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Hallo Rudolf, über das Prinzip, den geschnittenen Film zunächst abzutasten (oder simpel abzufilmen), am PC zu vertonen und danach wieder auf die Filmpiste zurückzuspielen, habe ich auch schon nachgedacht. Man kann bzw. muss beim "Auseinanderlaufen" der Geräte ggf. mehrfach neu ansetzen, was ich aber schon bei meinen ersten Vertonungen als nicht so dramatisch empfand. Die meisten Szenen erfordern keine Lippensynchronität und beim Wechsel zweier Musikstücke kann man recht einfach mit Einblendung des Tons neu ansetzen. Und Interviews drehe ich eher selten ;-) Dein Stroboskop ist sicherlich eine gute Hilfe, ich denke, das würde mir für alle meine Filme schon voll ausreichen. Genau wie Du kriege ich bei den Impulsen die Krise. Durch die Beiträge hier glaube ich aber die (simple) Antwort gefunden zu haben: Man muß eben nach jedem Schnitt immer wieder manuell den Beginn des Tons einer Szene zuordnen und dann Projektor oder Tonband starten (das jeweils andere Gerät startet dann mit), ab da läuft es synchron weiter. Nur so kann man den Ton auf den Film draufspielen. Bleibt man beim Zweibandverfahren, müßte das Band geschnitten werden was ich mir zumindest bei Verwendung der Kassette nicht vorstellen kann. Sorry, aber ich habe mir das immer viel aufwändiger vorgestellt - sollte ich denn Recht haben. Filmvertonung wäre auch mal ein interessantes Thema für den Schmalfilm oder Cine8-16. Gruß Reinhard
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Hallo, für den APX100 habe ich momentan keine Verwendung. Ich finde es aber erfreulich, wie für den angeblich so kleinen Kreis der Schmalfilmer doch immer wieder Nischenprodukte (Fomapan, Fuji 64T, jetzt Agfa APX100) in der S8-Kassette gewinnbringend auf den Markt gebracht werden können. Das zeigt mir ausserdem, daß die Musik bei der Super8-Kassette spielt. Meine einzige Sorge: Nimmt es dem E100D Stückzahl weg ? Jede Biene sticht ... Gruß Reinhard
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Zurück zu Pro8mm's Rhonda cam ... nichts für mich, aber jede aktive Bereicherung von Super8 ist mir recht. Vorteil: Wirklich neuwertige Kamera mit Werkseinstellungen (sofern es denn stimmt) Nachteil: Die CAnon 310XL gehörte nicht zu den Kameras mit hochwertiger Optik. Zudem nur 18er Gang, ist heutzutage für den anvisierten Kundenkreis wahrscheinlich schlicht unzureichend. Preis ? Gruß Reinhard
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Hallo Niklas, ja, das ist hier der richtige Thread! Tonfilm ist meine eher ganz schache Seite ... weil es aufwendig und mir damals auch zu teuer war. Ich habe aber mal Filme nach dem Schnitt bespuren lassen und mit einem Bauer T50 nachvertont. Das ging eigentlich sehr gut. Hier und da aufgesprochene Kommentare erfolgten "on the fly" vom Nebenraum mit fast geschlossener Türe, um nur ja nicht das Projektorgeräusch aufzunehmen. Der restliche Ton/Geräusche kamen sauber über Kabel vom Band. Diese Filme aus Ende der 80er werden noch heute von allen sehr gerne angesehen. Es ist so, daß der Ton - insbesondere wenn man Kinder hat - für Erinnerungszwecke dazu gehört. Nicht zuletzt aus diesem Grund hatte ich mir 2001 eine Sony Digital8-Kamera zugelegt, um damit schnell und unkompliziert tägliche Dinge in Bild UND Ton einfangen zu können. Die Digicam habe ich zudem oft mit in den Urlaub genommen, damit ich deren Ton später auf den Film übertragen kann. Dabei handelt es sich aber nur um typische Hintergrundgeräusche, die die Digicam aber recht sauber einfängt (zusätzlicher Vorteil: