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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
Joachim antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Rudolf, vielen Dank für Deine Steilvorlage. Auf so einen Bericht habe ich lange gewartet. Er zeigt, dass Herr Muster noch voll da ist u. sein Betrieb auch noch existiert. Deine Zeilen machten mich so richtig melancholisch. Ich musste an 1988 denken als ich meine Bolex H8 RX zur Umrüstung nach Selzach brachte. Ich hätte damals fast den ganzen Tag in der Werkstatt verbringen können. Ich war danach auch so begeistert, dass ich über diesen Besuch im Schmalfilm einen Artikel schrieb. Damals war Frau Rendez-Voigt Redakteurin des Schmalfilms. Gerne denke ich an diese Zeiten, nicht wegen des damaligen Layout des Magazins, sondern wegen seiner pünktlichen Erscheinungsweise. Auch als Schmalfilm nur noch alle zwei Monate erschien, kam er immer zum Anfang des Monates mit dem vorab angekündigten Datum. Den heutigen Zustand, wie zum Beispiel in der Ausgabe 1/2012: ``SCHMALFILM´´ 2/2012 KOMMT ENDE APRIL ZU IHNEN´´ finde ich unmöglich für ein renommiertes Magazin. Es ziemt sich nicht so schlampig zu erscheinen. Nun dies ist meine persönliche Meinung, andere sehen es vielleicht nicht so, aber im ZOOM geht es doch auch so wie damals bei Frau Rendez-Voigt u. bei allen Magazinen die monatlich erscheinen. Wie Du am Ende Deines Berichtes anmerkst sollte vor Jahren im Schmalfilm ein Artikel über den Betrieb von Ruedi Muster erscheinen. Deine Frage was da schiefgelaufen ist, dass er nicht erschien, hätte Dir Herr Lossau, der heute hier in diesem Thread um 13:44 auf Friedemann´s Frage von gestern antwortete, gut beantworten können. Zu Deiner Anmerkung: Im Schmalfilm Ausgabe 5/2008 wurde in der Vorschau ganz groß u. sogar mit einem Bild von Ruedi der Artikel: ``Besuch bei Ruedi Muster´´ angekündigt. Ich habe mich damals sehr über die Ankündigung gefreut, da ich in dem Bericht etwas über seine neuen Firmenräume, die ich nicht kenne, hätte lesen können. Groß war die Enttäuschung als er in der Ausgabe 6/2008 nicht erschien. Aber in der Vorschau wurde er für die Ausgabe 1/2009 angekündigt .Leider erschien er da wieder nicht. . Ich habe mich damals darüber sehr geärgert, so geht ein Magazin, das was auf sich hält, nicht mit seinen Lesern bzw. Abonnenten um. Manfred hat danach hier im Forum gefragt, warum der Artikel nicht erschienen ist. Damals antwortete Herr Lossau sinngemäß fragend, ob denn Herr Ruedi Muster überhaupt noch im Geschäft sei. Diese Antwort empfand ich nur als eine ungeschickte Ausrede. Er hätte gleich sagen sollen, dass er den Artikel nicht mehr veröffentlichen will u. den Grund dazu nennen. Mir war nach seiner zweiten Verschiebung bewusst, dass der Artikel nicht mehr kommen würde. Warum, kann wie weiter oben angedeutet, nur Herr Lossau beantworten. Rudolfs exzellenter Bericht über seinen Besuch bei Ruedi Muster hat gezeigt, dass es keinen nachvollziehbaren Grund gab diesen nicht zu veröffentlichen. Gruß :grin: Joachim -
Hallo Filmer, heute kommt im n-tv um 20 Uhr 5 u. um 21 Uhr 5 eine 2teilige Dokumentation über den 2. Weltkrieg. Es handelt sich vermutlich um Amateurfilmaufnahmen. In der HÖRZU Programmzeitschrift steht zum 1. Teil: Der Panzerjäger - Wilhelm Emmerling war Panzerjäger im Zweiten Weltkrieg. Trotz seines gefährlichen Einsatzes an der Front filmte er seinen Kriegsalltag in West- und Osteuropa. Soweit die HÖRZU. Morgen um 15 Uhr 10 soll lt. Programmzeitschrift im gleichen Sender der 1. Teil wiederholt werden. Tschüss Joachim
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Sepp Maiers Film „We are the Champions“ bei 11mm
Joachim antwortete auf supersilette's Thema in Schmalfilm
Hallo Filmer, der FAZ Artikel zu Sepp Maiers Film von M. Horeni u. ganz besonders die Überschrift, erinnern mich an einem Spruch eines ehemaligen Wirtschaftsjournalisten vom Tagesspiegel. Er erklärte mir: Ein Journalist ist eine Person, die anderen versucht etwas zu erklären, von dem er selber nichts versteht. Tschüss :grin: Joachim -
Anamorphotische Vorsätze an der Kamera: Fokussierung?
