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Hallo Rudolf, verstehe ich das richtig, das der Zentrierstift in das letzte, vorher gestanzte Loch eingreift ? Denn was sollte sonst als Referenz für die weiteren Löcher dienen ? Danke für Info und Gruß! PS: Die Chinesen machen es für die Hälte *feixgrins*
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Ich habe gestern 5 Single8 Fuji Velvia 50D bei Frank bestellt ! Bei Retro8 selber werde ich (leider!) voraussichtlich nicht mehr bestellen. Gruß!
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Ja, aber Deine Argumentation ist bei einer, bis zu einem gewissen Grad, fehlerhaften Perfo ja auch richtig. Haben wir beide Recht :-)
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Gute Frage, ich vermute, es hängt damit zusammen, daß bei einem Zahnrad die Kraft jedes Zahnes nur kontinuierlich zunehmend auf das Filmmaterial aufgebaut wird und es vor dem Schnitt zu plastischen Verformungen am Lochrand kommt. Dann würde das Perfoloch letztlich mehr rausgerissen. Beim Stanzen erfolgt der Kraftaufbau schlagartig, das Material "bricht" wegen starker Überbelastung sofort (!), statt erst der "Festigkeitskurve des Filmmaterials entlangzulaufen" (elastische Dehnung, plastische Dehnung, dann Bruch) wie es beim Zahnrad der Fall wäre. Noch kritischer als bei Acetat ist das dann bei Polyestermaterial. Gruß!
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Hallo, das ist ja unbestritten - theoretisch - alles richtig. Wenn die Perfo aber zu sehr abweicht, dann schlägt der Greifer bei der Aufnahme (leicht) daneben und es kommt kein ruhiges Bild zustande. Wenn die Perfo nicht stimmt, dann schafft der Greifer es nicht, das Bild in der zur Verfügung stehenden Zeit präzise an die notwendige Stelle zu positionieren. Bei kleineren Abweichungen mag das ja alles noch funktionieren, um die geht es hier aber nicht. Wenn die Perforation schlecht ist, also ausserhalb der ohnehin schon vorhandenen, üblichen Toleranzen (für die es sicher eine Norm gibt), dann geht das ganz klar auf den Bildstand. Bei meinen damaligen K40 war die Perfo ebenfalls aus der Toleranz, mit dem Auge nicht sichtbar. Da packte der Greifer die Einzelbilder nicht immer korrekt und es kam zu Bildhüpfern. Da kann dann auch der Projektor nichts mehr ausgleichen, wenn es schon bei der Aufnahme "hakt". Verwendet wurden 2 verschiedene Kameras, beide zeigten die gleichen Symptome. Die vom Filmtechniker angesprochene Problematik kommt noch hinzu. Gruß!
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Hmmmm, Kodachrome 4/2003 ??? Den hatte ich... bescheidenster Bildstand bzw. Bildhüpfer! Fehlerhaft perforiert! Aus der Praxis heraus kann ich deshalb nicht folgen, auch wäre dann die ganze Diskussion um eine ordentliche Perforation überflüssig. Gruß!
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Da stimme ich Dir in allem 100% zu. Ein Wort zur Bolex: Die Kamera war ja schon immer legendär, aber sie hatte auch Ihren Preis. Es ist aber nicht so, daß Super8 schlecht wäre, wenn die Voraussetzungen stimmen. Es ist müßig, ständig einen Passat und eine S-Klasse gegenüberzustellen, aber zweifellos ist der Passat ein sehr gutes Auto. Die" normalen" N8 Kamera haben auch keinen besseren Bildstand als eine einwandfrei funktionierende S8-Kamera. Nochmal mein Hinweis auf die Leicina spezial. Und da haben wir es wieder: Was heißt denn jetzt "gut" oder "schlecht" ? Es bleibt alles im Nebel ! Bei klaren Zahlen würde so mancher N8-Mythos als verklärtes Wumschdenken entlarvt werden, auch eine H8RX kann Ihre Qualitäten nur in einwandfreiem Zustand und mit ordentlichem Film ausspielen. Wenn die stimmen, OK, aber wundert das einen? Für viel Geld kann jeder was Anständiges bauen !