Keine Kamerageräusche !) Nun bin ich aber mit Leib und Seele Schmalfilmer und suche eben nach einer zeitgemäßen Aufnahmemöglichkeit des Tons. Ein UHER Report ist eine tolle Bandmaschine, aber sowas hänge ich mir heutzutage nicht mehr um. Alternativ die qualitativ zwar schlechtere Kompaktkassette, die ich aber klar favorisiere. Den Rekorder bekomme ich ohne Problem in einen kleinen Rucksack auf dem Rücken unsichtbar verstaut. Aber eigentlich ist das heutzutage ein Anachronismus. Da müte es doch was kleineres und Kompakteres geben. GEBUHR hat angeblich sowas im Programm, es gab mal ein Telefonat und man wollte mir Unterlagen senden. Bekommen habe ich leider nichts. Die 24/25B/s-Problematik: Eigentlich sind sich alle einig, daß man in der Praxis keinen Unterschied zwischen 24 und 25B/s merkt - weder im Ton noch im Bild. Mit 25B/s aufgenommene Filme führe ich ohne Probleme mit 24B/s auf einem Bauer Projektor vor, alternativ habe ich den Elmo GS1200, der eine Feinregulierung der Geschwindigkeit besitzt. Hier hat mir Herr Grassmann einen Punkt markiert, der exakt 25B/s entspricht. Neben dem Braun Visacoustik gibt es also noch mehr Geräte, die 25B/s können. Zweibandvertonung: Der GS1200 kann direkt mit dem Rekorder verbunden werden und wird dann von diesem aus gesteuert. Erfahrungen damit ? Keine ! Und genau das soll sich unbedingt ändern. Ich wäre zunächst mal froh, wenn einer der Mitleser mal kochrezeptartig Punkt für Punkt schildern könnte, wie die Wiedergabe auf einem GS1200 funktioniert. Wie bringe ich Film und Ton auf einem gemeinsamen Startpunkt ? (Film einfädeln ... und dann ?) Wo schließe ich genau den Rekorder mit welchem Kabel an ? Wie sieht das ganze im Fall geschnittener Filme aus ? Fragen über Fragen ...
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Hallo Filmer, Ich fand Deinen Erfahrungsbericht sehr wertvoll ! Meine Erfahrungen mit Schacherl sind übrigens sehr gut, kann ich nur weiterempfehlen - aber die Krätzerchen sollten halt wirklich nicht sein ! Herr Schacherl repariert übrigens auch Videogeräte. Mir ist klar, daß Leute wie Du die Filmerei ins digitale Zeitalter mitnehmen können - nicht nur wegen Deines beneidenswerten Alters... das zeigen schon Deine Fragen und Dein Interesse sowohl an der digitalen wie analogen Technik und- wichtig - möglicher Querverbindungen. Jegliche Abgrenzung schadet nämlich immer (!) nur dem Film: Der rein Analoge "trocknet" aus, der rein Digitale hat mit der analogen Welt schon lange nichts mehr am Hut. Du hast die Nizo - wie ich meine zu Recht - überholen lassen und hast jetzt eine wirklich tolle Kamera (mit Krätzerchen) - und viel wichtiger: DU BENUTZT SIE ! Ich wäre sehr daran interessiert, meine Prof. mit einer digitalen Tonaufzeichnung zu kombinieren. Zur Zeit habe ich das Kabel für die 4:1 Impulstonaufnahmen und einen Philips D6920 MK2 Rekorder. Funktioniert. Traum: Eben diese Kamera mit einem kleinen, digialen Rekorder. Das müßte doch möglich sein ... Gruß Reinhard
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Hallo Aaton, die "Traumkombination" war rein qualitativ gemeint. Vom Handling her gebe ich Dir natürlich Recht ! Trotzdem würde mich das Ding reizen, da der Betrieb mit der 15m Kassette weiterhin möglich bleibt. Dann hat man wieder eine ganz normale, relativ kompakte 6008S. Dieser Aufsatz sollte auch für die großen Nizo-Tonkamera (6056,6080) passen, soll da aber nie richtig funktioniert haben. Gruß Reinhard
