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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. Hallo Hobbychemiker :D, erstmal Kompliment an Filmtechniker, hier ist offensichtlich fundiertes Fachwissen vorhanden ! Meine kurze Zusammenfassung für "aktuelle" Schmalfilme: das Trägermaterial von Super8, 9.5, 16mm etc. besteht aus Acetat und folglich kann das Essigsäuresyndrom auftreten. Das kann ich insofern bestätigen, da ich über ebay schonmal Spielfilme erhalten habe, die feucht ("schwitzig") waren und nach Essig rochen - habe ich sofort im Müll ensorgt. 3 Fragen: 1. Was soll denn nun eigentlich an Metallspulen oder Dosen so vorteilhaft sein ? 2. Wie sieht es mit der Dauerhaftigkeit von Polyester als Trägermaterial aus ? Ich habe auch schon gelegentlich Spielfilme auf Polyesterbasis gekauft, diese waren bisher alle einwandfrei. Meine selbstgedrehten Single8-Filme R25 bzw. RT200 sind ebenfalls wie neu. 3. Wies sieht es mit einer sogenannten "Ansteckungsgefahr" aus ? Im Klartext: Kann Essigsäure einen gesunden Film schädigen bzw. eine Essigsäurebildung in Gang setzen ? Gruß Reinhard
  2. Ein sehr interessantes Thema, denn schon vor Jahren beobachtete ich, daß die Kauffilme meiner Bekannten rotstichig waren, die überwiegend in Weissblechdosen gelagert wurden. Aus dem Gefühl heraus und ohne Beweis für oder gegen Metall habe ich es für meine Filme bei den Kunststoffspulen und Kassetten gelassen, obwohl auch ich meinen Filmen ewas "Gutes" tun wollte und schon mit den Gedanken an Metall gespielt hatte. Meine Konservierung war denkbar einfach: Die Luftlöcher der Plastikkassetten habe ich mit Tesafilm abgeklebt und innen drin war ein Tütchen HAMA Colorfresh. Lagerung möglichst in einem kühleren Raum, mit normaler Luftfeuchte. Meine Kauffilme riechen immer noch nach Jahren kampferartig und sind absolut wie neu, kein Rotstich, keine Versprödung, egal ob UFA, Piccolo, Revue, nichts ! Das gleiche für meine selbstgedrehten Filme mit K40, Agfa oder Fuji R25. Meine Erfahrungen sind sicher nicht repräsentativ, aber das hier aufgezeigte Problem bestätigt meine Vermutung. Mir kommt jedenfalls kein Metall ins Haus, einfach weil ich mit Kunststoff nur gute Erfahrungen gemacht habe. Übrigens entweichen Weichmacher doch nur aus wirklich "weichen" Material wie Dichtungen etc. Mir ist noch keine Kunststoffkassette oder Spule im Laufe der Zeit "versprödet", was soll den aus Hartplastik groß entweichen ? Besten Gruß Reinhard
  3. Hallo Manfred, den Holländer, also Frank Bruinsma vom Super8 Reversal Lab, fragte ich schon. Obwohl er Single-8 anbietet auf seiner Seite, hat er mir gemailt, daß er den Flm nicht verkauft ! Das ist ja das seltsame ... Dann schau ich mal bei FFR ... Danke und Gruß Reinhard
  4. Hallo Manfred, hallo Knut, vielen Dank für eure wertvollen Tipps. Ich habe jetzt nach Knuts Hinweis doch mal fester am Sektorenblendenhebelchen gezogen ... und siehe da, er ließ sich herausziehen... aber "mit Schmackes". Der saß fest vom Rumliegen, aber bewegen läßt er sich jetzt geschmeidig - einwandfrei! Super ! Ich habe zu dem Hebel in der BA vor einigen Wochen nichts darüber gefunden, daß man ihn herausziehen muß. Vielleicht habe ich es übersehen. Meine BA ist Fujitypisch in Englisch mit Bildern und als Beilage eine deutsche Anleitung nur mit Text. Das zu lesen ist übrigens nicht so sehr die wahre Freude, man muß immer hin- und herschauen und der Text ist überdies noch sehr klein geschrieben - Komisch, ist mir vor 30 Jahren bei der BA meiner AX100 noch gar nicht aufgefallen... Blöderweise finde ich die BA der ZC1000 im Augenblick nicht, ich habe mir die Kamera vor Wochen rausgelegt um mal wieder nach dem Hebelproblemchen