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Hallo Jürgen, Mit Verspätung mein Kompliment zur letzten Schmalfilm-Ausgabe. Ich halte die Zeitschrift meist Tage später in den Händen, da ich oft unterwegs bin. Da Du Komplimente ja gewohnt bist, hier mal eine kleine Kritik und Anregung, die ich hier schon mal geäußert habe, ganz besonders im Hinblick auf die Diskussion um den Bildstand: Bitte QUANTIFIZIERT eure Messergebnisse ! Ein Bildstand von "gut" wie im Test vom ADOX S/W- Film sagt nichts aus. Was heißt das denn ? Es kann doch nicht so unmöglich sein, auch ohne teureres Messgerätelabor die Qualität eines Bildstands einigermaßen in Zahlen zu definieren. Ich komme darauf wieder (!) mal, weil hier seit Wochen und Monaten über den Bildstand von S8, N8, DS8 diskutiert wird, ohne jegliches, belastbares Zahlenmaterial.. Ich habe hier im Forum mehrfach den Bildstand einer (neuen) Leicina Spezial quantitativ in % der Bildhöhe angegeben als eine Art Referenz. Null Reaktion. Ein weiterer Versuch, wenigstens eine halbwegs quantitative Bewertung des "guten" oder "schlechten" Bildstands zu erfahren, indem man mal ungefähr die Schwankung der Bildstrichdicke in % angibt, war auch ohne Reaktion. Im Nebenthread bin ich jetzt fast in Ohnmacht gefallen, ob des Bildstands einer ganz offensichtlich total defekten Kamera und eines nicht viel besseren Projektors. Hier schwankt die Bildstrickdicke um locker 100% und sogar mehr, da sich die Bilder sogar kurzfristig überlappen. Da wäre im Vorfeld jede Diskussion über die Kassette müßig gewesen, denn die ist UNSCHULDIG! Gruß! Reinhard
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Hallo Jürgen, Neeee, nicht mit mir ! Bei aller Liebe, aber irgendwo gibt es bei mir eine Grenze. Soweit kommt's noch, das ich Retro8 hinterherlaufe ! Bekomme ich denn nach der dritten Email und 8 Wochen Warten auf Antwort wenigstens einen Rabatt ? Eben ! Das ist völlig unprofessionell und nicht akzeptabel. Habe jetzt 2 Emails an Retro8 mit klarer Bestellabsicht geschrieben, null Reaktion - und das ist ja nicht das erstemal. Gruß,
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Hallo Friedeman, Täuschst Du Dich da nicht? Die BildstrichDICKE schwankt extrem und das ist die Kamera! Oder liegt das evtl. an der Abtastung ? Das ist mit Abstand der allerbesch.... Bildstand, den ich jemals gesehen habe. Ich würde sofort alle meine Geräte in die Tonne werfen, wenn das Standard-Super8 Qualität wäre. Ist es aber nicht ! Wenn die Abtastung OK war, dann liegt hier einiges im Argen... Gruß! Nachtrag: Richtig Rudolf !
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Hallo, Vielleicht verstehe ich es nicht ganz richtig, aber wenn der Klebestreifen sich dehnt - und das tun sie alle mehr oder weniger - dann entsteht ein Spalt. Wenn das Bildfenster diesen Spalt nicht abkascht, dann blitzt es auf der Leinwand am oberen oder unteren Bildrand. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deine 1,85 Kaschierung richtig verstehe: handelt es sich um einen projektorseitigen Kasch (dann dürfte es nicht blitzen) oder nur um das Bildformat auf dem Filmbild ? Gruß!
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Ist genau meine Erfahrung, auf Punkt und Komma. Da gibt es nichts hinzuzufügen. Ich mach' mir da keinen Kopf drum :)
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:smile: auch dabei !
