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Hallo an meine beiden Vorgänger Otti61 und Regular8, natürlich habt Ihr Recht ! Auch ich versuche, eine Reihenfolge der Aufnahmen festzulegen, um möglichst wenig schneiden zu müssen. Aber ein Urlaubsfilm ist kein drehbuchgestütztes Filmprojekt. Viel zu oft geschehen vor Ort Dinge, die im Nachhinein ein Umsetzen von Szenen erfordern können: - Wetter bzw. Lichtverhältisse -> Reihenfolge der Aufnahmen verschiebt sich u.U. - unvorhersehbare, filmische "Gelegenheiten" , die sich themenmäßig aber an anderer Stelle besser im Film einfügen. - Missratene Szenen, wobei sich nach rausschneiden derselben ergeben kann, das die nun aufeinanderfolgenden Szenen nicht miteinander harmonieren (z.B. 2x hintereinander ein Schwenk -> Unruhe ! Ernst hat hier mal ein wirklich interessantes Thema aufgetan, nämlich die Filmgestaltung an sich ! Der Hinweis von Oliver mit der 30° Regel ist sehr wertvoll, ebenso sollte man Achsensprung vermeiden und vielleicht noch die Abfolge von Totale, Halbtotale, Nahaufnahme beachten. Ich selber filme gerne bei einer Stadtbesichtigung meine Lieben wie sie auf die Kamera zukommen, in der folgenden Szene könnten sie sich dann von der Kamera entfernen. Ich vermeide zumindest, daß mir 2x hintereinander die (gleichen) Leute auf die Kamera zulaufen. Ist das korrekt ? Ich empfinde es zumindest so. Wie gestaltet Ihr Ortswechsel ? Ich verbinde dies meist durch eine Überblendung, weshalb ich da großen Wert drauf lege, daß die Kamera sowas möglichst automatisch erledigt (leider muss man das bei der Beaulieu höchst kompliziert manuell erledigen, aber es geht einwandfrei, sofern man etwas Übung darin hat) Manchmal schwenke ich im Ort X z.B. in den Himmel, dann Überblendung und Schwenk im Ort Y vom Himmel wieder nach unten: voilà der neue Ort ! Damit vermeide ich einen plötzlichen "Ortssprung". Wie macht Ihr das ? Ab-/Aufblendung wäre auch denkbar, unterbricht mir aber den Film zu sehr. Zur Bildgestaltung an sich habe ich das eine oder andere an Literatur gelesen. Meine "Filmkünste" habe ich jedoch in erster Linie durch z.B. Dokumentar-/Reisefilme im TV erworben, ich schaue mir schlicht möglichst viel von den Profis ab. Gruß !
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Kommen wir nun wieder zu etwas völlig anderem, nämlich dem Thema des Threads: Filmtechniker schrieb: "Für mich ist das Einzigartige am Kino die Diaprojektion über eine Fläche. Fernsehen, Video und Computer-Monitor funktionieren mit Blick direkt ins Licht der bildgebenden Einrichtung, sei es eine Kathodenstrahlröhre, sei es eine Flüssigkristallanzeige, sei es ein Leuchtdiodenbeet." Das ist genau der Punkt. Besser kann man es nicht ausdrücken !
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Hallo, das alles trifft den Nagel auf den Kopf ! Im übrigen, wer Nachwuchs hat kennt das Problem: Letztes Jahr noch hatte der/die Kleine überhaupt keine Probleme damit, vor der Kamera zu agieren. Aber jetzt plötzlich sitzt die Haarsträhne oder wer weiß was nicht richtig. Also wird die Hand schell vors Gesicht gehalten und man wendet sich entsetzt ab: "Papa, nicht jetzt !" Naja, ich trag's mit Fassung, gibt sich wieder... :-) Ein weiteres Problem ist die erforderliche Zeit für eine gelungene Nachbearbeitung. Es ist enorm aufwendig einem Film einen, wenn gewünscht, schnellen Schnitt zu verpassen und zu vertonen. Erfahrungsgemäß kann man solche "Projekte" nur angehen, wenn das Endergebnis möglichst kurz ausfallen soll. Einer der von meiner Familie am meisten geschätzten Super8 Filme ist grade mal ca. 40m lang, dauert rund 10 min. bei 18 B/s. Teilweise schnelle Schnittfolgen, eine während dem Gehen (im Sand) und auf den Begleiter ausgerichtete Kamera, ungewöhnliche Blickwinkel und ein Auge für Motive, die nur im Zusammenhang mit den folgenden und vorhergehenden Szenen Sinn ergeben und z.B als Foto vollkommen uninteressant wären. (Da ist er wieder, der Unterschied Film/Foto). Dann noch Musik dazu, Toneffekte unterlegen ... ufff, diese Zeit habe ich nicht bzw. nehme ich mir leider nicht mehr. Manchmal bin ich schon froh, wenn ich die 15m Röllchen erstmal nur "hintereinanderhängen" und noch Überlängen sowie misslungene Szenen rausschneiden kann. Generell gilt bei mir: In der Kürze liegt die Würze, als ideale Länge für den Urlaubsfilm empfinde ich eine Dauer von 10-20min. Sobald wie möglich werde ich meinen grade erst zurückerhaltenen Urlaubsfilm schneiden. Ton ist diesmal vorgesehen, wird aber überwiegend als musikalische Untermalung erfolgen. Gruß!