zu sehen - das war dann heute - und habe die BA jetzt irgendwo liegenlassen. Kann aber nicht weit weg sein und taucht bestimmt wieder auf. Daher danke für das Angebot des Scans, aber ich werde meine BA schon finden. Ansonsten komme ich drauf zurück ... Knut: Meine Adresse für den PDF-File zum Thema Kerbe ist: info (PUNKT) he (AT) gmx (PUNKT) net Kommst Du mit dieser Verschlüsselung klar ? So, jetzt muß ich nur Zeit und Wetter finden, um den Velvia (es ist übrigens noch der erste Typ) von Klose zu verfilmen. Ich bin insofern guter Dinge, da frühere Unkenrufe zu dem Material (Kratzer auf Film) sich auf die Super8-Version und das Problem des Film-Herausziehens bezogen. Ich denke, daß die Single8-Version da wesentlich unproblematischer ist. Danke auch für die Adresse zur Wartung der ZC1000 - wird mir sicherlich noch nützlich sein. Und wo kriege ich jetzt den R25N her ? Preis ? Besten Gruß Reinhard
  5. Hallo Manfred, da gebe ich Dir 100% Recht. Auch bei mir liegt eine ZC1000, die ich vor ca.3 Jahren erworben habe. Ich hoffe, daß es irgendwie auch mit Single8 weitergeht - sehe aber durchaus das Problem. Hoffnung habe ich insofern, daß Single8 im asiatischen Raum sehr stark war und immer noch (relativ gesehen) ist. Mir sind schon für die ZC1000 Anfragen aus Japan auf den Rechner geflattert. Aufgrund der Beliebtheit dort hoffe ich auf einen Fortbestand wie auch immer ... Ich bin mir momentan über den R25N im unklaren, gibt es den jetzt definitiv noch zu kaufen oder nicht ? Noch was ... die ZC1000 wurde von mir noch nicht benutzt. Der Sektorenblendenhebel steckt irgendwie fest auf position "OPEN" - bewegt sich nicht einen Millimeter. Obwohl die ganze Kamera wie neu aussieht, befürchte ich eine Macke. Oder muß man sonstwas einstellen, herausziehen etc. damit man das Hebelchen verstellen kann ? Die Anleitung gibt hierfür nichts her und mit Gewalt mache ich gar nichts. Ansonsten wäre ich für einen Tipp dankbar, wo man das Modell warten lassen kann. Es wäre sonst nämlich schade, die ZC1000 halte ich prinzipiell für eine der besten Kameras im 8mm Bereich überhaupt. Gruß Reinhard
  6. Hallo Knut, die AX100 war meine erste Filmkamera überhaupt. Die steht bei mir aber jetzt schon jahrelang in der OVP mit allem drum und dran wie neu im Schrank. Die würde ich gerne reaktivieren, kannst Du mir die Skizzen ebenfalls zumailen, z.b. als PDF ? Zur Kamera selbst: Ich war damals sehr überrascht, wie gut die Aufnahmen mit der AX100 werden, hier war man so konsequent und hat der Kamera eben kein Billigzoom verpasst sondern eine einfache Festbrennweite. Dieses bringt gute Ergebnisse und verhindert vor allem bei Filmanfängern - wie ich es damals auch war - die Zoomeritis. Mit dieser Kamera wird man gezwungen: Ran ans Motiv !!! Das macht zudem jeden Film interessanter ! Zu den kleinen Nachteilen: Die AX100 hat einen extrem großen Hellsektor von 220° oder 230° (müßte ich nochmal nachsehen). Da braucht man eine SEHR ruhige Hand ! Leichtes Zittern - insbesondere nach anstrengender Fahrradtour :D - führt zu Unschärfen. Wenn die AX100 auf ein Stativ gestellt wird, ist man überrascht, was aus diesem kleinen Kerlchen herauszuholen ist. Ich kann Dir nur empfehlen, die Kamera mal auf einem dieser kleinen Videostative zu setzen, der Unterschied ist sichtbar ! Der R25 bzw R25N ist ein sehr guter Film, durchaus feines Korn (wenn auch gröber als K40), gute Schärfe und sehr gute Farben und Kontrast. Guter Belichtungsspielraum. Durch das Zusammenspiel von Schärfe, Kontrast und Farben entsteht eine subjektive Bildschärfe, die dem K40 in nichts nachsteht. Noch zu erwähnen, daß meine ersten Polyesterfilme also rund 30 Jahre alt sind und immer noch wie neu durch den Projektor schnurren. Farben, Geschmeidigkeit ... alles bestens. Auch die Trockenklebestellen mit Würker sind noch einwandfrei - auch wenn ich mittlerweile Naßkleben bevorzuge. Übrigens: Welche Batterie für den Beli hast Du genommen, das muß doch eine PX625 bzw. ein Ersatz (Weincell?) gewesen sein ? Gruß Reinhard
