Zum Inhalt springen

S8ler

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.649
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    24

Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. Hallo Peaceman, ... und wer stellt den Formatschieber um ? :blink: Würde der sich automatisch in 1/18 oder gar 1/24sec. schieben inklusive der Bildbühne ware das ein ziemlich heikler - weil belastender - mechanischer Vorgang. Das wäre erwähnt so denke ich. Und unter "nicht anhalten" verstehe ich, daß man den Projektor eben nicht manuell stoppen muß, er unterbricht halt in Projektionsstellung und wartet... das sind aber alles *meine* Mutmassungen, lasse mich gerne belehren. Aber sicher ist, es war tatsächlich BRAUN-NIZO nicht Braun-Nürnberg ! Gruß Reinhard
  2. Hallo Ualy, der Projektor ist mir bisher nur als Zweiformatprojektor bekannt als BRAUN TCM 888. Das man aneinandergeschnittene S8 und N8 Filme projizieren kann wußte ich bis heute nicht. Genial, aber ... ganz so automatisch geht es dann doch nicht: Anscheinend erkennt der Projektor einen Formatwechsel, stoppt dann und wartet auf das manuelle Umschalter der Bildbühne, dann geht die Projektion automatisch weiter. Schau mal hier: http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-compur.de/thread.php?board=21&thema=10 Ich frage mich nur, wie der Klebestreifen laut der Skizze passen soll, ein normaler S8 Klebestreifen passt doch nicht für N8. Also müßte er dann - bei z.B. Wechsel von S8 auf N8 - die ersten 2 Bilder "hacken", sofern der Klebestreifen 4 Bilder überklebt und die Perforation zumindest auf einer Seite überdeckt. Abhilfe schafft da nur Naßklebung oder ein Klebestreifen, der zwar die Bilder überdeckt, nicht aber die Perforation. Aber wer weiß ... womöglich gibt es ja jetzt auch noch "Formatwechselklebestreifen". Jedenfalls ein erstaunliches Ding, auch wenn ein Benutzereingriff notwendig ist. Ich erinnere mich auch, daß der TCM 888 bedeutend preiswerter als die damals techt teuren Visacustic Geräte war. Über die Qualität und Haltbarkeit ist mir leider aber nichts bekannt. Gruß Reinhard
  3. Ojeh, es handelt sich ja wohl um die Bauer A512. Deren Optik kenne ich nicht. Ist deren Objektiv 1.8/6-70 eigentlich eher ein Variogon oder ein Optivaron ? Sorry, ich bring Dich immer mit der Nizo professional in Verbindung. Der Filterschalter ist natürlich auch noch eine Fehlerquelle...
  4. Hallo Uwe, habe vor soeben einen Wittnerchrome 100D zurückerhalten. Gefilmt habe ich mit einer Leicina spezial, Belichtung auf 20 DIN statt 21, sehr sonniges Wetter, keinerlei Filter vor Objektiv Das Optivaron 1.8/6-66 belichtet eher kühl, die Farben des E100D sind in Kombination mit dieser Kamera/Obejktiv sehr gut ! In der Tat erscheinen Hautfarben leicht rötlich, eine Tendenz nach rot kann ich nicht absprechen. Ich empfinde die Farben aber insgesamt als sehr schön. Korn sehr fein, die Schärfe ist gut, muß ich mir aber noch mit anderen Kameras im Verleich zum K40 ansehen. Schärfer als den K40 finde ich den E100D nicht, ich befürchte allerdings, daß hier bei Blenden um 16-22 die optimale Schärfeleistung der Kamera doch schon verlassen wurde. (Die Diskussion "Beugungsunschärfe" hatten wir kürzlich - ganz ausschließen will ich es nicht mehr) Die Leicina spezial hat leider keine verstellbare Sektorenblende wie Deine Nizo professional. Das Variogon der Nizo prof. zeichnet warm (ich gehe davon aus, das war Deine verwendete Kamera?), in Kombination mit dem E100D und entsprechender Beleuchtung (Abendsonne) kann es dann durchaus etwas "zu warm" werden. Gruß Reinhard
