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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. Hallo Peaceman, ja, so in etwas mache ich das auch, aber ohne Gossen ! Du ahnst vielleicht, worauf ich raus will ... Hier schlägt eindeutig die Stunde der Beaulieu oder der Leicina oder jeder anderen Kamera mit Blendennachführung! Auch bei manueller Blende hast Du im Sucher immer und ständig den von der Kamera ermittelten Blendenwert parat, den Du im Sucher einstellen kannst. Eine Sache von 1-2 Sekunden. Zudem kannst Du genauso schnell gezielt mehr oder weniger belichten. Alles im Sucher Ist sicht- und kontrollierbar, ohne die Kamera abzusetzen. Es gibt da einfach keine bessere Lösung! Wird auch gerne im Fotobereich verwendet. Es muss kein Gossen mitgeführt werden und erst recht nicht ständig zwischen Automatikblende und manueller Blende hin- und hergeschaltet werden. Bedenke, nicht jeder ist ein ausgefuchster Belichtungsprofi wie Du. Deswegen kann ich absolut nicht verstehen, warum hier jedesmal auf die Beaulieu eingeschlagen wird. Ich vermute mal, daß die meisten hier die Beaulieu überhaupt nicht kennen und daher das gesamte, auf manuelle Bedienung ausgerichtete, Konzept der Kamera gar nicht begreifen. Auf den Stummelgriff läßt sich die Beaulieu nicht reduzieren, dieses Detail scheint aber das einzige zu sein, was den meisten zu dieser Kamera einfällt. Dazu noch folgendes: Laut Beaulieu wird der Handgriff mit 3 Fingern gehalten, nicht mit 5. Und dieses Konzept hat man von 1965 bis Ende der 70er, mithin 15 Jahre, beibehalten. Gruß!
  2. Mit dem Lampentyp kann Dir bestimmt eine anderer helfen (Aaton), beim Rest stimme ich Dir zu. Das mit dem Noris finde ich sehr bemerkenswert, Noris halte ich eh für unterbewertet. Die Sünden der Schmalfilmindustrie holen einen ständig ein, eine Unverschämtheit zu welchen Preisen damals Einfachsttechnik verhökert wurde. Ich muss Dir da leider Recht geben, daß auch das zu dem brutal schnellen Ende der Schmalfilmära beigetragen hatte. Wenn man vernünftige Qualität einer Schmalfilmausrüstung erst zu Preisen von Kleinwagen erwarten konnte, darf man sich nicht wundern. Die Jungen waren doch damals immer außen vor oder hatten - wie ich - meist Einfachgeräte. Und dabei hatte ich mit meiner Kombination noch Glück, die Fujica AX100 war ein Glücksgriff und der Revue tat halt anständig seinen Dienst. Mir schwillt da jedesmal der Hals... Naja, vorbei, jetzt heißt es, dem Schmafilm eine Zukunft geben ! Gruß!
  3. Hallo Friedemann, bitte beschreibe mal detailliert den Vorgang, wie Du verschiedene, aufeinanderfolgende Szenen mit unterschiedlicher Beleuchtungsstärke mit z.B. der Nizo mit der von Dir vorgeschlagenen manuellen Belichtung filmst. Das würde mich mal interessieren ... Danke und Gruß, Reinhard
  4. Hallo, Die damaligen kleinen Stummfilmprojektoren für Super8 bzw. S8/N8 hatten alle keine Vorwickelzahnrolle, weder der Bauer T22/23 noch die Eumig bzw. Bolex und deren baugleiche Revue-Modelle. Ich glaube Noris auch nicht und den Heurtier P6-24B sehe ich nicht als kleinen Stummfilmprojektor. Ich habe mit einem Revuelux 10 damals kilometerweise Filme projiziert und das Ding läuft bis heute. Die Perorationslöcher haben es unbeschadet überstanden. Mit voller 90-120m Rolle wurde der Bildstand allerdings tatsächlich kritisch, da der arme Greifer immer wieder an der Rolle zerren musste. Aber für 15-30m Rollen funktioniert