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Hallo Joachim, die 6008S ist für €237,- weggegangen... Das ist wohl ebay-Psychologie, eine Fujica ZC1000 ging erst kürzlich für schlappe €124,- weg. Und eine 6008S gibt es in gutem Zustand auch gerne mal für knapp über €100,- Man sollte nicht erwarten, ein Tiptop-Gerät zu bekommen. Über die Jahre verstellt/verharzt sich da einiges. So eine Kamera gehört in die Wartung, da stimme ich Aaton zu. Bei einer Canon 310XL muss das vielleicht nicht sein, bei so einem Gerät ist es aber dringend anzuraten. Übrigens: Ich las erst dieser Tage nochmal einen Artikel in einem alten "Schmalfilm" aus 1999 über diese 6008S mit dem SD8/60m-Laufwerk. Eine Traumkombination. Leider gibt es dieses 60m-Laufwerk nicht mehr bzw. sehr selten gebraucht zu abstrusen Preisen. Gruß Reinhard
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Hallo Schmalfilmgemeinde, ich durfte die letzten Tage in Amsterdam verweilen und habe es mir aufgrund des Artikels im Schmalfilm nicht nehmen lassen, Johans "Parallaxe" zu besuchen. Der Laden ist nicht zu weit vom Zentrum entfernt und auch bequem per Tram (siehe Artikel im Schmalfilm) zu erreichen. Für Leute, die etwas gut zu Fuß sind, empfehle ich auf dem Weg dorthin durch den wunderschönen Vondelpark zu gehen. Die Parallaxe liegt praktisch, durch eine Hauptverkehrsachse getrennt, direkt neben diesem Park. Bei meinem Besuch stand neben der "Kasse" gut sichtbar und für jeden zu durchblättern die Ausgabe des Schmalfilm 1/2012. Einen Besuch dieses chaotischen, liebenswerten Geschäfts kann ich jedem Schmalfilmer und Analogfotografen nur empfehlen, es findet sich für jeden etwas. Auch frische Filme aus dem Kühlschrank: ein einzelner E100D ohne Entwicklung €19,- Auf Wunsch mit Entwicklung durch F. Bruinsma für €35,- Handeln ist jedoch ausdrücklich erlaubt und ein MUSS ! Ich war letztlich zufrieden ... Wenn ich nach der Zahl der Ladenbesucher urteile, dann muss man sich um die "Parallaxe" derzeit wenig Sorgen machen. Johan zumindest war am letzten Donnerstag zufrieden. Besucher und Kunden aller Alterklassen ! Achtung: Der Laden ist nur von Do.-Sa. geöffnet, derzeit von 11-17:00h. Das Geschäft "De Filmcorner" in der Marnixstraat ist leider nach dem Versterben von Herrn v.d. Kleut innerhalb der letzten 3 Monate durch seinen Sohn ausverkauft worden. Besten Gruß Reinhard
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Ektachrome 100D = weniger Fehlerquellen?
S8ler antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Hallo Dieter, Deinem letzten Satz stimme ich unumwunden zu. Mich wundert nur, daß Dir zum Rest Deines Beitrags noch keiner geantwortet hat. 1. Um der E64T gab es zum Zeitpunkt seiner Einführung ein Riesengeschrei, weil der eben nicht kompatibel sein sollte. Dazu gab es hier um Forum ebenfalls unzählige Beiträge. Selber hatte ich den E64T nur einmal in einer Beaulieu mit manueller ASA Einstellung verwenden können und manuell ca. 2/3 Blende überbelichtet. Meine Ergebnisse waren ausgesprochen gut. 2. Der E100D ist kein Diafilm wie der Cinevia, sondern ein echter Laufbildfilm. Zudem hat Kodak die Diafilmproduktion eingestellt. Der E100D wird sich also nur über uns Filmer in allen möglichen Formaten verkaufen müssen. Besten Gruß Reinhard -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
... und deshalb flugs den Franken an den Euro gekoppelt hat ! Rudolf, das ist a.) extremst kurz gedacht und b.) gehört hier nun überhaupt gar niemals nicht hin Trink Dir mal ein Kräuterli ;-) -
Glückwunsch ! Auf 24B/s rutscht der Antrieb schneller durch. Ich halte noch eine Schmierung für effektiv, sowie mindestens das Fetten der Schneckengetriebe. Viel Spaß !