  5. Ahnen schon, kennen leider Nein. Kann mir aber kaum vorstellen, daß der farblich (noch) besser gewesen sein soll. Ich empfehle den Ektar100 mal zu verwenden. Richtig ! Gibt es hier eigenltich eine Meldestelle für unsportliches Verhalten ? ;-) Gruß Reinhard
  6. Hallo, das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet. Ich warte leider und jetzt nochmals gespannter auf Rücksendung meines ersten 100D. Bisherige Scans vom 100D fand ich deutlich grobkörniger - auch auf Deiner Website Peaceman ! Ich hatte da natürlich auch mal gefahndet um meine Siegchancen zu erhöhen ;-) und da fand ich die E100D Bilder nicht in der Qualität wie jetzt gezeigt vor. Die Farben des Fuji R25 (erste Version) fand ich nicht kühl, es kommt halt da auch auf Beleuchtung und etwas auf das Objektiv an. Die Qualtität des Kodak E100D kann sich aber wirklich sehen lassen ! Off-Topic: Ich habe vor 2 Wochen mit meiner SLR einen KB-Negativfilm KODAK EKTAR100 verschossen. *DEN* müßt Ihr mal ausprobieren, der Film ist echt *DER* Hammer. Selbst die Bilder auf der im Fotoladen vomn Negativ erstellten Foto-CD sind bombig ! Gruß Reinhard
  7. S8ler

    Dwayne's

    Hallo zusammen, *das* ist ein ganz gefährliches Thema... Einige mögen sich an der etwas hitzigeren Diskussion zu diesem Thema erinnern. Ich sag's deshalb mal so: 1. Meine Erfahrungen decken sich zu 100% mit denen von Henry08. 2. Man lese den Text auf der Wittnerchrome-Kassettenverpackung und/oder die Info zum Film auf der Webseite von Wittner und halte sich daran (oder eben nicht). Ansonsten ist gegen Dwaynes nichts einzuwenden, die Entwicklung der K40 bzw W40T ist OK und meine Filme kamen bisher auch nach rund 2 Wochen wieder. Mehr als 3 Wochen waren es nie. Auf einen Wittnerchrome 100D warte ich nun schon bedeutend länger .... :???: Gruß Reinhard
  8. Au fein, hier kann man sich mal richtig als "Kenner der Materie" blamieren ... ich versuch's trotzdem. Erstmal finde ich die Aufnahme im Vergleich zu manch anderen Scans von 8mm recht scharf, so daß ich eigentlich geneigt wäre, auf irgendwas größeres als 8mm bzw. S8mm zu tippen. Das Korn ist fein und irgendwie erinnern mich die Farben an Filme aus meiner Anfängerzeit. Das hängt natürlich auch stark von der Beleuchtung ab. Trotzdem habe ich AGFA etwas anders in Erinnerung, Kodak sehe ich auch nicht und deshalb bleibe ich - obwohl ich es eigentlich für sehr unwahrscheinlich halte - bei meinem Anfangsverdacht: R25 Single8 Jetzt her mit der Kassette ! :) Gruß Reinhard
  9. Wie? Was? Herzlich willkommen natürlich ! Das gilt selbstverständlich auch für "Filmer" und alle anderen, die sich hier einfinden. :grin: Gruß Reinhard
  10. Hallo Herbert, hier fragen ja öfters schon mal Neulinge nach. Das ist auch gut so und ich hoffe, daß die Neulinge dem Schmalfilm etwas abgewinnen können und dann "bei der Stange" bleiben! Erklärungen zum Perforationsloch und Abstand sind auch noch OK. Oft aber - bitte nicht falsch verstehen - werden hier Schriftwechsel über eventuelle, nicht geprüfte aber theoretisch wahrscheinliche, Möglichkeiten auf eine simple Frage hin produziert, die vollkommen zur Verwirrung beitragen. :unsure: In diesem Fall heisst die Antwort doch schlicht und ergreifend: NEIN ! Besten Gruß Reinhard
