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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. ... oder so :grin:
  2. Hallo zusammen, das kann helfen, hab' ich auch schon gemacht, aber das ist keine Lösung. Kontrollier doch mal bitte, ob der Bildstand der "ohne Probleme" belichteten Szenen in Ordnung ist - wahrscheinlich eher nicht. Dazu sagt man dann gerne, daß das "typisch für Schmalfilm so schön wackelt". Ich kann Dir nur sagen, daß das Problem blockierender Kassetten in Deinem Fall (wegen der Häufung der Fälle) garantiert an der Kamera liegt und nicht am Film bzw. Filmkassette, schon gar nicht bei Kodakmaterial. Abhilfe ? Ein genau so gelagerter Fall bei einer Beaulieu sollte - nach meiner Meinung - mit einer Justierung der Friktionskupplung und Schmierung getan sein. Hätte es sein können. Am Ende mußte - auch - die Greiferfeder und das Greiferlager ersetzt werden. Das ganze ist ein durchaus kompliziertes System, wo alles passen muß. Ob sich so ein Aufwand für eine 310XL lohnt ? Die Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen, eine Reparatur wird so um die €150,- kosten. Alternative ist, eine höherwertige Kamera zu erwerben und diese zu einer Wartung zu geben. Letztlich wirst Du es - wenn Du dem Film treu bleibst - genau so machen. Andernfalls wird es nach dem Verbraten von einigen Kassetten mit für Dich unbefriedigenden Ergebnissen + Problemen bei der Aufnahme dazu führen, daß die Super8 Kamera schnell wieder im Schrank bleibt oder auf ebay landet. Und das wäre doch schade ! Gruß Reinhard
  3. Wahrscheinlich, weil der Film nicht richtig aufgespult wird und Filmstau in der Kassette entsteht. Zum Beispiel. Kamera + Kassette müssen einwandfrei zusammenspielen, sonst funktioniert es eben nicht. Suche den Fehler bei der Kamera und Du wirst fündig werden. Garantiert ! Gruß Reinhard
  4. @Aaton11: Danke für den Reisebericht! Verzeih mir, wenn ich - breit - schmunzeln mußte. :grin: Ähnliches über Ägypten und die Pyramiden berichteten Bekannte von mir. Selbst war ich leider noch nicht da. Der Bericht wäre übrigens eine gute, durchaus comedybehaftete Drehbuchvorlage und würde wohl selbst die von mir damals so geliebten Reiseberichte von Walter Sedlmayr in den Schatten stellen. Wieso sieht man eigentlich von dem Herrn Sedlmay(e)r nichts mehr, insbesondere dessen damals sehr geschätzte Reiseberichte, die sich nicht nur auf die Aufzählung von Sehenwürdigkeiten beschränkten ? Wahrscheinlich ist er nicht gesellschaftsnormgerecht verstorben ... Sein Bericht über England/London ist (inklusive der Abhandlung "typisch" britischer Snacks) aus meiner Erinnerung (irgendwann in den 80ern meine ich) bis heute nicht zu toppen. @Micha: Aaton meint wahrscheinlich, daß ein Film projiziert werden muß, um seine Wirkung auf Leinwand zu entfalten. Das sehe ich zwar genauso, aber Abtastung kann natürlich zum Erreichen eines größeren Publikums notwendig sein. Gruß Reinhard
  5. Ach nee ... da hatte ich doch gleich so ein komisches Gefühl beim Klick auf den Link ... eine funkelnagelneue Kamera mit einer vergilbten und abgenutzten Anleitung ? Augen auf beim Kamerakauf ! :blink: Gruß, Reinhard
  6. S8ler

    Gelbsucht