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Hallo Rainer, das sehe ich auch so. Rate mal, warum gewisse Käufer auf ebay NUR als Käufer auftreten und Ihre Bewertungen auf PRIVAT setzen... Ich rate aber, einen billig auf ebay erworbenen Projektor bei einem spezialisierten Betrieb warten zu lassen. Es gibt mehrere anständige Reparateure und von den mir bekannten vertickert keiner Geräte auf ebay. Die Preise sind in der Regel überschaubar und es lohnt sich wirklich, inbesondere bei teuren, komplizierten Geräten. Im Falle des Revue würde ich den vorangegangenen Ratschlägen folgen. Der Projektor ist ein Eumig-Modell, prinzipiell sehr robust und liefert anständige Bilder. Der Aufbau ist einfach und übersichtlich. Wichtig ist, daß der Reibradantrieb sauber ist und Öl bei schräg gehaltenem Projektor so auf die Hauptwelle geträufelt wird, daß es zu den Lagerstellen hinläuft. An den Projektorachsen kann man über eine Schraubenfeder mit Rändelscheibe die Zugkraft des Films einstellen - das ist insbesondere für die hintere Achse wichtig, damit der Film sauber aufgewickelt wird und gleichzeitig nicht zu stark beansprucht wird. Das sollte als Mindestmaßnahmen erstmal reichen, damit der Projektor läuft. Gruß und scchöne Ostertage !
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Hallo, es gab kürzlich mal einen etwas ausführlicheren Thread hier im Forum über den Eumig Mark S802, der weitgehendst baugleich mit Deinem Revue ist. Lies Dir den Thread mal sorgfältig durch. Meiner Meinung nach läuft der Antrieb einfach zu trocken und ist deshalb schwergängig. Schmieren und Ölen der Lagerstellen kann schon Besserung verschaffen. Aussderm nicht nur die Reibscheiben reinigen, sondern auch den balligen Antriebskopf von Schmutz und Schmier befreien - bei meinem S802 hat es funktioniert und er läuft seitdem 1a. Der "Filmtechniker" beschreibt sogar tiefergehende Maßnahmen, für die aber etwas handwerkliches Geschick und Erfahrung notwendig sind. Schaust Du hier: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/12663-eumig-mark-s-802/page__p__152245__hl__%2Beumig+%2Bmark+%2Bs802+%2Bkäfer__fromsearch__1#entry152245 Gruß ! Oh, da fällt mir noch was wichtiges ein: 1. Bitte am Handrad hinten die Antriebswelle drehen, so daß der Greifer zurückgezogen wird und in Stellung "hinten" steht ! Wenn man nicht aufpasst, kann der dünne Greifer beim Ausbau der Filmbühne brechen ! 2. Die Einfädeltaste so lange drücken, bis der Film in der hinteren Spule eingefädelt wird
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Hallo Rudolf, zu den Bildverbesserungen stimme ich Dir vollumfänglich zu. Leider bedarf es dazu auch toleranter Reisegenossen, denn alleine schon das Finden des Motivauschnitts, scharfstellen, Blende einstellen kostet etwas Zeit. Vom Ausrichten eines Stativs ganz zu schweigen. Mein Tipp im Urlaub ist der, daß ich mir einen Nachmittag oder Tag "frei" nehme um die Schönheiten unittelbar vor Ort in aller Ruhe einzufangen. Bei Ausflügen ist man da meist gehandicapt. Der Tipp mit dem Tele ist aus der freien Hann auch nicht zu realisieren. Ich vermute auch, hier sind keine Brennweiten über 25mm gemeint, denn ein ständiger Fernrohreffekt muss nun auch nicht sein. Kurz zur SR: Dieser Effekt wirkt immer beim Betrachten eines Films, Rudolf. Das ist ja das geniale. Paeaceman hat diesen Effekt nur dadurch verdeutlicht, daß er 3 aufeinanderfolgende Bilder eines Films durch eine Algorythmus zu einem einzigen, scharfen Einzelbild gerechnet hat. Aber dieser Vorgang, eben die SR, passiert beim Betrachten eines Films pausenlos, deswegen sehen wir die Schärfe eines Films eher so wie das gerechnete Einzelbild von Peaceman. Gruß Reinhard
