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Hallo Peaceman, ich konnte das Bild des gescannten Filmstreifens erst jetzt sehen. Ich ziehe meine Vermutung zurück. Wäre ein langsames Abbremsen der Kamera die Ursache dürften beide Bilder nicht exakt gleich überbelichtet sein. Das ist in der Tat seltsam und dafür habe ich ad hoc auch keine Erklärung. Die beiden Bilder zeigen soweit erkennbar das gleiche Motiv der letzten Szene. Das müßtest Du bitte nochmals nachprüfen, um sicherzustellen, daß es wirklich die letzten beiden Bilder einer Szene sind. Gruß Reinhard
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Hmmm, mag ja sein Jürgen, aber da war letztens ausgerechnet die Wartung (Schmierung) einer sehr selten anzutreffenden Normal8-Kamera im Schmalfilm beschrieben, nämlich der CAMEX Cellule Reflex8 ! Wieso ausgerechnet dieses doch bestimmt sehr seltene Modell beschrieben wurde, ist mir zwar ein Rätsel, verdient hat es dieses Schmuckstück (stufenlose Laufgeschwindigkeit, Schwingspiegel) allemal. Und ausgerechnet diese Kamera hatte ich kurz zuvor vom Nachbar im kosmetischen Neuzustand geschenkt bekommen ! Ich bin in den Artikel regelrecht reingesunken und gehöre damit vielleicht zu den restlichen 5%, aber irgendwann ist jeder mal bei den 5%. Ich kann daher nur sagen "weiter so!" Nebenbei bemerkt, wenn ich schon dazu was sage: Leider beschreiben die Autoren solche Vorgänge meist in "Prosa". Teilweise schwer zu lesen. In der Art "Lösen Sie Schraube X, aber erst nachdem Sie Teil Y gelöst haben, was Sie nach dem Entfernen von Abdeckung Z leicht hinkriegen" Warum nicht so: 1. Abdeckung Z entfernen, 2. Teil Y lösen, 3. Schraube X lösen. Sorry, aber ich bin in diesen Dingen ein Fan von ganz einfachen "Kochrezepten". Oder nimm Dir einen Lego-Bausatz als Vorbild: Schritt 1, dann 2, dann usw. An die CAMEX habe ich mich (auch deswegen) noch nicht rangetraut: Gerne hätte ich das gleiche Modell als Schrotthaufen zum Üben. Und gerne würde ich den Autor bitten, diesen Artikel nochmal in Kochrezeptur umzuschreiben... Noch ein Beispiel: Vor etlichen Jahren (ich glaube irgendwann in den 80ern) entnahm ich dem Schmalfilm einen Artikel wie man die Studioklasse von Bauer optimieren könne. Die Ratschläge waren einfach durchzuführen und in meinem Fall extrem wirksam: Mein Bauer T50 projizierte danach mit bedeutend gleichmässigerer Schärfe über das gesamte Bildfeld. Solche Artikel sind ungemein hilfreich und ich möchte dazu anregen, gewisse Artikel über Kameras und Projektoren evtl. nochmal hervorzukramen, denn dank der fehlenden Weiterentwicklung von Schmalfilmgeräten sind diese Artikel so aktuell wie damals. Und geschrieben sind sie schon ... Gruß Reinhard
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Hallo Stefan, die Lampe muß nicht ganz in die Fassung reingedrückt werden ! Sonst passiert genau das ! Das Schräubchen neben der Lampe lösen, die Lampe wird nun von einer Feder nach vorne rausgedrückt. Jetzt die Lame soweit reindrücken bis die Mattscheibe hell und ohne Abschattungen erscheint. Lampe in dieser Position halten und Schräubchen festziehen - fertig ! Achtung: Die Lampe wird natürlich während dem Justieren heiss ... Der E501 ist an sich ein einfaches, solides, gutes Gerät. Ich habe übrigens den Tipp bekommen, die Halogenleuchte möglichst nicht dauernd brennen zu lassen. Aufgrund der Wärme soll es schon zu Rissen der Mattscheibe gekommen sein ! Kann ich bisher zwar nicht bestätigen, ich passe aber auch extrem auf, schalte die Lampe z.B. während des Schnitts aus. Aber lieber einmal zuviel gewarnt ... Viel Erfolg Reinhard
