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Halllo Herbert, die Arbeitsweise des Verschlusses der Beaulieu sehe ich auch so. Zum Thema Optivaron von mir nur noch der Hinweis, daß das Optivaron 1.8/6-66 der Leicina auch an der Beaulieu 4008ZM2 verbaut wurde. Hier ist es allerdings ein 13-Linser, bei der Leicina spezial ein 15-Linser. In beiden Fällen ist die Marcoeintellung über einen großen Teil des Brennweitenberich möglich. Das die Bauer A508 ein so aufwändiges Makro hat, ist mir neu. Die A512 hat es nämlich nicht. Martin hat ein interessantes Beispiel zum Thema Filmgeschwindigkeit angeführt. Genau so handhabe ich es auch. Gruß Reinhard
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Hallo Ualy, danke für die Info ! Wieso brauche ich ein Trenngerät, der Film (Spule 30,5m) wird doch bei der Entwicklung getrennt in insgesamt 61m Super8 , oder ? Gruß Reinhard
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Hallo Travenon, ich finde es gut, daß über mögliche gesundheitliche Einflüsse hier geschrieben und diskutiert wird, ähnlich dem Asbest-Thema bei Projektoren. Ich mußte vergangenen Freitag einen ehemaligen Arbeitskollegen zu Grabe tragen, der früher mal auf Montage viel mit Asbest zu tun gehabt hat. Er hatte nie geraucht und war sportlich ! Es gibt eben Stoffe, die sich im Körper über Jahrzehnte anreichern und nicht abgebaut werden können. Je nach Menge und Einwirkdauer kommt dann der Tag X. Daher sollte man jede noch so kleine Portion "Gift" in welcher Form auch immer vermeiden - da lass ich mich auch gerne belächeln, sobald ich die Lüftung meines Autos absperre wenn ich unmittelbar hinter einem TDI an der Ampel stehe - Partikelfilter in der Lüftung meines Auto hin oder her. Zurück zum Thema: Was sind "lichtstarke Objektive" wie Du schreibst ? Die Lichtstärke ist das geometrische Verhältnis der größten wirksamen Blendenöffnung zur Brennweite eines Objektivs. Bei Varioobjektiven ist daher die Lichtstärke oft gleitend, fällt also bei längerer Brennweite ab. Das sind rein konstruktive Dinge und das hat nichts mit dem Glas an sich zu tun. Rein konstruktiv war es bei S8 auch nicht so schwierig, lichtstarke Objektive zu erzeugen. Siehe Dir mal die ganzen S8-Objektive an, Lichtstärken von 1.2, 1.4 sind da fast schon Standard !. Die fallen alle unter die Kategorie lichtstark ! Und verglichen mit Kleinbild ist selbst eine Lichtstärke von 1.8 extrem gut ! Wie kommt denn jetzt da Thorium zum Zuge ? Möglicherweise kommt das Thorium eher da zum Tragen, wo es konstruktiv viel mehr Aufwand bedarf, eine hohe Lichtstärke zu erzeugen - also bei Kleinbildobjektiven oder für noch größere Formate. Von daher halte ich den Einsatz bei Super8-Linsen eher für unwahrscheilich. Ich habe hier ein Sammelsurium an Kameras mit Lichtstärken von 1.4 und besser. Auch 2 Canon 310XL - ich kann nichts gelbliches feststellen. Bei Tageslicht eher bläulich sogar ! Bedenke z.B. auch: Jeder Stahl enthält Radioaktivität: Dein Auto, Dein Haus, dein Essbesteck etc. Und frage mal in einem Stahlwerk, wie sich denn die Radioaktivität in der Stahlsuppe so entwickelt hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Recyclen hat eben auch seine Nachteile ... Und über den Einfluss der Sonne wurde ja schon geschrieben. Von daher denke ich, daß das Thorium in Objektiven (dessen Verwendung ich in S8-Objektiven noch bezweifle) keinen wirklichen, messbaren Einfluß auf unsere Gesundheit hat. Besten Gruß Reinhard
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Hallo Forenten, wie Die Jungfrau zum Kinde bin ich zu 4 Stck DS8 Filmen K40 gekommen. Größe 16mm x 30,5m. Waren immer tiefgekühlt, Ablaufdatum 11/2006 - sollten also noch top sein. Die habe ich sofort wieder in das TK-Fach verfrachtet und jetzt keimt der Wunsch nach der passenden Kamera dazu auf ... Also: Welche Kameras passen nun zu diesem Spulenformat ? Die Quarz ja wohl leider nicht. Kleine Liste mit Angabe ungefährer Handelspreise wäre top. Umspulen scheidet für mich übrigens aus. Da wir in einem anderen Thread grade über die "besten" Kameras diskutieren, würde mich mal interessieren, wie die DS8-Kameras so untereinander eingestuft werden. Inbesondere zu der Quarz fehlt mir jegliche Info (die wird ja ultrabillig gehandelt), Canon etc. ebenfalls, nur die Bolex hat einen guten Ruf. Brauch' ich sonst noch was ausser der Kamera? Gruß Reinhard Ach so... wenn jemand hier eine DS8 verkaufen möchte oder jemanden kennt, der einen kennt ...
