-
Gesamte Inhalte
1.688 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
25
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von S8ler
-
Hallo zusammen, icu habe aktuell ein kleines Problem mit einem Objektiv einer Fotokamera, was aber für Filmkameraobjektive genau so zutreffen kann. Konkret geht es sich um ein älteres Leitz Summicron M 1,4/35mm. Der Blendenring dreht geschmeidig, aber etwas schwergängiger beim Schließen. Die Blendenlamellen sind nicht mehr 100% schwarz, sondern stellenweise "abgerieben" und es sind kleine punktförmige, blanke (?) Stellen zu sehen. (siehe Foto) Ein spezielles Aachener Fotogeschäft sagte mir heute, daß die Optik soweit zwar sehr schön sei (die Linsen sind wie neu), aber eben die Blende insgesamt (bei Leitz) überarbeitet werden sollte, auch weil man nicht mit Sicherheit ausschließen könne, daß bei geschlossenen Blendenlamellen aufgrund der blanken Stellen Reflexe auftreten. Geschätzte Kosten ca. €200-300,- Soweit ich aber Leitz kenne, ist das eher die unterste Untergrenze (grunz) ... Frage: Gibt es Adressen außer Leitz, die sich diesem Problem fachmännisch (!) zuwenden können? Anmerkungen dazu? Ich habe hier im Forum gesucht und war überrascht, daß es zwar Etliche Threads zu Kamerareparaturen gibt, aber einen Thread speziell für die Reparatur von Objektiven könnte ich nicht finden.
-
Hallo Jörg, Vorweg: Erfahrung nein! Ich würde die erste Lösung (HAMA mit Klettband) ausprobieren. Eine sehr ähnliche Idee habe ich bereits mal mit der AX100 gehabt. Die HAMA-Lösung wird - eventuell mit ein bisschen Anpassung - auf jeden Fall funktionieren: Möglicherweise ist das Klettband zu kurz: Umfang Max. 25cm prüfen. Dann muss nur eine Verlängerung eingenäht zu werden. Ebenso kann es erforderlich sein, um den Auslöser rundum einen Rahmen aufzusetzen, der im wesentlichen eine Verlängerung der werkseitigen Umfassung des Auslösers ist. Denn der Auslöser der P2 erfordert nach meiner Erinnerung nur wenig Kraft, somit kann das leichte Spannen des Bands schon ausreichen, um den Auslöser einzudrücken. Der hier gezeigt Weg von HAMA ist der allereinfachste und kann ggf. auch selber gebastelt werden. In Angesicht des aufgerufenen Preises würd' ich da gar nicht lange fackeln... Ebenfalls schon jetzt "guten Rutsch"!
-
Das Thema hatten wir doch x-mal hier ? Bitte mal die Suchfunktion bemühen, es handelte sich bei den Flecken auf dem Moviechrome NICHT um Schimmel!
-
Umfrage: Was läuft bei Euch dieses Jahr im Schmalfilmweihnachtskino?
S8ler antwortete auf -- JS. --'s Thema in Schmalfilm
Ladykillers auf S8 oder 16mm wäre mein Traum ... -
Umfrage: Was läuft bei Euch dieses Jahr im Schmalfilmweihnachtskino?
S8ler antwortete auf -- JS. --'s Thema in Schmalfilm
Ben Hur in S8 Scope - leider etwas rotstichig African Queen S8-Komplettfassung Meuterei auf der Bounty - 3x120m S8 ... und irgendwas Alt-Englisches auf DVD, wahrscheinlich Ladykillers mit Alec Guinness, ein absolutes Meisterwerk. Ich liebe halt das altenglische Straßenbild mit Austin, Morris, Rover, Wolseley & Co :-) Daher ist auch noch ein Miss Marple denkbar. -
16mm- Laurel & Hardy Kurzfilme? Frage an die Fans/Sammler der Beiden
S8ler antwortete auf CSFan's Thema in Schmalfilm
Hallo Michael, der Originaltitel ist "Babes in Toyland". Nach meiner Info war "March of the wooden soldiers" der Titel der späteren TV-Versionen. Von den ganzen deutschen Titeln der Schnipselfassungen, die - in miserabler Qualität - auf S8 erschienen, mal ganz abgesehen. Ich habe den Film hier auf 5 Spulen 120m S8 in Originalversion. Spezieller aber schöner Film, eher was für eingefleischte Stan&Olli-Fans. Sammler, die einen Knaller à la Wüstensöhne oder Fremdenlegion erwarten, werden hier nicht auf Ihre Kosten kommen. Warum auch immer war Hal Roach damals der Meinung, man könne Stan & Olli bestens in Operettenverfilmungen einsetzen, worüber es zu heftigen Zerwürfnissen mit Stan Laurel kam. -
OK, danke, das beantwortet schon die Frage. :-)
-
Frage: das Arri Alura Zoom ist ein umgelabeltes/modifiziertes Fujinon? (siehe Aufschrift) bzw. der Anschluss angepasst für die Arri? Aber im Prinzip halt ein Fuji?