  11. Hallo, bin doch über den eher geringen Filmverbrauch der Kollegen hier überrascht. Ich hatte schon "Schuldgefühle" mit meinen grade mal 15 (+/-3) Kassetten pro Jahr. Aber bei 15 Kassetten reden wir ja immerhin auch schon von rund €450,- / Jshr (bezogen auf rund 30,-/Kassette)
  12. Passend zum Kameraumbau hätte ich anzubieten: 2 Stck. Kodachrome 40 DS8 30,5m Ablauf 11/2006 - immer im Tiefkühler, trotzdem natürlich keine Garantie Bei Interesse bitte PN, danke ! Gruß Reinhard
  13. Manfred, der war echt gut ! :-) Die Moderation des Filmtechnikers verdient ebenfalls höchsten Respekt :-) Da verblasst das TV-Programm im Hintergrund völlig. Übrigens: Ein Schneider Optivaron (z.B. 1.8/6-66) zeichnet deutlich kühler als das Variogon 1.8/7-80 der Nizo professional. Das kann man deutlich sehen. Zurück zum Thema ... kann Niklas nun die Kern Switare der Bolex adaptieren oder nicht? Besten Gruß Reinhard
  14. Hmmmmmm, beim Schnürsenkelformat muß man versuchen, 100% der Kameraleistung rauszuholen. Nur eine perfekte Kette aus Bildstand, Optik und Motivbeleuchtung ergibt ein einwandfrei scharfes Bild. Kleinformatfotografie ist da bedeutend einfacher, bei meiner SLR denke ich nie über den Einfluss der Blende auf die Bildschärfe nach, sondern nur über die Schärfentiefe. Offene Blende gibt tolle Bilder mit Hintergrundunschärfen und räumlicher Wirkung. Bei 8mm und offener Blende läßt das Auflösungsvermögen vergleichsweise sichtbar nach, das Bild wird etwas weicher, aber nicht unbrauchbar. Bei Nahaufnahmen zudem bedeutungslos, weil nicht erkennbar. Beugungsunschärfen wegen kleiner Blendenöffnung sind mir bisher noch nicht aufgefallen, aber das liegt eher daran, daß ich bisher mit K40 nicht die Sonne am Himmel gefilmt habe und bei meist horizontaler Ausrichtung der Kamera Blenden zwischen 5,6 und 11 erziele. Tatsache ist, daß das Auflösungsvermögen über Blende 11 hinaus abfällt. Über Blende 16 hinaus sind die Verluste gegenüber Blende 8 zumindest messtechnisch deutlich erfassbar - ähnlich der bei offener Blende. Ich erwarte daher "schlimmstenfalls" bei Blenden nahe der 22 eine Auflösung wie bei offener Blende. Nicht vergessen sollte man die Leistung der Optik in Abhängigkeit der Brennweite. Auch hier sind Schärfeunterschiede bei Teleaufnahmen sichtbar. Es gibt für das Auge sicherlich einen kritische Grenze der Auflösung, ab der man Unschärfe empfindet. Bei einer Telebrennweite kann in Kombination mit der ZUSÄTZLICH geringeren Auflösung durch kleine Blendenöffnung eher als früher ein Unschärfeeindruck entstehen. Science by trial ... ich habe letzten Sonntag einen E100D mit einer Leicina spezial bei bestem Wetter verdreht und warte gespannt auf das Ergebnis. Die Blendenwerte lagen um die 11 bis 16. Den Graufilter wollte ich mir ersparen, denn der wirkt auch nicht qualitätssteigernd. Zudem ermunterten mich Berichte über gelungene E100D mit Canon 310 XL. Bin gespannt und werde berichten ... Um Missverständnisse zu vermeiden: Der E100D gibt mir bei detailreicheren Motiven (Weitwinkel) mit weniger Licht die Möglichkeit, die Blende in einen unkritischeren Bereich hineinzubringen wo der K40 wegen komplett offener Blende schon weicher wirkte bzw. die ganze Szene absoff. Das zeigen Szenen z.B. auf Waldwegen oder in schattigen, engen Altstadtgassen, wo die Blende nur 1,4 bis 2,8 anzeigt. Und wehe es kommt noch eine Wolke, von trüben Wetter gar nicht zu reden. Also wird's lichttechnisch "untenrum" besser, von daher begrüße ich den E100D durchaus sehr ! Gruß Reinhard