Joachim antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Hallo Jeff, ``super´´, habe wieder etwas dazugelernt. Vielen Dank für Deinen Tipp. Tschüss :grin: Joachim -
Anamorphotische Vorsätze an der Kamera: Fokussierung?
Joachim antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Hallo Jörg, einige Fragen von Dir wurden hier schon beantwortet. Ich will daher kurz meine Erfahrungen zum Thema Breitwandfilmerei mit den ISCORAMA Anamorphoten erläutern. Sie gelten für Folgende ISCO Anamorphoten: 15,5 x 36, 1,5 x 42 u. den 1,5 x 54er. Dieser eignet sich vom Gewicht her (ca. 1 Kilo) mehr für die Projektion. Bei all diesen wird das Kamera Objektiv immer auf unendlich eingestellt. Die Entfernung wird nur am Anamorphot eingestellt. Im Laufe der Jahre stellte ich fest, dass der Schärfentiefebereich bei diesen Anamorphoten recht groß ist. Es genügt wenn die Entfernung geschätzt wird. Es geschah bei mir schon mal, dass ich vergaß am Anamorphoten die Entfernung korrekt einzustellen. Trotzdem waren die Aufnahmeergebnisse OK. Nur bei längeren Brennweiten, wie z.B. beim Kern Macro-Switar 1:1,4f= 36 mm oder bei Verwendung von Nahlinsen ist es erforderlich die Scharfeinstellung des Bildes über den Anamorphoten genau vorzunehmen. Ich habe vor Jahren versucht für den 15,5 x 36 Anamorphoten bei ISCO eine Schärfentiefentabelle zu erhalten. Leider soll es für diesen u. den anderen keine gegeben haben. Bei den Projektionsobjektiven gibt es keine Unendlich- bzw. Entfernungseinstellung. Dort wird das Bild über das Projektionsobjektiv bei angebrachtem Anamorphoten scharf gestellt. Ich stelle davor die Projektionsentfernung beim Anamorphoten ein. Dies ist aber von mir nur eine reine Gefühlssache. Ich habe festgestellt, dass, wenn ich den Anamorphoten auf unendlich einstelle, das Projektionsbild auch scharf ist. Hoffentlich konnte ich Dir und anderen Filmern mit meinen Ausführungen einige nützliche Infos geben. Tschüß :grin: Joachim -
Hallo W. Flott, Deinen Hilferuf habe ich vernommen. Ich kenne aus Waghäusel den Bauer- u. Braun Visacustic Projektoren Spezialist. Er war dieses Jahr auch im Cine Day in Homburg-Jägersburg anwesend. Er hat es 2010 geschafft meinen Bauer T610 richtig in Gang zu bringen. Dies brachte eine bekannte Fa., die auch Bauer Projektoren repariert, nicht zustande. Aufgrund dieser guten Erfahrung sandte ich ihm dieses Jahr meinen Braun Visacustic zur Wartung. Ich habe ihn angerufen u. Dein Problem geschildert. Ich erfuhr von ihm, dass es dafür nicht das Ei des Kolumbus gibt. Der stockende Film- bzw. Perfobanddurchlauf, den Du schilderst, soll an den hinteren 3 Kunststoff Zahnrädern des Perfo-Bandlaufwerkes liegen. An diesen treten die gleichen Fehler auf wie sie bei einem der Kunststoffzahnräder bei dem Braun Visacustic Projektoren in Form von Rissen an einem Kunststoffzahnrad auftraten. Deshalb gibt es für diese Projektorserie für das betroffene Zahnrad Ersatz in Form eines Messingzahnrades. Bei Deinem Projektor sieht die Sache aber leider nicht so gut aus. Von den 3 Kunststoffzahnrädern des Bauer P7, die ich oben beschrieb, ließe sich lt. seiner Aussage einer aus Messing anfertigen. Die beiden andern lassen sich, so wie ich seine Aussage verstand, nachträglich nicht mehr anfertigen. Der Aufwand dazu soll immens sein. Diese Kunststoffzahnräder hat er vor 10 Jahren letztmalig in einen Bauer P7 eingebaut. Danach gab es für diese keinen Ersatz mehr. Gruß Joachim