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Hallo Peaceman, ja ich verstehe Dich und obige Aussage ist ja auch richtig! Aber Du wirst mir Recht geben (müssen), daß die Bewegung nicht zu schnell sein darf, bzw. der Bildunterschied bei zwei aufeinanderfolgenden Bildern nicht zu groß. Denn dann kommt es zu ruckelnden Bewegungen, wie man sie z.B. leicht bei der Beaulieu 4008 erzeugen kann, da diese über eine extrem kurze Belichtungszeit pro Bild verfügt - also das genaue Gegenteil der von Dir erwähnten XL-Kamera Interessant ist in diesem Zusammenhang aber, daß eine gewisse, gut erkennbare Bewegungsunschärfe pro Bild in der Projektion nicht wahrgenommen wird und man die Bewegung als scharf und vor allem flüssig empfindet. Sind dagegen die Einzelbilder knackscharf (wie das Beispiel für die Beaulieu) kann es leicht zu ruckelnden Bewegungen führen. Ich zerbreche mir jetzt nicht den Kopf, inwieweit hier SR und Trägheiten des Auges ineinandergreifen. Da darfst Du mir gerne nochmal nachhelfen :-) Eine andere Sache ist die Verwendung eines gerasterten Chips: Ich meine, daß bei einer Bewegung der "gerasterte" Chip keine Nachteile mehr hat, da die Motivkante "durch die Pixel" wandert und so auch SR erfolgt. Oder ? Damit kein Missverständnis entsteht: Ich rede von RELATIVbewegungen, das Motiv wandert also durch das Bild. Das Mitziehen der Kamera und Festnageln des Motivs im Bildausschnitt meine ich ausdrücklich nicht. Das hier SR erfolgt ist sonnenklar. Besten Gruß Reinhard
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Hallo zusammen, Leider kann SR in der Praxis nicht voll ausgespielt werden, denn sie funktioniert optimal (!) nur bei stehenden Motiven und absolut ruhiger Kamera - oder praktisch unendlich hoher Filmgeschwindigkeit im Falle bewegter Motive. Mit anderen Worten und was schon alle wußten: Kamera auf Stativ, 24 B/s und ruhendes Motiv ergibt optimale Schärfe (wobei manchmal ein schlechterer Bildstand bei 24B/s den Gewinn wieder zunichte machen kann) In der Praxis wird oft aus der Hand gefilmt, geschwenkt und Motive bewegen sich. Die SR kann dann nicht maximal sein und der rasterbehaftete Chip ist - unkomprimierte Aufnahmen vorausgesetzt - auch nicht mehr im Nachteil. Besten Gruß Reinhard
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Wie sieht gute Wartung von Bauer Projektoren der P-Serie aus?
S8ler antwortete auf Thema in Schmalfilm
Hallo Martin, Meine Digiknips ist seit 2 Wochen nach Ihrem ersten (!) Arbeitseinsatz in Frankreich defekt und jetzt in Reparatur bzw. Umtausch wird vom Hersteller geprüft. Aber ich treib schon eine Alternative auf und komme auf Deinen Wunsch zurück. Du hast eine PN von mir. Gruß Reinhard -
Hallo Michael. warum? Würde mich mal interessieren. Bildstand, Schärfe, Handhabung ? Ich weiß noch, daß ich dieses Ding mal in einem Filmkatalog entdeckte und mir einen preiswerteren Pendanten zur Beaulieu 4008 oder Fujica ZC1000 erhoffte. Die Eckwerte der FTL1000 lesen sich ja durchaus nicht schlecht. Für die Benutzung der Wechseloptik bedarf es wegen der Grundoptik leider eines Adapters, der meist nicht mehr bei den Geräten dabei ist. Ich habe den zumindest nie gesehen. Die Nalcom FTL1000 kostete damals, meine ich, um die DM 1.000,- und somit nur gut 1/3 der erwähnten Konkurrenten. Erwähnenswert finde ich noch die sehr kompakten Abmaße der Kamera. Besten Gruß Reinhard
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Wie sieht gute Wartung von Bauer Projektoren der P-Serie aus?