  15. Hallo Lorenz, ich gehe mal davon aus, das die Scans selbst einfach zu dunkel sind, andernfalls wären beide Ergebnisse viel zu dunkel. Wenn wir den E64T einfach mal als Referenz nehmen, dann sieht der E100D im Vergleich tatsächlich zu dunkel aus, könnte aber noch im Bereich von einer Blendenstufe liegen. Die Revue hat mit Sicherheit keine verstellbare Sektorenblende. Das Modell selber müßte irgendwo im Zeitraum '77-'80 anzusiedeln sein, jedenfalls deutlich nach '74. Daher kann ich mich Peacemans Meinung anschließen und tippe auf falsches Erkennen des Films, also Belichtung auf ASA 160 statt 100. Hinzu kommt dann noch eine wahrscheinlich Dejustierng des Belis. Wobei anscheinend bei dejustierten Belis die Richtung immer in Unterbelichtung geht - jedebfalls habe ich noch nie etwas andere gelesen und selber erfahren. Der E100D verträgt zudem, nachdem was man hier so liest, ohnehin etwas Mehrbelichtung. Die Kamera an sich ist nicht so übel, ein wohlüberlegter Eingriff kann sich lohnen. Aber nur wenn Du weißt, wie du den Beli verändern kannst. Eine Reparatur halte ich bei dem Modell nur für sinnvoll, wenn es sich irgendwie "rechnet". Mehr als 50-70 Euro incl. einer Schmierung und etwas Reinigung sollten es nicht werden. Bei der Gelegenheit würde ich die Revue dann auf den E100D "eichen" lassen. Sollte das ganze funktionieren, wirst Du eh im Laufe der Zeit auf den Geschmack kommen und Dich in eine höhere Liga einkaufen. Die REVUE wäre dann aber eine sichere Zweitkamera "für alle Fälle" Mein Tipp: Wenn die Scans selber zu dunkel sind, der E64T also deutlich heller erscheint als hier präsentiert, dann würde ich noch einen E100D riskieren und diesen um 1-2 Blendstufen überbelichten. Mach es ruhig was mehr, das verkraftet der Film auf jeden Fall. Sollte das Ergebnis zufridenstellen(der) sein, dann weißt Du "wie der Hase Läuft". Gruß Reinhard
  16. Hallo Knut, die AX100 war meine Erste. Fixfokus, aber sehr schöne Bilder. Im nachhinein begreife ich kaum, wieso ich mit Draufhalten und Abdrücken zu über 90% absolut korrekt belichtete Szenen erhalten habe, ob Sonne oder Regen, ob Stadt oder Strand. Tricksen kann man trotzdem: Mit dem Finger den Beli unterm Objektiv minimal abdecken und schon hat man einen Gegenlichtausgleich, man übe und beachte das Öffnen der Blendenflügel. :-) Leider ist die sympathische Kleine wegen des Hellsektors von 230° sehr empfindlich gegen kleinste Wackler, wie Sie aus der Hand unvermeidlich sind. Die Bildschärfe leidet augenblicklich. Ich habe diesen kleinen "Klotz" deshalb mal auf ein Stativ gestellt. Brillante Bilder, scharf, sehr ruhig in der Projektion. Auch eine Z800 hatte ich mal leihweise. Damals wußte ich gar nicht, was schlechter Bildstand eigentlich ist... Gruß Reinhard PS: Hinsichtlich der Kassette: Eigentlich könnte man doch auch offene Spulen in einer Single8 verwenden...