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Hallo Peaceman, sehe ich auch so. Ich habe eine Bauer S715XL mit ähnlichem Problem. Hier kann man das Nachlaufen regelrecht hören, also durchaus mehr nur als 2 Bilder. In meinem Fall nimmt die Filmgeschwindigkeit nur wenig ab und stoppt dann abrupt. Dadurch wird immerhin ein stark überbelichtetes Szenenende vermieden. Grundsätzlich bist Du "auf dem richtigen Weg" denke ich... Gruß Reinhard
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Hallo Pathéfilm, die Aussage der Verkäuferin bezog sich auf Kleinbild und sollte mir (uns) bedeuten, daß die Qualität der Beamer zumindest dem "normalen" Fotofreund genügt. Das zumindest war Ihre - durchaus glaubhafte - Erklärung für den unter Druck geratenen KB-Diafilmverkauf. Deinem Posting schließe ich mich gerne an. Die letzte Frage ist konstruktiv, aber wohl eher theoretisch, denn wer sollte Filme liefern wenn nicht die Filmhersteller. Lasse mich nur zu gerne eines Besseren belehren... Gruß Reinhard
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Hallo Jörg, ganz einfaches Statement eines Aachener Fachgeschäfts vor ca. 2-3 Wochen beim Kauf eines KB-Films PORTRA 160NC: Zitat: "Der Negativfilm ist mittlerweile stabil, aber die Diafilme gehen spürbar zurück. Das sehen wir hier ganz deutlich an den Verkäufen. Diafilme hatten sich bisher ganz gut gehalten, weil es zum Diaprojektor keinen alternativ guten Beamer gab. Das hat sich geändert." Lass ich jetzt mal unkommentiert so stehen... Gruß Reinhard
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Dann solten wir dieses Forum mal infiltrieren ? :cool:
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Hallo Pathéfan, welcome back ! Lege Dir aber zukünftig einen Stein auf den Hut und knall nicht entnervt die Forentür zu. Ist mein Rat für ein stressfreieres Forenleben. Gruß Reinhard
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So ist das ! Übrigens ist solches Rumoren nicht grade förderlich für die Firma, man kann nur hoffen, daß diese Forendiskussion tatsächlich im kleinen Kreis bleibt. Festzustellen bleibt doch: 1. Es handelt sich um Quartalsergebnisse, nicht um das Jahresergebnis. 2. Es wird nicht nur kein Verlust gemacht, sondern Gewinn - wenn auch nur ein kleiner in Q4. Der Vergleich mit GM hinkt, die machten jahrzehntelang riesige Verluste mit Ihrem Gemischtwarenramsch (von Opel als Perle mal abgesehen, die sind nämlich aus sehr gutem Grund nicht verkauft worden !) 3. Die Einnahmen sind in allen Bereichen gesunken, traditioneller Film aber auch digitale Sparte um jeweils 25% 4. Es gibt einen kleinen, operativen Verlust in der Sparte Fotofilm, Fotofinishing und Entertainment zu der wohl auch der Schmalfilm gehört. Ich vermute, daß hier der Löwenanteil auf den rückläufigen Verkauf von Kleinbildfilmen und dem Entertainment-Bereich entfällt. Da ist leider der Boden noch nicht erreicht. Der Schmalfilm dürfte praktisch nebenher laufen. Ich wage zu behaupten, daß der Schmalfilm auf sehr kleinem Niveau noch Gewinn abwirft bzw abwerfen kann. Leider ist das nicht aufgeschlüsselt. In jedem Fall wird der Schmalfilm die Firma weder retten noch ruinieren. Aber es wäre natürlich schön, wenn dieser Bereich operativ im Plus liegt, denn auch Kleinvieh macht Mist. 5. Die Firma befindet sich in einer gewaltigen Umstrukturierung - und das macht sie bisher gar nicht mal schlecht. Unglücklicherweise hat man - vom traditionellen Film abgesehen - versäumt, sich über qualitativ gute Geräte (Kameras, Projektoren) zu definierien. Eine Ausnahme bilden vielleicht noch die Kodak Karussel-Diaprojektoren - aber die spielen heute keine Rolle mehr. Schon zu Super8-Glanzzeiten bediente Kodak nur den Massenmarkt in den USA mit primitiven Billigkameras. Aber man hat es zumindest gemerkt, immerhin prangt jetzt bei den Digitalkameras das traditionelle "Schneider-Kreuznach"-Logo auf der Linse. Die Tintenstrahldrucker sollen sehr gut sein, aber der Markt ist hier seit Jahren besetzt von z.B. Canon, HP, Epson. Hier Marktanteile zu gewinnen geht nur über hochwertige Produkte zu kleinem Preis: Schwierig ! 6. Der Bildsensor der Leica M9 ist von Kodak ! Da kann es ja um das Know-How nicht schlecht bestellt sein. Das gibt Hoffnung. 7. Und ja, KODAK wird nur überleben, wenn die Digitaltechnik aktiv mitgestaltet wird. Das muss man klar sehen. Dann aber wird auch der traditionelle Film bei KODAK überleben. So, jetzt spart für E100D etc. und gönnt euch eine M9 ... Gruß Reinhard