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Hallo Klaus, es gab von Agfa einen Film in der Stummfilmkassette, der vor der Entwicklung schon bespurt war. 1980 hatte ich mir damals extra deshalb den Film gekauft u. mit einer Nizo S 800 abgedreht. Ich wollte damals mit meinem neuen Tonsystem Synchronaufnahmen machen u. nach der Entwicklung keine Zeit mit dem Bespuren lassen verlieren. @ Friedemann auf der Kodak K40 PS Stummfilmkassette steht ganz deutlich in 3 Sprachen: MAGNETBESPURUNG NACH ENTWICKLUNG. Du kannst dies in pdf Datei meines gestrigen Beitrages lesen. In der Datei ist eine entsprechende Kassette abgebildet. Gruß :grin: Joachim
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Hallo Friedemann, Klaus hat recht. Die Randspur wurde von Kodak bei den K40 PS Kassetten nach der Entwicklung aufgespritzt. Als ich noch mit der Beaulieu 6008 Pro filmte, benutzte ich fast nur die K40 Sound- Kassetten. Mit diesen konnten mit der Beaulieu 6008 Pro Überblendungen gemacht werden. Mit der Kamera war dies mit Stummkassetten nicht möglich. Der weitere Vorteil, ich musste die Filme nach der Entwicklung nicht extra bespuren lassen. Leider hat die aufgespritzte Randspur den Nachteil mit der Zeit etwas auszuflocken. Was die Tonqualität der Randspur anbetrifft ist sie, wie Klaus schreibt, annehmbar. Mit einer Kodachrome K 40 PS Kassette, die ich damals bei Karstadt für DM 22,50 (Sonderangebot) kaufte, hatte ich ein besonderes Erlebnis. Diese hatte ich jahrelang im Eisfach. Als ich den Film dann abdrehte, hatte Kodak die Soundkassetten schon abgeschafft. Der Film war ewig lange auf dem Weg zu mir zurück. Ich vermutete schon einen Totalverlust. Die Sache fand doch ihr gutes Ende. Kodak spritze zu dem Zeitpunkt keine Tonspuren mehr auf, sondern sandte meine Kassette zum Bespuren zu ANDEC. Von dort kam der Film dann direkt zu mir, mit einer aufgeklebten Randspur (Haupt- u. Ausgleichspur) zurück. Daher die lange Dauer. Gruß :grin: Joachim Kodak PS.pdf
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Hallo Ruedi, Deine Liste ist einfach spitze. Es ist toll wie Du uns umsorgst. So was zu erstellen macht viel Arbeit. Du bist zu uns wie eine Mutter ohne Brust, an dieser Stelle steht bei Dir immer ``lach´´. Vielen Dank für Deine Mühe. Gruß Joachim
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Ein schöner Film die Fahrt mit der Costa Deliziosa. Auch die Infos im Abspann zum Material usw. sehr gut. Wenn ich aber den Namen ``Costa´´ lese, dann wird es mir etwas flau um die Magengegend. Über die Reederei u. ihr Unglücksschiff u. besonders über einen ihrer Kapitäne ist in den Medien viel zu lesen u. zu sehen. Dieses Unglück, das täglich beschrieben u. gezeigt wird, wird der Kreuzschifffahrt vermutlich schaden.