  17. Hallo Manfred, genau das versuche ich ja seit dem 4.8.2010 ... keine Antwort. Übrigens habe ich im Übereifer Single8 mit Negativfilm für mich als Alternative in Aussicht gestellt und glatt übersehen, daß es gar keinen Single8-Negativfilm gibt. Ich teile Deine Meinung, daß zu schwere Kameras, z.B. im Urlaub, nicht praktikabel sind. Die Kassettenproblematik ist mir bekannt, bin da aber auch wie Knut zuversichtlich... notfalls wird sich schon noch eine Lösung finden, sofern sich noch genügend Single8-Freunde finden. Besten Gruß Reinhard
  18. Hallo Manfred, tja, siehste mal, habe eben noch die Rechnung aus April 2007 kontrolliert. Stückpreis 27,50. Da habe ich auch die vieldiskutierte Super8-Andruckplatte mitgeordert. Leider habe ich danach nur mit Super8 gefilmt, meist zu Testzwecken - auch wegen der Andruckplatte. Da ja vor einiger Zeit zudem das Ende der Entwicklung von Kodachrome bekanntgegeben wurde, mußte ich die Priorität auf das Verdrehen der K40 bzw. W40T legen. Jedenfalls schlummern die Cinevia Single8 Kassetten seitdem im Tiefkühler, qualitativ sollte da aber nichts negatives passiert sein. Sollte der Versuch mit der ZC1000 erfolgreich sein, werde ich zukünftig mehr Single8 über Retro8 bzw. Wittner kaufen. Ich habe deshalb GK-Film in meiner mail vom 4.8 u.a. nach Single8-Cinevia gefragt, bzw. das Einstellen bedauert. Grade die Single8 Kassette ist beim Cinevia-Material doch vorteilhaft, die Laufprobleme bezogen sich auch immer nur auf die Super8-Kassette. Daher glaube ich Dir gerne, daß der Cinevia bei der ZC1000 astrein durchlief. Vom Bauer T1S habe ich schon viel Gutes gehört, jedoch projiziere ich auch gerne Kauftonfilme und benutze daher meist eine Bauer Studioklasse oder den Elmo GS1200. Gruß Reinhard
  19. Hallo Manfred, meinst Du "Schnauze voll" ? Zur Zeit jedenfalls plage *ich* mich SEHR HEFTIG mit den Unzulänglichkeiten von S8 herum, leider betrifft es die Aufnahme UND die Projektion. Und das trotz soeben frisch gewarteter Geräte für immerhin rund 500,-. Vielleicht bin ich ja zu kritisch ? Wie Du leider richtig schreibst, ist die Pro8 ja auch "nur" eine Super8-Kamera ... Ich bin Dir auf der Spur ... alles kommt auf den "Prüfstand". Aber bei der Pro8 hätte ich vielleicht mal wirklich eine 100% funktionierende Kamera in der Hand - an Wartungen glaube ich nicht mehr richtig. Ausserdem macht einem der Test in einer der letzten Schmalfilmausgaben Lust auf mehr ... Alternativ würde ich mir aber lieber meine ZM4 in Neuzustand versetzen lassen. Denn nach mehreren Testfilmen (davon habe ich allerdings so langsam aber sicher genug) sehe ich nur folgende Möglichkeiten, damit ich mit Schmalfilm wieder glücklich werde: Aufnahme: Es wird für mich als Aufnahmegerät in Zukunft nur noch die Beaulieu und die LEITZ Leicina geben. Für mich passt die Leitz am besten (Ausnahme mag noch die Nikon R10 sein, wovon ich leider nur ein defektes Exemplar habe, aber Herbert immer schwärmt.) Meine Hoffnung liegt jedoch derzeit bei der Fujica (ZC1000), diese werde ich Mitte September mit Cinevia Single8 von GK füttern. Ich verspreche mir von diesem System bedeutend mehr, immerhin habe ich ja mal mit Single8 angefangen und kenne es ganz gut - damals war Bildstand und Schärfepumpen jedenfalls kein Thema. Ich will nur