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Hallo zusammen, @Regular8: Perfekte Analyse ! @Rudolf51: Ebenfalls perfekte Analyse zur Datenrettung, sei es analog oder digital. Wer sein Material einfach in die Ecke sellt und wartet, wird es irgendwann verlieren. Der Film später, die digitale Aufzeichnung (nach derzeitigem Stand) früher. Die Lagerfähigkeit und Vorführbarkeit eines Films kann man immerhin wesentlich beeinflussen (Temperatur, Klima). Gruß Reinhard
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Hallo Thomas, wegen der von Dir genannten Gründe habe ich immer die Original 24V/200W - Lampe benutzt. Die gibt es schon seit langem bei Wittner. Daher kann ich Dir zwar keinen Vergleichsbericht liefern, dafür aber über 100%-Zufriedenheit (helles Bild, kein Hot-Spot) berichten. Gruß Reinhard
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Noch was... Du bist sicher, daß es nicht am Projektor liegt ? Folgender Vorfall bei mir: ELMO GS1200 frisch aus Wartung zurück, ebenso eine Nizo professional. Im Italienurlaub zum erstenmal auf 25B/S gedreht, sonst 18 B/S. Die Filme (Wittner W40T) sind zurück, voller Vorfreude den Projektor angeschmissen ... seltsam, irgendwie stimmt der Bildstand nicht. Oder zittere ich beim Filmen? Oder liegt es an den 25 B/S ?. Frustriert schalte ich ab, fluche in mich rein, verwünsche die Nizo. Ich lege einen anderen Film - mit einer Beaulieu gedreht - ein, muss den Bildstrich etwas nach unten korrigieren, der Film läuft sauber auf 18 B/s durch. So was würdet Ihr jetzt denken ? Kamera schuld ? So war meine Vermutung ! Nach etwas mehr als einer Woche (Frust leicht verraucht) will ich es doch nochmal wissen und packe meinen Bauer T502 auf den Projektorständer. Italien-Film rein und siehe da, der Bildstand ist einwandfrei. Zwar nicht die vom ELMO gewohnte, gleichmäßige Schärfe und Bildhelligkeit, aber immerhin und ich ahne was ... ELMO raus, Italien Film rein, Bildstrich nicht ändern. Es zittert nicht, aber der Bildstrich ist zu sehen. Ich drehe den Bildstrich nach oben und siehe da, der Film fängt wieder an zu zittern. Resultat: Alle Filme zittern, je nachdem wie der Bildstrich steht. Bei einigen Filmen ist der Bidstand ruhiger, bei anderen wackelt es horizontal ! Drehe ich den Bildstrichregler fast bis zum Anschlag (Bildstrich nach oben) wackelt jeder Film horizontal so stark, daß das Bild auf der Leinwand verschwimmt. Es hängt vom Film und von der Kamera ab. Der W40T verhält sich bei gleicher Kamera etwas anders als der K40. In Kombination mit der Beaulie war alles OK (Zufällig günstige Lage des Bildstrichs). Der Projektor muss zurück, Kamera OK ! Für mich beruhigend: Das Material ist immerhin OK, schliesslich kann man sowas nicht beliebig wiederholen. Auch wenn es Dir nicht helfen sollte, meine ich, das dieser Erfahrungsbericht wertvoll für andere sein könnte. Gruß Reinhard
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Ach Sch..., *den* Satz von Dir hatte ich vergessen: "Beim Kodak 100D sieht´s bildstandsmässig besser aus, wobei es trotzdem nicht zwingend so perfekt ist, wie ich es mir erhoffen würde." Dann könnte es doch am Body liegen, zusätzlich macht der Velvia die Sache nicht besser, weil er eben kein reiner Laufbildfilm ist.