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Treffender kann ich es auch nicht formulieren ! Das flickern der Beaulieu finde ich im normalen Betrieb sogar als hilfreich und Akkuprobleme habe ich seit Verwendung des 1000mAh Blocks auch keine ! Die Nizos (Serie 800, professional) haben eine unglückliche manuelle Blendensteuerung, da in diesem Modus die Referenz zum Wert der Blendenautomatik entfällt. Bei der Beaulieu und Leicina spezial kann man hingegen manuell regeln, während gleichzeitig immer die automatisch ermittelte Blende als Referenz angezeigt wird. Man weiß also ständig, welchen Blendenwert die Kamera einstellen würde und hat jederzeit volle Kontrolle über die gewählte Mehr- oder Wenigerbelichtung. Das ist ungemein praktisch, so daß ich in der Regel mit der Beaulieu und der Leicina zu 90% im manuellen Blendenmodus filme. Die ideale Kamera wäre für mich eine Leicina-spezial (wegen der einfacheren Bedienung insbesondere bei Überblendungen) kombiniert mit einem Schneider 1.4/6-70 der letzten 4008ZM4 (bzw. der 6008,7008) - also kein Gelatinefilter im Kameragehäuse sondern Kunstlichtfilter in der Optik verbaut. Sowas sollte sich dank der Wechseloptiken eigentlich realisieren lassen, wird aber bestimmt nicht ganz billig. Zumal man der Schneider-Optik statt dem C-mount Gewinde das Leica M-Bajonett verpassen müßte. Herbert weiß, daß ich auch die Nikon R10super als "wollmilcheierlegende Sau" (einfache Bedienung, hochwertige Optik) getestet habe, leider hat sie wohl einen Defekt. Das Ziel ist die Bildqualität der Beaulieu und die Bedienung der Leicina - das wär's für mich (ist subjektiv !) Kurzes Wort zur Filmgeschwindigkeit: Ich filme eigentlich immer mit 18B/s - da ich (noch) nicht digitalisiere, habe ich bei 24 bzw. 25B/s ausser einem höheren Filmverbrauch und entsprechend 30% höheren Kosten keine Vorteile sehen können. Bei Motiven mit durchgehend schnelleren Bewegungen (Sport, Autorennen etc.) sollte man aber die höhere Frequenz wählen. Aber Reisefilme mit oft statischen oder langsam bewegten Mortiven filme ich grundsätzlich nur mit 18B/s. Ich mach's also von der Aufnahmesituation abhängig. Auch bei Verwendung der Randtonspur konnte ich keine schlechtere Tonqualität bemerken. Nebenbei: Der Bildstand ist bei 24B/s schlechter als bei 18 ! (laut Messungen, ist aber sicherlich nicht sichtbar) Und dann noch ein Wort zum Guillotineverschluß der Beaulieu. Wer mal das Objektiv abnimmt und die Kamera mit 2 B/s (die stufenlosen Bildfrequenzen der 4008er Serie sind übrigens auch ein unerreichter Vorteil der Beaulieu) stellt fest, daß es sich hier um einen durchaus komplexeren Bewegungsablauf handelt. Da geht nicht einfach nur was vor dem Bildfenster runter und wieder rauf ! Es sieht mir danach aus, daß ein Schlitz gebildet wird, der vertikal über das Filmbild abläuft. Und dieses System in Verbindung mit dem Schwingspiegel sorgt für extrem kurze Belichtungszeiten von nur 1/65s bei 18B/s und 1/87s bei 25 B/s ! Wenn man jetzt noch die manuelle Sektorenblende auf Stellung 1/2 fixiert, dann halbieren sich diese Werte sogar, z.B. bei 18B/s auf 1/130s ! Ich habe wie gesagt alte Testberichte aus Color Film diverser Kameras, bei der Beaulieu war nie von ungleichmäßiger Belichtung die Rede. Jede Kamera hat über die Bildhöhe gemessen minimal unterschiedliche Belichtungszeiten, aber die sind praktisch nur meßwerttechnisch feststellbar. Mit dem Auge (und nur darauf kommt es an) habe ich sowas