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Vielen Dank für Deinen Hinweis. Durch Jörgs Beitrag war meine Frage beantwortet. Trotzdem waren die Infos zu anderen Anamorphoten brauchbar.
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Hallo Manfred, genau das soll der Fragesteller aus der Uni getan haben. Leider ohne Erfolg. @Thomas liegt mit seiner Einschätzung richtig. @Jörg vielen Dank für Deinen Beitrag. Gruß :grin: Joachim
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Besten Dank für eure Mühe Gruß :grin: Joachim
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Hallo Rainer, im Artikel ``Die (fast) ideale Zweibandvertonung´´ im Cine 8-16 Nr. 16 ist der Rosendahl BIF, den Du erwähnst auch beschrieben. Falls Du Weiteres über die Computervertonung in Erfahrung bringen möchtest, empfehle ich Dir auch den ebenfalls im Cine 8-16 Nr. 6 erschienenen Artikel ``Der Computer als Vertonungsgerät´´ Hier weitere Infos zu dem Magazin: http://www.celluloidfilm.de/24a6bc97e30fff60a/index.html Zuständig für Abo- & Einzelheftanfragen ist dort Arne Bernd. Er ist auch für den Leserservice zuständig seine E-Mail: info@celluloidfilm.de. Viele Grüße :grin: Joachim
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Hallo Filmfreunde, kürzlich erhielt ich eine Anfrage von Jemandem aus der Bauhaus-Universität in Weimar. Er wollte wissen, ob das ISCOMORPHOT 8/1,5X ISCO – GÖTTINGEN mit der Leicina Special u. dem MACRO – CINEGON 1:1,8/10 mm verwendbar wäre. Ich musste ihm diese Frage verneinen, weil der Durchmesser des MACRO – CINEGON Objektives (kameraseitig) größer als der hintere Linsendurchmesser des ISCOMORPHOT 8/1,5X ist. Von diesem Anamorphoten wusste ich bisher noch nichts. Ich vermute, dass er aus der alten Normal 8 Zeit, noch vor der Zoom-Ära, stammt. Kann mir von Euch einer mitteilen, für welche Kameras er gedacht war? Wurde dieser Anamorphot trotz seines kleinen hinteren Linsendurchmessers auch für die Projektion genutzt? Unter diesen Links mehr zu dem Anamorphot von ISCO: http://www.ebay.de/itm/Baby-Iscorama-ISCOMORPHOT-8-1-5x-RARE-Kowa-Lomo-Anamorphic-lens-anamorphot-/250915016165 http://www.ebay.de/itm/Isco-Gottingen-Iscomorphot-8-1-5x-601067-/260929800584?pt=DE_Foto_Camcorder_Objektive&hash=item3cc0a0c988 Besten für Eure Mühe und einen schönen Sonntag. Gruß :grin: Joachim
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Hallo Fans des richtigen Films, öfters habe ich in Beiträgen dieses Forums über den Projektor Noris Norimat S mit Filmvertonung von Euch in schwärmerischen Beiträgen gelesen. Unter diesem Link ist einer bei eBay eingestellt worden. http://www.ebay.de/itm/Film-Projektor-Noris-Norimat-S-Filmvertonung-/250956712629?pt=DE_Dia_Filmprojektoren_Filmprojektoren&hash=item3a6e2f8ab5 Mit freundlichen Filmergrüßen :grin: Joachim
