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Tsss.... tsss... also Leute gibt's .. :rolleyes: :blush:
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Hallo Schmalfilmfreunde, Ich habe zwei Projektoren bei Herrn Grassmann, einen Bauer T502 und einen Elmo GS1200, reparieren lassen. Der Bauer war nach weniger als 1 Jahr wieder bei mir, der Elmo war weit über ein Jahr weg. Eine notwendige, kostenlose Nachjustierung des Elmo wurde im Zeitraum Februar-August 2011 durchgeführt. Ich habe zahlreiche, lange Telefonate mit Josef Grassmann geführt und bin jedesmal - trotz mancher Verstimmung ob der ständigen Vertröstungen - zu der Überzeugung gekommen, daß hier an sich ein sehr kompetenter und auch seriöser Mann am Werk ist. Daran besteht m.E. kein Zweifel. Beide Projektoren laufen nach der Reparatur wie Sahneschnittchen ! Aufgrund der zahlreichen, telefonischen Kontakte mit Herrn Grassmann entwickelte sich trotz der kritischen Reparaturdauer im Laufe der Zeit eine recht gute Beziehung. Herr Grassmann ist die "gute Seele", eilt zu dringenden Kino-Einsätzen oder künstlerischen Veranstaltungen im Köln/Bonner/Aachener Raum, repariert kurzfristig Projektoren für Überspieldienste und diskutiert tagelang mit Kunden wegen €5,- für ausgetauschte Ersatzteile ... es ist nicht immer einfach in einem Geschäft, wo Kunden eine Fehlersuche und Reparatur für €5,- Ihres Projektors erwarten, weil der Projektor ja nur €20,- gekostet hat oder doch schon 30 Jahre alt ist! Es sind genügend Selbstständige in diesem Forum, die dieses Verhalten nur zu gut nachempfinden werden. Nebenbei ist Herr Grassmann noch er in der Landwirtschaft tätig, die Ihm je nach Jahreszeit viel Einsatz abfordert. Als ich meinen ELMO im August diesen Jahres wegen einer kleinen Nachjustierung bei Ihm abholte, sprach ich Ihn auch auf den Projektor von Wilfried an. Wilfried riet ich damals ebenfalls zu einem ULtimatum, repariert oder nicht. Eine Reparaturdauer von fast 4 Jahren ist natürlich nicht mehr akzeptabel. Herr Grassmann gehört zu einer Sorte begnadeter Techniker mit sehr hohem Detailwissen zu den verschiedensten Projektortypen, gleich welchen Formats. Er ist im wahrsten Sinne Kinotechniker mit dem großen Problem, daß er Reparaturaufträge von Privatleuten meist nicht mehr zeitnah abwickeln kann. Ich habe Ihm dringend geraten, dieses Problem offensiv anzugehen, ggf. auch mal von einem Reparaturauftrag Abstand zu nehmen oder aber eine längere, jedoch verlässliche Reparaturdauer, anzugeben, um "schlechte Presse" durch verärgerte Kundschaft zu vermeiden. Dazu sind bei Ihm intern auch Gespräche geführt worden. Ich bedauere die aktuelle, für mich aber leider schon lange abzusehende, Situation und Kundenverstimmung sehr. Gerne würde ich mich einklinken, um hier eine Verbesserung der Lage herbeizuführen. Besten Gruß Reinhard
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@Filmtechniker: Wir wissen, wo Dein Auto parkt ... ;-) Reinhard
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Hallo Filmergemeinde, das Thema hatten wir doch letztens bei der Nizo156 macro... Ich schließe mich der Meinung von Volker an: Ausprobieren ! Weil nämlich unser Mitforent "Chucu" evtl. doch Recht hat. In der Anleitung sowie im Gehäuse der Kamera ist die Rede vom korrekten Erkennen von TAGESlichtfilm mit 25 und 100ASA die Rede. Bei "Brie" waren die Ergebnisse unterbelichtet, kann aber auch andere Gründe haben. Nichts genaues weiß man nicht :unsure: Bevor nun wieder die muntere Kerbendiskussion einsetzt :rolleyes: , verabschiede ich mich schonmal und rate nochmals zum Ausprobieren... Gruß Reinhard PS: Daher warte besser mit der Rumschnippelei am Filter ...