noch bei keiner Kamera bemerkt. In diesem Sinne .. ich glaube auch nur das, was ich auf der Leinwand sehe - und da waren die Beaulieu-Techniker keine Dummköpfe, die sich ein kompliziertes System zur Fehlbelichtung von Filmmaterial ausgedacht haben. PS: Das alles ist keine Kritik an Filmtechniker, vor dessen Kompetenz und Wissenshintergrund ich öffentlich den Hut ziehe ! Aber hier hast Du Dich vielleicht a bisserl ins Theoretische verrannt ;-) ??? Aber nur wer nix schreibt, eckt auch nirgendwo an. Und wer will das schon ? Gruß aus der Karnevalsregion Reinhard
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Hallo Forenten, die Bildschärfe des bewegten Bildes hängt von vielem ab: 1. Einzelbildschärfen durch Optiken Klare Empfehlung aus vielen S8-Filmen: Beaulieu ! Dem Posting von Martin Rowek weiter oben kann ich 100% zustimmen. Die bisher besten Filme stammen von einer 4008ZM4 mit Schneider Optik 1.4/6-70 und eingebautem Konversionsfilter in der Optik ! Ohne wenn und aber knackscharfe Bilder ! Eine andere 4008ZM4 älteren Datums mit gleicher Optik, aber Gelatinefilter im Bildfenster, unwesentlich schlechter - Unterschiede praktisch nicht sichtbar. Knapp dahinter folgt geichwertig die Leicina und Beaulieu jeweils mit Schneider 1.8/6-66 - der Strahlenteiler der Leicina macht sich nicht negativ auf die Bildschärfe bemerkbar. Bei Verwendung einer 4008ZM mit Angenieux 1.9/8-64 war ich sehr angenehm überrascht, schärfemäßig auf dem sehr guten Niveau des Schneider 1.8/6-66. Dann kommt die Nizo professional und 801macro. Die professional macht etwas wärmere Bilder. Beide Modelle sehr gut, aber wer einmal an der Beaulieu "geleckt" hat ... Keine Erfahrung habe ich mit DS8, Nikon R10 (weil leider defekt), Bauer S715 mit Angenieux 1.4/6-90(Geheimtipp?) 2. Andruckplatte Aus alten Zeiten liegen genügend Testberichte über die Bildschärfen der unterschiedlichsten Kameras vor. Ich erinnere an Testberichte in Stiftung Warentest und Fachzeitschriften wie Color Film (Normtest mit detaillierten Auflösungskurven). Nirgendwo (!) konnte ein Schärfegewinn für Single8 festgestellt werden - ich war damals selber Single8 Filmer und durchaus zufrieden. Auch heute habe ich noch eine ZC1000 (im Schrank, bisher leider ungenutzt) - aber nicht wegen der Andruckplatte ! Sicherlich ein reizvolles Detail, aber in allen mir bekannten Testberichten schnitt die Kombination Super8/K40 nie schlechter ab als Single8/R25. Ein Testbericht einer ZC1000 im Colorfilm zeigt die ZC1000 auf einem Niveau der Beaulieu 4008ZM4, Andruckplatte hin oder her. Jedoch könnte bei Zeitlupengängen die Andruckplatte vorteilhaft sein, da fehlen mir Vergleiche. 3. Belichtungszeit Die Bildqualität hängt ganz erheblich auch von den Belichtungszeiten pro Einzelbild ab! Extrem kurze Belichtungszeiten wie bei der Beaulieu ergeben logischerweise sehr scharfe Einzelbilder, die Gefahr ist aber ein "Ruckeln" bei Schwenks oder relativ schnellen Bewegungen im Bild (z.B. vorbeifahrende Autos) Tipp: spitze Winkel zum bewegten Objekt wählen, langsame Schwenks und eventuell mit 24 B/s filmen. Kameras mit längerer Belichtungszeit haben bei Bewegungen etwas unschärfere Einzelbilder, jeodch werden diese bei der Projektion als flüssiger, angenehmer wahrgenommen. Hier kommen auch persönliche Vorlieben zum Tragen ! Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Schmalfim .... Gruß Reinhard
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Wahre Geschichte von der Entwicklung der Super-8 Kassette