es akzeptabel. Ich habe hier einen Eumig P8, ein seh,r sehr altes Teil mit einer echt frimmeligen Filmzufuhr nach heutigen Maßstäben, aber stufenlos regelbarer Laufgeschwindigkeit ! Ein echter Vertreter der N8 Zeit und unverwüstlich. Auch wenn Zweiformatprojektoren nicht den allerbesten Ruf haben, so rate ich doch zu einem relativ modernen Eumig Tonprojektor, z.B. das Modell 810 D. Das "D"steht für Duo. Die 100 Watt Halogenlampe mit Spiegel ist zeitgemäß, die 1,3er Optik ist auch recht lichtstark, das Bild entsprechend hell. Vorteil sind auch die Bildgeschwindigkeiten von 18 und 24 B/s. Viele kleine Stumme gehen ja leider nur bis 18 B/s. Eventuell auch zu beachten: der N8 Film kann mit einer Tonspur verwendet werden. In der Summe aller Eigenschaften halte ich diese Lösung für die brauchbarste, zumal die Eumigs auch gut S8 wiedergeben können. Ich hatte ja hier mal von der Eigenreparatur eines 802 berichtet. Ich war sehr beeindruckt von der einfachen und robusten Technik, keine Riemen die zerbröseln könnten. Zahnräder, Schneckenräder... nur der Reibradantrieb braucht etwas Beachtung, war nach Reinigung aber einwandfrei. Gruß!
  5. Hallo Wilfried, Von genau diesem Teil sprach ich, allerdings kam dieses meines Wissens nach nicht von Beaulieu selbst. Das Teil habe ich selber mal irgendwann bekommen, liegt bei mir ungenutzt im Schrank. Ich brauche es einfach nicht, um Überblendungen mit der Beaulieu hinzubekommen. Aber es könnte zum Einsatz kommen bei Trickaufnahmen (Einzelbildschaltung), wo die Friktionsbremse ständig gedrückt sein muss, das macht die Sache dann bequemer. Mit der 4008 ZM4 eines Freundes haben wir Ende der 70er im Star Wars-Fieber einen Animationsfilm gedreht, Doppelbelichtungen inklusive. Alles manuell und mit einwandfreien Ergebnissen. Aber die Friktionsbremse mussten wir immer bei jedem Einzelbild gedrückt halten. Das war umständlich, aber irgendwie auch einfach zu handhaben, da keinerlei Automatik die Länge der Szene vorgab, die wir doppelbelichten wollten. Wir stellten dabei fest, dass man weitaus mehr Bilder doppelbelichten kann, als die oft genannten 90 Bilder. Das Zählwerk der Beaulieu war in diesem Falle immer ganz nützlich. Wir haben die 4008er als "die" Trickkamera überhaupt schätzen gelernt ! An die Panaflex von George Lucas sind wir aber doch nicht so ganz rangekommen. :) Das Rückwärtsfilmen ist übrigens unbefriedigend, da dabei der Bildstrich verstellt wird. Das trifft auf alle Kameras zu. Deswegen habe ich das bei der Beaulieu auch nie vermisst, ich hätte es eh nie verwendet. Das Überblenden mit der Bolex scheint ja durchaus auch nicht ganz so einfach zu sein und die Handlichkeit sprach Aaton schon an. Für mich durchaus ein Thema, was mich bis jetzt von der H8 zurückschrecken lässt. Sorry, ihr merkt es wieder, ich habe halt irgendwann den Beaulieu Virus abbekommen, und heute sind die Dinger ja bezahlbar, wenn auch nicht billig im Unterhalt. Alleine das Vollmetallgehäuse hat ja schon was. Aber die 4008er brauchen ALLE eine Wartung und meist einen neuer Akku, wenn sie Ihre Stärken *voll* ausspielen sollen ! Aber das ist wieder eine andere, gut bekannte Baustelle... Gruß!
  6. Es erfordert nur etwas Übung. Und das Meterzählwerk braucht man nicht zu beachten. Ich habe eine R10 und die Beaulieu 4008. Mir ist in der allgemeinen Handhabung die Beaulieu lieber, auch wenn die Überblendung etwas Geschick erfordert. Gruß!