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:blink: Wat ??? Sofort raus hier !
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
S8ler antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Rudolf, der Artikelstandort ist Österreich. Versand nach Deutschland und Österreich bepreist. Prinzipiell auch weltweiter Versand, aber der Verkäufer bittet "um Kontaktaufnahme wegen erhöhter Versandkosten". Schweiz? Fehlanzeige! Bei solchen Leuten biete ich erst gar nicht mit. Aber da wird der Haken sein, wahrscheinlich hat er die Überweisung gar nicht mitbekommen. Übrigens kannst Du versuchen, die Buchung rückgängig zu machen, sprich doch mal mit Deiner Bank. Gruß Reinhard -
Hallo Volker, ich weiß nicht, ob das im Sinne des Erfinders war, aber Super8 ist tatsächlich derart "auf Kante gestrickt", daß man praktisch jede qualitative noch so kleine Unzulänglichkeit bemerkt. Ich kann das Optivaron im direkten Vergleich auf der Leinwand erkennen, kein anderes war bisher schärfer - auch nicht das Angénieux 1,9/8-64, welches ich subjektiv als gleichwertig empfinde. Wenn aber die ganze Kette stimmt, kommt man bei S8 ins Staunen. Unerreicht bleibt wohl die Kombination DS8 (Bolex) und K25, mich haben aber auch meine 2 letzten E100D, verfilmt mit der Leicina spezial, begeistern können. Projiziert mit einem frisch justierten Elmo GS1200. Alles Geräte, die vor mittlerweile gut 30 Jahren für mich unerreichbar waren. €200,- Folgekosten ... das geht schnell ! Ich drück' die Daumen ... Sonst verkauf doch die Vitrinenstücke ! Gruß Reinhard
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
S8ler antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Rudolf, schwer zu glauben, daß Gauner jetzt schon mit Kern-Objektiven zu - relativ - kleinen Beträgen betrügen, üblicherweise sind es Laptops, Schmuck, Uhren etc. Du kannst über ebay beim Verkäufer reklamieren, versichert sind Deine Käufe leider nicht. Das kann bis zum Ausschluß der besagten Person führen, die von ebay ohnehin kontaktiert werden wird. Der Rechtsweg steht Dir zudem auch noch frei, es sollte sich aber nicht um ein "Phantom" handeln. Aus der Dauer der Mitgliedschaft bei ebay und dem Bewertungsprofil kann man Hinweise ziehen. Es gibt aber leider auch Verkäufer, die strickt nicht ins Ausland liefern und schon gar nicht in die Schweiz. Es lebe Europa! Stand da was über Lieferorte in seiner Auktion ? Das Geld sehe ich noch nicht als weg... Übrigens: Viel Erfolg mit Kopierstation Nr.2 ! -
Na, nun komm' ... nicht so bescheiden. Immerhin hast (hattest?) Du eine und hast auch fleissig damit gedreht ... :-)
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Hallo Aaton, alles richtig, nur leider gab bzw. gibt es ein gutes Weitwinkel nur in Verbindung mit 8-10fach Zooms. Viele 4 fach Zooms gehen von 8-32 oder 9-36mm, viel besser wäre ein 6-24 oder wenigstens 7-28mm. Festbrennweiten gab es bei Super8 ja nicht mehr, von Fixfokusoptiken der Einsteigerkameras mal abgesehen. Nur bei Leitz gab es noch das 1,8/10mm. Das hier angesprochene Angénieux 1,2/6-80 war aber weniger "berühmt" für den Brennweitenbereich, sondern wegen seiner Lichtstärke von 1,2 und seiner Abbildungsleistung. Ich kenne es aber aus eigener Erfahrung leider nicht. Gruß Reinhard
