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Hallo zusammen, Leider kann SR in der Praxis nicht voll ausgespielt werden, denn sie funktioniert optimal (!) nur bei stehenden Motiven und absolut ruhiger Kamera - oder praktisch unendlich hoher Filmgeschwindigkeit im Falle bewegter Motive. Mit anderen Worten und was schon alle wußten: Kamera auf Stativ, 24 B/s und ruhendes Motiv ergibt optimale Schärfe (wobei manchmal ein schlechterer Bildstand bei 24B/s den Gewinn wieder zunichte machen kann) In der Praxis wird oft aus der Hand gefilmt, geschwenkt und Motive bewegen sich. Die SR kann dann nicht maximal sein und der rasterbehaftete Chip ist - unkomprimierte Aufnahmen vorausgesetzt - auch nicht mehr im Nachteil. Besten Gruß Reinhard
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Wie sieht gute Wartung von Bauer Projektoren der P-Serie aus?
S8ler antwortete auf Thema in Schmalfilm
Hallo Martin, Meine Digiknips ist seit 2 Wochen nach Ihrem ersten (!) Arbeitseinsatz in Frankreich defekt und jetzt in Reparatur bzw. Umtausch wird vom Hersteller geprüft. Aber ich treib schon eine Alternative auf und komme auf Deinen Wunsch zurück. Du hast eine PN von mir. Gruß Reinhard -
Hallo Michael. warum? Würde mich mal interessieren. Bildstand, Schärfe, Handhabung ? Ich weiß noch, daß ich dieses Ding mal in einem Filmkatalog entdeckte und mir einen preiswerteren Pendanten zur Beaulieu 4008 oder Fujica ZC1000 erhoffte. Die Eckwerte der FTL1000 lesen sich ja durchaus nicht schlecht. Für die Benutzung der Wechseloptik bedarf es wegen der Grundoptik leider eines Adapters, der meist nicht mehr bei den Geräten dabei ist. Ich habe den zumindest nie gesehen. Die Nalcom FTL1000 kostete damals, meine ich, um die DM 1.000,- und somit nur gut 1/3 der erwähnten Konkurrenten. Erwähnenswert finde ich noch die sehr kompakten Abmaße der Kamera. Besten Gruß Reinhard
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Wie sieht gute Wartung von Bauer Projektoren der P-Serie aus?
S8ler antwortete auf Thema in Schmalfilm
Hallo, ich habe selber einen Bauer P6, den ich praktisch noch nicht benutzt habe - ausser für einem kurzen Problelauf. Und zwar genau wegen dieser Thematik. Wenn ich das hier so lese, muss ich sagen, daß diese Filzstreifen-Fettzufuhr Lösung schon sehr anachronistisch anmutet. Deshalb habe ich mir kürzlich - auch aufgrund der zahlreichen, positiven Kommentare hier im Forum - einen Hokushin SC-10 mit Magnet- und Lichtton zugelegt. Ich muss Martin Rowek beipflichten: Ein wirklich tolles Teil mit offener Filmführung. Soweit mir bekannt, gibt es an diesem Modell auch keine bösen Fallstricke wie beim Bauer und eine Säuberung/Schmierung dieses Geräts scheint einfach zu sein. Nichtsdestotrotz halte ich den Bauer für ein sehr gutes Gerät, man muss halt die Schmierung ständig im Auge halten. Besten Gruß Reinhard -
Genau ! Wie schon in der Anleitung steht: "Filmen Sie möglichst immer mit eingeschwenkter Mattscheibe". Ich glaube, daß Ausschwenken der Mattscheibe ist nur für spezielle Aufnahmesituationen mit anderen Objektiven sinnvoll oder notwendig. Ich habe mal irgendwo gelesen, daß man die Mattscheibe z.B. bei Mikroskopaufnahmen ausschwenken soll. Wäre zu überprüfen. Im Falle normaler Aufnahmesituationen mit der Standardoptik gehört die Mattscheibe immer eingeschwenkt. Das man mit Luftbild genau so gut scharfstellen kann, kann ich nicht bestätigen. Bei eingeschwenkter Mattscheibe genügt ein leichtes Drehen am Fokusring um das Motiv in leichte Unschärfe versinken zu lassen, bei Luftbild ist es dann immer noch scharf. Zudem erlaubt die Mattscheibe sogar eine Beurteilung der