endlich mal wieder was verlässliches, gleichmäßiges ! Eine Quarz DS8-3 habe ich zum Testen von DS8 jetzt auch - vielleicht liegt mein Heil ja hier .. ich bin für alles offen. Nicht ausschließen möchte ich N8 - ein Fomapan mit meiner CAMEX ist beachtlich - und vor allem gleichmäßig ! Die wirkliche Qualität konnte ich noch nicht 100% prüfen, da mal wieder der Projektor seine Schwächen aufweist. Und da wären wir schon bei der Wiedergabe: Ein Dauerthema, ALLE von mir bisher beobachteten Projektoren haben Mängel: Unscharfe Bildteile, zittriger horizontaler und/oder vertikaler Bildstand. Eine Vorführung in Waghäusel mit 9,5 war genau aus diesem Grund auch ein ziemlicher Reinfall: Im Prinzip sehr anständig gemachte Filme wurden durch einen vertikal zitternden Projektor ("Konturschatten") ziemlich zunichte gemacht. Lösung: Negativfilm, Abtasten, DVD... ? Fazit Also könnte meine Schmalfilmzukunft lauten: ZC1000 mit Negativfilm, Abtastung, Schnitt, Vertonung am PC und Wiedergabe über Beamer (das große Bild muß schon sein) Schade wär's schon um die Projektion - aber ich merke, daß mir die ständig auftretenden Unzulänglichkeiten mehr und mehr "auf den Geist" gehen. Keine Sorge, dem Schmalfilm werde ich schon treubleiben, ggf. aber in anderer Form. Bis zum nächsten Waghäusel-Date will ich "meinen" Weg gefunden haben.. ich weiß, das Dir der teilelektronische Weg ein Greuel ist. Ich seh nur momentan keine andere Lösung... Gerne kann mir auch jemand einen S8-Film zusenden (aus Resten oder "gelöschten Szenen zusammengeschnitten"), der seiner Meinung nach 1a ist. Evtl. seh' ich dann wieder Licht am Ende des momentan ziemlich dunklen Tunnels...) Gruß, Reinhard PS: Du hast Kontakt mit GK-Film ? Der Firma GK-Film habe ich 2 emails (advon eine Erinnerungsmail) mit ein paar Fragen geschrieben ... keine Antwort.
  20. Hallo, Das sehe ich auch so, mir gefällt's sehr gut - ist aber Geschmackssache. Prinzipiell stimme ich Herbert's Aussagen zwar zu, trotzdem kommt der Film verglichen mit anderen im Netz eingestellten S8-Filmen qualitativ (zu) genial rüber. Üblicherweise erkennt man trotz Postkartenformat gewisse Schwächen des S8-Ausgangsmaterials - hier nichts dergleichen. Es ist zu perfekt. Was für Filmmaterial soll das sein ? Da erhebt sich wieder die Frage, was hier evtl. die Software geleistet hat: Nachschärfen, Kontrast aufsteilen, Bildstandsfehler korrigieren etc. Und da wären wir wieder bei dem Thread "Filmverbesserung duch Software" was erst kürzlich hier heiß diskutiert wurde. Fakt ist: Für unbehandelten S8-Film ist der Film einfach zu gut. Ich tippe da auf (Software-)Nachbehandlung auf hohem Niveau. Wir werden hoffentlich bald die Lösung erfahren... Gruß Reinhard
  21. Hallo Forenten, falls bei Euch der Link www.schmalfilm.de auch nicht funktioniert, dann versucht´s mal mit http://www.schmalfilm-online.de/ ... oder kennt der Redakteur nicht den korrekten Link zu seiner eigenen Webseite ? ;-) Zum Film ... zu gut, um wahr zu sein, oder ? Ggf. später mehr, es trifft mich nämlich an einem ziemlich wunden Punkt, denn aktuell schlage ich mich trotz frisch gewarteter Kameras und Projektoren mit zittrigen Bildständen und Projektionsunschärfen herum. Einfach nur frustrierend! Und dann dieser Thread ... Deshalb: Lossau, ermitteln Sie ... Gruß Reinhard