-
Simon, Deine Ausführungen - wie diese - muss ich zwar oft zweimal lesen, das ist aber keine Schande denke ich. Einfach wieder mal genial! Chapeau! :-)
-
Nein, Sondermüll! Außer blassen Aufnahmen, ohne Kontrast und mit Farbverschiebungen ist da nichts mehr zu erwarten, beim höherempfindlichen RT200 erst recht nicht. Ich habe noch einen R25N mit Ablaufdatum 2005 im Kühlschrank, 4 seiner "Geschwister" brachten 2013 noch gute Ergebnisse, obwohl schon sichtbar der Kontrast schwächer war. Man soll sich da nichts vormachen bei Filmen, die die letzten 35 (!) Jahre nach Ablaufdatum bestenfalls im Schatten eines Abstellraums zugebracht haben, im Tiefkühler waren die mit Sicherheit nicht. Filme mit Ablaufdatum um möglichst nach 1990 können noch (abhängig von der Lagerung) brauchbare Ergebnisse liefern, das ist der Toleranzgrenze jedes einzelnen überlassen. Aber wie gesagt, wer's mag oder Spaß an Experimentalfilmen hat, für den kann es ja noch was sein...
-
Spielfilmkopien auf 8, S8 und 16mm - Bewertung, Besprechung, Suche
S8ler antwortete auf S8ler's Thema in Schmalfilm
Darf ich da nochmal drauf zurückkommen ? Man liest auch in der Cine8-16 schon mal über geplante Neuerscheinungen. Das Problem ist, dass irgendwie keiner weiß, was nun im Angbeot ist oder geplant ist. Bei Kempski-Film gab es damals die eigentlich sehr einfache Vorgehensweise: Ein Titel wurde vorgeschlagen und eine Anzahl Mindestbestellungen vorgegeben. Wurden die erfüllt, wurde der Film kopiert. Warum geht sowas nicht mehr in dieser Art?- 155 Antworten
-
- Filmrarität
- Filmbesprechung
-
(und 3 weitere)
Markiert mit:
-
Ein wirklich tolles Gerät, vor allem wegen der Optik. Es gibt aber aus heutiger Sicht ein paar Wermutstropfen: Im Inneren werden auch Gummiriemen zum Antrieb verwendet, die zuhauf verbaute Elektronik kann zicken und leider hat diese Kamera, wie alle Bauer S8, nur einen einzigen Taster, der die Empfindlichkeiten 40 und 160 ASA erkennt. Filter wird manuell eingeschaltet. Bastler können jedoch einen Poti verstellen und somit dann auch andere Materialien verwenden, Anleitungen gibt es im Netz. Das Batteriefachdeckelchen am Handgriff steht bei eingelegten Batterien unter großem Druck und daher bricht gerne eine der beiden Verriegelungsnasen des Deckelchens. Das preiswertere Porst Modell ist nur auf den ersten Blick identisch, die Optik hat nur Lichtstärke 1,8 statt 1,4 und die Schulterstütze fehlt. In der Praxis eher unbedeutende Unterschiede.
-
H8 ????
-
Herr Lossau hat nie einen Hehl daraus gemacht, für "seinen" Verlag zu arbeiten und zu werben. Er taucht hier nicht als irgendein unbekannter Leser seiner Zeitschriften bzw. Bücher auf und empfiehlt diese dann wärmstens. Kleiner Unterschied.