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Hallo Phil, Du beantwortest Deine Frage doch schon selber. Wenn es mit selbstbefüllten Single8 Kassetten und E100D funktioniert, kann es ja eigentlich kaum am Body liegen, nicht wahr ? Für Tests stehe ich auch gerne mit meiner ZC1000 zur Verfügung. Ansonsten empfehle ich Dir ebenfalls den original R25 von Fuji. Der sollte gut laufen. Wer perforiert denn eigentlich den Velvia aus Japan bzw. von Wittner ? Gruß Reinhard
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Hallo Knut, ich habe auch die ZC1000 und die AX100 (meine Erste überhaupt aus 1977) Geniales System, das es hier schwer hatte, weil der Film selbst immer etwas im Schatten des K40 stand, es damals nur einen Anbieter für Filme gab und letztlich nur Trockenkleben möglich war. Das hielt einige von Single8 ab. Ich hatte bis Ende letztes Jahr noch viele K40 bzw. W40T auf Lager, die leider zuletzt regelrecht verbraten werden mußten. Im Tiefkühler lagern immer noch Single8/Cinevia von GK-Film, die jetzt spätestens bis Sommer verdreht werden. Leider kann ich nicht alle Systeme (8mm, Super8, Single8) so bedienen, wie ich es gerne möchte, aber definitiv halte ich meinem Anfängersystem die Treue ! Alle meine jemals gedrehten Single8-Filme auf Polyesterbasis sind nach wie vor geschmeidig und farbstabil. Gruß Reinhard
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Da bin ich ja mal gespannt, die Aufnahmen mit einer Beaulieu 5008MS haben mich trotz aller Unperfektheiten im Ton (Innenaufnahmen, Mikro zu nah an Kamera und schlecht befestigt) überzeugt. Gruß ReinHARD :-)
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Hallo Jürgen, gut gemacht ! Folgende Fragen bzw. Anmerkungen hätte ich: 1. Die Reihenfolge der Szenen entspricht nicht exakt der Reihernfolge auf dem Film, eine Szene ist auf dem Video gesplittet worden, richtig ? 2. Das "Projektorgeräusch" ist nachträglich aufgespielt worden, aber warum ????? Da habe ich mit meiner letzten Tonfilmkassette K40 alles versucht, um Laufgeräusche vom Film fernzuhalten... und Du kopierst es drauf ! Ich weiss nicht, ob das den Betrachter in eine "nostalgische" Stimmung versetzen soll, ich finde es eher nicht förderlich als Argument FÜR den Film. Mich hätte jetzt mal sehr interessiert, ob bei Deinen Aussenaufnahmen mit Mikro - idealerweise direkt am Sprecher - ein Laufgeräsuch der Kamera auf dem Film zu hören ist. Bei mir (Mikro in Kameranähe, Innenaufnahmen) ist das leider der Fall. Ich denke, es ist eine Frage "wo man herkommt". Wenn man wie ich immer damit beschäftigt war, das Unperfekte im Schmalfilm möglichst zu kaschieren (Klebestellen, Unschärfen, Perfofehler, Rattern) um damit an das echte Kino ranzukommen, kann man sich mit absichtlich hinzugefügten Unperfektheiten schlecht anfreunden. Schade, daß es die Tonfilmkassetten nicht mehr gibt. Es hatte seinen Reiz. Gruß Reinhard
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Hallo zusammen, dazu eine allgemeine Frage in die Runde: ich habe große Bedenken, einen "Essigfilm" durch den Projektor laufen zu lassen, wegen de rerwähnten "Infektionsgefahr". Ist das übervorsichtig ? Auf keinen Fall lasse ich eine Film laufen, der nass ist Gruß Reinhard
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Ufff... :-) Ich schick Dir eine PN ! Gruß Reinhard