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Dafür ! :-)
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Hallo Friedemann, 1. Ja, die ZC1000 hat die Nachführmethode auch. Auch eine Super-Kamera. Aber ich mach mir Sorgen über die Verfügbarkeit der Single8 Kassetten. Retro8 ist tot, meldet sich einfach nicht ! Wittner ist derzeit an Single8-Farbe-Umkehr ausverkauft. Ich vermute, da kommt auch nichts mehr ! Wäre auch mal ein Artikel im Schmalfilm oder Cine8-16 wert... 2. Wer auf die Beaulieu einschlägt ? Ich wüsste nicht einen einzigen Thread, wo nach Erwähnung dieser Kamera nicht spätestens nach dem 4 Beitrag über den Stummelgriff oder sonstige - scheinbare- Unzulänglich- oder Überflüssigkeiten der Beaulieu diskutiert wird. Über die zweifellos vorhandenen Vorteile der Kamera wird grundsätzlich kein Wort verloren, wohl aber z.B. über die angeblich unterschiedlichen Belichtungszeiten des Filmbilds. Sollten diese tatsächlich vorhanden sein, sind sie mir noch nie aufgefallen. Den Testern von Colorfilm (Normtest) seinerzeit (1978) übrigens auch nicht, diese haben aber sehr wohl eine mittig nach unten orientierte Gewichtung der Blendenautomatik festgestellt, was nur als absolut praxisorientiert bezeichnet werdenn kann. Zum Ablauf des Guillotineverschlusses bei der 4008 habe ich hier mal geschrieben, ist aber eine andere Baustelle. Ein wirklich überdenkenswerter Beitrag zur 4008 und der Kassette kam hier von Aaton (Größe, Gewicht). Die von Dir angesprochenen 15m- Filmpäckchen sind entweder bei mir im Rucksack oder in der Tasche meiner Frau. :smile: Mir soll jetzt bitte keiner erzählen, daß eine Bolex H8 auch nur annähernd mit der Leichtigkeit einer z.B. Beaulieu oder gar einer Kompaktkamera zu vergleichen ist... 3. Kennst Du die Belichtungstabelle von Dr. Max Leo ? Mit dieser Tabelle habe ihm mal einen S/W N8-Film teilweise belichtet. War einwandfrei ! Schon erstaunlich, mit welchen einfachen Hilfsmitteln man zu wirklich brauchbaren Ergebnissen kommen kann. Schau auch mal hier: http://www.corff.de/Klappkameras/Belichtungstafel/leosbeli.html Basiert die App evtl. darauf oder wird die Kamera des Geräts (iPhone, iPod, iPad) zur Belichtungsmessung "missbraucht" ? Diese App würde ich mir auch gerne installieren. Gruß!
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Hallo Peaceman, ja, so in etwas mache ich das auch, aber ohne Gossen ! Du ahnst vielleicht, worauf ich raus will ... Hier schlägt eindeutig die Stunde der Beaulieu oder der Leicina oder jeder anderen Kamera mit Blendennachführung! Auch bei manueller Blende hast Du im Sucher immer und ständig den von der Kamera ermittelten Blendenwert parat, den Du im Sucher einstellen kannst. Eine Sache von 1-2 Sekunden. Zudem kannst Du genauso schnell gezielt mehr oder weniger belichten. Alles im Sucher Ist sicht- und kontrollierbar, ohne die Kamera abzusetzen. Es gibt da einfach keine bessere Lösung! Wird auch gerne im Fotobereich verwendet. Es muss kein Gossen mitgeführt werden und erst recht nicht ständig zwischen Automatikblende und manueller Blende hin- und hergeschaltet werden. Bedenke, nicht jeder ist ein ausgefuchster Belichtungsprofi wie Du. Deswegen kann ich absolut nicht verstehen, warum hier jedesmal auf die Beaulieu eingeschlagen wird. Ich vermute mal, daß die meisten hier die Beaulieu überhaupt nicht kennen und daher das gesamte, auf manuelle Bedienung ausgerichtete, Konzept der Kamera gar nicht begreifen. Auf den Stummelgriff läßt sich die Beaulieu nicht reduzieren, dieses Detail scheint aber das einzige zu sein, was den meisten zu dieser Kamera einfällt. Dazu noch folgendes: Laut Beaulieu wird der Handgriff mit 3 Fingern gehalten, nicht mit 5. Und dieses Konzept hat man von 1965 bis Ende der 70er, mithin 15 Jahre, beibehalten. Gruß!
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Mit dem Lampentyp kann Dir bestimmt eine anderer helfen (Aaton), beim Rest stimme ich Dir zu. Das mit dem Noris finde ich sehr bemerkenswert, Noris halte ich eh für unterbewertet. Die Sünden der Schmalfilmindustrie holen einen ständig ein, eine Unverschämtheit zu welchen Preisen damals Einfachsttechnik verhökert wurde. Ich muss Dir da leider Recht geben, daß auch das zu dem brutal schnellen Ende der Schmalfilmära beigetragen hatte. Wenn man vernünftige Qualität einer Schmalfilmausrüstung erst zu Preisen von Kleinwagen erwarten konnte, darf man sich nicht wundern. Die Jungen waren doch damals immer außen vor oder hatten - wie ich - meist Einfachgeräte. Und dabei hatte ich mit meiner Kombination noch Glück, die Fujica AX100 war ein Glücksgriff und der Revue tat halt anständig seinen Dienst. Mir schwillt da jedesmal der Hals... Naja, vorbei, jetzt heißt es, dem Schmafilm eine Zukunft geben ! Gruß!