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Moin Peaceman, Richtig ! Und Du selber bestätigst es mit "einer einzelnen Kassette" . Die Wahrheit liegt daher nicht in der Mitte, sondern zumindest sehr dicht an meiner Ausführung. :-) Da bin ich mal ganz selbstbewusst. Das es Ausreißer bei der Kassette geben kann, würde ich nie bestreiten. Die mal hier genannten 5% Ausfallquote sind bei mir zwar nie in Erscheinung getreten, aber sei es drum, das stelle ich nicht zur Diskussion und halte ich für glaubwürdig. Sicher ist der E100D genau wie der Velvia anspruchsvoller - umso mehr gehört die Kamera in einen dafür geeigneten Zustand versetzt. Besten Gruß
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Hallo Volker, letztes Jahr hatte ich in Südfrankreich eine perfekt laufende 4008ZM4 dabei. Dachte ich ! 4 Kassetten blockierten auf den letzten Metern, weitere 6 liefen perfekt durch. Von Anfang an hatte ich aber die Kamera in Verdacht. Ein Privatmann gab mir dann auch einen ziemlich niederschmetternden Zustandsbericht, tauschte Greiferfeder aus und justierte das ganze Ding. Seitdem ist Ruhe bei allen (!) Kassetten ! Was zeigt das ? Es ist in der Regel nicht so, daß die Kassette Probleme bei intakten Kameras macht, vielmehr kommt sie oft noch mit dejustierten Kameras klar. Für mich dreht sich daher die ganze "Beweislast" um, denn offensichtlich liefen noch mehrere Kassetten einwandfrei durch eine definitiv dejustierte Kamera. Es muss also nicht heißen, von 10 Kassetten blockierten 4, sondern von 10 Kassetten liefen 6 durch, trotz nachweisbar dejustierter Kamera. Aber auch die letzten Threads zu diesem Thema zeigen mir, daß schon "alles OK" ist, sofern die Kamera nur läuft und eine oder auch mehrere Kassetten irgendwie durchzieht. Blockiert dann eine oder ist der Bildstand schlecht, ist es immer die Kassette, denn vorher ging es doch noch ! Die Logik ist sagenhaft, ich möchte mit solchen Leuten auch nicht in deren Auto sitzen... Aus diesem Grunde beteilige ich mich auch seit Langem nicht mehr an solchen Debatten, da meine Erfahrungen und die Anderer nachweisbar - und vor allem nachvollziehbar - komplett anders sind. Aber wenn in mehreren Threads gleichzeitig wieder auf die Kassette "eingeschlagen" wird, muss ich mir hin- und wieder die Kodakkappe aufsetzen. Besten Gruß Reinhard Hinweis: ich beziehe keinerlei Zuwendungen der Fa. Kodak
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Hallo Aaton, ja, war es. Das darf nicht passieren. Wenn ich aber zu keinem mehr hingehe, der mal irgendwo für jemanden etwas nicht ganz 100%ig gemacht hat, dann muss ich auch mein Auto und sämtliche Haushaltsgeräte selber reparieren. Schacherl ist oft empfohlen worden, meine Erfahrungen sind sehr gut. Vorher anrufen ist immer gut !
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Hallo Volker, keine Ahnung, musst Du mal fragen. Das ist der Grund, warum ich immer unbedingt die Professional haben wollte. Mit den Weincell-Batterien komme ich aber auch ganz gut klar. Zu dem Thema wird er aber bestimmt was sagen können.