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Es geht jetzt etwas schnell hier. Das obenstehende kann ich Satz für Satz nachempfinden (teils durch eigene Erfahrung) und verstehen. Richtig ist auch der Schwachpunkt des "Weglegens und Vergessens". Da muss man eben aktiv gegen angehen. Nur: Warum soll ich einem "Newbie" falsche Argumente für den Schmalfilm mit auf dem Weg geben ? Das hält nicht lange vor. Also sage ich ihm lieber klar die Vorzüge des Schmalfilms, anstatt über eine lange Lagerfähigkeit des Films zu fachsimpeln, die schlicht nicht stimmt - deswegen kam dieser Thread ja zustande. Ich habe genug andere Argumente für den Newbie ! Und momentan stelle ich fest, daß das Interesse bei vielen Jüngeren wieder ansteigt. Und wenn es nur an den Apps für den Filmlook gelegen haben sollte. Es haben sich hier im Forum viele Neue eingefunden. GRuß Reinhard
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Hallo Manfred, zu den Punkten: 1. Wenn Deine Hütte abbrennt ist der Film weg. Die DVD in meinem Elternhaus nicht. Nur ein Beispiel. Und dieses Sichern auf 4 Orten geht nebenbei. 2. Die Jahre oder Jahrzehnte die ich überblicken kann: JA! Ganz klar ! 3. Wie gesagt, ein PC etc. gehört heute zur Grundausstattung. Etwas Interesse vorausgesetzt, muß man nur am Ball bleiben und gewisse Systemänderungen mitmachen. Und private Filmbestände sind in vernünftigen Zeiträumen kopier- und erhaltbar. Dann kopiere ich eben alle 2-3 Jahre, kein Problem. Meine ältesten CD's (über 10 Jahre) laufen aber alle noch. 4. Ist aber so. Ich verteidige mein Hobby zwar nicht täglich aber öfters. Da muss man schon was vorbringen können. Nochmals: Keiner legt eine DVD in den Schrank und holt sie nach 10 Jahren wieder vor. Dr Privatmann kann seine Sammlung ohne weiteres kopieren und auf neuen Datenträgern up to date halten. Nochmal: Es gibt viele und gute Gründe für Analog. Aber kommt mir nicht mit der Altersbeständigkeit - das zieht einfach nicht. Lass das mit den Kaninchen. Besten Gruß Reinhard
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Hallo Rainer, mich absolut nicht. Du erkennst eben Tatsachen. Mir kommt es als "Analogfreund" auch darauf an, Mitstreiter nicht mit unsinnigen Argumente zu "impfen". Ich habe viel mit technisch sehr aufgeschlossenen Menschen zu tun. Denen kann ich die Faszination für das Medium Film nicht mit der "Altersbeständigkeit von Film" erklären, die lachen - zu Recht - darüber ! Wohl aber gibt es das Anerkennen, das Film eben aus verschiedenen Gründen anders rüberkommt als eine HD-DVD. Ich kenne auch 17jährige - ich schrieb es hier kürzlich mal - die auf Facebook Ihre 2äugige Yashica und SLR präsentieren, nebst wirklich gut gemachten Aufnahmen mit diesen Gerätschaften. Die gleichen Leute machen eben auch digital - das hybride oder duale, parallele Arbeiten wird mehr und mehr zu einer Selbstverständlichkeit. Das kann man gut finden oder eben nicht, es ist aber nunmal so. Und derjenige, der rein analog bleiben will, kann das immer noch. Kurz zu den Filmen: Tröste Dich, es gibt nach wie vor wunderbare Spielfilme mit ebensolchen Schauspielern - allerdings eher auf nationaler oder europäischer Ebene: Schau Dir mal z.B. "Maria ihm schmeckt's nicht" an, eine wunderbare Komödie. Keine Effekte, einfach nur gut gemacht. Es gibt noch mehr davon, also keine Panik! Gruß Reinhard