S8ler antwortete auf preston sturges's Thema in Schmalfilm
Hallo Manfred, danke für die Zusatzinfo. Wegen der Ersatzteile mache auch ich mir Gedanken. Aber ich bilde mir ein, daß es zumindest irgendwie mit den gebräuchlicheren Modellen (Nizo, Beaulieu, Bauer, Canon) weitergehen wird. Weil davon eben doch noch zahlreiche in Umlauf und Gebrauch sind, deswegen der Bedarf bei den Filmern da ist und zahlreiche Geräte zudem noch als Teilespender dienen können. So ist z.B. meine "spezial" nicht meine einzige und meine Familie hat das Horten mittlerweile resigniert zur Kenntnis genommen... Solange die relativ kleine Filmergemeinde nicht verschwindet - und das wird sie nicht - bin ich optimistisch. Aber wie Herr Lossau im letzten Schmalfilm schon sinngemäß sagt: "Leute filmt !". Denn auch der Schmalfilm kann letztlich nur überleben, wenn der Bedarf da ist. Dann aber lohnt es sich auch, Ersatzteile für bestimmte Modelle zu produzieren. siehe dazu auch mal das Angebot von Wittner für Projektor und Kamerateile - immerhin kann man auch komplett remanufakturierte Geräte erwerben. Ich sehe die Zukunft des Schmalfilms durchaus optimistisch. Ich weiß, Du siehst das nicht ganz so. Vergiss nicht, daß, als ich 1977 anfing, der Schmalfilm schon kurz danach dank VCR/VHS/Beta etc. etc. totgesagt wurde - ich bin praktisch unter Abgesänge auf den Schmalfilm mit meinem Hobby "großgeworden". Das härtet ab ... An T-J: Die Erstzteillage bei alten Benz kenne ich. Da hast Du Recht ! Leider aber belichtet selbst die S-Klasse nicht wirklich gut und ein Stativgewinde haben die auch nicht. ;-) Gruß Reinhard -
Wahre Geschichte von der Entwicklung der Super-8 Kassette
S8ler antwortete auf preston sturges's Thema in Schmalfilm
N'Abend Manfred, OK, das ehrt die Fa. Leitz ! Schön das zu hören, aber immerhin ist das Geschäftsfeld "Analoge Fotografie" bei Leitz auch nicht tot. Aufgegebene Geschäftsfelder wie S8 bearbeitet jedoch keiner mehr (gerne), dafür sind einfach keine Leute mehr im Betrieb, bei Leitz auch nicht. Wer soll da noch eine Leicina auseinanderbauen ? Das Teilelager dafür ist wahrscheinlich eh längst verscherbelt, also ist's auch schon deswegen "Essig" mit einer Wartung "Original Leitz" Insofern bin ich der Fa. Leitz für den Hinweis auf die Reparaturwerkstatt dankbar. Würde mich mal interessieren, ob man zum Thema Wartung, Reparatur von Filmkameras der Marken Nikon, Canon etc. noch eine wertvolle Rückinfo erhalten würde.... Gruß Reinhard -
Wahre Geschichte von der Entwicklung der Super-8 Kassette
S8ler antwortete auf preston sturges's Thema in Schmalfilm
Hallo Manfred, danke für die Info ! Deine Erfahrung mit Leitz kann ich ungefähr auch so bestätigen, die habe ich schon mal wegen einer anderen Leicina spezial per email angeschrieben. Immerhin kam nach wenigen Tagen aber eine Antwort, in der man mir eine Reparturwerkstatt namens NASS empfahl. Bisher habe ich mit denen noch keinen Kontakt aufgenommen, werde das aber ggf. nach den ersten Testaufnahmen machen. Ansonsten ist das Thema Leitz und Super8 für die nicht existent ... Du wirst sehen, den stolzen Besitzern einer älteren Leica R4, etc. wird es irgendwann in Zukunft ähnlich ergehen. Es ist halt so... wenn Du heute mit einem 30-jahre alten Produkt zum Hersteller gehst und Dich dort nach Service, Ersatzteile etc. erkundigst, dann packt die das kalte Grausen. Das Gerät kennt doch da keiner mehr ! Da werden