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Hallo Manfred, die Ausführungen über Deine Landausflüge fand ich realistisch, lustig u. teilweise erschreckend, was Du über die Pyramiden, den Müll u. den nahen Moloch Kairo schriebst. Genau wie Reinhardt fand ich Deine Schilderung als gute Drehbuchvorlage. Das wahre Leben schreibt doch immer noch die besten Geschichten. Als ich Deine Zeilen las, erinnerte ich mich an ein Erlebnis Anfang der 90er Jahre. In der Rubrik einer Tageszeitung wurde über einen Schadenersatzprozess berichtet. Es ging um eine Kreuzfahrt an der außer dem Klagenden eine große Schweizer Jodler - bzw. Sängertruppe mit an Board war, u. zwar während der gesamten Fahrt. Deren tägliches Gejodele u. deren Gesang musste er ertragen. Zurück in Deutschland klagte er auf Schadenersatz u. bekam, so weit ich mich erinnere, eine Entschädigung für entgangene Urlaubsfreuden zugesprochen. Ich fand dessen Erlebnisse auf dem Schiff gut für eine Filmsatire. Begeistert über meine lustige Idee, erzählte ich dies damals einem Schweizer Freund u. dessen Mutter. Die fanden meine Idee überhaupt nicht lustig u. waren über meinen Einfall entsetzt. Eines habe ich in Deinem Bericht vermisst. Du schriebst über die Ligonie, die mit auf der Reise war. Hast Du also nur mit 9,5 gedreht? Oder hast Du auch mit der Beaulieu Super 8 Kamera, die Du auch mitnehmen wolltest, gedreht? Viele Grüße :grin: Joachim
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Hallo Chris, meine 6008 Pro war keine umgebaute Ton-Kamera. Am 7.11.11 habe ich in meiner Antwort an Rudolf die Zusatzbezeichnung ``Pro´´ ausführlich beschrieben. Geliefert wurde diese Kamera mit einer Standard-Platine. Ich bin auch überzeugt, dass es die 6008 Pro ab Werk gab u. sie kein Umbau war. Wie ich schon beschrieb, gab es als Zubehör zwei verschiedene Platinen mit einem Quarzmodul für 25 B/sec. oder 24 B/sec. Beide Platinen hatten auch eine DIN-Norm-Anschlussbuchse für 3 verschiedene Kabelverbindungen s. SW Bild aus der Bedienungsanleitung für die Pro. Als ich sie im März 1981 erwarb gab es bereits 2 Modelle. Meine u. die 6008 S als Tonkamera. Kurze Zeit später gab es sogar 4 Gehäuse Versionen davon: Beaulieu 6008 Pro, Beaulieu 6008 S, Beaulieu 6008 Pro-Digital u. die Beaulieu 6008-Digital S. Im Beaulieu Gesamtprospekt vom April 83 gab es dann nur noch die Versionen 6008 Digital S u. die 6008 PRO Digital. Sie unterscheiden sich auch was die Filmlaufgeschwindigkeiten betrifft. Die 6008 Pro hatte folgende: 4, 9, 18, 24, 36, u. 80 B/sec. mit allen Stumm-u. allen Tonfilmkassetten. Bei der 6008 S waren es 4, 9, 18, 24, 36 u. 56 B/sec. mit Stummkassetten. Mit Tonfilmkassetten aber nur 18 u. 24 B/sec. Angaben aus dem genannten Prospekt. Mit der Standardplatine waren bei der Pro auch 25 B/sec. möglich. @ Hallo Rudolf, leider komme ich jetzt erst dazu Dir das gewünschte Foto der Filmkammer zu zeigen. Ich hatte noch eine Kodak Super 8 Soundkassette E 160 in der Kamera u. diese wollte ich erst abdrehen. Nun, wie Du aus dem Fotos ersehen kannst, hat meine Beaulieu 6008 Pro keinen Capstanantrieb, sondern, wie ich schon schrieb, nur eine Rolle an der der Film lang läuft. Gruß :grin: Joachim