Schärfentiefe. Nicht umsonst hat das Modell 6008S in einer späteren Version wieder eine Vollmattscheibe wie die 4008 bekommen, nachdem sie anfangs (wohl aus Kostengründen) nur mit einem mittigen Mattscheibenkreis ausgeliefert wurde. Bei eingeschwenkter Mattscheibe wird das Bild auf eben diese geworfen, praktisch projiziert, darauf muß das Auge fokussieren. Bei Luftbild kann das Auge leichter adaptieren und so ein scharfes Sucherbild "vortäuschen". Trotz Aaton's berechtigter Befürchtungen macht das manuelle Drehen des Zoomrings dem Elektromotor wohl nichts aus. Ich mache es seit x Jahren so, was auch aus der Not heraus entstand. Der Akku meiner ersten 4008ZM2 war - wie üblich bei diesem NiCd-Akkutyp - relativ schlapp, zog nur gut 3-max.4 Filme durch. Aber dafür hieß es Strom sparen wo es nur geht, daher waren bei mir immer alle Automatiken abgeschaltet. Der Motorzoom wurde, wenn überhaupt, nur während der Aufnahme benutzt, der Bildausschnitt durch manuelles Drehen festgelegt. Ich habe diese Vorgehensweise dann nie mehr geändert. Die Blendenautomatik der 4008 ist nur in speziellen Situationen einigermaßen zu gebrauchen, dafür aber ist die manuelle Nachfühung der Blende über die Blendennadel im Sucher die denkbar beste und einfachste Art. Hierbei wird das Motörchen des Blenderings übrigens auch manuell mitgedreht, ist aber wohl so vorgesehen. Den Schärfeknopf benutzte ich nie, dessen Funktion (offene Blende, max. Tele) erledige ich immer manuell. Besten Gruß
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Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Jürgen, keine Frage, die vergangenen Jahre sind nicht gerade dazu angetan, um an eine in alle Zukunft ungetrübte Schmalfilmversorgung zu glauben. Daher bin ich auch eher zurückhaltend, wenn Leute begeistert überlagerte Restfilme verdrehen, alte K40 zu S/W entwickeln etc. - es kommt auf jeden frisch verkauften Film an. Fakt ist derzeit, daß der E100D momentan (!) nicht gefährdet ist und das war auch Thema. Wir haben die Aussage von Kodak auf der Wittner-Seite bereits am 15.2 lesen dürfen, wo man schon ein eventuelles Ende der Diafilme rauslesen konnte. Das ständige Orakeln, welche Querverbindungen zwischen der Produktion von Diafilmen und Kinefilm bestehen, führt ja nicht weiter. Es gibt weder klare Ansagen noch verbindliche Aussagen, ausser der von Kodak über die momentane und vorläufig zukünftige Produktion und eben der Tatsache, daß E100D im Februar 2012 zuletzt gegossen wurde. Die Aussagen zum Fuji Velvia sind widersprüchlich. Der eine schreibt dies, der andere jenes, angeblich hat Fuji Deutschland doch bestritten, daß der V50D nicht mehr gefertigt wird, wohl aber in Produktionsintervallen was ja logisch wäre. Und jeder scheint jemanden zu kennen, der es wissen muß. Ich kenn' keinen, aber ich verlass mich da auch auf den "Schmalfilm" und dessen Recherchen. Wenn Du nicht die besten, professionellen Kontakte hast, wer dann ? Es ist schon bemerkenswert, daß ausgerechnet der E100D dann zum Rettungsanker des Schmalfilms wird, wo doch erst vor kurzem der Velvia als letzte Hoffnung nach der Kodak-Krise (es ist keine Pleite) gehandelt wurde. Sicherlich bedaure ich jeden Film, der rausfällt - der Velvia ist einfach gut und eine echte Alternative zum E100D. Aber die Frage sei erlaubt, ob der Markt 2 so hervorragende Farbumkehrfilme rechtfertigt. Das leider einfache Resümée bleibt: Solange Nachfrage nach Kodaks E100D besteht, geht es schon irgendwie weiter - ob das unter Kodak-Flagge geschieht, hängt von der Gesamtentwicklung des Konzerns ab. Besten Gruß Reinhard -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Eben ! Ich kann's ja verstehen, aber dieser Thread spiegelt Omas Hühnerhof wieder: alles flattert laut gackernd, aufgeregt umher. Soviel Beiträge in so kurzer Zeit ! Sofern es um den E100D geht, sehe ich keine Gefahr. Damit meine ich aber nur - wie offensichtlich von Mich schon bei Kodak erfragt - die nächsten max. 2 Jahre. Darüber hinaus orakeln ist sinnlos, es hängt eben - wie schon tausendmal festgestellt - vom Filmverbrauch ab. Fatal, aber that's it ! Gruß Reinhard -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