  22. Hallo zusammen, wegen dem Thema "Film auf Spule" muß ich jetzt doch einhaken ... Der Filmtechniker, der "schmalfilm" und ein Aussteller in Waghäusel sind schuld, daß ich jetzt meine CAMEX Cellule Reflex Normal8 Kamera, Bj. 1960 (Geschenk vom Nachbarn) mit Fomapan geladen habe. 1. Der Filmtechniker, weil er mir ständig mit den Vorteilen des Films auf der Spule kommt. Steter Tropfen .... 2. Der "schmalfilm", weil er einen Bericht über eben jene CAMEX inklusive Zerlegung und Schmieranleitung veröffentlicht hat. 3. Ein sehr auskunftsfreudiger, symphathischer Aussteller in Waghäusel, spezialisiert auf Reparaturen an N8 Bauer und Nizo, der mir trotzdem riet, das "50 Jahre alte französische Schätzchen" besser in die Vitrine zu stellen - was mir ja nun mal gar nicht paßt. Der eingebaute Belichtungsmesser ist tot, egal, Belichtungsmessung übernahm in Ermangelung eines externen Beli meine Spiegelreflex mit Einstellung 1/60s - was ungefähr der Belichtungszeit der CAMEX bei 24B/s entspricht (1/57s) Zudem hatte ich mir am Vortag die "Belichtungstabelle nach Dr. Max Leo" einstudiert. Es ist nicht zu fassen, aber damit funktioniert es prinzipiell auch. Kurz und gut, die Ergebnisse sind auf einem Filmbetrachter so beeindruckend, daß ich mir jetzt einen N8 Projektor gekauft habe. Sehr schöne Durchzeichnung, Kontrast, Schärfe - alles top. Jedoch Bildstandsfehler bei stark nachlassender Federkraft, auch im Anlauf sind die ersten 4-6 Bilder etwas heller - Schmierung dringend nötig. Imponierend: Keine Elektronik, totale Unabhängigkeit, Verarbeitung macht einen sehr wertigen Eindruck, kein Kunststoff, Schwingspiegel wie bei der Beaulieu, satter, geschmeidiger Lauf. Der Sucher ist Mist, aber man kann damit leben. Und ein wesentliches Element zur Filmgestaltung - nämlich die Überblendung - fehlt natürlich auch. OK, der Virus ist da - ich nehme N8 hinzu - auch als letzte Versicherung gegen Ausfall der hochelektronischen S8-Kameras und Absicherung gegen die Kassettenproblemtik. Nassklebepresse Fa. "Ising" habe ich auch schon - 1 Euro ! OVP, wie neu, mit Anleitung. Taugt die was ? Frage: Ich könnte eine Paillard-Bolex D8L mit Drehrevolver erwerben (Optiken sind mir unbekannt). Ist die Kamera an sich OK ? Gibt es einen Durchschnittspreis ? Die Kamera ist angeblich vor nicht allzulanger Zeit generalüberholt und 100% funktionstüchtig. Dann würde ich noch meine CAMEX abschmieren und fertig. Mehr als 2 N8-Kameras sollten es nicht werden.... So, und last but not least hat sich der "schmalfilm" schon wegen dem CAMEX - Beitrag gelohnt. Die Cine8-16 kenne ich auch, sehr gut gemacht. Hat von mir aber (noch) kein Abo. Von den "Lagern" hat mir mal ein "alter Schmalfilmhase" erzählt - ich konnte es kaum glauben. Schön, wenn die Gruppe der Schmalfilmer insgesamt doch so groß ist, daß sich hier noch "Lager" herausbilden können. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft, schließt aber fairen Umgang miteinander nicht aus. Ich bin mit Sicherheit nicht der einzige, der über Jeden froh ist, der sich dem Schmalfilm intensiv widmet. Sei es der "schmalfilm", Cine8-16, Wittner, Klose, Kahl, FFR, etc. etc. Daher werde ich die "Lager" unterstützen, solange es mir der Herr Finanzminister erlaubt ... Danke für einen Rat zur Paillard-Bolex D8L !!! Gruß Reinhard