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Hallo Rudolf, vielen Dank für Deine interessanten Ausführungen u. den informativen Linkhinweis. Deine Festsstellung, dass die 60m Super Kodak Kassette nur mir einer Tonfilmkamera funktioniert, trifft nicht zu. Die Beaulieu 6008 Pro ist eine Stummfilmkamera. Diese Kamera hat weder ein Tonteil noch einen Capstanantrieb. An der Stelle bei dem sich bei den Tonkameras der Serie 6008 S das Tonteil mit dem Capstanantrieb befindet, hat die Beaulieu 6008 Pro nur eine Rolle an der der Film lang läuft. Die Zusatzbezeichnung Pro sollte den professionellen Charakter der Kamera hervorheben. Wer mit der 6008 Pro Ton-Aufnahmen drehen möchte, muss dies im Zweibandverfahren tun. Es gab div. Möglichkeiten mit ihr Zweibandtonaufnahmen zu machen. Sie reichten dazu von der Benutzung der Blitzbuchse bis zur Quarzsteuerung der Kamera, mittels eines Einschubmoduls, dass als Zubehör erworben werden konnte. Dieser wurde an Stelle einer Standard-Platine unterhalb des Suchereinblickes eingeschoben. An der Stelle befindet sich bei den Tonkameras der Aufnahmeverstärker. Beaulieu bzw. Ritter schrieb als die 6008 Pro raus kam: ``Mit der Beaulieu Pro sind alle (!) Zweiband-Tonfilmverfahren verwendbar´´ Viele Grüße :grin: Joachim
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Hallo Volker, nun vielleicht hat Herr Klose die von ihm entwickelte Super 8 Kassette aufgeben u. lässt sich auf ein neues Abenteuer mit einer 60m Super 8 Kassette ein. Ich hoffe u.würde mich für ihn freuen, wenn er dann mehr Erfolg hätte. @ Friedemann schreibt: Die Kodak 60m-Kassetten waren ein konstruktiver Albtraum. In welche Kategorie würde dann die Kodak Super 8 15m Kassette eingestuft werden müssen? Ich empfinde sie als eine technische Katastrophe u. wundere mich immer wieder, dass sie trotzdem funktioniert. Meiner Meinung nach, war da die Kodak 60m Kassette techn. besser. Ich habe mit meiner Beaulieu 6008 Pro viele 60m Kassetten abgedreht u. hatte nie Probleme mit ihr. Ich habe damals eine Stummversion der 60m Kassette vermisst. Das im Cine 8-16 № 18 beschriebene 60m Kassettensystem hat keinen eigenen Antriebsmotor. Macht aber von den Bildern her einen sehr soliden Eindruck. Dein Argument: Die Super8-Filmer heutzutage haben wahrscheinlich mindestens zwei Schmalfilmkameras im Schrank. z.B. die Nizo 4080 ist eine sehr ausgereifte Kamera bietet sich bautechnisch an, oben aufgesägt zu werden. Ist nicht verkehrt. Wenn Du mehr über das 60m Kassettensystem erfahren möchtest, über dessen Kosten es noch keine Informationen gibt, empfehle ich Dir die Ausgabe № 18 des Cine 8-16 zu kaufen. Hier kannst Du mehr über das für mich beste Amateurfilmmagazin im deutschsprachigen Raum lesen: http://www.celluloidfilm.de/ Vielleicht wirst Du so wie ich, als Jörg nach der ersten Ausgabe im kamera-board.de schrieb, wie gut er das neu erschienene Cine 8-16 damals fand, auch Abonnent. Die weltweite Begeisterung für das Magazin ist jedenfalls so groß, dass sich In den USA, Filmer das Cine 8-16 in einer englischen Ausgabe wünschen würden. Unter dieser Seite: http://www.film.project-consultant.net/ kannst Du die englischsprachige Seite des Entwicklers dieses Kassettensystemes einsehen. Ich finde die Beschreibung des von ihm entwickelten 60m Kassettensystems im Cine 8-16 besser beschrieben u. dargestellt. Gruß :grin: Joachim
