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Hallo, die Belichtungszeiten der Beaulieu 5008S multispeed sind laut Bedienungsanleitung: 8 B/s = 1/20s 18 B/s = 1/40 24 B/s = 1/60 45 B/s = 1/100 Gewicht 2,57 kg mit Schneider 1,4/6-70 (ohne Mikro) Kurz und zusammenfassend gesagt ist die 5008 eine 4008 ohne deren tricktechnische Möglichkeiten, wie auch Auf-,Ab- und Überblendung. Sie hat keine verstellbare Sektorenblende wir die 4008er. Aber man kann ebenfalls die Filmempfindlichkeit manuell einstellen ! Doppelbelichtungen sind nur mit einen Rückspulknopf durchzuführen und NUR in Verbindung mit Tonfilmkassetten - also eher uninteressante Möglichkeit heutzutage. Wer z.B. seine Filme abtasten läßt und sowieso alle Effekte (Auf-,Ab-, Überblendung) nachträglich hinzufügt, für den ist sie eine gute Alternative. Ich finde sie vom Design her eigentlich gar nicht so klobig, aber sie ist in der Tat relativ schwer. Empfehlen kann ich die letzte Version mit Kunstlichtschalter am Objektiv. Gruß Reinhard
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Tja, dann schlag zu, sofern die Kamera funktioniert. Aber Achtung, Du verläßt damit die Super8-Schiene, denn die Pentacon ist eine Normal8 Kamera, Perforation und Bildgröße sind verschieden, nur die Filmbreite ist gleich. Teste ob die Filmführung im Inneren OK ist, das Objektiv klar ist und ob das Ding sauber läuft. Wenn nicht, Finger weg. Laut Aaton gibt es wohl noch genug Reparateure im Osten, die das Modell gut kennen und für wenig Geld reparieren oder warten (Schmierung) können. Vielleicht kann der Händler Dir da was anbieten. Hier vorab schon mal ein paar Fakten: - Es ist nicht möglich, Super8-Film oder Super8-Kassetten in einer N8-Kamera zu verwenden - Die Kamera kann nicht auf Super8 umgebaut werden, schrotte das Gerät bitte nicht ;-) - Nimm die Kamera so wie sie ist, keine Umbauten bitte ! - Du brauchst einen N8 tauglichen Projektor. Es gibt aber auch Modelle, die entweder S8 oder N8 projizieren können. Besten Gruß Reinhard
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Hallo, klick mal hier, schöne Seite mit Infos zu Pentacon http://kameras.kreativedvd.com/pentacon.html Wert? Schau mal bei ebay, da gibt es sie, ca. €20,- würde ich großzügig schätzen. Die Kamera ist wohl noch reichlich vorhanden, macht aber nichts, denn sie könnte gute Ergebnisse liefern. Als Wertanlage taugt sie sicher nicht. Gruß Reinhard
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Ich hätte da auch mal einen feinen Link: http://investor.kodak.com/phoenix.zhtml?c=115911&p=irol-irhome Hättet Ihr Eure Kohle mal vor ein paar Tagen in die Kodak-Aktie gesteckt, dann hättet ihr jetzt locker 100% verdient ! Stattdessen wird jeder Käseblattartikel mit Horrorszenario ungeprüft und kommentarlos hier verlinkt. Ich habe auch - ohne Probleme - positive(re) Artikel über Kodak's Zukunft gefunden, aber dazu kam bisher hier kein Link im Forum. Ich schließe mich da Aaton an, das ist glatter Rufmord, was hier abläuft ! Denkt mal drüber nach! Ich diskutiere auf keinen Fall hier die Zukunft von Kodak. Stattdessen hatte ich einen 10er Pack E100D in Q3 geordert und werde das gleiche jetzt für Q4 (die Amis denken nämlich furchtbar in Quartalsergebnissen) nochmal tun. Mehr kann *ich* nicht tun, daher Nachahmer dringend gesucht ! Reinhard Nachtrag: Aaton sagte: Nachtrag zum Geschriebenen: Du glaubst doch nicht ernsthaft bei Lesen eines solchen Artikels "eine neutrale Meinung" vorgesetzt zu bekommen. Du kennst den Artikelschreiber nicht - das ist (vermutlich) ein Mensch der in der Redaktion seine Arbeit tut...."dynamisch, flexibel, zukunftsorientiert" oder was er für angebracht hält. Ein 18-jähriger Mitarbeiter dessen Vorgesetzter ich war hätte gesagt, "ein systemangepaßtes Arschloch". Aaton, manchmal bist Du unersetzlich ;-) herrlicher Kommentar, zum brüllen, könnte ich mir einrahmen und aufhängen!