bestenfalls Ruheständler angerufen, die hierzu noch Auskunft geben können. Und dann soll mal einer dem Chef sagen, er hätte mehrere Stunden wegen Ersatzteile, Service etc. für eine 30 Jahre alte Kamera recherchiert, von der keinerlei Nachfolger existiert und somit auch kein potentieller Neugeräteverkauf in Aussicht steht ! Traurig, aber es ist so ! Aber geh' mal mit einer derart alten Waschmaschine, Kühlschrank, Heizung, Plattenspieler, Fernseher etc. zum Hersteller ... die Reaktionen werden ähnlich sein. Immerhin habe ich aber - wie gesagt - eine freundliche, kompetente Auskunft von Leitz erhalten, mehr kann man wohl nicht erwarten.... auch nicht von einem "Premiumhersteller" Nebenbei - falls hier einer mal aus dem Hause Leitz mitliest - ich habe mir erst neulich ein Leitz-Produkt aus der digitalen Welt besorgt. Ohne eine vernünftige Antwort von Leitz hätte ICH wiederum deren Produkte nicht mehr mit der Beißzange angefasst ! Aber sowas wird ja in den Umfragen "Was war der Kaufgrund?" gar nicht abgefragt. Ich kaufe z.B. KODAK-Produkte auch, eben WEIL sie noch den S8-Film herstellen, egal ob CD/DVD's, Digitalbänder, Fotofilme oder Batterien. Gruß Reinhard -
Wahre Geschichte von der Entwicklung der Super-8 Kassette
S8ler antwortete auf preston sturges's Thema in Schmalfilm
Liebe Schmalfilmerkollegen, ich habe dieser Tage eine Leicina spezial erwerben können. :D Funktionen und der allgemeine Zustand sind bemerkenswert gut - fast neuwertig. Ich will aber mal nicht zu früh jubeln, Aufnahmen habe ich noch keine damit gemacht. Im Filmfach befand sich noch ein Kodachrome II, also der Vorläufer des K40. Daraus läßt sich dann doch ableiten, wie lange die Kamera mindestens nicht benutzt wurde. Weiß also jemand, ab wann der K40 auf dem Markt kam ? Da ich die vermute, daß die Überschneidungszeit Kodachrome II und Leicina spezial (diese datiere ich so auf 1974) nur sehr kurz war, kann damit eigentlich auch nicht viel gefilmt worden sein, was auch den optischen Zustand erklären würde. Als ich 1977 mit der Filmerei anfing (Single8) gab's den K40 meiner Erinnerung nach schon ... Danke für Zusatzinfos. Besten Gruß Reinhard PS: Wenn jemand die Baujahre entsprechend der Seriennummern der Leicina spezial hat, wäre das natürlich genial ! Sowas suche ich auch für Beaulieu. -
Hallo Forenten, ausgehend von der Tatsache, daß eine Kopie nicht besser (höchstens anders) sein kann als das Original ... was also soll der Unsinn ? Wenn das allerdings eine Maßnahme sein soll, denn Verkauf von Filmmaterial anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen, Kopierwerke auszulasten etc ... dann ist das 100% eine tolle Sache ! :wink: Gruß Reinhard
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HAHA :) ... aber solange der Kunststoff im Projektor bleibt und seine Arbeit tut, soll es mir egal sein ! Besten Gruß Reinhard
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Danke für die vielen Infos ! Mein P6 hat die 250W-Lampe, ich gehe dann mal davon aus, daß er asbestfrei ist. Prinzipiell bin ich der gleichen Meinung wie Martin (nicht in Panik verfallen), doch tatsächlich ist es leider auch so, wie Dent-Jo und Josef Grassmann schreiben, daß bei Asbest eine einzige Faser in der richtigen Größe in der Lunge ein Karzinom Jahrzehnte später auslösen kann bzw. nach derzeitigem Kenntnisstand ziemlich wahrscheinlich wird ! Gruß Reinhard @ Josef Grassmann: Habe Ihnen eine PN geschrieben wegen Wartung ELMO GS1200.