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Hallo Volker, Verstehe ich gut ... halbe Sektorenblendenöffnung + 24 B/s habe ich mal bei einer Nizo professional mit K40 (bzw. W40T) verwendet. Wunderbare Nahaufnahmen mit schöner Unschärfe des Hintergrunds. Die enorme Tiefenschärfe von Super8 - insbesondere jetzt beim E100D - ist nicht immer vorteilhaft. Hast Du neue Erkenntnisse zum "Quietschen" ? Besten Gruß !
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Hallo Volker, klick mal hier: http://www.video-technik-schacherl.de
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Hallo Jörg, in aller Kürze wurde bei Schacherl folgendes gemacht: Beli erneuert, Kamera gereinigt und geschmiert, ASA-Einstellung geprüft und justiert, Laufgeschwindigkeiten geprüft und justiert. Kostenpunkt: runde €160,- Kamera: Nizo professional Die Kamera schnurrt wie neu, läuft leise. Ein Betrag, den ich nie bereut habe. Besten Gruß Reinhard
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Ooooops, wenn das "Quietschen" nur bei geklemmter Kassette auftritt, könnte es auch der verspannte Antrieb sein, wo die Friktionskupplung noch etwas durchrutscht bis das Antriebsmoment abgebaut ist. Tipp: Sofort nach Loslassen des Auslösers die Kassettenklappe aufmachen. Dann zieht sich die Antriebachse zurück und das Quietschen müsste sofort aufhören. Ich hoffe nicht, daß es sich um Quietschen von gestautem Film handelt. Sorry, ich hatte verstanden, daß die Kamera nachläuft, was die Nizos aber auch gerne mal machen... Mein Rat für nach dem Urlaub bleibt aber ... Noch schöne Urlaubstage !
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Natürlich :-)
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... die jetzt ständig stockt ? Leider ist allerdings auch folgendes wahr: nicht jedes reparierte oder gewartete Gerät funktioniert automatisch richtig ! Der Reparateur führt ja meist keinen längeren Test mit Film durch bzw. kann keinen fertigen Film prüfen. Wenn das die S560 aus dem anderen Thread ist, dann zurück damit und lass Dir keinen Blödsinn über die Kassette erzählen. Meine Empfehlung ist nach wie vor Schacherl in München. Gruß!
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Kinders, es ist eindeutig die Schuld der Kassette. Jede Kassette von Kodak ist defekt, klarer Fall !!! Ich nehme die üblichen Antworten vorweg: Wie konnte man nur sowas konstruieren ? Im Ernst, es wird langsam lächerlich. Der wievielte Thread ist das jetzt, wo die Kassette wieder verdächtigt wird ? Die Nizos laufen im Alter gerne mal nach, Problem des Auslösers. Ich hatte mal eine, die hörte gar nicht mehr auf. Beim Rest tippe ich auf Probleme bei der Aufwicklung des Films und Rückstau in der Kassette. Bei meinen letzten 10 E100D stockte gar nichts ! Allerdings war die Kamera justiert, vorher stockte es nämlich ebenfalls gelegentlich auf den letzten 4m. Verstehe die Logik nicht, lieber verballert man einen Film nach dem Anderen anstatt die Kamera mal fùr kleines Geld nachsehen zu lassen... Sowas kann *ich* mir ncht leisten ! Ist nicht böse gemeint, aber denkt doch mal nach ! Gruß ! Ach übrigens: Letztens hatte ich doch mal 2 Klemmer bei einem einzigen Film. Es war ... eine N8 Kamera ! Nachtrag: Da Du im Urlaub bist, filme weiter. Die Aufnahmen werden nach meiner Erfahrung in der Regel gut, wenn nicht weitere Probleme, z.B. Beli, vorliegen. Aber nach dem Klemmer solltest Du die Kassette wechseln. Mit dem Nachlaufen must Du jetzt leben. Hinterher ist in jedem Fall Schnitt angesagt, aber es geht. Trotzdem sollte die Kamera nach dem Urlaub schnellstens zum Service !!!
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Doch, mich ! Nicht schön, aber das Ergebnis zählt. Berichte doch mal davon. Und falls es wegen Überlastung etwas länger gedauert hat, sollten wir uns eher freuen ;)
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Hallo Michael, danke für den Hinweis. Ich hatte allerdings gegenteiliges irgendwo gelesen. War mir selber neu, da ich bisher davon ausging, daß die Nizos nur für die Kodak 60m Kassette konzipiert waren. Und nach Deiner Aussage war es wohl auch so. Deinem Nachnamen zu urteilen, müßtest Du Dir ja bei Beaulieu ja sicher sein, oder ;-) ??? Oder Zufall ? Besten Gruß Reinhard
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Autobahn A8 ??? Ach soooo, Ihr meint die lange Baustellendurchfahrt - erst letzten Samstag abend "genossen" !