    5 Monate ist sehr viel. Vergiss nicht, daß die eine Hälfte belichtet wurde, die andere noch nicht. Prinzipiell wäre da mal interessant, wie ein unbelichteter E6-Film altert gegenüber einem belichtetem und mit was für (Farb-)Ergebnissen. Im vorliegenden Fall vermute ich auch Einflüsse wie z.B. Wärme. Und bei Lagerung im Schrank ... wie wirken sich denn ausgasende Holz-,Laminat, Kunststoffwände langfristig auf einen belichteten/unbelichteten Film aus ? Ein weites Feld ... aber an der Lagerung (Dauer/Ort) würde auch ich ansetzen. Gruß Reinhard
  7. Hallo Vivie, der "Plastikkreis" beinhaltet nach meiner Info möglicherweise eine Batterie PX13 für den Belichtungsmesser. Diesen Typ bekommt man so nicht mehr, als Alternative für die PX625 oder PX13 kannst Du folgende Batterie verwenden: http://www.wittner-kinotechnik.de/katal...a_batt.php Die Kamera ist defekt, anlaufen darf sie natürlich nur nach Drücken des Auslösers, nicht schon nach Einschalten der Stromversorgung am Hauptschalter. Mein Rat: Schmeisse schlechtem Geld nicht gutes hinterher! Verschwende nicht noch Geld für Anleitung, Batterie für den Beli (funktioniert der überhaupt?) und Film. Ein Cinevia mit Entwicklung kostet locker über €30,- inklusive Versandkosten. Stell das Ding in eine Vitrine und gut. Einzige Alternative: Eine Reparatur (in Anbetracht des Kamerawertes teuer) oder ein Hobbybastler soll sich die Kamera mal ansehen, insbesondere den roten Auslöser. Nenne uns doch mal Deine Preisvorstellung und wir können Dir da sicher ein besseres, passendes Modell empfehlen oder evtl. sogar vermitteln. Gruß Reinhard
  8. Hallo Schmalfilmfreunde, prinzipiell finde ich den Film gut, er zeigt insbesondere auch die farblichen Qualitäten des E100D. Zum Bildstrich: In mehreren Aufnahmen ist zu erkennen, daß die Bildstrichdicke sich zwar geringfügig ändert, der Bildstrich aber auch komplett "wandert". Das würde dann eher gegen Projektor/Abtastgerät sprechen. Die Schwankungen in der Bildstrichdicke scheinen mir noch im Rahmen zu liegen. Ich gehe davon aus, daß die Zeitrafferaufnahmen der Wolken (sehr schön übrigens) mit dem Zeitraffer der Nizo gefilmt worden sind. Da die Kamera hier nur wenige Bilder pro Minute macht, müßte doch der Bildstand kameraseitig zumindest besser sein gegenüber 18 oder 25 B/s. Aber auch hier wandert der Bildstrich. Den Film würde ich gerne mal bei mir auf der Leinwand sehen ... Besten Gruß Reinhard
  9. Hallo Wilfried, alle machen Fehler, nicht alle stehen dazu ! Der Josef hat Dir also einen intakten Projektor abgeliefert, bleibt der Nachgeschmack der langen Reparaturdauer. Dein Entschluss hört sich nach einer Frustentscheidung an, bitte überdenken. Das Filmen teuer ist, stimmt trotzdem. Mit welchem System bist Du denn unterwegs ? Gegen Super8 mit E100D kann man aktuell eigentlich nicht meckern, 16mm sieht natürlich anders aus. Gruß Reinhard
  10. Hallo Volker, da stimme ich allervollstens und vollumfänglich zu ! Nur muss man auch die Kundenseite im Auge behalten. Und deswegen habe ich Ihm geraten, da ganz dringend etwas zu tun. Wenn man Aufträge annimmt und ca. 3-4 Wochen Dauer ankündigt, dann dürfen da eben keine 12 Monate oder gar mehrere Jahre draus werden. Ansonsten versaut er sich den Ruf, Wilfried kann man seine Enttäuschung nicht verübeln. Ich habe bei Ihm übrigens ebenfalls seit Monaten noch mehrere Projektoren auf "Halde". Besten Gruß Reinhard
  11. Tsss.... tsss... also Leute gibt's .. :rolleyes: :blush:
  12. Hallo Schmalfilmfreunde, Ich habe zwei Projektoren bei Herrn Grassmann, einen Bauer T502 und einen Elmo GS1200, reparieren lassen. Der Bauer war nach weniger als 1 Jahr wieder bei mir, der Elmo war weit über ein Jahr weg. Eine notwendige, kostenlose Nachjustierung des Elmo wurde im Zeitraum Februar-August 2011 durchgeführt. Ich habe zahlreiche, lange Telefonate mit Josef Grassmann geführt und bin jedesmal - trotz mancher Verstimmung ob der ständigen Vertröstungen - zu der Überzeugung gekommen, daß hier an sich ein sehr kompetenter und auch seriöser Mann am Werk ist. Daran besteht m.E. kein Zweifel. Beide Projektoren laufen nach der Reparatur wie Sahneschnittchen ! Aufgrund der zahlreichen, telefonischen Kontakte mit Herrn Grassmann entwickelte sich trotz der kritischen Reparaturdauer im Laufe der Zeit eine recht gute Beziehung. Herr Grassmann ist die "gute Seele", eilt zu dringenden Kino-Einsätzen oder künstlerischen Veranstaltungen im Köln/Bonner/Aachener Raum, repariert kurzfristig Projektoren für Überspieldienste und diskutiert tagelang mit Kunden wegen €5,- für ausgetauschte Ersatzteile ... es ist nicht immer einfach in einem Geschäft, wo Kunden eine Fehlersuche und Reparatur für €5,- Ihres Projektors erwarten, weil der Projektor ja nur €20,- gekostet hat oder doch schon 30 Jahre alt ist! Es sind genügend Selbstständige in diesem Forum, die dieses Verhalten nur zu gut nachempfinden werden. Nebenbei ist Herr Grassmann noch er in der Landwirtschaft tätig, die Ihm je nach Jahreszeit viel Einsatz abfordert. Als ich meinen ELMO im August diesen Jahres wegen einer kleinen Nachjustierung bei Ihm abholte, sprach ich Ihn auch auf den Projektor von Wilfried an. Wilfried riet ich damals ebenfalls zu einem ULtimatum, repariert oder nicht. Eine Reparaturdauer von fast 4 Jahren ist natürlich nicht mehr akzeptabel. Herr Grassmann gehört zu einer Sorte begnadeter Techniker mit sehr hohem Detailwissen zu den verschiedensten Projektortypen, gleich welchen Formats. Er ist im wahrsten Sinne Kinotechniker mit dem großen Problem, daß er Reparaturaufträge von Privatleuten meist nicht mehr zeitnah abwickeln kann. Ich habe Ihm dringend geraten, dieses Problem offensiv anzugehen, ggf. auch mal von einem Reparaturauftrag Abstand zu nehmen oder aber eine längere, jedoch verlässliche Reparaturdauer, anzugeben, um "schlechte Presse" durch verärgerte Kundschaft zu vermeiden. Dazu sind bei Ihm intern auch Gespräche geführt worden. Ich bedauere die aktuelle, für mich aber leider schon lange abzusehende, Situation und Kundenverstimmung sehr. Gerne würde ich mich einklinken, um hier eine Verbesserung der Lage herbeizuführen. Besten Gruß Reinhard
  13. @Filmtechniker: Wir wissen, wo Dein Auto parkt ... ;-) Reinhard
  14. Hallo Filmergemeinde, das Thema hatten wir doch letztens bei der Nizo156 macro... Ich schließe mich der Meinung von Volker an: Ausprobieren ! Weil nämlich unser Mitforent "Chucu" evtl. doch Recht hat. In der Anleitung sowie im Gehäuse der Kamera ist die Rede vom korrekten Erkennen von TAGESlichtfilm mit 25 und 100ASA die Rede. Bei "Brie" waren die Ergebnisse unterbelichtet, kann aber auch andere Gründe haben. Nichts genaues weiß man nicht :unsure: Bevor nun wieder die muntere Kerbendiskussion einsetzt :rolleyes: , verabschiede ich mich schonmal und rate nochmals zum Ausprobieren... Gruß Reinhard PS: Daher warte besser mit der Rumschnippelei am Filter ...
  15. :blink: Wat ??? Sofort raus hier !