  7. Hallo Martin, ja, da hat Chris vollkommen recht! Das ist ja das geniale an 9,5, daß das Filmbild fast so groß wie 16mm ist. Deshalb ist 9,5 wesentlich dichter an 16mm dran als an S8 ! Leider hat sich dieses Format nicht durchsetzen können. In gewisser Weise gibt es aber recht "viele" Anhänger im Mutterland von 9,5 - Frankreich ! Ich erinnere mich, daß Ende der 70er-Jahre 9,5 preislich im Vergleich zu S8 recht hoch angesiedelt und nicht allzuweit von 16mm entfernt war - zumal man 16mm Kameras und Projektoren in reichhaltiger Auswahl und guter Qualtät auch gebraucht bekam im Gegensatz zu 9,5. Somit war schon damals 9,5 ein Exot und ich finde es beachtlich, daß selbst so ein relativ selten verwendetes Material immer noch zur Verfügung steht ! Jedenfalls hat der 9,5er-Film nie den großen Einzug in die Filmerwelt erhalten, den er eigentlich verdient hätte. Vermutlich liegt dies auch an der Mittenperforation, die immer noch vielen Leuten Sorgenfurchen auf die Stirn treibt. Doch bisher ist mir nicht von zerhackten Filmbildern berichtet worden, diese Problematik wird bei weitem überschätzt. Eine andere Sache ist die Tonspur. Das klassische Format S8 und 16mm verfügt über die Möglichkeit, eine relativ breite Tonspur auftragen zu können. Dies ist bei 9,5 nicht der Fall, da hier die Filmbreite besser für Aufnahmen genutzt wird. Mir ist nicht bekannt, ob es 9,5mm Tonfilme gegeben hat. Die Qualität des Filmtons bzw die Möglichkeit der Auftragung einer Tonspur war aber seinerzeit auch ein Grund gegen 9,5 und für 8 bzw 16mm. Wenn sich nun die Preisverhältnisse insbesondere bei 16mm nach oben entwickelt haben, der Ton keine zentrale Rolle spielt (evtl ist aber eine gute Zweibandlösung möglich) und sich 9,5 preislich zu 16mm auf Distanz halten kann, dann ist 9,5 nach wie vor erste Wahl. Gruß Reinhard
  8. Hallo Jonas, ganz einfach ... wenn man's weiß ... :wink: Drehe das Objektiv mit dem Scharfstellregler ganz heraus, also nach vorne, bis der Regler am Anschlag ist. Jetzt drücke das Objektiv (gegen eine Feder) nach innen. Der Schärfeknopf läßt sich jetzt weiterdrehen wieder bis zu einem Anschlag. Nun kann du das Objektiv herausziehen ! Alles geht ohne Gewalt ! Gruß Reinhard
  9. Hallo, von mir der Hinweis, daß mal in der seligen Zeitschrift "Color Film" ein Bericht über einen Bildbetrachter namens MINETTE war. Es ging sich um ein Super8-Modell, daß das Filmbild ähnlich einem Projektor projiziert und daher gute Beurteilung der Bildqualität liefern soll. War damals Ende der 70er nicht ganz billig. Den hier erwähnten Goko MM1 habe ich auch bzw. baugleiche ERNO-Modelle mit dem flickerfreien 16-kant Prisma. Damit läßt sich schon gut arbeiten, aber eine echte Beurteilung der Bildqualität fällt immer noch schwer. Irgendwie sehen scharfe und leicht unscharfe Szenen ähnlich aus ... Die Projektormethode erscheint mir dagegen zu langwierig. Beim Filmbetrachter schaue ich mir öfters eine Szene mehrmals an, indem ich den Film einfach manuell vor- und zurückkurbele. Wenn ich mir nun vorstelle, ich müßte dazu jedesmal den Projektor auf Vorlauf/Rücklauf usw. schalten ... mir persönlich zu umständlich und fürs Gerät auch nicht so gut. Und der Film wird in einem vernünftigen Betrachter auch mehr geschont (Transport über Zahntrommel statt Greifer). Aber OK, wem die Bildqualität der üblichen Betrachter zu mies ist, für den kann es eine Alternative sein. Ich selber schaue mir die Rollen einzeln auf dem Projektor an, danach schneide ich am Filmbetrachter einen Grobschnitt und hänge die Rollen dabei aneinander. Dann nochmal Projektor und Feinschnitt. Gruß Reinhard