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Hallo Rainer, so ist es ! 100% korrekt. Mein "Schrecken aus dem Amazonas" scheint ja nach dem was ich hier lese noch ganz OK zu sein. Der Film hat kaum Vorführspuren, aber die Farben sind sehr verblasst. Jedoch ist hier und da noch der 3D-Effekt etwas vorhanden. Sauschade, daß man sowas heute nicht mehr bekommt." @Rudolf: Klar, daß es kaum möglich ist, eine Kopie von 35mm zu erstellen. War ja nur ein Wunsch, von einer möglichst neuwertigen 35mm Kopie eine S8 Kopie ziehen zu können. Ich würde halt gerne durchgehend eine analoge Schiene sehen. @Allgemein: Lasst mal das Thema "Beständigkeit des Films" gegenüber Digital lieber ruhen. Das zieht einfach nicht im Falle von Privathaushalten. Ein Film MUSS gute Lagerfähigkeit haben (wie der K40), da er eben nicht so einfach mit gleichbleibender Qualität kopiert werden kann. Eine DVD muss das nicht. Ein selbstgedrehtes Video liegt bei mir auf Festplatte, auf der externen Sicherungsfestplatte, auf 2 DVD's und nochmal an einem anderen Ort auf DVD. Was soll da passieren ? Und diese Dateien kann ich ohne Probleme immer wieder kopieren, notfalls eben auf ein neueres System. Und deswegen werden heute gefilmte Personen auch in 50 Jahren in Topqualität auf dem dann aktuellen System zu betrachten sein. Beim privaten Filmbestand eines Privatmanns ist das Kopieren ein Klacks. Der Reiz von Film liegt in vielen Facetten, die Langzeitlagerung zählt mit Sicherheit nicht dazu. Ic herwähne das hier nur, weil jeder "Digitalo" über das Argument der Langlebigkeit von Film und der Kurzlebigkeit digitaler Daten nur milde lächeln würde... Gruß Reinhard
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Hallo Rainer, da sprichst Du ein Thema an, dessen Anwort Du im Analogiesierungsthread findest. Ich selber besitze einige noch selbstgekaufte Spielfilmkopien aus der Zeit, als der S8-Schmalfilmmarkt sich zügig dem Ende näherte. Diese Filme sind gut gelagert worden und bis heute in einwandfreiem Zustand. Die von mir in den letzten Jahren zugekauften Filme sind oft Schrott, einfach nur roststichtiger Mist. Asynchroner Ton, Lautstärke von Teil zu Teil stark unterschiedlich, Perfoschäden und/oder Kopie geschrumpft. Einfach nur Müll! Ich habe hier schon Filme über ebay bekommen, die sofort nach dem Auspacken in die Tonne gewandert sind: Nass, nach Essig stinkend ! Der Schrecken vom Amazonas ist ein 3D Film. Den habe ich auch... und jetzt rate mal, was aus dem 3D-Effekt wird, wenn die Kopie fast alle Farben verloren hat... Selbst S/W-Kopien sind oft mies, ich habe hier Stan und Olli-Filme, wo ab der Halbtotalen die Gesichter der Beiden nur noch als weisse Flecken auf der Leinwand zu erkennen sind. Es sind eher Schwarz oder Weiss Filme ! Für mich ist das Thema "Spielfilme auf S8" deshalb nicht ganz (das Herz hängt immer noch dran) aber doch weitgehend erledigt. Es hat sich einfach überholt, das muß man klar sehen. Sorry, aber da werfe ich lieber eine neue DVD mit bestem Bild und Ton in den Player. Gerne würde ich mal eine neue(ere) Kopie kaufen, aber auch bei Derann finde ich nichts ausser Angebote für Gebrauchtfilme. Und die sind nach meiner Erfahrung auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, werden aber wenigstens ehrlich beschrieben. Von daher kommt dann auch der Wunsch nach frischen Kopien, wie es eben in dem anderen Thread versucht wird. Ob allerdings eine Kopie auf S8 von einer DVD die reine Lehre des analogen Schmalfilms ist, sei dahingestellt. Irgendwie hängt da mein Herz nicht dran, auch wenn ich Rudolf und Co. nur jeden denkbaren Erfolg gönne ! Aber vielleicht kopiert ja demnächst mal einer gute 35mm Kopien auf S8 um ... Somit als Antwort auf Deine Frage: Starker Preisverfall - es setzt sich die Erkenntnis durch, das nichts für die Ewigkeit ist und über 30 Jahre alte Schmalfilmkopien leider Ihrem Ende entgegengehen. Gruß Reinhard
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Hier ist was schiefgelaufen...