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Hallo Friedemann, bitte beschreibe mal detailliert den Vorgang, wie Du verschiedene, aufeinanderfolgende Szenen mit unterschiedlicher Beleuchtungsstärke mit z.B. der Nizo mit der von Dir vorgeschlagenen manuellen Belichtung filmst. Das würde mich mal interessieren ... Danke und Gruß, Reinhard
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Hallo, Die damaligen kleinen Stummfilmprojektoren für Super8 bzw. S8/N8 hatten alle keine Vorwickelzahnrolle, weder der Bauer T22/23 noch die Eumig bzw. Bolex und deren baugleiche Revue-Modelle. Ich glaube Noris auch nicht und den Heurtier P6-24B sehe ich nicht als kleinen Stummfilmprojektor. Ich habe mit einem Revuelux 10 damals kilometerweise Filme projiziert und das Ding läuft bis heute. Die Perorationslöcher haben es unbeschadet überstanden. Mit voller 90-120m Rolle wurde der Bildstand allerdings tatsächlich kritisch, da der arme Greifer immer wieder an der Rolle zerren musste. Aber für 15-30m Rollen funktioniert es akzeptabel. Ich habe hier einen Eumig P8, ein seh,r sehr altes Teil mit einer echt frimmeligen Filmzufuhr nach heutigen Maßstäben, aber stufenlos regelbarer Laufgeschwindigkeit ! Ein echter Vertreter der N8 Zeit und unverwüstlich. Auch wenn Zweiformatprojektoren nicht den allerbesten Ruf haben, so rate ich doch zu einem relativ modernen Eumig Tonprojektor, z.B. das Modell 810 D. Das "D"steht für Duo. Die 100 Watt Halogenlampe mit Spiegel ist zeitgemäß, die 1,3er Optik ist auch recht lichtstark, das Bild entsprechend hell. Vorteil sind auch die Bildgeschwindigkeiten von 18 und 24 B/s. Viele kleine Stumme gehen ja leider nur bis 18 B/s. Eventuell auch zu beachten: der N8 Film kann mit einer Tonspur verwendet werden. In der Summe aller Eigenschaften halte ich diese Lösung für die brauchbarste, zumal die Eumigs auch gut S8 wiedergeben können. Ich hatte ja hier mal von der Eigenreparatur eines 802 berichtet. Ich war sehr beeindruckt von der einfachen und robusten Technik, keine Riemen die zerbröseln könnten. Zahnräder, Schneckenräder... nur der Reibradantrieb braucht etwas Beachtung, war nach Reinigung aber einwandfrei. Gruß!
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Hallo Wilfried, Von genau diesem Teil sprach ich, allerdings kam dieses meines Wissens nach nicht von Beaulieu selbst. Das Teil habe ich selber mal irgendwann bekommen, liegt bei mir ungenutzt im Schrank. Ich brauche es einfach nicht, um Überblendungen mit der Beaulieu hinzubekommen. Aber es könnte zum Einsatz kommen bei Trickaufnahmen (Einzelbildschaltung), wo die Friktionsbremse ständig gedrückt sein muss, das macht die Sache dann bequemer. Mit der 4008 ZM4 eines Freundes haben wir Ende der 70er im Star Wars-Fieber einen Animationsfilm gedreht, Doppelbelichtungen inklusive. Alles manuell und mit einwandfreien Ergebnissen. Aber die Friktionsbremse mussten wir immer bei jedem Einzelbild gedrückt halten. Das war umständlich, aber irgendwie auch einfach zu handhaben, da keinerlei Automatik die Länge der Szene vorgab, die wir doppelbelichten wollten. Wir stellten dabei fest, dass man weitaus mehr Bilder doppelbelichten kann, als die oft genannten 90 Bilder. Das Zählwerk der Beaulieu war in diesem Falle immer ganz nützlich. Wir haben die 4008er als "die" Trickkamera überhaupt schätzen gelernt ! An die Panaflex von George Lucas sind wir aber doch nicht so ganz rangekommen. :) Das Rückwärtsfilmen ist übrigens unbefriedigend, da dabei der Bildstrich verstellt wird. Das trifft auf alle Kameras zu. Deswegen habe ich das bei der Beaulieu auch nie vermisst, ich hätte es eh nie verwendet. Das Überblenden mit der Bolex scheint ja durchaus auch nicht ganz so einfach zu sein und die Handlichkeit sprach Aaton schon an. Für mich durchaus ein Thema, was mich bis jetzt von der H8 zurückschrecken lässt. Sorry, ihr merkt es wieder, ich habe halt irgendwann den Beaulieu Virus abbekommen, und heute sind die Dinger ja bezahlbar, wenn auch nicht billig im Unterhalt. Alleine das Vollmetallgehäuse hat ja schon was. Aber die 4008er brauchen ALLE eine Wartung und meist einen neuer Akku, wenn sie Ihre Stärken *voll* ausspielen sollen ! Aber das ist wieder eine andere, gut bekannte Baustelle... Gruß!