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Glückwunsch Volker, zu dem Preis kann man ja nichts falsch machen. Aber Achtung, gehe nicht davon aus, daß Du mit dieser Kamera sofort losfilmen kannst UND anständige Ergebnisse erhältst. Also sei nicht entäuscht, wenn das Ding nicht direkt so "funzt" wie Du es erhoffst. Eventuell mußt Du die Kamera warten/reparieren lassen. Der Einstandspreis ist jedenfalls schon mal gut ! Irgendwer hat mal hier im Forum gechrieben, daß man lieber eine defekte Kamera zum "Fast-geschnekt"-Preis ersteigern sollte, um diese dann vernünftig warten/reparieren zu lassen, anstatt für viel Geld eine vermeintlich intakte Kamera zu ersteigern, die hinterher trotzdem zur Wartung muss. Ich will Dir Deine Errungenschaft weiß Gott nicht madig machen, erstmal ausprobieren und berichte hier mal bitte. @Tigro: Ja, das Angénieux 1,2/6-80 war damals der absolute Hammer und nur wenige hatten diese Linse. Seltsamerweise findet man diese Optik öfter auf einer 5008 als auf einer 4008. Dessen Leistung würde ich gerne mal auf der Leinwand sehen, denn bisher hat - subjektiv - noch nichts das Schneider 1,4/6-70 toppen können. Besten Gruß Reinhard
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Hallo Jörg, ich verwende als Auffangspule immer die schwarze 240m-Spule von Schneider. Die scheinen sehr alterungsstabil zu sein. Zudem verwende ich immer den ganz normalen, weißen Kodak-Filmvorspann für alle Filme. Sobald der Film in die Spule einläuft (da muss man schonmal mit den Finger führen, abhängig von der Krümmung dieses Vorspanns), klappt alles von alleine. Gruß Reinhard
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Hallo René, auch auf die Gefahr hin, falsch zu liegen... ich glaube, daß es sich hier nur um N8 Leicinas handeln kann, nicht um Super8-Leicinas wie die RT1 oder spezial. Gruß Reinhard
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Hallo, na prima, auf so eine Antwort von Kodak haben wir doch alle gehofft und gewartet. :-) Mir scheint, der Thread wurde um ein paar Beiträge gekürzt ? Zudem ging es ja mal um Fuji, jetzt dreht sich alles nur (!) noch um Kodak. Sollte man den Thread vielleicht mal splitten ? Besten Gruß Reinhard
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Hallo Volker, ich wüßte nicht, daß die 5008 reparaturanfälliger wäre als eine 4008. Aber da würde ich mal mit Ritter telefonieren, sicherlich ist die 5008 wegen des Tonlaufwerks komplexer, verzichtet aber andererseits auf einige Gimmicks der 4008. Ehrlich ... ich weiß es nicht ! Kunstlichtschalter am Objektiv deshalb, weil der Kunstlichtfilter IM Objektiv verbaut ist und nicht im Kameragehäuse, wo er bei diesen Modellen leichter verschmutzen und sich verziehen kann. Dieses letzte Model der Baureihe 5008S - wie auch der 4008ZM4 - ist aber etwas schwerer zu finden. Das "normale" Modell geht aber auch, sofern guter Erhaltungszustand. Nachteilig ist, daß die Blendeneinstellung im Sucher nur über eine Leuchtdiode kontrolliert wird. Das geht zwar, aber ein richtiges Nachführsystem mit Blendennadel - wie die 4008 sie hat - ist mir eigentlich lieber. Ein sehr interessantes Detail der 5008 gegenüber der 4008 ist, daß man auch bei Blendenstellung "manuell" zoomen kann - bei der 4008 kann man nur in der Stellung "Automatik" oder "Test" zoomen. Idiotisch, aber man gewöhnt sich an alles und die optische Qualtität der Aufnahmen spricht für sich. Wenn du die 5008 in der Hand hältst, kippt sie weder nach vorne noch nach hinten. Wenn sie einmal am Auge anliegt, gelingen in der Regel ruhige Aufnahmen. Aber sie ist auf Dauer schwer und der Schwerpunkt liegt höher über der Hand als bei der 4008. Daher muß das Handgelenk ein seitliches Kippen auffangen, was man auf Dauer zusammen mit dem Gewicht auch beim An- und Absetzen der Kamera merkt. Das nackte Gewicht einer Kamera ist das eine, Hebelwirkungen durch Schwerpunktabstände das andere. Man merkt beim "Hantieren" mit der 5008S, daß man ein ganz anderes Kaliber in der Hand hat. Die 5008S könnte man auch als kombinertes Film-/Fitnessgerät verkaufen, ein verpasster Schachzug