- 151 Antworten
-
- Digitalisierung
- Schmalfilme
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Eben gefunden, leider auf Englisch (mit franz. Akzent) Es gibt nicht nur bei uns eine noch rege Super-8 Fangemeinde:
-
Kleine Ergänzung: Es gab seinerzeit durchaus Läden die S8-Filme verliehen, eine gute Zeit lang lief das sogar neben Video her. Aber das endete spätestens Ende der 80er/Anfang 90er. Heute geht es nur über privat. Wenn ich mich recht entsinne, gab es hier im Forum mal so etwas wie einen Versuch, privaten Verleih zu ermöglichen. War übrigens auch mein Gedanke. Leider scheitert das an dem - berechtigten - Misstrauen über die korrekte Behandlung der Filme (bewusst oder unbewusst), Projektorenzustand und mögliche Verluste auf dem Transportweg.
-
Also, wenn die alle kommen, die sich bisher angemeldet haben, dann wird das dieses Mal aber sicher interessant :-) Ich komme auf jeden Fall nach Köln!
-
OK, einverstanden, ich habe in meinem Post das Flimmern und die flüssige Bewegung ineinandergeworfen. Dann waren die von mir erwähnten 48 Impulse auf das Flimmern bezogen. Und richtig, selbst bei 18B/s und dreiteiliger Flügelblende flimmert das reine, weiße Projektionsbild, bei 24 B/s übrigens nicht mehr, kann ja jeder mal selbst ausprobieren. Was den Bewegungsablauf angeht, sind also 15-16 B/s das mindeste, mehr ist sicherlich immer besser, auf den von mir dargelegten Gründen bei insbesondere quer zur Filmachse sich bewegenden Motiven. Ändert aber im Prinzip nichts daran, dass 18B/s halt besser sind als 16 .... und 24 B/s besser als 18. Das ist aber dann auch eine persönliche Entscheidung, weil höhere Filmgeschwindigkeit eben auch höheren Verbrauch bedeutet. Können wir so verbleiben ;-) ?
-
Vor langer Zeit mal gelesen, bitte gerne prüfen: Das menschliche Auge braucht mindestens 48 Impulse/sec. um einen flüssigen Bewegungsablauf ohne Flackern zu bekommen. Mit 16B/s und der dreiflügeligen Umlaufblende des Projektor kommt man auf 16x3 =48 Bildimpulse/s, damit ist die Mindestanforderung also grade mal erfüllt. Mit 18B/s erreicht man einen sichereren Abstand zu dieser unteren Grenze. Deswegen kann bei 24 B/s auch eine 2-Flügelblende beim Projizieren genutzt werden, da man hier bei 24x2=48 wieder die Mindestbedingung erfüllt. Obiges funktioniert nur innerhalb gewisser Grenzen, bei sehr schnellen Bewegungen quer zur Filmachse verändert sich die Position des Objekts zu stark von Bild zu Bild und das Hirn/Auge kann diese Bewegung nicht mehr als flüssig wahrnehmen. Hier kommt auch die Belichtungszeit wieder ins Spiel: Zu kurze Belichtungszeiten fördern die Einzelschärfe, können aber zu abgehackten Bewegungen führen. Eine gewisse Bewegungsunschärfe ist daher sogar wichtig, damit man möglichst eine flüssige Bewegung erkennt, die geringere Schärfe des Einzelbilds wird vom Gehirn "kompensiert" und nicht als unscharf wahrgenommen. Die Erhöhung der Amateurfilmgeschwindigkeit auf 18B/s hat also qualitative Vorteile.