S8ler antwortete auf Thema in Schmalfilm
Hallo, ich habe selber einen Bauer P6, den ich praktisch noch nicht benutzt habe - ausser für einem kurzen Problelauf. Und zwar genau wegen dieser Thematik. Wenn ich das hier so lese, muss ich sagen, daß diese Filzstreifen-Fettzufuhr Lösung schon sehr anachronistisch anmutet. Deshalb habe ich mir kürzlich - auch aufgrund der zahlreichen, positiven Kommentare hier im Forum - einen Hokushin SC-10 mit Magnet- und Lichtton zugelegt. Ich muss Martin Rowek beipflichten: Ein wirklich tolles Teil mit offener Filmführung. Soweit mir bekannt, gibt es an diesem Modell auch keine bösen Fallstricke wie beim Bauer und eine Säuberung/Schmierung dieses Geräts scheint einfach zu sein. Nichtsdestotrotz halte ich den Bauer für ein sehr gutes Gerät, man muss halt die Schmierung ständig im Auge halten. Besten Gruß Reinhard -
Genau ! Wie schon in der Anleitung steht: "Filmen Sie möglichst immer mit eingeschwenkter Mattscheibe". Ich glaube, daß Ausschwenken der Mattscheibe ist nur für spezielle Aufnahmesituationen mit anderen Objektiven sinnvoll oder notwendig. Ich habe mal irgendwo gelesen, daß man die Mattscheibe z.B. bei Mikroskopaufnahmen ausschwenken soll. Wäre zu überprüfen. Im Falle normaler Aufnahmesituationen mit der Standardoptik gehört die Mattscheibe immer eingeschwenkt. Das man mit Luftbild genau so gut scharfstellen kann, kann ich nicht bestätigen. Bei eingeschwenkter Mattscheibe genügt ein leichtes Drehen am Fokusring um das Motiv in leichte Unschärfe versinken zu lassen, bei Luftbild ist es dann immer noch scharf. Zudem erlaubt die Mattscheibe sogar eine Beurteilung der Schärfentiefe. Nicht umsonst hat das Modell 6008S in einer späteren Version wieder eine Vollmattscheibe wie die 4008 bekommen, nachdem sie anfangs (wohl aus Kostengründen) nur mit einem mittigen Mattscheibenkreis ausgeliefert wurde. Bei eingeschwenkter Mattscheibe wird das Bild auf eben diese geworfen, praktisch projiziert, darauf muß das Auge fokussieren. Bei Luftbild kann das Auge leichter adaptieren und so ein scharfes Sucherbild "vortäuschen". Trotz Aaton's berechtigter Befürchtungen macht das manuelle Drehen des Zoomrings dem Elektromotor wohl nichts aus. Ich mache es seit x Jahren so, was auch aus der Not heraus entstand. Der Akku meiner ersten 4008ZM2 war - wie üblich bei diesem NiCd-Akkutyp - relativ schlapp, zog nur gut 3-max.4 Filme durch. Aber dafür hieß es Strom sparen wo es nur geht, daher waren bei mir immer alle Automatiken abgeschaltet. Der Motorzoom wurde, wenn überhaupt, nur während der Aufnahme benutzt, der Bildausschnitt durch manuelles Drehen festgelegt. Ich habe diese Vorgehensweise dann nie mehr geändert. Die Blendenautomatik der 4008 ist nur in speziellen Situationen einigermaßen zu gebrauchen, dafür aber ist die manuelle Nachfühung der Blende über die Blendennadel im Sucher die denkbar beste und einfachste Art. Hierbei wird das Motörchen des Blenderings übrigens auch manuell mitgedreht, ist aber wohl so vorgesehen. Den Schärfeknopf benutzte ich nie, dessen Funktion (offene Blende, max. Tele) erledige ich immer manuell. Besten Gruß