  16. Hallo Rudolf, der Artikelstandort ist Österreich. Versand nach Deutschland und Österreich bepreist. Prinzipiell auch weltweiter Versand, aber der Verkäufer bittet "um Kontaktaufnahme wegen erhöhter Versandkosten". Schweiz? Fehlanzeige! Bei solchen Leuten biete ich erst gar nicht mit. Aber da wird der Haken sein, wahrscheinlich hat er die Überweisung gar nicht mitbekommen. Übrigens kannst Du versuchen, die Buchung rückgängig zu machen, sprich doch mal mit Deiner Bank. Gruß Reinhard
  17. Hallo Volker, ich weiß nicht, ob das im Sinne des Erfinders war, aber Super8 ist tatsächlich derart "auf Kante gestrickt", daß man praktisch jede qualitative noch so kleine Unzulänglichkeit bemerkt. Ich kann das Optivaron im direkten Vergleich auf der Leinwand erkennen, kein anderes war bisher schärfer - auch nicht das Angénieux 1,9/8-64, welches ich subjektiv als gleichwertig empfinde. Wenn aber die ganze Kette stimmt, kommt man bei S8 ins Staunen. Unerreicht bleibt wohl die Kombination DS8 (Bolex) und K25, mich haben aber auch meine 2 letzten E100D, verfilmt mit der Leicina spezial, begeistern können. Projiziert mit einem frisch justierten Elmo GS1200. Alles Geräte, die vor mittlerweile gut 30 Jahren für mich unerreichbar waren. €200,- Folgekosten ... das geht schnell ! Ich drück' die Daumen ... Sonst verkauf doch die Vitrinenstücke ! Gruß Reinhard
  18. Hallo Rudolf, schwer zu glauben, daß Gauner jetzt schon mit Kern-Objektiven zu - relativ - kleinen Beträgen betrügen, üblicherweise sind es Laptops, Schmuck, Uhren etc. Du kannst über ebay beim Verkäufer reklamieren, versichert sind Deine Käufe leider nicht. Das kann bis zum Ausschluß der besagten Person führen, die von ebay ohnehin kontaktiert werden wird. Der Rechtsweg steht Dir zudem auch noch frei, es sollte sich aber nicht um ein "Phantom" handeln. Aus der Dauer der Mitgliedschaft bei ebay und dem Bewertungsprofil kann man Hinweise ziehen. Es gibt aber leider auch Verkäufer, die strickt nicht ins Ausland liefern und schon gar nicht in die Schweiz. Es lebe Europa! Stand da was über Lieferorte in seiner Auktion ? Das Geld sehe ich noch nicht als weg... Übrigens: Viel Erfolg mit Kopierstation Nr.2 !
  19. Na, nun komm' ... nicht so bescheiden. Immerhin hast (hattest?) Du eine und hast auch fleissig damit gedreht ... :-)
  20. Hallo Aaton, alles richtig, nur leider gab bzw. gibt es ein gutes Weitwinkel nur in Verbindung mit 8-10fach Zooms. Viele 4 fach Zooms gehen von 8-32 oder 9-36mm, viel besser wäre ein 6-24 oder wenigstens 7-28mm. Festbrennweiten gab es bei Super8 ja nicht mehr, von Fixfokusoptiken der Einsteigerkameras mal abgesehen. Nur bei Leitz gab es noch das 1,8/10mm. Das hier angesprochene Angénieux 1,2/6-80 war aber weniger "berühmt" für den Brennweitenbereich, sondern wegen seiner Lichtstärke von 1,2 und seiner Abbildungsleistung. Ich kenne es aber aus eigener Erfahrung leider nicht. Gruß Reinhard
  21. Glückwunsch Volker, zu dem Preis kann man ja nichts falsch machen. Aber Achtung, gehe nicht davon aus, daß Du mit dieser Kamera sofort losfilmen kannst UND anständige Ergebnisse erhältst. Also sei nicht entäuscht, wenn das Ding nicht direkt so "funzt" wie Du es erhoffst. Eventuell mußt Du die Kamera warten/reparieren lassen. Der Einstandspreis ist jedenfalls schon mal gut ! Irgendwer hat mal hier im Forum gechrieben, daß man lieber eine defekte Kamera zum "Fast-geschnekt"-Preis ersteigern sollte, um diese dann vernünftig warten/reparieren zu lassen, anstatt für viel Geld eine vermeintlich intakte Kamera zu ersteigern, die hinterher trotzdem zur Wartung muss. Ich will Dir Deine Errungenschaft weiß Gott nicht madig machen, erstmal ausprobieren und berichte hier mal bitte. @Tigro: Ja, das Angénieux 1,2/6-80 war damals der absolute Hammer und nur wenige hatten diese Linse. Seltsamerweise findet man diese Optik öfter auf einer 5008 als auf einer 4008. Dessen Leistung würde ich gerne mal auf der Leinwand sehen, denn bisher hat - subjektiv - noch nichts das Schneider 1,4/6-70 toppen können. Besten Gruß Reinhard