  10. Hallo Jonas, und die Anleitung gibt es für EUR 10,- beim Kameramuseum Kurt Tauber. Bitte öffne mal diesen Link http://www.kameramuseum.de/11-anleit-c-...index.html Dein Modell ist in der Liste auch dabei ! Zwar bekommst Du die Anleitung vielleicht auch irgendwo gratis, aber 10,- inklusive Zusendung halte ich schon für sehr fair und unterstützungswürdig. Sofern die Kamera Deine Tests besteht, würde ich diese Investition machen ! Gruß Reinhard
  11. Hallo, bei der Kamera handelt es sich um ein Modell vom Hersteller Braun Nürnberg, richtig ? Die Kameras von Braun-Nizo haben nämlich einfach einen Drehschalter an der linken Kameraseite. Bin nur wegen der Modellbezeichnung verunsichert, denn eine S800 gab es auch von Braun-Nizo. Die Modelle von Braun-Nürnberg kenne ich nicht so gut, übrigens dürftest Du eine Anleitung Im Internet finden. Unabhängig davon: In Lichteinfallrichtung gesehen sitzt der Kunstlichfilter im Strahlengang direkt vor dem Filmfenster, also auch hinter der Lichtausspiegelung für den Sucher (und den hast Du bestimmt nicht ausgebaut). Deshalb kann man übrigens auch im Sucher die Stellung des Filters nicht erkennen, ansonsten würde das Sucherbild leicht rötlich wirken, was auch bei Kameras mit Kunstlichtfilter vor der Sucherausspiegelung (bzw. Schwingspiegel) der Fall ist. Ebenso natürlich bei Kameras, die den Filter vorne vors Objektiv schrauben. Lösung: Ich mache es so, daß ich bei derartigen Kontrollen ohne Film in das Kassettenfach durch das Filmfenster hindurchschaue und auslöse. Die Kamera sollte auf eine sehr helle Lichtquelle zielen. Du erkennst dann den Unterschied. Mit Filter flimmert es im Filmfenster leicht rötlich. Das wäre dann die Einstellung für Tageslicht bei Verwendung eines Kunstlichtfilms ! Wenn aufgrund der Kamerakonstruktion ein Einblick in das Filmfenster überhaupt nicht möglich sein sollte, dann halte ein weißes Blatt in das Kassettenfach nahe Filmfenster, sonst Vorgang wie oben. Das Licht, daß auf das Blatt fällt müßte eben einmal rötlich sein und einmal nicht. Nebenbei bemerkt, um Schäden zu vermeiden: Der Filter besteht üblicherweise aus 2 Hälften, einem rötlichen Teil (für Tageslichtaufnahmen) und einem klaren Teil (für Kunstlichtaufnahmen) . "Ohne Kunstlichtfilter" heißt also NICHT, daß überhaupt kein Filter vorhanden ist. Statt des rötlichen Teils schiebt sich der klare Teil vor das Filmfenster. Man kann also nicht den Strahlengang zu Reinigungszwecken mal eben ohne Filter "durchpusten". Mit einer kleinen Druckluftdose, die zu Kamerareinigungen im Handel angeboten werden, kann man sich so eine Kamera ruinieren, weil der Filter beschädigt wird. Gruß Reinhard
  12. Abschließend zu meinen unterbelichteten 40T-Filmen das Ergebnis der Analyse von Wittner. Es scheint eine kameraseitige Unterbelichtung vorzuliegen, die sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzt: 1. Die offensichtlich sehr empfindliche Belichtungsautomatik der Nizo Kameras (Modelle prof./801macro/156macro), die eher zu dunklen Bildern tendiert. 