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Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Jürgen, keine Frage, die vergangenen Jahre sind nicht gerade dazu angetan, um an eine in alle Zukunft ungetrübte Schmalfilmversorgung zu glauben. Daher bin ich auch eher zurückhaltend, wenn Leute begeistert überlagerte Restfilme verdrehen, alte K40 zu S/W entwickeln etc. - es kommt auf jeden frisch verkauften Film an. Fakt ist derzeit, daß der E100D momentan (!) nicht gefährdet ist und das war auch Thema. Wir haben die Aussage von Kodak auf der Wittner-Seite bereits am 15.2 lesen dürfen, wo man schon ein eventuelles Ende der Diafilme rauslesen konnte. Das ständige Orakeln, welche Querverbindungen zwischen der Produktion von Diafilmen und Kinefilm bestehen, führt ja nicht weiter. Es gibt weder klare Ansagen noch verbindliche Aussagen, ausser der von Kodak über die momentane und vorläufig zukünftige Produktion und eben der Tatsache, daß E100D im Februar 2012 zuletzt gegossen wurde. Die Aussagen zum Fuji Velvia sind widersprüchlich. Der eine schreibt dies, der andere jenes, angeblich hat Fuji Deutschland doch bestritten, daß der V50D nicht mehr gefertigt wird, wohl aber in Produktionsintervallen was ja logisch wäre. Und jeder scheint jemanden zu kennen, der es wissen muß. Ich kenn' keinen, aber ich verlass mich da auch auf den "Schmalfilm" und dessen Recherchen. Wenn Du nicht die besten, professionellen Kontakte hast, wer dann ? Es ist schon bemerkenswert, daß ausgerechnet der E100D dann zum Rettungsanker des Schmalfilms wird, wo doch erst vor kurzem der Velvia als letzte Hoffnung nach der Kodak-Krise (es ist keine Pleite) gehandelt wurde. Sicherlich bedaure ich jeden Film, der rausfällt - der Velvia ist einfach gut und eine echte Alternative zum E100D. Aber die Frage sei erlaubt, ob der Markt 2 so hervorragende Farbumkehrfilme rechtfertigt. Das leider einfache Resümée bleibt: Solange Nachfrage nach Kodaks E100D besteht, geht es schon irgendwie weiter - ob das unter Kodak-Flagge geschieht, hängt von der Gesamtentwicklung des Konzerns ab. Besten Gruß Reinhard -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Eben ! Ich kann's ja verstehen, aber dieser Thread spiegelt Omas Hühnerhof wieder: alles flattert laut gackernd, aufgeregt umher. Soviel Beiträge in so kurzer Zeit ! Sofern es um den E100D geht, sehe ich keine Gefahr. Damit meine ich aber nur - wie offensichtlich von Mich schon bei Kodak erfragt - die nächsten max. 2 Jahre. Darüber hinaus orakeln ist sinnlos, es hängt eben - wie schon tausendmal festgestellt - vom Filmverbrauch ab. Fatal, aber that's it ! Gruß Reinhard -
Kodak stellt angeblich Diafilme komplett ein
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
http://www.wittner-kinotechnik.de/neu/news2012.php -
Hallo zusammen, ein rundum gelungenes Heft, was ich in einem Zug ohne Absetzen durchlesen mußte :-) Ich bin zunächst zum Artikel über die "spanische Tonfilmkassette" gesprungen, wo ich aber leider entäuscht wurde. Da wird es also vorerst leider nichts geben. Sehr schöner, kritischer aber fairer Beitrag über Kodak. Das Geschäftsfeld Foto/Film, was trotz dramatischem Rückgang noch schwarze Zahlen schreibt, wird womöglich jetzt *der* kleine Rettungsanker, den man bis vor kurzem noch verkaufen wollte. Und dank "chapter 11" ist das Schiff nicht mehr ganz so schwer - die sozialen Aspekte (Pensionsfonds) sind leider ein anderes Thema. Sehr informativer Artikel über den Elmo GS1200 Xenon. Für mich ist das Geschriebene zur Schärfeleistung ganz interessant. Den Aspekt der Reflexionswinkel auf der Leinwand habe ich so noch nicht beachtet - ein interessanter Punkt, der zeigt, daß es neben Optik und Filmführung noch auf andere - anscheinend unscheinbare - Komponenten ankommt. Zuletzt sind auch die Leserbriefe immer sehr informativ - insbesondere der hier kommentierte Leserbrief zum "schlechten Service". Ich fürchte, diese "Firma" aus Köln kenne ich auch ... kann aus eigener, leidvoller Erfahrung nur dringend abraten ! Besten Gruß !