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Verstanden :)
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Ich lade seit gut 4 Jahren eine NiMH/1000mAh ständig problemlos mit dem Original Beaulieu Ladegerät mit 35mA. Also gehen tut es schon, ich bestreite aber nicht, daß es besseres gibt.
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Hallo Oliver Christoph, Die Kamera ist optisch noch sehr gut in Schuss, allerdings gibt es noch ein paar Sachen zu beachten: - Der Sucher ist gerne verdreckt (Staub auf der Mattscheibe): nicht gravierend - Der Kunstlichfilter ist verdreckt: Dadurch kommt es insbesondere bei kleinen Blendenöffnungen (E100D) gerne zu dunklen Flecken auf der Leinwand, sehr hässlich und störend, wirkt auch nachteilig auf die Schärfe. - Bildfenster verdreckt: wie vor - Kamera läuft trocken, schwergängig: Stromverbrauch zu hoch, Blende läuft zu - Zoom- und/oder Blendenmotor quietschen, weil trocken. - Aufwickelfriktion dejustiert: Bildstand schlecht, mögliche Kassettenklemmer und Transportprobleme Möglicherweise tritt das bei Dir alles nicht (gravierend) auf, wäre aber fast ein Wunder. Ich hatte zahlreiche 4008er und o.e. Fehler traten alle mehr oder weniger in Erscheinung. Solltest Du nach ein paar Testfilmen mit der Beaulieu grundsätzlich zufrieden sein, dann würde ich Dir ebenfalls zu einer kleinen Inspektion raten. Der Unterschied ist spür- und sichtbar ! Viel Glück ! Besten Gruß Reinhard
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Hallo, bei mir waren es 2 Wochen ! Ergebnis perfekt. Ich bin aber Wittner- und Andec-verwöhnt. Hier gibt es Annahmebestätigung und Versandinfo des entwickelten Films, man hat also eine Kontrolle über den Verbleib des Films.. Bei Cinefox ist Stille und das beunruhigt schon mal. Das war früher bei den Großen (Fuji/Kodak/Agfa) aber nicht anders. Meine Single8 Filme brauchten früher im Sommer 4-6(!) Wochen bis sie wieder im Briefkasten lagen. Also Geduld, wird schon ...
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Das trifft die Sache im Kern. Wenn solche Szenen mit hohen Komtastumfang bewältigt werden sollen, hilft die Automatikblende zwar, aber nur bedingt. Besser ist in jedem Fall das Aufteilen der Szene, wie von Aaton beschrieben. Die Profis leuchten deshalb solche Szenen aus, damit der Kontastumfang im Rahmen bleibt. Licht ist die halbe Miete beim Film, aber wer schleppt schon ein Team mit Lampen in den Urlaub mit :) Gruß !
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
S8ler antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Rudolf, trage Dein "Päckchen" mit Zuversicht und lass Dich nicht unterkriegen ! Alles Gute und bis bald Reinhard -
Hallo zusammen, mir kam es auf 2 Sachen an: 1. In welcher Dimension (Breite oder Tiefe) ist/ bzw. soll der Filmkanal der Leicina spezial "enger" sein ? Vermutlich in der Tiefe, ich wollte aber absolut sicher sein, daß vom Gleichen geredet wird. Daraus ergibt sich: 2. Hängt der vertikale Bildstand auch von der Ausbildung dieses Filmkanal ab ? Ich denke ja. Vor allem auf Letzteres, den Bildstand versursachende Faktoren, wollte ich eigentlich raus. Kann man den durch Verengung des Filmkanals verbessern ? Wahrscheinlich ja ! Das Thema ist etwas komplex und hier wohl nicht zu bearbeiten. Vielleicht kommt ja mal ein technisch versierter Beitrag dazu im Schmalfim oder Cine8-16. Besten Gruß, klinke mich aus ... Reinhard
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Deswegen stelle ich das Thema ja zur Diskussion ! Die Tiefendifferenzen der kameraseitigen Filmführung kann ich nicht genau ermitteln - kein geeignetes Messmitel. Der Lösungsansatz der GK-Platte interessiert mich und der kann durchaus richtig sein, birgt aber klar Nchteile eben weil er den Filmkanal verengt. Woher resultiert also der schlechtere Bildstand der Kassette ?