http://www.wittner-kinotechnik.de/neu/news2012.php -
Hallo zusammen, ein rundum gelungenes Heft, was ich in einem Zug ohne Absetzen durchlesen mußte :-) Ich bin zunächst zum Artikel über die "spanische Tonfilmkassette" gesprungen, wo ich aber leider entäuscht wurde. Da wird es also vorerst leider nichts geben. Sehr schöner, kritischer aber fairer Beitrag über Kodak. Das Geschäftsfeld Foto/Film, was trotz dramatischem Rückgang noch schwarze Zahlen schreibt, wird womöglich jetzt *der* kleine Rettungsanker, den man bis vor kurzem noch verkaufen wollte. Und dank "chapter 11" ist das Schiff nicht mehr ganz so schwer - die sozialen Aspekte (Pensionsfonds) sind leider ein anderes Thema. Sehr informativer Artikel über den Elmo GS1200 Xenon. Für mich ist das Geschriebene zur Schärfeleistung ganz interessant. Den Aspekt der Reflexionswinkel auf der Leinwand habe ich so noch nicht beachtet - ein interessanter Punkt, der zeigt, daß es neben Optik und Filmführung noch auf andere - anscheinend unscheinbare - Komponenten ankommt. Zuletzt sind auch die Leserbriefe immer sehr informativ - insbesondere der hier kommentierte Leserbrief zum "schlechten Service". Ich fürchte, diese "Firma" aus Köln kenne ich auch ... kann aus eigener, leidvoller Erfahrung nur dringend abraten ! Besten Gruß !
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Darauf könnte man sich einigen :-)
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Ja Rebel, wir haben Deine ELMO-Abneigung jetzt verstanden und müssen es nicht ständig gebetsmühlenartig immer wieder hören. Was ist außerdem an einem defekten Mikroschalter so schlimm? Dem ELMO-Eigner wurde hier im Forum zum Nulltarif geholfen - und das ist nur ein Zweck dieses Forums. Man könnte meinen, Du hättest mal ein ELMO-Trauma in der Kindheit erlebt. Aber bitte, dann erzähl das beim Onkel Doktor auf der Couch ! Wenn jeder hier, der eine Abneigung gegen ein Gerät hat, das hier ständig derart kundtun würde, hätten wir den ganzen Tag nur solche absolut nutzlosen Beiträge. Schreibe lieber mal was konstruktives, z.B. wenn jemand einen Tipp zum gerne durchrutschenden Reibradantrieb des Revue/Eumig hat. In der Hoffnung auf Einsicht .. Besten Gruß
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Hallo Paul, daß Dir hier - bisher - keiner antwortet, hat einen ganz einfachen Grund: Es weiß halt keiner eine Antwort auf Dein sehr spezielles Problem ! Das kann sich ja noch ändern... "Normale" Anfagen werden hier praktisch in Minuten beantwortet. Sorry, ich kann Dir dazu auch nichts sagen, kenne die Bolex nicht. Wie Aaton rate ich Dir zu Deinem Landsmann bei Dir um die Ecke ... Gruß Reinhard
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Hallo, den Tipp, die Filme zu reinigen, werde ich mal versuchen ! Leider momentan wenig Zeit ... An den GS1200 gehe ich selber nicht ran, das Ding ist mir zu komplex aufgebaut und da fehlt mir auch die praktische Erfahrung. Wenn man mal mit einem Projektorfachmann spricht (in meinem Fall Josef Grassmann), kommen einem dann doch schnell Zweifel, ob bei so einem Gerät selbermachen sinnvoll ist.