-
@Zelluloid: Stimme voll und ganz zu! @Friedemann: Ja richtig, manche Sachen sind einfach "optimistisch" bepreist ... aber das kaufen wir dann eben nicht und gut, bei Dragan habe ich aber z.B. die ADOX-Filme zu 20,-/Stck gekauft, schau mal bei FotoImpex, da kommt dann noch Versand hinzu. Ebenso habe ich bei Ihm seinerzeit Cinevia gekauft zum gleichen Preis von Klose oder €1,- mehr, dafür aber wieder Versand gespart. Und gratis dazu bekommst Du meist noch Infos aus der Filmerszene ;-)
-
Wohl kaum ... Dragon hat mir auf einer der letzten Börsen in 2014 erzählt, dass er sich zurückzieht. In Deidesheim wird er zu sehen sein. Sein Rückzug aus Köln ist (leider) verständlich. Er reist auf dem Norden (Geeste) an, rechne mal einer alleine die Spritkosten hin und zurück aus... Auf der Kölner Filmbörse sind kaum aktive Filmer, damit sind die Sachen von Dragan von vornherein für die meisten Besucher uninteressant. Ich habe es zudem selber erlebt (leider in Deidesheim), dass Dragan eine recht seltene, nagelneue, in Seidenpapier eingewickelte, Ochsenaugenlampe für einen N8-Projektor zu einem anständigen Preis so gut wie verkauft hatte als ein anderer Ausstelle von hinten "angeschossen" kam und dem Käufer kurzerhand eine gebrauchte Lampe aus seinem Projektot anbot ... Ähnliches in Köln... Wenn Dragan eine Lampe für €10,50 anbietet, kommt garantiert einer, der weiß, wo man die Kampe für €9,75 bekommt. Ich habe bei Ihm schon mal Spulen gekauft und zuletzt noch 2 ADOX SW-Filme für Stückpreis €20,- Also... was soll Dragan in Köln ? Leider hat man es in Analogkreisen nicht so sehr mit dem Motto "Leben und leben lassen". Wenn ich mir im Deidesheimer Hof Saumagen und Rotwein bestellen kann, dann habe ich auch noch den einen oder anderen Euro am nächsten Tag übrig, um den Börsenausstellern Ihre Standmiete etwas leichter bezahlbar zu machen. Natrürlich handele ich auch, aber irgendwo muss man die Verkäufer auch leben lassen. Die entsetzlichen Geizkrägen, die um 50 Cent ewig rumfeilschen, sind die gleichen, die es so sehr bedauern, wenn die Aussteller lieber den Weg nach eBay antreten....
-
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
So, meine "bessere Hälfte" ist zweisprachig D/F aufgewachsen und übersetzte es schlicht und unvoreingenommen mit "Es macht keinen Spaß zu arbeiten, wenn ..." Das ist genau der Sinn des Spruchs. Ich denke, jetzt haben wir's :-) -
Die Lichtstärke des 1,3er ist um gut 40% geringer, die des 1.1 immer noch um 18% geringer gegenüber einem 1,0.
-
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Tatsächlich, Du hast Recht! Dann ergibt sich in der Übersetzung aber ein leicht geänderter Sinn. "Il ne fait pas bon travailler quand..." würde ich dann eher übersetzen mit "Es ist nicht schön zu arbeiten, wenn ..." So wie man "Es ist nicht schön(es Wetter)" übersetzt mit "Il ne fait pas beau". "Man muss nicht arbeiten, wenn..." bzw. "Man arbeitet nicht, wenn..." übersetzt man normalerweise mit "Il ne faut pas travailler quand..." Aber ich lasse mich gerne belehren. Auf jeden Fall schon wieder was im Forum gelernt ... :-) -
Das hat unser Filmtechniker Simon mal schön erklärt: Rein theoretisch bringt ein Objektiv seine maximale Auflösung bei voller Öffnung. Das dies in der Paxis meist anders aussieht, liegt daran, dass bei großen Öffnungen Abbildungsfehler durch unvollkommene Produktion und ungenügende Korrekturen von Linsenfehlern auftreten. Das ist der Grund, warum die echten (!) Leica-Optiken dermaßen teuer sind, hier ist die Schärfe schon bei voller Öffnung top. In "umgekehrter" Richtung - also Projektion - gilt das nun ebenfalls, so eine Optik muss natürlich entsprechend genau gefertigt sein und ist daher erheblich teurer. Das ändert jedoch nichts daran, daß die 1.0 Optik eine geringere Schärfentiefe hat, daher macht sich hier eine nicht ganz perfekte Planlage des Films am Bildfenster eher durch leicht Unschärfe bemerkbar.