  7. Hallo, die 4008 ZM II hat eine Friktionsbremse, ein kleiner schwarzer Knopf oberhalb des Meterzählers. Um eine Überblendung durchzuführen, muss dieser Knopf gedrückt werden, der Film wird dann nicht aufgespult, sondern in der Kassette gestaut. Dann wird der Sektorenblendenhebel nach vorne geschoben, fertig ist die Abblendung. Der Film wird nun zurückgespult, danach kann der Aufblendvorgang beginnen und somit ist die Überblendung fertig. Der Vorgang erfordert allerdings etwas Übung, insbesondere ist das seitliche Eindrücken des Knopfes für die Friktionsbremse mit etwas Kraft verbunden, wodurch die Kamera gerne leicht seitlich ausgelenkt wird bzw. um die optische Achse kippt. Um das zu vermeiden, gab es Hilfsmittel, um den Knopf einzudrücken, ohne das die Kamera dabei erschüttert wird. Meist waren es Hebelchen, die am Akku befestigt wurden und beim Bewegen nach vorne oder hinten den Knopf eindrückten bzw. freigaben. So etwas in der Art scheint auch diese Konstruktion zu sein. Die gezeigte Stellung ist wohl die Ruheposition. Ist eine Überblendung geplant dann könnte man den Hebel nach hinten umlegen, wobei der schwarze Knopf eingedrückt wird. Der Knopf selber sieht mir auch minimal verändert aus, wahrscheinlich wurde er ebenfalls angepasst. Kann man auf den Fotos aber schlecht erkennen. Auch wenn die Funktionsweise auf den Fotos nicht 100% klar zu erkennen ist, bin ich mir ziemlich sicher, daß dieser Hebel ein Hilfsmittel zur Bedienung der Friktionsbremse darstellt. Gruß!
  8. Richtig! http://www.filmvorfuehrer.de/topic/10147-brennweiten-super-8/page__p__132660__hl__bildwinkel__fromsearch__1#entry132660 Ganz nach oben auf Beitrag von Rudolf scrollen, das Thema hatten wir hier im Forum schon mal.
  9. Hallo Olaf, dieses Ergebnis war ja leider zu erwarten. Das Filmfenster selber kannst Du noch mit einem in Alkohol getränkten Wattestäbchen vorsichtig reinigen. Doch leider wird auch der Teil zwischen Hinterlinse der Optik und Filmfenster verschmutzt sein. Mit etwas Pech sitzt der Abrieb auch auf dem Kunstlichtfilter, der bei denen Aufnahmen ausgeschenkt war. Ich sag's nicht gerne, aber die Kamera muss zur Reinigung zurück zum Piehler. Aber immerhin, nichts was nicht reparabel wäre... Kleiner Trost. Gruß!
  10. Ich seh' sie schon vor mir ... Singles im Stadtpark mit der Analogen an der Hand - statt dem Hund. :-) Der letzte Kommentar zu meiner Nizo professional war kurz: "Geiles Teil!" Sorry off-topic ... musste aber sein.
  11. Mein Reden seit Jahren! War auch ein - gewollter - Marketing-Fehler von Kodak: null Werbung in den Film/Video/Foto-Medien seit Jahren und Jahrzehnten ! Gruß!
  12. Hallo Olaf, die Aufnahmen sind doch nun wirklich nicht schlecht und sprechen wohl definitiv für die Qualität des E100D. Du hast Recht, daß der E100D auch noch recht satte Farben bei trüben Wetter liefert, was ich in der Praxis bisher als sehr angenehm empfunden habe. Ich behaupte mal, daß bei wenigen Szenen die Schärfe nicht ganz auf den Punkt war, z.B. beim Schmetterling. Aber die scharfen Aufnahmen sind sehr gut und das Scharfstellen war bei den Lichtverhältnissen sicher auch nicht einfach. Übrigens kann hier die Beaulieu eine Ihrer Stärken ausspielen, nämlich die Suchermattscheibe, die eine echte Kontrolle der Schärfeebene zuläßt (aber nur, wenn die Dioptrieneinstellung 100% stimmt) Die Aufnahmen scheinen im Bildstand etwas unruhig zu sein, was bei dem kleinen Youtube-Fensterchen aber nicht weiter stört. Ist das, wie Du sagst, durch die Abtastung ? Keinesfalls würde ich das auf die Kassette schieben ! Im Gesamtergebnis und unter Berücksichtigung der Abtastverluste würde ich das Ergebnis doch als sehr ermutigend für weitere Ausflüge in die S8-Welt werten! Gruß!