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Zum Thema Asbest: 1. Ich habe einen Bauer P6 (Licht/Magnetton) im Bestzustand mit Koffer hier rumstehen, den ich gerne aktivieren würde (ich habe bisher nur 2 kleine Spielfilme zum Testen). Wie sieht es da mit em Asbest aus ? Das Thema hatten wir mal, aber ich glaube, da ginfg es sich um noch ältere Modelle wie den P5. 2. Ende der 60er und während der 70er ratterte häufiger in den Klassen- oder Kursräumen hinter unseren Köpfen ein Siemens 2000 oder ein Bauer. Schulfime waren alle auf 16mm, die Bildqualität war imer top (und so wurde auch der erste Schmalfimvirus auf mich übertragen). Demzufolge dürften wir dann alle schon verseucht sein oder tritt das Problem nur bei Demontagen etc. auf ? Asbest ist nicht schlimm solange niemand kommt und es freilegt, trennt etc. und die Faser in die Atemluft bringt. Gruß Reinhard
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Hallo escalefim, vor kurzem habe ich mir über Rinser einen halben Liter Projektorenöl zum Preise von 7,50 bestellt. Dieses habe ich bei einigen Bauer-Projektoren verwendet und bin sehr angenehm überrascht ! Ich empfinde den vorher schon nicht schlechten Lauf jetzt als noch etwas ruhiger und leiser. Ob dieses Öl auch für Kameras OK ist, vermag ich nicht zu sagen. Insbesondere bei niedrigen Temperaturen könnte das Projektorenöl dann zu dickflüssig sein. Dazu würde ich mal die Firma RINSER anfragen bzw. ob dort auch Kameraöl bestellt werden kann. Fachlich müßte die Frage wohl heißen: Welche Viskosität sollten die Öle für Kameras besitzen ? Gruß Reinhard
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schmalfilm 6/2008 landet vor Weihnachten im Briefkasten
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Martin, da gebe ich Dir durchaus recht ! Nur - wie gesagt - ich versuche qualitativ aus dem Schnürsenkelformat alles rauzuholen, was rauszuholen ist. Und da haben bei mir Fingerabdrücke etc. nichts zu suchen. Ich kenne die Filme von Manuel Francescon aber nicht, zu seinem Stil mag es dann passen. Was ich meinte war, das der Reiz von Film - und hier insbesondere S8 - nicht darin bestehen sollte, zwingend zu hüpfen und zu springen. Aus meiner Erinnerung war das immer unerwünscht und jetzt soll es den Reiz des Films ausmachen ? Das die Beaulieu nur Requisite war, weiß ich, ich habe das Heft schließlich gelesen ! Das ändert nichts daran, daß das Titelblatt einfach nur sehr gut gemacht war (ich weiß, das es sich um ein CD-Cover handelt !) Gruß Reinhard -
Snackbude McKino - darf's noch was Majo sein ?
S8ler antwortete auf S8ler's Thema in Digitale Projektion
Holla, da bin ich ja anscheinend nicht der einzige ...:idea: Stefan hat mich dazu an ein Kino namens "DIANA" in Aachen (für diejenigen die evtl aus meiner "Zone" stammen) in meiner späten Kindheit Anfang der 70er erinnert. Dieses Kino bot schon damals eine Art Kneipe mit Bildwand. Der - relativ kleine - Saal war normal gestaltet, ganz hinten war allerdings eine breite Theke mit den üblichen Hockern. Hier konnte man rauchen, trinken etc. Das hat damals keinen gestört, diese Gäste bemerkte man absolut nicht, Abluftanlage war offenbar OK, Störungen durch Licht von der Theke, Rauch oder Essensduft bzw. -geräusche waren nicht vorhanden - nicht zuletzt wohl auch dank des an der Theke sitzenden - zahlenmäßig sehr geringen - Publikums, denn das Wort Rücksicht war wohl zu diesem Zeitpunkt noch bekannt. Das war ja also noch tolerabel ! Aber dieses Kino war eine Ausnahme, zudem wußte es jeder Besucher und man konnte es notfalls meiden - was aber nicht notwendig war. Heutzutage muss ich auf mein Glück vertrauen, daß ich mir einen Film ohne Essensgeräusche und Geruchsbelästigung anschauen kann - manchmal wäre mir etwas Zigarettenqualm ganz recht, damit andere Düfte überdeckt werden ! Mit ausschlaggebend für meinen Beitrag war auch ein Artikel in dem Magazin "Schmalfilm" , wo Architekturfotos von Kinos z.B. der 50er präsentiert wurden. Heutzutage empfinde ich diesen kühlen Stil, geprägt durch grade Linien, einfache Symetrien, Holzvertäfelungen und gigantische Kinosäle als herrlich. In meinen Kindertagen fingen diese Säle aber bereits an zu verrotten und die heutigen Säle habe ja durchaus gewonnen - in der Regel viel bessere Sitze, steilerer Anstieg (somit weniger Probleme mit dem Vordermann). Ich hänge also durchaus nicht vermeintlich besseren Zeiten nach ... aber eine gesunde Mischung aus neuzeitlicher Technik gepaart mit der Rigorosität und Beschränkung auf das Wesentliche der 50er wäre mir sehr willkommen. Übrigens ... essen und ein Bierchen trinken tue ich auch sehr gerne .. aber NACH dem Kino ! Gruß Reinhard -