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Hallo in die Runde, den K25 gab es nie als Super8. Der Grund für Super8 liegt doch vor dem Hintergrund, was es damals so gab, klar auf der Hand. Kassette rein, Lichtart einstellen, losfilmen. Kein Filmwechsel nötig bei Ändern der Lichtart. Wenn es zu dunkel wurde, einfach die Kassette gegen den lichtstarken E160 wechseln und ggf. wieder zurück. Alles das, ohne die jeweilige Kassette zu Ende gefilmt haben zu müssen. Kassette raus, Kassette rein, klack, klack, fertig. Macht das mal mit Normal8, 16mm! (wobei ich trotzdem große Sympathie für N8 hege) Gruß Reinhard
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Da kann ich Dir folgen. Ich glaub', wir warten mal auf die Ergebnisse von Brie...
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Hallo zusammen, hier noch ein weiterer Erfahrungsbericht zum Kodak E100D. Verdreht wurden 4 Kassetten bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein. 2 Kassetten mit einer Beaulieu 4008ZM4, 2 Kassetten mit einer Leicina spezial. Aufnahmefrequenz 18B/s, Kein Graufilter, nur UV-Filter als Objektivschutz. Blendenwerte ständig um die 16 pendelnd. In schattigen Gassen oder unter Bäumen waren es immer noch um die 4-8. Belichtet wurde auf 20DIN statt 21DIN, um ein minimal helleres Bild mit kühleren Hauttönen zu erhalten. Ergebnis: Farben phantastisch, gesättigt, Hauttöne wie schon bekannt ins Warme gehend. Sehr feines Korn. Schärfe einwandfrei, ein direkt im Anschluss projizierter W40T (K40) war dennoch minmal knackiger, dafür sehr viel flacher in den Farben. Einwandfreier Bildstand, kein Schärfepumpen. Der Film lief einwandfrei ohne jede Probleme satt durch die Kameras. Zusätzlich hatte ich Wittners Gatelube aufgetragen und werde es wohl weiterhin verwenden. Allerdings kann der E100D auch unangenehme Wahrheiten aufdecken. Im Falle meiner Beaulieu zeigen sich mitten im Bild Verschmutzungen ab ca. Blende 16 - also bei strahlendem Sonnenschein leider fast immer. Fehlerquelle ist wohl ein verdreckter Kunstlicht/Tageslichtfilter, der ja leider unmittelbar vor dem Bildfenster liegt und dessen Zustand man im Sucher nicht kontrollieren kann. Grundsätzlich ist eine "Sonnenbrille", sprich ein Graufilter ND4 zu empfehlen. Damit lassen sich Freistellungen und ein schönes Bokeh besser realisieren. Zudem gelangt das Objektiv damit in den Bereich seiner besten Auflösung, die ja in der Praxis um die Blende 8 liegt. (Filmtechniker schrieb zur besten Auflösung von Objektiven, die rechnerisch bei voller Öffnung der Blende liegt, vor kurzem einen interessanten Beitrag). Ich warte jetzt gespannt auf den Cinevia, ebenfalls mit der Leicina verfilmt ... Gruß Reinhard PS: Würde gerne weitere Erfahrungen mit dem E100D, Cinevia etc lesen.