der damaligen Marketingabteilung :-) Eine Alternative zur 5008S könnte die 6008S sein, die neben dem erwähnten Objektiv auch die Möglichkeit des Batteriebetriebs bietet ! Dieses Modell hat zusätzlich eine XL-Stellung für wenig Licht und kann auch über die verstellbare Sektorenblende ab- und aufblenden. Allerdings bietet das Plastikgehäuse der 6008S nicht den Charme der 5008S - was aber an der Bildqualität nichst ändert. Zudem solltest Du ein Modell mit Vollmattscheibe suchen, die ersten Modelle hatten nur einen Kreis in der Suchermitte mit Mattscheibe. Das wurde später geändert. Die 5008 hatte immer eine Vollmattscheibe. Die 6008S kennt der Martin bestens ! Besten Gruß Reinhard
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Hallo, die Belichtungszeiten der Beaulieu 5008S multispeed sind laut Bedienungsanleitung: 8 B/s = 1/20s 18 B/s = 1/40 24 B/s = 1/60 45 B/s = 1/100 Gewicht 2,57 kg mit Schneider 1,4/6-70 (ohne Mikro) Kurz und zusammenfassend gesagt ist die 5008 eine 4008 ohne deren tricktechnische Möglichkeiten, wie auch Auf-,Ab- und Überblendung. Sie hat keine verstellbare Sektorenblende wir die 4008er. Aber man kann ebenfalls die Filmempfindlichkeit manuell einstellen ! Doppelbelichtungen sind nur mit einen Rückspulknopf durchzuführen und NUR in Verbindung mit Tonfilmkassetten - also eher uninteressante Möglichkeit heutzutage. Wer z.B. seine Filme abtasten läßt und sowieso alle Effekte (Auf-,Ab-, Überblendung) nachträglich hinzufügt, für den ist sie eine gute Alternative. Ich finde sie vom Design her eigentlich gar nicht so klobig, aber sie ist in der Tat relativ schwer. Empfehlen kann ich die letzte Version mit Kunstlichtschalter am Objektiv. Gruß Reinhard
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Tja, dann schlag zu, sofern die Kamera funktioniert. Aber Achtung, Du verläßt damit die Super8-Schiene, denn die Pentacon ist eine Normal8 Kamera, Perforation und Bildgröße sind verschieden, nur die Filmbreite ist gleich. Teste ob die Filmführung im Inneren OK ist, das Objektiv klar ist und ob das Ding sauber läuft. Wenn nicht, Finger weg. Laut Aaton gibt es wohl noch genug Reparateure im Osten, die das Modell gut kennen und für wenig Geld reparieren oder warten (Schmierung) können. Vielleicht kann der Händler Dir da was anbieten. Hier vorab schon mal ein paar Fakten: - Es ist nicht möglich, Super8-Film oder Super8-Kassetten in einer N8-Kamera zu verwenden - Die Kamera kann nicht auf Super8 umgebaut werden, schrotte das Gerät bitte nicht ;-) - Nimm die Kamera so wie sie ist, keine Umbauten bitte ! - Du brauchst einen N8 tauglichen Projektor. Es gibt aber auch Modelle, die entweder S8 oder N8 projizieren können. Besten Gruß Reinhard
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Hallo, klick mal hier, schöne Seite mit Infos zu Pentacon http://kameras.kreativedvd.com/pentacon.html Wert? Schau mal bei ebay, da gibt es sie, ca. €20,- würde ich großzügig schätzen. Die Kamera ist wohl noch reichlich vorhanden, macht aber nichts, denn sie könnte gute Ergebnisse liefern. Als Wertanlage taugt sie sicher nicht. Gruß Reinhard
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Ich hätte da auch mal einen feinen Link: http://investor.kodak.com/phoenix.zhtml?c=115911&p=irol-irhome Hättet Ihr Eure Kohle mal vor ein paar Tagen in die Kodak-Aktie gesteckt, dann hättet ihr jetzt locker 100% verdient ! Stattdessen wird jeder Käseblattartikel mit Horrorszenario ungeprüft und kommentarlos hier verlinkt. Ich habe auch - ohne Probleme - positive(re) Artikel über Kodak's Zukunft gefunden, aber dazu kam bisher hier kein Link im Forum. Ich schließe mich da Aaton an, das ist glatter Rufmord, was