schmalfilm 6/2008 landet vor Weihnachten im Briefkasten
S8ler antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Forenten, hallo Herr Lossau, habe diese Ausgabe des Schmalfilm bekommen und muß sagen ... Große Klasse, sehr interessant, informativ, ansprechend mordern gestaltet, sehr ansprechendes Deckblatt ;-) Ich bin ohnehin der Meinung, daß 70-er Jahre Titelstil oder ständig Fotos und Abbildungen aus dieser Zeit nicht unbedingt auf dem Deckblatt des Heftes sein müssen. Super-8 hat seinen Platz in der Gegenwart und vermag offensichtlich immer wieder auch das junge Publikum anzusprechen. Man sollte immer wieder S8 in der Gegenwart verankern, da darf dann auch mal eine optisch ansprechend junge Dame mit Beaulieu das Deckblatt zieren - Kompliment, beide gefallen mir gut ! :D Mit dem (sehr interessanten) Artikel über Manuel Francescon liege ich allerdings etwas quer ... ich benutze u.a. auch eine Würker Trockenklebepresse, aber Dreck oder Fingerabdrücke auf dem Film hasse ich wie die Pest. Diese absichtlich gewollte Nicht-Perfektion ist nicht mein Ding, aber ich verstehe seine Argumentation und im Zusammenhang mit seinen Filmthemen mag es auch richtig rüberkommen. Trotzdem macht es mir Probleme immer wieder zu lesen, daß Rattern, Bildhüpfen, Brandblasen oder sonstige "Filmschäden" zum Film (egal ob 8 oder 16mm) "dazu" gehören sollen ... Aber nun ja, wir sagen hier in meiner Gegend "Jeder Jeck is' anders !:wink: Deshalb: Machen Sie weiter so, ich freue mich schon auf die nächsten Ausgaben ! Gruß Reinhard -
Hallo Schmalfilmer, da ich vermute, daß für aktive Kinogänger unter euch dieses Thema auch interessant sein könnte, hier der Link für den von mir neu gestarteten Thread unter "Digitale Projektion". http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=11115 Gruß Reinhard
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Hallo Forenten, mit diesem provokanten Titel möchte ich mir mal - nach dem "Genuss" des letzten 007 - über eine Sache Luft verschaffen, die nicht DIREKT mit der Technik zu tun hat. Es ist ja schön, wenn hier über die Bildqualitäten von analog und digital geschrieben/gestritten wird, deren Vor- und Nachteile sowie den Sinn neuester Ton- und Soundeffekte. Nur leider wird - zumindest mir - der Kinobesuch in letzter Zeit zu oft verleidet durch schmatzende, glucksende, raschelnde, knisternde "Kinofans". Darf's noch ein leichtes Bäuerchen hinterher sein, geräuschmäßig natürlich schön unterdrückt ? Aber die Gase lassen sich nunmal nicht zurückdrücken. :oops: Ist doch ein echtes Geruchserlebnis, wenn man an halbverdauten oder im Mund befindlichen Tacos noch mindestens 2 Sitze weiter teilnehmen darf, oder ? Und ja, beim Essen bleibt der Mund geschlossen - dieses spießige Ritual sollte immer noch befolgt werden. Muss das Filmerlebnis denn nun wirklich so dringend unterstützt werden in Form eines King-Full-Supersize-Eimer mit Popcorn ? Oder lecker knusprig, krachende Tacos mit überquellendem Chilidipp ? Die Sitze werden doch hoffentlich vor der nächsten Vorstellung von den übergetropften Sößchen befreit werden ? Muß man denn nun immer kauen, einfach so, aus Langeweile ? Es ist -sorry - einfach ekelhaft ! Und jede Snackbude sieht sauberer aus als so mancher Kinosaal, insbesondere nach der Vorstellung. Ich gehe ja ins Kino, um mir das Bild und den Ton im Supersize-Format zu gönnen, ansonsten kann ich ja auch vor der Glotze sitzen und es mir auf DVD anschauen. Da schmatze ich bestenfalls selber und störe keinen anderen ... ich selber nehme nämlich gerne auf die Rücksicht, die Ihr Geld wie ich an der Kinokasse für den Film bezahlen und auf Lautmalereien meinerseits verzichten wollen. War das berühmte Eiskonfekt und/oder ein kleines