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Hallo Friedeman, ich meinte, daß die eigentliche Belichtungskerbe des Cinevia mit der des K40 übereinstimmen müßte. S8_Fan bestätigt das. Natürlich fehlt die Tungsten-Kerbe. *Wenn* die Kerbenbreiten Cinevia/K40 tatsächlich identisch sind (ich habe leider grade keinen Cinevia hier), dann widersprechen meine Versuche mit der Nizo der "ASA25-Theorie" aufgrund der ein Film mit 40ASA Kerbe bei fehlender Tungsten-Kerbe als ASA25-Film interpretiert wird. Wie gesagt, beim Umschalten auf Kunstlicht schließt die Blende um 2/3 beim K40. Das muß beim Cinevia identisch sein, sofern die eigentlich Kerbe wirklich der des K40 entspricht. Es kann ja gar nicht anders. Nochmal logisch mitdenken aus Sicht der Kamera: Bei Stellung "Kunstlicht" merkt die Nizo doch gar nicht, ob da nun wirklich ein Kunstlicht- oder ein Tageslichtfilm eingelegt ist. Wie soll die Nizo denn die Kassette (bei gleicher Kerbenbreite) mal als Tageslicht und mal als Kunstlichtkassette interpretieren? Der Taststift ist doch zurückgezogen, da kannst Du einlegen was Du willst, mit Kunstlichtkerbe oder ohne. So ist das ! Deiner Ansicht, daß da die Kamerahersteller möglicherweise verschiedene Süppchen gekocht haben, kann ich mich anschließen. Aber im Falle der Nizo widerspreche ich bis zum Beweis des Gegenteils :-) Danke für die Dinkelkekse, ich revanchiere mich zum Schluß mit Aachener Printen ! Gruß Reinhard
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Bingo !
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Hallo zusammen, hier wurde ja fleissig geschrieben... Danke an Klaus für das Abtippen der Anleitung :-) hilft uns aber leider nicht wirklich, da es eben auch auf die Kerbung der Kassette ankommt, nicht nur einseitig auf die Möglichkeiten der Kamera. Die von Peaceman genannte, aktuelle Kerbung des Cinevia - also wie ein K40 - erscheint mir logisch und richtig Ich mache es ultrakurz: Ich habe Batterien und einen alten K40 in die Nizo 156macro eingelegt. - Wenn man den Filter auf Tageslicht schiebt, kommt im Kassettenfach der Taststift HERAUS und ragt in die Kunstlichtkerbe des K40 hinein. - Schiebt man den Filter auf Kunstlicht bzw. drückt den Stift HINEIN (Schieber und Stift sind mechanisch gekoppelt), dann schließt die Blende um 2/3. Fazit: Ein Cinevia mit Kerbung wie der K40 wird als ASA40 erkannt und demzufolge richtig belichtet. Weitgehend intakte Kamera vorausgesetzt... Schönen Sonntagabend ! Reinhard
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Hallo Friedeman, vom Bäcker zurück und mal die Nizo 156macro aus dem Schrank geholt. Einen Cinevia habe ich leider zum Kerbenvergleich nicht hier, aber eine Kunstlichtkerbe hat der jedenfalls nicht. Wenn ich den Cinevia nun einlege erkennt die Kamera den als 40ASA. wie den K40. Soweit so gut. Gleichzeitig drückt mir die Kassette den Schieber auf Kunstlicht. Wenn der Schieber der Nizo nun auf Kunstlicht steht, *schließt* die Blende um 2/3 - belichtet den Film dann mit 40ASA. Beim K40 werden 40ASA erkannt, auf Stellung Tageslicht - also MIT Filter - öffnet die Blende der Nizo um 2/3 auf ASA 25. Beim Cinevia werden auch 40 ASA erkannt, der Schieber bleibt aber auf Stellung Kunstlicht und belichtet den Cinevia deshalb "korrekt" mit 40 ASA. Habe *ICH* da jetzt eine Fehler im System ? :-) (Mittlerweile bin ich bereit, einen Kasten Bier zu verwetten ...) Besten Gruß Reinhard