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Dann sind wir uns ja eigentlich einig ! Der Eumig/Revue ist gut, aber .. solltest Du mal günstig an den Elmo kommen, schlage zu. Meine Empfehlung. Leider wird der GS1200 im Normalfall zu utopischen Preisen von €1000,- und mehr gehandelt. Halte auch ich für Wahnsinn, meinen konnte ich 1987 noch für DM850,- beim Händler gebraucht bekommen. Schönen Sonntag in die Runde !
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Hallo Rebelchen, sei ehrlich, das ist doch "Wasser auf Deine "Anti-Elmo-Mühle" ;-) Im Ernst, niemand hier - auch ich nicht - hat jemals behauptet, daß der ELMO GS1200 der zuverlässigste aller 8mm-Projektoren ist. Es handelt sich um ein mittlerweile locker 30-40 Jahre altes, mit Elektrik und Elektronik vollgestopftes, Gerät. Dazu die üblichen Sünden des Materialmix z.B. Kunststoff mit Metall. Auch der GS1200 ist ein Kind seiner Zeit und wurde - wie ALLE heutigen Geräte auch - auf Betriebsfestigkeit ausgelegt und das heißt eben, daß nur eine bestimmte Anzahl von Betriebsstunden ertragen wird. Und ja, auch der GS1200 ist ein sogenanntes Consumer-Gerät und hat von daher eher weniger dauerfeste Teile mit auf den Weg bekommen. Ein Grund übrigens, warum ich meinen GS1200 nicht für jedes kurze Filmvergnügen hervorzerre. Die Alterung der Kunststoffe tut dann ein übriges. Die Fa. ELMO hat sicherlich eher nicht mit einem Betrieb Ihrer Geräte noch weit über das Jahr 2000 hinaus gerechnet Irgendwann wird sowas eben hinfällig, das ist doch klar. Das trifft aber alle Ex-High-End 8mm Projektoren. Der ST1200 ist hier sicherlich schon besser, da er einfacher aufgebaut ist. Mein GS1200 hat bisher einen (kleinen) Schaden gehabt und ich habe ihn mal komplett überholen lassen. Der war zudem ziemlich verharzt, was ein Wunder nach der Zeit. Wenn das Ding aber läuft, und das tut er eigentlich immer, ist er einfach nicht zu toppen. Schon gar nicht mit der 1.0 Optik die ich davor habe. Selbst S8-Filme in Cinemasope gibt das Ding mit der originalen 200W-Lampe einwandfrei scharf und leuchtend wieder, Breite ca. 3,5m, Abstand zur Leinwand gut 6,5m. Einziges Manko bei meinem Gerät: Er ist empfindlich gegen ungenaue Perforation. Manche Kauffilme sind geschrumpft und laufen deutlich lauter als übliche Filme durch das Gerät oder werden nur mit Bildstandszittern transportiert. Die Bauer Studioklasse (T500-T610) ist da klar toleranter. Ich habe erst kürzlich einen EUMIG Mark S802 - mit sehr guten Tipps hier aus dem Forum - wieder ans Laufen gebracht. Was soll an dem Ding auch groß kaputtgehen? Der ist ganz gut aber auch der Käfer der Tonprojektoren. Der GS1200 ist die 70er Jahre S-Klasse oder der 7er BMW. Vor allem letzterer kann halt mal im hohen Alter Problemchen mit der komplexen Technik bekommen. Ist aber alles reparabel und daher lösbar. Im Falle des hier besprochenen GS1200 würde ich das Zahnrad ersetzen oder aus Metall nachfertigen lassen. Sowas geht, wie auch die Erfahrung von Aaton11 mit einem Bauer T1S Royal zeigt. Besten Gruß Reinhard
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Aaaach, ist das schön, hier mal was Positives *AUS DER PRAXIS* zu lesen. Deckt sich nämlich genau mit meiner Erfahrung ! :-)
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Aaaach, ist das schön, hier mal was Positives *AUS DER PRAXIS* zu lesen. Deckt sich nämlich genau mit meiner Erfahrung ! :-)