  22. Hallo Jörg, ich verwende als Auffangspule immer die schwarze 240m-Spule von Schneider. Die scheinen sehr alterungsstabil zu sein. Zudem verwende ich immer den ganz normalen, weißen Kodak-Filmvorspann für alle Filme. Sobald der Film in die Spule einläuft (da muss man schonmal mit den Finger führen, abhängig von der Krümmung dieses Vorspanns), klappt alles von alleine. Gruß Reinhard
  23. Hallo René, auch auf die Gefahr hin, falsch zu liegen... ich glaube, daß es sich hier nur um N8 Leicinas handeln kann, nicht um Super8-Leicinas wie die RT1 oder spezial. Gruß Reinhard
  24. Hallo, na prima, auf so eine Antwort von Kodak haben wir doch alle gehofft und gewartet. :-) Mir scheint, der Thread wurde um ein paar Beiträge gekürzt ? Zudem ging es ja mal um Fuji, jetzt dreht sich alles nur (!) noch um Kodak. Sollte man den Thread vielleicht mal splitten ? Besten Gruß Reinhard
  25. Hallo Volker, ich wüßte nicht, daß die 5008 reparaturanfälliger wäre als eine 4008. Aber da würde ich mal mit Ritter telefonieren, sicherlich ist die 5008 wegen des Tonlaufwerks komplexer, verzichtet aber andererseits auf einige Gimmicks der 4008. Ehrlich ... ich weiß es nicht ! Kunstlichtschalter am Objektiv deshalb, weil der Kunstlichtfilter IM Objektiv verbaut ist und nicht im Kameragehäuse, wo er bei diesen Modellen leichter verschmutzen und sich verziehen kann. Dieses letzte Model der Baureihe 5008S - wie auch der 4008ZM4 - ist aber etwas schwerer zu finden. Das "normale" Modell geht aber auch, sofern guter Erhaltungszustand. Nachteilig ist, daß die Blendeneinstellung im Sucher nur über eine Leuchtdiode kontrolliert wird. Das geht zwar, aber ein richtiges Nachführsystem mit Blendennadel - wie die 4008 sie hat - ist mir eigentlich lieber. Ein sehr interessantes Detail der 5008 gegenüber der 4008 ist, daß man auch bei Blendenstellung "manuell" zoomen kann - bei der 4008 kann man nur in der Stellung "Automatik" oder "Test" zoomen. Idiotisch, aber man gewöhnt sich an alles und die optische Qualtität der Aufnahmen spricht für sich. Wenn du die 5008 in der Hand hältst, kippt sie weder nach vorne noch nach hinten. Wenn sie einmal am Auge anliegt, gelingen in der Regel ruhige Aufnahmen. Aber sie ist auf Dauer schwer und der Schwerpunkt liegt höher über der Hand als bei der 4008. Daher muß das Handgelenk ein seitliches Kippen auffangen, was man auf Dauer zusammen mit dem Gewicht auch beim An- und Absetzen der Kamera merkt. Das nackte Gewicht einer Kamera ist das eine, Hebelwirkungen durch Schwerpunktabstände das andere. Man merkt beim "Hantieren" mit der 5008S, daß man ein ganz anderes Kaliber in der Hand hat. Die 5008S könnte man auch als kombinertes Film-/Fitnessgerät verkaufen, ein verpasster Schachzug der damaligen Marketingabteilung :-) Eine Alternative zur 5008S könnte die 6008S sein, die neben dem erwähnten Objektiv auch die Möglichkeit des Batteriebetriebs bietet ! Dieses Modell hat zusätzlich eine XL-Stellung für wenig Licht und kann auch über die verstellbare Sektorenblende ab- und aufblenden. Allerdings bietet das Plastikgehäuse der 6008S nicht den Charme der 5008S - was aber an der Bildqualität nichst ändert. Zudem solltest Du ein Modell mit Vollmattscheibe suchen, die ersten Modelle hatten nur einen Kreis in der Suchermitte mit Mattscheibe. Das wurde später geändert. Die 5008 hatte immer eine Vollmattscheibe. Die 6008S kennt der Martin bestens ! Besten Gruß Reinhard
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