hier abläuft ! Denkt mal drüber nach! Ich diskutiere auf keinen Fall hier die Zukunft von Kodak. Stattdessen hatte ich einen 10er Pack E100D in Q3 geordert und werde das gleiche jetzt für Q4 (die Amis denken nämlich furchtbar in Quartalsergebnissen) nochmal tun. Mehr kann *ich* nicht tun, daher Nachahmer dringend gesucht ! Reinhard Nachtrag: Aaton sagte: Nachtrag zum Geschriebenen: Du glaubst doch nicht ernsthaft bei Lesen eines solchen Artikels "eine neutrale Meinung" vorgesetzt zu bekommen. Du kennst den Artikelschreiber nicht - das ist (vermutlich) ein Mensch der in der Redaktion seine Arbeit tut...."dynamisch, flexibel, zukunftsorientiert" oder was er für angebracht hält. Ein 18-jähriger Mitarbeiter dessen Vorgesetzter ich war hätte gesagt, "ein systemangepaßtes Arschloch". Aaton, manchmal bist Du unersetzlich ;-) herrlicher Kommentar, zum brüllen, könnte ich mir einrahmen und aufhängen!
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Hallo in die Runde, den K25 gab es nie als Super8. Der Grund für Super8 liegt doch vor dem Hintergrund, was es damals so gab, klar auf der Hand. Kassette rein, Lichtart einstellen, losfilmen. Kein Filmwechsel nötig bei Ändern der Lichtart. Wenn es zu dunkel wurde, einfach die Kassette gegen den lichtstarken E160 wechseln und ggf. wieder zurück. Alles das, ohne die jeweilige Kassette zu Ende gefilmt haben zu müssen. Kassette raus, Kassette rein, klack, klack, fertig. Macht das mal mit Normal8, 16mm! (wobei ich trotzdem große Sympathie für N8 hege) Gruß Reinhard
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Da kann ich Dir folgen. Ich glaub', wir warten mal auf die Ergebnisse von Brie...
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Hallo zusammen, hier noch ein weiterer Erfahrungsbericht zum Kodak E100D. Verdreht wurden 4 Kassetten bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein. 2 Kassetten mit einer Beaulieu 4008ZM4, 2 Kassetten mit einer Leicina spezial. Aufnahmefrequenz 18B/s, Kein Graufilter, nur UV-Filter als Objektivschutz. Blendenwerte ständig um die 16 pendelnd. In schattigen Gassen oder unter Bäumen waren es immer noch um die 4-8. Belichtet wurde auf 20DIN statt 21DIN, um ein minimal helleres Bild mit kühleren Hauttönen zu erhalten. Ergebnis: Farben phantastisch, gesättigt, Hauttöne wie schon bekannt ins Warme gehend. Sehr feines Korn. Schärfe einwandfrei, ein direkt im Anschluss projizierter W40T (K40) war dennoch minmal knackiger, dafür sehr viel flacher in den Farben. Einwandfreier Bildstand, kein Schärfepumpen. Der Film lief einwandfrei ohne jede Probleme satt durch die Kameras. Zusätzlich hatte ich Wittners Gatelube aufgetragen und werde es wohl weiterhin verwenden. Allerdings kann der E100D auch unangenehme Wahrheiten aufdecken. Im Falle meiner Beaulieu zeigen sich mitten im Bild Verschmutzungen ab ca. Blende 16 - also bei strahlendem Sonnenschein leider fast immer. Fehlerquelle ist wohl ein verdreckter Kunstlicht/Tageslichtfilter, der ja leider unmittelbar vor dem Bildfenster liegt und dessen Zustand man im Sucher nicht kontrollieren kann. Grundsätzlich ist eine "Sonnenbrille", sprich ein Graufilter ND4 zu empfehlen. Damit lassen sich Freistellungen und ein schönes Bokeh besser realisieren. Zudem gelangt das Objektiv damit in den Bereich seiner besten Auflösung, die ja in der Praxis um die Blende 8 liegt. (Filmtechniker schrieb zur besten Auflösung von Objektiven, die rechnerisch bei voller Öffnung der Blende liegt, vor kurzem einen interessanten Beitrag). Ich warte jetzt gespannt auf den Cinevia, ebenfalls mit der Leicina verfilmt ... Gruß Reinhard PS: Würde gerne weitere Erfahrungen mit dem E100D, Cinevia etc lesen.