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Keine Sorge, wir kennen uns hier alle gut und Peaceman ist ein sehr geschätzter und kompetenter Forent, der mir schon oft sehr wertvolle Tipps gegeben hat. Aber diese "Rumkerberei" geht mir dermaßen auf den Senkel ... :-) Trotzdem glaube und hoffe ich - daß er sich hier irrt. Wenn er nämlich recht hätte wäre das ja der komplette Irrsinn - wer soll das denn als Super8-Neuling - noch verstehen ? Gruß Reinhard
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Hallo Peaceman, jetzt sind wir an einem Punkt, wo mir wirklich der Hut hochgeht (nein, nicht Deine Schuld). Ich kenne nicht alle Filmkassetten und Kameras, sehr wohl kenne ich aber folgendes: 1. Die Nizo 156macro ! (Bedienungsanleitung habe ich übrigens auch !) 2. Die Aussage von GK: "In jeder Super 8 Filmkamera zu verwenden!" klickst Du hier: http://www.cinevia.eu/ Aufgrund dessen schrieb ich meinen Beitrag. Ich kann mir auch wirklich nicht vorstellen, daß der Cinevia nicht in der Nizo funktioniert, dann würde er noch in vielen anderen Kameras nicht funktionieren. Probiert habe ich die Kombination noch nicht. Das war und ist aber doch der Sinn dieses Films, nämlich den alten K40 ersetzen zu wollen. Prinzipiell empfehle ich den Cinevia von GK, wegen der Aussage von GK. Ich ging und gehe aber stillschweigend davon aus, daß Wittners V50D exakt so gekerbt ist wie der Cinevia von GK. Wahrscheinlich auch ein Fehler ! Was soll man überhaupt noch glauben ???? Ich warte übrigens auf die Ergebnisse eines Cinevia von GK, gefilmt mit einer Leicina spezial, bei der stellt man natürlich die ASA-Zahl manuell ein, HERRLICH, vor allem nach so einer Diskussion ! So, ich geh' jetzt mal Kuchen holen und lasse Dampf ab ... bis später ;-) Gruß, Reinhard
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Hallo Friedeman ! Deswegen empfehle ich ja NUR die Kombination Nizo 156macro + V50D !!! Sonst nix ! Alles klar ? ;-) Gruß Reinhard
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Alles klar, danke für die Info ! Das Buch habe ich, da schaue ich gerne auch mal nach. Wie geschrieben, vermute ich, daß dieser "konstruktive Fehler" nicht ins Gewicht fällt, da der Filter vor der Grundoptik liegt. Ebenfalls schönen Sonntag! Reinhard
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Hallo zusammen, nein sorry, kann sie- die kleine Nizo - nicht. Kauf Dir den V50D und verwende die Nizo. Gruß Reinhard