  13. :blink: Ich meinte natürlich 0,08-0,1% :blush:
  14. Hallo zusammen, Der E100D ist ein Cine-Film, hat also die "Gleitschicht", der Fuji Velvia hat sie nicht bzw. wird von Wittner "geschmiert". Sowohl der E100D als auch der Cinevia von GK in Kodak Kassette liefen bisher bei mir in 3 verschiedenen Kameras ohne Probleme ! Es gab früher nicht nur den K40, sondern immer schon dickere, steifere Filme wie den Agfa Moviechrome. Auch der lief bei mir immer ohne Klemmer. Die Filmdicke allein kann nicht das Problem sein. Wie Peaceman denke ich, daß es eine Kombination von Ursachen ist, die letzlich zum Klemmen des Filmtransports führen können. Eine fehlerhafte Charge kann man leider nie mit Sicherheit ausschließen, gab es auch beim K40. Damals konnte man diese Charge anhand des Verfalldatums identifizieren, jetzt gibt es da wohl keine Möglichkeit ? Wichtigster Punkt: Könnte jemand definieren, was "guter" und "schlechter" Bildstand ist ? Um wieviel (ungefähr in %) darf der Bildstrich sich in der Dicke ändern, wenn ich diesen auf der Leinwand projiziere ? Um wieviel darf der untere Bildrand auf- und abwandern in % der Bildhöhe um noch als "gut" durchzugehen ? Bei der Leitz Leicina spezial wurden mal in einem Test des Neugeräts (!) vertikale Abweichungen von 0,08 - 1% der Bildhöhe gemessen worden, was ich geradezu als sensationell gut bewerten würde, da es nur rund 1mm bei 1m projizierter Bildhöhe entspricht. Da kann ich leider nicht dran tippen ! Ohne jetzt genau gemessen zu haben, habe ich den Eindruck, daß die Bildstrichdicke zwischen ca. 70-100% (100%=max. Dicke) liegt, also um gut 1/4-1/3 schwankt. Egal ob alter K40 oder neuer Cinevia bzw. E100D. Auch bei der Leicina. Bei sehr hellen Bildern ist der Bildstrich wegen Überstrahlungen am Bildfenster hauchdünn, dann können zwei Bilder mal kurzfristig aneinanderstoßen, überlappen sich aber nicht. Werde versuchen, am Wochenende mal mit dem Zollstock neben der Leinwand zu stehen ... :-) Meine N8-Filme sind übrigens nicht besser ! Wie sieht es bei Euch aus ? Merke: Eine schlechte Abschätzung ist besser als gar keine, nur so bekommt man das Problem einigermaßen quantitativ zu fassen. Wir haben alle keine Neugeräte mehr... auch trotz Wartungen ! Das muss man berücksichtigen. Gruß!
  15. Probleme mit E100D ? 0,0 !
  16. Hallo, ich denke mal, daß Rudolf auch selber antworten wird, aber ich darf Euch versichern, daß es Ihm momentan ausgesprochen gut geht und er alle Hände voll mit einem neuen Projekt seiner Firma zu tun hat. Irgendwoher muss das Geld ja kommen ... Die bisher bekannte Website wurde aus einem ganz profanen, einfachen Grund gelöscht, es hat weder mit Ihm noch mit dem Forum oder der Kopierstation zu tun. Die Kopiermaschine steht, das Projekt ruht aber momentan, er kommt mit Sicherheit wieder drauf zurück. Ich denke, es ist in seinem Sinne, wenn ich Euch beruhigen kann ... der taucht wieder auf ;-) Mehr verrate ich nicht, daß soll Rudolf tun, der hier sicher mal wieder reinschaut und Euch mehr verrät ... Gruß!