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Wenn man das hier so liest, könnte man meinen, in den 70ern hätte jeder eine Super8 Kamera gehabt. 1977 bekam ich mit 15 meine erste S8-Kamera, 2 meiner Kumpels hatten ebenfalls eine. Sonst kein Einziger aus meinem gesamten Freundes- und Bekanntenkreis (dazu gehören auch sämtliche Schulkameraden). Viele hatten die üblichen 35mm Knipsen, manche sogar SLR. Aber 8 oder S8 ? Fehlanzeige ! Ich erinnere mich, daß ich mal zu dieser Zeit mit meinen Freunden im Phantasialand/Brühl war und von einem Holzturm herunter die Beiden filmte. Plötzlich schaut einer ganz aufgeregt zu mir hoch in die Kamera, zeigt mit ausgestrecktem Arm in eine Richtung und ruft "Da, eine Super8 Kamera !" Ist leider stumm gefilmt, aber die Mundbewegungen sind eindeutig. Ich glaube an dem Tag hatten wir im ganzen Vergnügungspark nicht mehr als diesen einen Menschen gesehen, der ausser uns auch eine Filmkamera hatte. Und wir achteten da sehr drauf ! Die Schmalfilmerei war immer schon eine Nische, umso mehr erstaunt es mich, wenn man die Produktionszahlen der Geräte liest oder auf ebay die Anzahl der Kameras sieht. Als Erklärung habe ich dafür, daß leider wohl viele Kameras kaum genutzt wurden und im Schrank blieben. Zu sehen waren Filmer jedenfalls fast nie. Gruß Reinhard
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Hallo, ein großes Danke an Canon für die Dokumentation Ihrer Foto- unf Filmkameras, digital oder analog http://www.canon.com/camera-museum/camera/ dann auf Movie Cameras klicken ... Vorbildlich !
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Hallo Torsten, darf ich mich anhängen ? Suche alles zu den Silberlingen, insbesondere zur Nizo professioal. Besten Gruß Reinhard
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Hallo, die Würker war meine erste Klebepresse für Fuji-Filme und funktioniert bis heute tadellos auch mit Polyester. Zelluloidist hat Recht, bleib bloss bei der Presse, sie ist Klasse - richtige Justierung vorausgesetzt. Tipp: Um die (technisch unvermeidbaren) Fertigungstoleranzen der Presse auszugleichen und die Filmenden ohne geringsten Spalt zu verbinden, drücke beim Herunterklappen des Messers den Hebel leicht nach RECHTS wenn, du das LINKE Filmstück abschneidet und nach LINKS, wenn du das RECHTE Filmende schneidest. Möglicherweise überlappen sich die Filmenden danach minimalst um 1/10mm, eher weniger. Wenn du jetzt die beiden Enden mit Klebefolie verbindest, dann drücke die Überlappung "platt", d.h. die Filmenden springen in eine Ebene wie es sein soll, überlappen also nicht mehr und drücken gegeneinander! Dadurch ist die Klebestelle über die Klebefolie durch Druck belastet, die Enden des Films drücken also gegeneinander. Ergbnis: Dauerhaft lichtdichte Klebestelle, kein Spalt. Auch nach mehrmaligen Filmdurchläufen öffnet sich normalerweise kein Spalt! Ich bin früher wahnsinnig geworden, wenn man nach mehreren Filmdurchläufen plötzlich Lichtblitzer am oberen Bildrand sah. Hinzu kam, daß mein Revuelux10 wohl ein recht großes Bildfenster hatte, den ein Bauer Projektor blendete die Blitzer schlicht aus. Versuch den Trick mal, vielleicht hilft der ja jetzt auch schon ... Besten Gruß Reinhard