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Hallo Brie, prinzipiell alles richtig, was Peaceman sagt. Die kleine Nizo Modellreihe (z.B. 136,148,156) erkennt den E100D nicht korrekt, trotzdem handelt es sich bei der Nizo 156macro qualitativ um ein recht anständiges Modell, welches ich nicht gegen eine Canon 310XL tauschen würde. Mein Vorschlag: Kauf Dir zur Nizo den - etwas teureren - Wittner Chrome V50D. Diesen sehr guten Film kannst Du zunächst problemlos in der Nizo verwenden. Das gleiche Filmmaterial bekommst Du auch bei GK-Film, hier als "Cinevia" zum Preis von derzeit €28,50 inkl. Entwicklung. Auf diese Weise kommst Du mit Deiner Nizo 156macro ohne weitere Investitionen zu sofort brauchbaren Ergebnissen. Solltest Du dann weiterhin Gefallen am Filmen haben (davon gehe ich mal aus), aber den Kodak E100D bevorzugen, würde ich Dir eine Wartung der Kamera mit Einjustierung des Belichtungsmessers auf diesen Film empfehlen. Macht z.B. die Firma Schacherl bei München. Oder aber eine "dicke" Nizo - die dann aber auch eine Überholung (Schmierung, Justage) verdient hätte. Es mag ja eine Ausnahme sein, aber ich habe im Laufe der Jahre auf ebay 3 Canon 310XL geschossen, keine einzige funktioniert anständig ! Ich stehe dem Modell eher kritisch gegenüber, qualitativ sicher nicht so gut wie die Nizo. Bei Deiner Nizo weißt Du, daß sie funktioniert, sie braucht halt eben nur einen anderen Film oder - später - die Nachjustierung. Weiterhin viel Spaß am Film Reinhard
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Hallo Torsten, wie gesagt, mir geht es momentan nur mal ums Prinzip ! Ich fasse nochmal kurz zusammen: 1. Die Beaulieu hat ständig eine Folie im Strahlengang. Diese Folie ist, wie Martin schreibt, zur Hälfte orange eingefärbt. Klingt für mich logisch, da das Licht immer den gleichen Weg durch die Folie nehmen muß, egal ob Kunstlichtstellung oder nicht. 2. Wenn der Filter der Beaulieu ausgebaut wird, müßte deswegen das Auflagemaß angepasst werden. 3. Bei meiner Nizo prof. habe ich ich mal nachgesehen und den Verschluss auf Stellung "B" gestellt (immer offen). Blickt man nun durch das Kassettenfach und dreht den Schalter auf Tageslicht, kann man sehen, daß sich eine eingefärbte Scheibe in den Strahlengang hineindreht. Es könnte sich um eine 360°Scheibe handeln, die einen 180° eingefärbten Bereich besitzt. Oder aber nur um eine halbe Scheibe, sprich ein eingefärbtes 180° Segment. Das kann ich nicht genauer erkennen. Aus Gründen der Stabilität würde ich ja eine 360°Scheibe nehmen, wodurch wir wieder den gleichen Effekt wie bei der Beaulieu hätten: Lichtweg bleibt gleich ! 4. Zu dem unter 3. geschriebenen lasse ich mich gerne belehren. Wie Martin schon schreibt, mag hier eine andere Lösung vorliegen, weil der Filter VOR dem Grundobjektiv sitzt und die Schärfe noch weniger beeinflusst, als wenn er als letztes optisches Element direkt vor dem Bildfenster liegt. Das wäre eine Erklärung, warum eben die Beaulieu ein klares Filter verwendet, die anderen Kameras aber nicht. Das erklärt auch, warum Filter VOR dem Objektiv schärfetechnisch praktisch unbedenklich sind. Haben wir jetzt eine Erklärung gefunden ? :-) Besten Gruß Reinhard