  17. :-) Das kommt daher, weil dieser Text ursprünglich mal auf die "Standard-Kodak-Kassette" gemünzt war ("maximale Kompatibilität") und auch genau so erhalten geblieben ist, nur schreibt man jetzt lapidar "Super8-Kassette". Das führt nun zu diesen Missverständnissen. Noch eine andere Sache: Die Kassette müßte als Tageslicht-Kassette so gekerbt sein, daß der Kunstlichfilter automatisch ausgeschwenkt wird. Wie erst grade in einem Nebenthread von Jörg_N gelernt, braucht man z.B. bei der Nizo Professional den Kunstlichtfilter NICHT auf Kunstlicht zu stellen, sondern kann den auf Tageslicht belassen. Damit ist auch der allgemeine Hinweis in der Produktbeschreibung, man solle die Einstellung "Kunstlicht" an der Kamera wählen, nicht immer richtig. Wäre hier auch nochmal genau zu prüfen, beim E100D ist es jedenfalls so. Gruß!
  18. Ja, sage ich ja... Aber auf der GK Seite wird deutlich zwischen GK Kassette und Kodak Kassette unterschieden. Zudem gibt es auf Cinevia.eu in der Beschreibung des Produkts den Link auf die Platte von Klose. Warum sollte denn die neue GK-Kassette auf die Platte verweisen, wenn diese die Platte gar nicht mehr braucht (laut GK-Seite) ??? Daher kommt doch jeder normaldenkende Mensch automatisch auf den Trichter, daß die Super8 Kassette auf Cinevia.eu die Standard Kodak Kassette ist und nicht die neue GK Kassette. Gruß!
  19. Hallo Jürgen, Auf der Webseite von GK werden beide(!) Kassettentypen aufgeführt, die GK- Kassette und die Standard-Kassette. Auf Cinevia.eu wird nur lapidar von der Super8-Kassette gesprochen, auf Gkfilm.de wird von der GK-Kassette und der Kodak-Kassette gesprochen. Die Frage ist dann, was bekomme ich bei einer Bestellung auf Cinevia.eu ? Derzeit wohl nur die GK Kassette, wenn ich Deine Antwort richtig verstehe. Gruß!
  20. Hallo zusammen, die ganzen Erfahrungen und Bewertungen von Peaceman kann ich voll und ganz bestätigen. Die Platte bringt nullkommanull, hat bei mir aber immerhin auch nicht geschadet. Ich habe die Platte erst diesen Juli zuletzt bei einer Kassette E100D verwendet, die restlichen 6 Kassetten wurden ohne diese Platte verdreht. Alle Filme liefern das gleiche, gute Ergebnis. Kleine Korrektur Peaceman: Die Platte IST immer noch erhältlich über GK. Und ich habe immer noch nicht rausbekommen, wo man denn jetzt diese ominöse Cinevia-Kassette von Olaf mit Chrom(?)-Beschichtung kaufen kann. Auf jeder Webseite von GK und Cinevia.eu lande ich letztlich immer wieder bei der stinknormalen Kodak-Kassette, wenn es ans Bestellen geht. Könnte das Angebot geändert worden sein, nachdem die ersten Probleme mit der Kassette auftauchten ? Möglicherweise hat man ja bei GK selber mal richtig getestet und bietet wieder nur die normale Kodak-Kassette an. Gruß!
  21. Hallo Krämer73, Danke für das Update! immerhin hat Dir die 5008 ja gut Geld in die Haushaltskasse gespült :grin: Ich habe mal ein völlig intaktes und gepflegtes Modell mit neu bestückten Akkuzellen vor vielen Jahren erworben. Ergebnisse einwandfrei, das Gewicht stört, der leise Lauf dagegen hat was. Mit dieser Kamera hatte ich die letzten 2 K40 Tonkassetten verballert und bin dadurch nochmal auf den Geschmack von Direktsound gekommen. Schade, daß es das nicht mehr gibt. Gruß!
  22. Hallo Jörg, Dein Beitrag schickte mit die Erleuchtung ! Kürzlich verdrehte ich mit einer bei Schacherl gewarteten Nizo Professional einen E100D mit Automatikblende. Der Filterschalter stand dabei, wie immer wieder gefordert, auf KUNSTLICHT ! Die Ergebnisse waren insgesamt einen Tick zu dunkel. Wenn ich nun den Filterschalter auf Tageslicht lasse, dann gewinne ich 2 DIN bzw 2/3 Blende und das könnte genau passen. Wichtig ist mir nur, daß der Kunstlichtfilter auf jeden Fall ausgeschwenkt wird, was ja laut Deiner Erklärung beim Einlegen der Kassette passiert. Deiner Erklärung nach hätte ich den Film nämlich nicht auf 21 DIN belichtet, sondern auf 23 DIN ! Bei der Nizo würde dann alles so bleiben, wie es vom Hersteller auch geplant war, nämlich Kunstlichtfilter auf Stellung Tageslicht bei Tageslicht. Genial einfach! Danke für diesen Hinweis !!! Gruß!