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Hallo Friedeman, ich meinte, daß die eigentliche Belichtungskerbe des Cinevia mit der des K40 übereinstimmen müßte. S8_Fan bestätigt das. Natürlich fehlt die Tungsten-Kerbe. *Wenn* die Kerbenbreiten Cinevia/K40 tatsächlich identisch sind (ich habe leider grade keinen Cinevia hier), dann widersprechen meine Versuche mit der Nizo der "ASA25-Theorie" aufgrund der ein Film mit 40ASA Kerbe bei fehlender Tungsten-Kerbe als ASA25-Film interpretiert wird. Wie gesagt, beim Umschalten auf Kunstlicht schließt die Blende um 2/3 beim K40. Das muß beim Cinevia identisch sein, sofern die eigentlich Kerbe wirklich der des K40 entspricht. Es kann ja gar nicht anders. Nochmal logisch mitdenken aus Sicht der Kamera: Bei Stellung "Kunstlicht" merkt die Nizo doch gar nicht, ob da nun wirklich ein Kunstlicht- oder ein Tageslichtfilm eingelegt ist. Wie soll die Nizo denn die Kassette (bei gleicher Kerbenbreite) mal als Tageslicht und mal als Kunstlichtkassette interpretieren? Der Taststift ist doch zurückgezogen, da kannst Du einlegen was Du willst, mit Kunstlichtkerbe oder ohne. So ist das ! Deiner Ansicht, daß da die Kamerahersteller möglicherweise verschiedene Süppchen gekocht haben, kann ich mich anschließen. Aber im Falle der Nizo widerspreche ich bis zum Beweis des Gegenteils :-) Danke für die Dinkelkekse, ich revanchiere mich zum Schluß mit Aachener Printen ! Gruß Reinhard
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Bingo !
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Hallo zusammen, hier wurde ja fleissig geschrieben... Danke an Klaus für das Abtippen der Anleitung :-) hilft uns aber leider nicht wirklich, da es eben auch auf die Kerbung der Kassette ankommt, nicht nur einseitig auf die Möglichkeiten der Kamera. Die von Peaceman genannte, aktuelle Kerbung des Cinevia - also wie ein K40 - erscheint mir logisch und richtig Ich mache es ultrakurz: Ich habe Batterien und einen alten K40 in die Nizo 156macro eingelegt. - Wenn man den Filter auf Tageslicht schiebt, kommt im Kassettenfach der Taststift HERAUS und ragt in die Kunstlichtkerbe des K40 hinein. - Schiebt man den Filter auf Kunstlicht bzw. drückt den Stift HINEIN (Schieber und Stift sind mechanisch gekoppelt), dann schließt die Blende um 2/3. Fazit: Ein Cinevia mit Kerbung wie der K40 wird als ASA40 erkannt und demzufolge richtig belichtet. Weitgehend intakte Kamera vorausgesetzt... Schönen Sonntagabend ! Reinhard