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Richtig Martin, allerdings meine ich, daß auch bei meinen "großen" Nizos immer die klare Folie beim Umschalten von Tages- auf Kunstlicht zu sehen ist. Also Filter auch hier direkt am Bildfenster. Muss ich nochmal prüfen. Das zur Beaulieu gesagte stimmt auf jeden Fall. Rein theoretisch müßte die Lichtbrechung des Filters berücksichtigt werden. Schließlich hat man doch zwei zusätzliche Übergänge (Luft/Eintritt Filter - Austritt Filter/Luft). Das trifft natürlich auch auf einen vor das Objektiv aufgesetzen Filter zu. Also müßte diejenige Lösung die beste sein, die immer die gleiche Anzahl von Elementen zwischen Frontlinse und Bildbühne hat - also z.B. die Beaulieu Lösung, wo in irgendeiner Form immer ein Filter vor dem Bildfenster sitzt. Ich will ja nur mal die Grundregeln der Optik abklopfen :-) Schönen Tag noch ... Reinhard
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Hallo von unterwegs, ich glaube, hier liegt ein weitverbreiteter Irrtum vor. Es ist nicht so, daß, wenn der Filter einer Super8-Kamera AUSgeschwenkt ist, sich "nichts" mehr vor dem Bildfenster befindet. Man hat bei ausgeschwenktem Filter (also Stellung Kunstlicht) dann nämlich einen klaren, ungefärbten "Filter" vor dem Bildfenster. Deswegen, weil man sonst unterschiedliche Lichtbrechungen hätte. Aus diesem Grunde wurde und wird z.B. bei der Beaulieu der Baureihe 4008 (Modelle mit dem Filterschlüssel) das Auflagemaß des Objektivs angepasst, wenn der Filter entfernt wird. Das machte zumindest früher die Fa. RITTER so. Ein Ausbau des Filters (der also aus dem orange eingefärbten + klaren Teil besteht) unter Beibehaltung der vollen (!) Abbildungsqualität des Objektivs ist meines Wissens nach nicht möglich wegen der Änderung des gesamten Lichtbrechungsindex. Hier bitte auch Aufpassen bei Reinigungen am Bildfenster: Mancheiner meint, er könne das Bildfenster "durchpusten", wenn der Filter ausgeschwenkt ist. Kann man eben nicht, man beschädigt aber dabei den glasklaren Filter. Möglicherweise ist es etwas theoretisch und fällt bei kleinen Blendenöffnungen eh nicht ins Gewicht, ich wollte es dennoch mal in die "Runde" geworfen haben. Gruß Reinhard Nachtrag: Wenn man die Suchfunktion bemüht, sieht man, das dieses Thema (Entfernen des Filters und Auflagemaß) prinzipiell schon mehrfach angesprochen wurde.
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Hallo Stefan, Tak kann man normalerweise gut über email erreichen, siehe seine Webseite www.retro8.com, dann auf English klicken. Rechts unten auf der Seite ist ein email-Button, der gibt auch die email-Adresse preis. Mein letzter Kontakt mit Ihm war allerdings zäh, da er sich in Deutschland aufhielt, seine emails nicht täglich abrief, und ohne Ihn in Japan wohl nichts läuft. Preise NUR Entwicklung (bitte jetzt Platz nehmen): R25N: 2500 Yen, ca. €24,- R25 alt: 5000 Yen, ca. €48,- Versand (es waren 3 Filme R25N und 1x R25 sound): 420 Yen, ca. € 4,- Du kannst auf ein deutsches Konto überweisen. Weil diese Preise meiner Meinung nach extrem hoch sind, empfehle ich Dir nochmals, ein Auge auf die Komplettpakete zu werfen. 5 Stck Cinevia 50 sind zu haben für 22.800,- Yen, also locker rund €220,- macht pro Film €44,- 5 Stck R25N sind für 21.500,- Yen zu haben, immer noch gut €210,- und damit pro Film €42,- aber 15m statt 12m. Wie gesagt, geben tut es alles ... Besten Gruß Reinhard PS: Es heisst übrigens tatsächlich Single8 - nicht Singel8.