  23. Hallo, beim rumschmökern im Forum stieß ich auf diesen "offenen Fall". Was ist denn eigentlich aus der 5008 und den Folgekosten geworden ? Gruß !
  24. Wie sieht denn die Cinevia Kassette aus ? Danke für diese - leider abschreckenden - Bilder ! Wenn der Abrieb dieser Gleitbeschichtung in das Filmfenster hineinfliegt, legt er sich unter Umständen auf den klaren Teil des Konversionsfilters ab (je nach Kamera wie z.B. bei vielen älteren Beaulieus möglich) oder gelangt auf die Hinterlinse des Objektivs. Die Kamera sollte, wie von Dir vorgesehen, mal zur Wartung, um das letzte Quentchen Qualität aus dem Gerät rauszukitzeln. Dabei würde ich unbedingt eine Reinigung mit beauftragen. Wäre die Wartung schon erfolgt, würde ich mich jetzt schwarz ärgern. So etwas würde ich danach nicht mehr in die Kamera einlegen, dann lieber den Cinevia in der Standard Kodak Kassette verwenden. Beim Reinigen des Kassettenfachs generell die Kamera nach oben richten, mit dem z.B. Finger das Bildfenster gut abdecken und möglichst (feucht) wischen statt pusten. Auch beim Reinigen der Filmbahn und des Filmfensters entsprechend vorsichtig sein. Zumindest *ich* bin jetzt vorgewarnt ...
  25. Hallo Olaf, Ergänzend zu Michs Kommentar: Einen Ektachrome 40 gab es sogar mal vor langer Zeit irgendwann in den 70ern wenn ich mich da recht entsinne. War aber ohne weiteres wohl nur in den USA erhältlich und hatte gegen das feine Korn und die Schärfe des Kodachrome letztlich keine Chance. Der E6 Prozess hat da keinen Einfluss. Deine Erfahrungen mit dem E100D kann ich so eigentlich nicht teilen, ich bin mit dem Material sehr zufrieden. Da sind wir wieder bei einem Grundproblem unseres Hobbys: Es fehlt die Möglichkeit des Autauschs, scannen und im Internet hochladen ist für Analysen leider nicht ausreichend. Enorm praktisch finde ich beim E100D, daß man auch an schattigen Tagen in Altstadtgäßchen noch ordentliche Aufnahmen mit guten Farben hinbekommt. Der K40 kommt dann an seine Grenzen und ist in den Farben extrem flau. Der E100D ist daher mehr der Allrounder, der nicht nur bei strahlendem Sonnenschein schöne Ergebnisse liefert. Bisher habe ich beim E100D noch keinen Graufilter benötigt, allerdings pendelt der Beli oft um die 16 und darüber. Sofern die Kamera es hergibt, sollte man mit halbgeschlossener Sektorenblende filmen und auch über 24 B/s nachdenken. Die Beaulieu hat bei 18B/s eine Belichtungszeit von nur 1/65s, bei halber Sektorenblende sogar nur 1/130s - hier hat man mit dem E100D auch ohne Graufilter keine Probleme. Meine Aufnahmen mit dem Cinevia50 waren ebenfalls sehr zufriedenstellend, mir gefallen aber die Farben des E100D etwas besser. Das Korn des Cinevia ist etwas feiner, dafür hatte ich den Eindruck, daß der E100D besser perforiert ist und einen minimal besseren Bildstand liefert. Letztlich kann ich keine soooo großen Unterschiede feststellen, ist auch Geschmacksache aber der Preis des E100D ist deutlich geringer. Daher bevorzuge ich den E100D, habe aber erst kürzlich auf der Filmbörse Köln/Mühlheim noch 2 Cinevia von Jovanovich gekauft. Gruß!
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