2. Die Dicke der 40T-Emulsion Ganz klar ist, daß ich bereits im Vorjahr mit K40 Filmen und einer Nizo prof. tendenziell etwas dunklere Filme erhalten habe mit sehr satten, warmen Farben. Die Bildhelligkeit konnte ich aber noch halbwegs durch eine höhere Lampenleistung bei der Projektion kompensieren (Bauer Projektor auf volle Lichtleistung statt Sparschaltung) und war unterm Strich sehr angetan auch von der Dwaynes Entwicklung. Aufgrund der leichten Unterbelichtung habe ich dieses Mal die Filme etwas reichlicher belichtet, ca 1/3 Blende mehr - es war aber wohl zu zaghaft. Wittner hat mir mitgeteilt, den 40T schon wegen seiner höheren Dicke um 1/3-2/3 Blenden reichlicher zu belichten bzw. sogar um eine ganze Blendenstufe bei Kameras, die tendenziell eher dunklere Aufnahmen liefern. Dies scheint mir allerdings auch unbedingt erforderlich zu sein. Ein zur Entwicklung hinterhergeschickter 40T belichtet mit Beaulieu und diesmal durchgehend etwa 2/3 Blende mehr, zeigt wieder ordentliche Ergebnisse. Aber selbst hier stellenweise immer noch zu dunkel. Klar ist, der 40T braucht mehr Licht als der K40 ! Eine Unterbelichtung um 2-3 Blendenstufen wie bei Schokoprinz ist auf die Kamera zurückzuführen. Ich vermute allerdings, daß es sich um die gleichen Ergebnisse wie bei mir handelt - da reden wir dann von gut einer halben bis ganzen Blendenstufe - und das ist schon sehr deutlich sichtbar und wird vielleicht als 2-3 Blendenstufen fehlinterpretiert. Der von mir ebenfalls im Urlaub belichtete original K40 war subjektiv nicht besser, hier lagen aber auch noch extremere Lichtverhältnisse vor (Strandaufnahmen mit in der Wasser funkelnden Sonne). Trotzdem - und da werden andere vielleicht mehr wissen - habe ich das Gefühl, daß Dwayne's tendenziell etwas dunkler entwickelt. Kann das mit ein (wenn auch nur minimaler) Faktor sein ? Immerhin tritt diese ganze Problematik bei mir erst seit Entwicklung in den USA auf - auch mit original K40. Sei es wie es wolle, den Belichtungsmesser der Beaulieu justiere ich jetzt auf 2/3 Blende Mehrbelichtung für Szenen mit wechselnden Lichtverhältnissen bei Automatikblende. Sonst fixiere ich bei manuell zu belichtenden Szenen die Nadel im Sucher am oberen Ausschnitt des Belichtungsmessers der Beaulieu (gibt nochmal ca. 1/3 Blende mehr). Das müsste dann passen ... Abschließend nochmal der Hinweis, daß sich Fa. Wittner ausgesprochen kooperativ verhalten hat und sich kritisch mit dem gesamten Material auseinandergesetzt hat. Der 40T und Entwicklung ist in Ordnung, verlangt aber wohl nach mehr Licht bei der Aufnahme. In diesem Sinne wortwörtlich ... GUT LICHT !
  13. Hallo Herbert, das beruhigt mich - denn in meinem Kühlschrank liegen noch ein paar Filme 40T herum... und die wollte ich eigentlich auch verwenden. Meine Filme schicke ich Ende der Woche ebenfalls zurück, mal sehen ... Meine Filme waren übrigens Anfang August in de Entwicklung. Gruß Reinhard
  14. Hallo, letztens wurde einem Forenten mit den Tipps von Martin geholfen. Mir ist sowas auch mal bei einem Bauer T50 passiert, der nach einer gewissen Projektionsdauer (ca. 20-30 min.) langsamer wurde und schließlich sogar stehenblieb (bei voller Lampenleistung) ! Hier vermute ich aber eher ein elektrisches, thermisches Problem. Leider habe ich das Gerät zwischenzeitlich verkauft an jemandem, der bereits einen T50 hatte und die Optik suchte. Möglicherweise waren innere Widerstände zu hoch, die schließlich wegen ständiger Überlasung zu einem Hitzekollaps führten. Das nur als Alternativmöglichkeit für Deine Panne. Auch hier könnte eine Wartung mit Entfettung und Schmierung aller Bauteile helfen. Gruß Reinhard