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Hallo Gorbi, exakt das gleiche Problem mit der Blendenkorrektur habe ich auch bei meiner R10. Aus diesem Grunde wollte ich sie auch mal zu Piehler geben, bin mir aber jetzt schon nicht mehr so sicher ... Zu Deiner R10: Die ständige Blendenkorrektur ist praktisch, lebensnotwendig ist sie nicht. Mehr als eine halbe Blende ständig korrigieren würde ich sowieso nicht. Den Bereich unterhalb "0" habe ich eh noch nie benutzt, meist filme ich mit etwas offenerer Blende von + 1/2. Funktioniert denn wenigstens der übriggebliebene Verstellbereich ? Das Zoomhebelproblemchen scheint ja auch lösbar, zudem nimmst Du doch i.d.R. den Motorzoom oder ? Bis auf ganz wenige Ausnahmen (Fujica ZC1000) ist mir keine Kamera bekannt, bei der der Zoom ruckfrei von Hand zu bedienen wäre ! Diese Zoomhebelchen eignen sich höchstens für ganz schnelles, ruckartiges Ein- oder Auszoomen, für gleichmäßige Zoom"fahrten" sollte der Motorzoom verwendet werden. Abhängig vom Preis würde ich die Kamera prinzipiell behalten und ggf. einen Rabatt fragen. Übrigens hatte ich diese Auktion auch gesehen, kann mich aber nicht mehr an den Preis erinnern. Ich dachte seinerzeit, das wäre mal eine nette Gelegenheit, eine intakte, geprüfte (und überholte) R10 vom Nikon-Reparateur zu bekommen. Und jetzt kommst Du ... Was mich aber richtig ärgert: Das sind ja keine Fehler, die erst nach Belichten eines Films auftreten ! Kann man denn nicht vor dem Verkauf wenigstens mal an jedem Knopf drehen und drücken? Das ist doch wohl die Mindestanforderung ! Und der Verkäufer ist ja kein Ahnungsloser. Für so etwas habe ich absolut kein Verständnis. Gleiches ist mir bei einem anderen Händler aber auch schon passiert ... da kaufe ich lieber billiger bei Tante Frieda, die keine Ahnung hat. Besten Gruß Reinhard PS: Die Diagnose-Filmkassette war ein Aprilscherz
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Hallo Stefan, danke für diese interessante Mitteilung. Warum da jetzt nichts "nachkommt" weiss der Himmel. Ich kenne nicht die Produktionszyklen von Fuji, kann mir aber vorstellen, daß Filmmaterial eh nicht mehr kontinuierlich produziert wird. Das Erdbeben mag auch noch eine Wirkung haben. Ich sehe das so, daß bis zur nächsten geplanten Filmcharge noch was Zeit ins Land geht. Da möchte man den heimischen Markt nicht austrocken. Wenn keine weitere Produktion mehr geplant wäre, könnte Fuji den Restbestand auch schnellstmöglich, zum höchsten Preis und weltweit vertickern. Schnell noch die Kohle mitnehmen und fertig, aus, das war's. Warum dann solche Zuteilungsaktionen ? Macht doch keinen Sinn. Vermutlich hören wir im Spätherbst von Wittner: "Neues Cinevia-Material für 'Single8 eingetroffen" So oder so, ob von Retro8 konfektioniert oder von Wittner. Und den E100D in Single8-Kassette habe ich schon vorgeschlagen, da kommt früher oder später auch mal was, da bin ich sicher. Nachfrage vorausgesetzt ... Gruß Reinhard
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Ähem, da legt der Micha aber ganz gewaltig einen Finger in eine mir gut bekannte Wunde ... Auch ich habe mich hier und da auf Filmbörsen (leider auch Waghäusel) schon gefragt, ob so mancher Händler eigentlich in Ketten dorthin geschleift wurde. Und selbige maulen dann abends, daß die Leute die Geldbörse zuhalten ...
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Belichtung und Entwicklung überlagerter (Ton-) Filme
S8ler antwortete auf edewolf's Thema in Schmalfilm
Ai Käpt'n, heute 1 Cinevia und 2 Ektachrome 100D verdreht ! Darf ich trotzdem fragen, welches Ablaufdatum bzw. welche Farbe die Verpackungen der AGFA Filme hatten ? Ich selber habe noch ein paar aus der allerletzten Reihe (weiße Packung, rote+blaue Streifen)) im Tiefkühler, auch noch 2 Soundfilme. Die Moviechromes kamen an die K40-Schärfe nie ran, lieferten aber sehr gefällige Farben und waren in der Belichtung toleranter. Ich habe sie nur wenig verwendet, war aber mit den Ergebnissen durchweg zufrieden. Die Agfa Filme sind im Verhalten bei der Entwicklung unterschiedlich. Gute Lagerung vorausgesetzt, kann man einige Baureihen aber noch brauchbar entwickeln. Risiko bleibt natürlich immer. Folgende interessante Info zum Agfa Moviechrome und Revue Superchrome liefert Wikipedia: Gruß Reinhard