Getränk denn nicht mehr ausreichend ? Gibt es bald Burger mit Pommes frites? Oder Pizza ? Kurz und gut ... und so schließt sich der Kreis ... ein Kinoerlebnis ist nicht nur davon aghängig, ob ein digitaler oder analoger Projektor verwendet wird und ob der Ton von y-Spuren kristallklar aus x-Lautsprechern schallt. Ich ziehe jederzeit einen satten Analogsound - sei er meinetwegen in MONO - vor, wenn dieser nicht durch ständige "Störgeräusche" begleitet wird. Der in der Tontechnik bestens bekannte Klirrfaktor bekommt bei mir eine neue Definition :roll: Und ich kann mir nicht vorstellen, daß ich der einzige bin, dem dieser grassierende "Imbissbudenbetrieb mit Lichtspiel" auf den Wecker geht. Wollt' ich nur mal gesagt haben und denke, daß ich durchaus für viele (evtl. stillschweigend leidende) Andere geschrieben habe. Besten Gruß Reinhard
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Hallo Manfred, über das Wankelthema habe ich Deine Antwort zunächst glatt übersehen. Ich kann da im Detail schlecht für oder gegen Deine Ansicht argumentieren, dafür habe ich mich mit der Sache nicht ausgiebig genug beschäftigt. Grundsätzlich finde ich den Gedanken des Hortens aber nicht falsch, Zur Sicherheit werde ich mir bestimmt auch einige Lampen auf Vorrat legen. In meinem Falle ist das noch übersichtlich, da ich nur 2 Projektorentypen verwende: Mehrere Studioklassen (T50, T520, T525 etc.) von BAUER und den ELMSO GS1200. Ansonsten können wir nus abwarten was passiert denke ich ... Besten Gruß Reinhard
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Hallo Martin, jetzt bist Du mir vollkommen auf dem Holzweg. Wirkungsgrad 70 % ???? Das wäre ja traumhaft ! Renn' los, HEUTE, besorge diesen Motor und verkaufe ihn. Schon morgen wird es keinen anderen Motor mehr geben und Du kannst Dir eine Halogenlampenfabrik kaufen !!! Ich schreibe Dir ab hier lieber privat. Ich fürchte, daß Thema könnte andere Forenten langweilen. Gruß Reinhard
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Hallo Martin, wir machen jetzt wohl besser mal den Wankel-Thread auf ;-) Du warst mir bis jetzt ja immer ein sympathischer Beaulieu-Kollege :D aber ich muß Dir leider widersprechen ! Sorry, nein - Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von zugeführter und geleisteter Energie, also eine reine Energiebilanz. Und das bezieht sich nicht auf Drehzahl oder Drehmoment. Der Motor ist eine "Blackbox", Du schiebst vorne Energie in Form von Sprit rein und erhältst hinten Energie raus in Form von Drehzahl und Drehmoment. Zusätzlich erhältst Du noch Wärme als Verlustenergie. Ein Ottomotor liegt übrigens bei rund 33% Wirkungsgrad - Du verpulvertst also gut 2/3 der zugeführten Energie. Bisher auf dem Markt bekannte Wankel sind da sogar schlechter, wegen der hier aufgeführten Brennraumproblematik - schade, ist aber so. Deswegen kommt auch kein Hersteller auf die Idee, den Wankel in einem spritsparenden Volumenmodell einzusetzen. Aber wie Du sehe ich auch keinen Grund, wegne der Halogenlampen in Panik zu verfallen. Die Ausführungen von Herrn Lossau dazu haben mich beruhigt und notfalls hole ich mir die Lampen im Nicht-EU-Ausland. Die EU ist nicht der Nabel der Welt und ob ein eventuell (!) kommendes Verbot auf andere Nicht-EU-Länder ausgedehnt wird halte ich für zweifelhaft. Gruß Reinhard
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Auch wenn's hier absolut nicht hingehört ... der Wankelmotor hat eben KEINEN besseren Wirkungsgrad !!! Genau deswegen hat er sich auch nicht durchsetzen können, was ich im übrigen etwas bedaure, da ich sein Konzept und die Laufruhe durchaus genial finde. Aber er verbraucht halt mehr Sprit. Und zwar weil der Wärmeverlust aufgrund seiner sehr ungünstigen Brennraumform hoch ist. Die günstigste Brennraumform ist eine Kugel, und der kommt der Zylinder eben noch am nächsten. Die deutschen Autobauer sind vielleicht doch nicht so blöd - und ausserdem war es auch ein mir sehr sympathischer deutscher Autobauer, der diesen Motor in nennenswerter Stückzahl in einem PKW vertrieben hat, nämlich NSU. Gruß Reinhard
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Danke Filmtechniker ! Dann ist soweit alles klar... Reinhard