  15. Ich habe jetzt auch mal WITTNER angeschrieben und das Problem geschildert. Ich will da nicht vorgreifen woran es liegt, zunächst dachte ich auch an Röntgenschäden auf dem Flughafen. Wäre Didis Bericht nicht gewesen - der sich praktisch zu 100% mit meiner Erfahrung deckt - hätte ich mir die Filme noch mehrmals angesehen und mich dann mal fragend hier an euch gewendet bzw. auch an Wittner. Aber sein Bericht war wie eine Initialzündung für mich ! Ich will hier nicht spekulieren, mal sehen was passiert ... nicht, daß es nachher ganz andere Gründe hat und man zu Unrecht Material oder Entwicklung verdammt hat. Didi: sind Deine Filme evtl. auch am Flughafen durchleuchtet worden ? (meinen Filmen ist dabei allerdings noch nie was passiert, das nur nebenbei) Zum Thema "Ist es soooo schlimm ...": Naja, ich werde sicherlich der Filmerei treu bleiben, weil so ein Resultat einfach nicht der Standard sein kann. Und brauchbar ist der Film schon, es mangelt in erster Linie an den Farben. Man könnte meinen, der Film wäre durchgehend bei schlechtem Wetter mit grauem Himmel gedreht worden. Auch der Sand am Strand wirkt grau, dunkel, nicht gelblich-hellbraun. Und wegen der fehlenden Brillanz wirkt auch das Korn stärker, hier kann ein perfekt belichtetet 64T nicht viel schlechter sein. Nur ... jeder hier weiß, was der 40T mit Entwicklung kostet - und bei mir waren keine 15m +/-10% in der Kassette, sondern immer zwischen 13,5 und 14m, also immer gut -10% und nie +10% - was prinzipiell auch klar ist wegen des leicht dickeren Films, nur sollte man den Preis der Kassetten auch auf die Filmlänge relativieren. Und wenn man seinen Urlaubsfilm auf vielleicht 7-10 Stck 40T verballert... Herrschaften, da kann ich mit der Familie aber ein paar mal feudal speisen gehen und die Kinder kriegen noch 'ne Extraportion Eis ! An Manfred: Ist ein Umkonfektionieren von DS8 nach 9,5mm preislich überhaupt noch im Rahmen ? Ich schätze rein finanziell wäre es vielleicht ratsamer, die DS8-Filme zu verkaufen (Interessenten dürfte es reichlich geben) und sich dafür den - ich denke ich liege richtig - auch von Dir gelobten Fuji Velvia 50 zu kaufen ? Die Ergebnisse von Didi und mir sollten Dich aber nicht davon abhalten, ich denke, daß sich bald eine Erklärung auftut und Abhilfe geschaffen wird. Klar, ein "Restrisiko" bei der Entwicklung bleibt immer, das gilt aber auch für den Fuji. Und wie Du kann ich mir nicht vorstellen, daß Dwaynes "schrottet". Na... mal sehen was passiert... Gruß Reinhard
  16. Hallo Soldano, hier trifft man sich also wieder ;-) Ich habe vor gut einer Woche meine 7 Stück 40T bzw. K40-Filme zurückerhalten. Gefilmt wurde mit einer Nizo 801macro und einer Nizo 156macro. Es waren 6 Stck 40T und ein K40 mit Ablaufdatum 2006. Ergebnisse alle identisch und zwar - Oh Schreck - genau wie Deine !!! Schärfe ist soweit OK, Farben sind überwiegend flau, vom Warmton früherer USA-Entwicklung nichts mehr zu spüren, jetzt eher bläulich, keine Brillanz, nichts was an den K40 erinnert - und ein original K40 war ja auch dabei. Die Schärfe leidet natürlich subjektiv unter der Brillanzarmut. Alle Filme konsequent zu dunkel, ich würde auf ungefähr einen halben bis ganzen Blendwert tippen. Ich wollte mir mit einem Posting noch etwas Zeit lassen und noch einen Testfilm mit einer Beaulieu verbraten, deren Egebnisse ich perfekt kenne. Ich rätsele noch an den Gründen und habe mir die Filme nur 1x angeschaut. Aber da es sich um gemischte Filme mit verschiedenen Kameras handelt, habe ich das Gefühl, daß es an der Entwicklung liegen könnte. Am 40T selber - glaube ich - liegt es nicht, der Original K40 war nicht besser ! Ich habe mir danach mit meiner Familie K40-Filme früherer Jahre angesehen, um mich daran zu erinnern, wie Super-8 eigentlich aussieht ! Bin mal gespannt, ob es noch andere User mit diesen Erfahrungen gibt. Immerhin: Versand, Logistik über Wittner war - wie immer - absolut perfekt. Bin geschockt und habe die S8-Filmerei jetzt erstmal auf Eis gelegt bis sich hier eine Ursache auftut. Besten Gruß Reinhard "S8ler"
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