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Hallo Volker, dass GK-Film an der Marktreife eigener 60m-Kassetten arbeitet, hat mich sehr erstaunt. Dies ist für mich völlig neu. Ich war am 29.10.11 zu der Cine Day Veranstaltung. Habe dort viele interessante Gespräche mit Leuten, die selber filmen, u. sehr gut informiert sind geführt u. nichts davon gehört. So eine kleine Sensation wäre dort bestimmt besprochen worden. Eine 60 m Stummfilmkassette wäre z.B. für die Beaulieu 6008 Pro eine schöne Sache. Kann es sein, dass Du den Artikel ``60m-Laufwerk für alle S8-Kameras´´ im Cine 8-16 No. 18 meinst? Dies ist zwar keine Entwicklung von Herrn G. Klose. Das dort beschriebene Laufwerk finde ich besser als das was Beaulieu damals für Super 8 rausbrachte. So toll wie die dort beschriebene Entwicklung auch sein mag, hat sie für mich den Nachteil, dass die Kameras nach der Umrüstung für das 60m-Laufwerk nicht mehr für die normalen Super 8 Kassetten verwendbar sind. Mich wundert auch, dass, nachdem die von ihm mehrmals angekündigte Super 8 Kassetteneigenentwicklung immer noch auf sich warten lässt, er schon was Neues in Richtung 60m Filmkassette planen sollte! Gruß :grin: Joachim
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Hallo Martin, es gab eine Filmkamera, die den Film, wie von Dir beschrieben, einen ``Zick-Zack- Filmtransport mit Doppel8-Film´´ hatte. Wenn ich mich nicht irre, war es eine Art Vorläufer des Doppel 8-Filmes. Der Projektor funktionierte genau so wie die Aufnahmekamera. Vor vielen Jahren habe ich im film & ton-magazin oder im Color Film darüber gelesen. Gruß :grin: Joachim
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Hallo Klaus, soweit ich informiert bin, fasste der Braun SB2 bis zu 180 m Acetatfilm. Gruß :grin: Joachim
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Hallo Filmer, im Cine Day bin ich dieses Jahr auch dabei. Habe bisher viel Positives darüber gehört. Letztes Jahr war in Waghäusel auch ein Mann vom einstigen Bauer-Kundenservice. Ich nehme an, dass es der Gleiche ist. Ich lies von Ihm meinen Bauer T610 reparieren. Noch nie hat jemand so gewissenhaft u. gut meinen Projektor wieder auf Vordermann gebracht. Im Okt. 1979 habe ich ihn neu erworben u. habe seitdem viel positive u. leider auch negative Erfahrung auf dem Gebiet gesammelt u. kann mir daher ein objektives Urteil erlauben. Ich freue mich auf den Cine Day. Gruß :grin: Joachim
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Hallo Matthias, habe schon mit mehreren Filmbetrachtern Erfahrungen gesammelt. Wenn Du solide Feinmechanik u. Präzision wünschst, dann ist nach meinen Erfahrungen der beste Betrachter, den es auf dem Markt gab, der HKS Filmbetrachter der Fa Hünemörder. Er nannte sich Projektorette, weil der Film aufprojiziert wird. Dadurch wird im Gegensatz zu den Mattscheibenbetrachtern ein kornfreies Bild projiziert. Diese Geräte wurden auch im Baukastenformat angeboten. Ich habe seit vielen Jahren einen zur vollsten Zufriedenheit in Benutzung. Er liefert im Verhältnis zu div. anderen Betrachtern ein recht scharfes Bild. Was mir an ihm auch gefällt, ist, dass bei ihm im Stillstand das projizierte Bild scharf ist. Bei anderen Fabrikaten muss der Film dazu im Stillstand straff gezogen werden. Unter diesem Link: http://www.medien-museum.de/museum/FILM/S8/S812.htm den Jörg eingestellt hat, ist der HKS Filmbetrachter der Fa Hünemörder abgebildet. Ich habe auch den Braun Betrachter SB1, dieser ist mit der Qualität des HKS Betrachters nicht vergleichbar. Gruß :grin: Joachim