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Hallo Wolpas, Deine Erfahrungen kannn ich bestätigen. Oft kommt ein Gespräch zustande und wenn die Leute die Filmpreise hören ("Wie... €25,- für 3 min Film ?") halten Sie einen eher noch für Krösus und nicht für den Rückständigen, der Digital verschläft. Perfekte, aalglatte Digitalfotos ? Auch die "Digitalen" können nicht zaubern: Rauschen, Farbverschiebungen, Unschärfen. Klar, bei teuren SLR wird auch das alles besser, aber digital an sich hat erstmal mit "perfekt" rein gar nichts zu tun. Übrigens... Dein Wunschsystem "Kassette rein, filmen, Kassette raus, entwickeln und projizieren" gab es sim Prinzip sogar schon mal: Polavision. Das System war nirgendwo richtig zu Haus, war noch nicht mal ein gängiges Schmalfilmformat und deswegen auch schon bei Erscheinen zum Sterben verurteilt. Besten Gruß
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Du sprichst mir mal wieder aus der Seele Friedemann :-)
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Hallo Rudolf, wie gesagt, geht es sich nicht nur um die maximale Bildschärfe. Wie Du selber schon erkannt hast, ist die bei Super8 im Vergleich zu SD durchaus konkurenzfähig. Erschwerend beim Film kommt allerdings hinzu, daß hier die Geräte und deren Zustand eine extrem wichtige Rolle spielen. Ein Film gedreht mit einer Canon 310XL und vorgeführt auf einen Projektor der ehemals unteren Preisklasse sieht eben doch anders aus wie ein Film gedreht mit einer tiptop Beaulieu, Nikon R10, Canon 1014 etc und Wiedergabe auf Elmo, Bauer und Beaulieu. Von daher bin ich durchaus mit der erreichbaren (!) Qualität von S8 zufrieden, insbesondere wenn man sich an gewisse Regeln hält und die Grenzen des Formats (die aber auch für SD gelten) berücksichtigt. Es geht hier um was anderes: Man möchte nicht immer von seinen "Mitstreitern" unentwegt vorgehalten bekommen, wie alt, antik und eigentlich überholt das eigene Hobby doch ist. Ich mag es, ich häng dran und ich kenne Digital. Und frage Dich selbst, wie Du empfindest, wenn jemand *Dir* ständig einredet, dass dies oder jenes, was Dir aber sehr am Herzen hängt, eigentlich ja der "letzte Mist" ist. Hinzu kommt die andere Sichtweise: Ich habe noch nie Klebestellen, Filmrisse, Projektorhacken etc. als belebend für mein Filmhobby empfunden. Ohne diese - für mich Katastrophen - ist es mir trotzdem noch nie langweilig geworden. Genau *DAS* nämlich würde mich sofort zur Digicam greifen lassen - und ich vermute sehr stark, daß eben auch dies Unzulänglichkeiten in der Handhabung von S8 die Hinwendung zu Video bewirkt hat. Wie gesagt, schau mal was es Anfang der 80er an Video gab, da wird mir heute noch schlecht. Komplette VCR-Videorecorder die mit Gurten umgehangen wurden oder noch der Steckdose bedurften. Dazu ein Riesentrümmer an Kamera. Merklich besser wurde das erst mit den S-VHS und Hi8-Kameras Mitte der 90er. Doch Anfang der 80er hat das schon gereicht, um Super8 vom (Massen-)Markt zu fegen und zwar schneller als zuvor gedacht ! Von daher auch nochmal mein Statement, daß ich überzeugter Filmer bleibe - bis zu einem gewissen Punkt. Wenn es irgendwann nur noch schlecht perforiertes, grobkörniges, überteuertes Filmmaterial geben sollte, ist das Thema Film für mich ganz schnell vorbei. Auch mein Leidenspotential ist beschränkt. Aber das sehe ich nach wir vor nicht ... Besten Gruß ! Reinhard