, die den Lichteinfall um die Hälfte, also eine Blende, reduziert. Kurzum: extrem kompliziert, es scheint so zu sein, dass die Lichtreduzierung nicht einfach über eine Blende verstellt werden kann und soll, sondern eine Kombination aus Lichtreduktion durch Graufilter und Blende und - beim nicht justierbaren Kodacolorfilter - zusätzlich durch eine Blendenvorsatz, dem Radio diaphragm, ist.
  24. Nachtrag: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/altes-elysee-kino-weicht-hotel-neubau-1.1186062
  25. Oohh, das ist Schade!!! Mit dem Élysée verbinde ich viele schöne Erinnerungen an Kinobesuche. Das Foto stammt wohl aus Anfang der 80er, da hier schon am Eingang die 2 Kinos unterschieden werden und Pretty Woman läuft. Selbst in der Diskothek (Name und Schriftzug wie auf dem Foto wurden beibehalten) konnte man den Kinosaal noch leicht wiedererkennen. Das Gebäude hat eigentlich eine schöne, erhaltenswerte Front der 50er, von der ich dachte, sie stünde unter Denkmalschutz. Mal sehen, was nun kommt... Leider gehen die Innenstädte zunehmend in die Hände von (halbkriminellen) Investoren, Wohnungsgesellschaften oder sonstigen Kapitalgesellschaften über. Das ist gewollt: Mittelstand ausbluten, kalte Enteignung über die Kostenschiene, das Großkapital schützen mit reichlich Steuervorteilen und Steuerfluchtoasen. Und Lischen Müller hat Angst vorm Miethai, die allerschlimmsten Haie sitzen aber in Berlin!
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