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Es erfordert nur etwas Übung. Und das Meterzählwerk braucht man nicht zu beachten. Ich habe eine R10 und die Beaulieu 4008. Mir ist in der allgemeinen Handhabung die Beaulieu lieber, auch wenn die Überblendung etwas Geschick erfordert. Gruß!
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Hallo, die 4008 ZM II hat eine Friktionsbremse, ein kleiner schwarzer Knopf oberhalb des Meterzählers. Um eine Überblendung durchzuführen, muss dieser Knopf gedrückt werden, der Film wird dann nicht aufgespult, sondern in der Kassette gestaut. Dann wird der Sektorenblendenhebel nach vorne geschoben, fertig ist die Abblendung. Der Film wird nun zurückgespult, danach kann der Aufblendvorgang beginnen und somit ist die Überblendung fertig. Der Vorgang erfordert allerdings etwas Übung, insbesondere ist das seitliche Eindrücken des Knopfes für die Friktionsbremse mit etwas Kraft verbunden, wodurch die Kamera gerne leicht seitlich ausgelenkt wird bzw. um die optische Achse kippt. Um das zu vermeiden, gab es Hilfsmittel, um den Knopf einzudrücken, ohne das die Kamera dabei erschüttert wird. Meist waren es Hebelchen, die am Akku befestigt wurden und beim Bewegen nach vorne oder hinten den Knopf eindrückten bzw. freigaben. So etwas in der Art scheint auch diese Konstruktion zu sein. Die gezeigte Stellung ist wohl die Ruheposition. Ist eine Überblendung geplant dann könnte man den Hebel nach hinten umlegen, wobei der schwarze Knopf eingedrückt wird. Der Knopf selber sieht mir auch minimal verändert aus, wahrscheinlich wurde er ebenfalls angepasst. Kann man auf den Fotos aber schlecht erkennen. Auch wenn die Funktionsweise auf den Fotos nicht 100% klar zu erkennen ist, bin ich mir ziemlich sicher, daß dieser Hebel ein Hilfsmittel zur Bedienung der Friktionsbremse darstellt. Gruß!
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Richtig! http://www.filmvorfuehrer.de/topic/10147-brennweiten-super-8/page__p__132660__hl__bildwinkel__fromsearch__1#entry132660 Ganz nach oben auf Beitrag von Rudolf scrollen, das Thema hatten wir hier im Forum schon mal.
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Hallo Olaf, dieses Ergebnis war ja leider zu erwarten. Das Filmfenster selber kannst Du noch mit einem in Alkohol getränkten Wattestäbchen vorsichtig reinigen. Doch leider wird auch der Teil zwischen Hinterlinse der Optik und Filmfenster verschmutzt sein. Mit etwas Pech sitzt der Abrieb auch auf dem Kunstlichtfilter, der bei denen Aufnahmen ausgeschenkt war. Ich sag's nicht gerne, aber die Kamera muss zur Reinigung zurück zum Piehler. Aber immerhin, nichts was nicht reparabel wäre... Kleiner Trost. Gruß!
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Ich seh' sie schon vor mir ... Singles im Stadtpark mit der Analogen an der Hand - statt dem Hund. :-) Der letzte Kommentar zu meiner Nizo professional war kurz: "Geiles Teil!" Sorry off-topic ... musste aber sein.