  23. Hallo Uwe, 1. Herr Lossau hat Recht, laut Anleitung kann die Bauer 512 Filme von 15 *BIS* 23 DIN verarbeiten. Das impliziert zumindest eine stufenlose Einstellung, explizit erwähnt ist es aber nicht. Versuchen ! 2. Seit Wegfall des K40 gibt es Alternativen: W40T, Velvia, E64T, E100D, Kahlfilm. Diese haben alle jeweils einen eigenen Charakter. Der E64T hatte mich zum Beispiel durchaus überzeugt. Jedoch habe ich diesen großzügig belichtet (ca. 1/2 Blende mehr), daduch wirkte der Film hell, jedoch nicht überbelichtet und hatte noch angenehmes Korn. In meinem Fall konnte ich die oft geäußerte Kritik über grobes Korn nicht nachvollziehen. Zudem schnurrte der Film ohne jegliche Klemmer, Bildstandsfehler etc. etc. durch die Kamera. Ist auch nicht zu verachten ... 3. Ich empfehle, sich auf EINE Filmsorte einzuschiessen. Wenn man das Material kennt, kann man auch "Klippen" umschiffen. Du springst derzeit noch hin und her, E64T war mal Deine Wahl, jetzt Cinevia, E100D steht wohl an. OK, danach aber Entscheidung und weiter mit 4. 4. Wenn Du dann Dein Material gefunden hast, dann schicke Deine Bauer doch mal zum (beispielweise) Kurt Schacherl. Der ist spezialisiert auf Nizo/Bauer und hat mir meine Nizo professional zu einem fairen Preis gewartet von rund €170,-.Beli erneuert, neu geschmiert, Antrieb und Optik geprüft. Er kann Dir (mittels der von Dir erwähnten Potis) die Belichtung, wie von Dir gewünscht, in Richtung Mehrbelichtung verschieben. Ich vermute aber ebenfalls, daß der Beli nach 30 Jahren nicht mehr korrekt nach Werkseinstellung arbeitet, sondern mal eben eine Blende (oder mehr ?) danebenliegt. Der Kostenvoranschlag ist günstig und wird bei Reparatur angerechnet. Warum also nicht mal Herrn Schacherl anrufen, die Konditionen abfragen und dann weitersehen ? 5. Eine Digitalvideokamera habe ich seit langem. Die wird genutzt und bringt auch gute Ergebnisse. Ist aber eben was anderes als Film. Ich filme damit Sachen, wo ich früher die S8-Kamera im Schrank gelassen habe. Also filme ich mit Schmalfilm prinzipiell nicht weniger als vorher. Ich schätze aber den Film jetzt sogar noch mehr als früher. Also tue Dir keinen Zwang an und greife ruhig zur Videokamera - Du wirst uns sicher erhalten bleiben. Man kann hier sehr wohl das eine tun ohne das andere zu lassen. Gruß Reinhard
  24. Hallo Jürgen, dann habe ich wohl das sehen wollen, was angekündigt war, nämlich die finale Version. Sorry, kann micht wirklich nicht an "BETA" entsinnen. Ich hätte gerne eine Kassette gekauft, aber ich habe hier noch genügend Kodachrome40 bzw. Wittnerchrome 40T bis Jahresende zu verballern. Habe ich das jetzt richtig verstanden, daß Herr Klose den Velvia in Kodak-Kassette verkauft ? Also wie die Fa. Wittner doch auch seit langem, oder liege ich da falsch ? Gruß Reinhard
  25. Hallo Schmalfilmer, in Waghäusel hatte Herr Klose einen großen Tisch nahe dem Haupteingang, darauf einen Haufen Cinevia. Messepreis war - glaube ich - EUR 29,50 inkl. Entw. Und das war die Endversion, ich kann mich nicht an Aufschriften wie "Beta" oder "Test" erinnern. Soweit mir bekannt, ist der fertige Super8-Cinevia also spätestens seit Waghäusel 2010 erhältlich. Gruß Reinhard
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.