-
Gesamte Inhalte
553 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
8
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Joachim
-
Hallo, Michael, Gratulation zu Deinen beiden Geräten. Der Braun Visacustic 1000 und das dazu gehörige Steuergerät sind zwei sehr gute Geräte. Beim 6pol-DIN-Stecker nach DIN 45322 Ist die Kontaktbelegung zur Steuerung des Projektors mit Impulsen wie folgt: 3 Masse u. 6 Pegelanschluss. Diese Belegung habe ich aus einer Info zum Braun Visacustic Steuergerät übernommen. Die Belegung ist dort für das Impuls-Überspiel-Kabel aufgeführt. Zu meiner Sicherheit kann ich für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr übernehmen. Zur Steuerung solltest Du Sinussignale verwenden. Mit denen besteht die geringste Gefahr, dass in der Soundkarte (Falls Du eine verwendest) ein Übersprechen auf die anderen Kanäle auftritt. Sinussignale enthalten (wenn sie von guter Qualität sind) nur die Nennfrequenz, also in diesem Fall 1 kHz. Wie Du die Impulse generierst kann ich Dir nicht erklären. Über WaveLab könnte es möglich sein. Ich habe aber von jemandem CD´s mit 18 B/Sec. u. 24 B/Sec. mit jeweils 59 Min. Impulsdauer erhalten. Falls Du nicht klar kommst könnte ich Dir, wenn mein CD Brenner wieder funktioniert, von beiden eine Kopie erstellen. Die Modalitäten dazu sollten wir über eine PN abklären. Falls Du das Cine 8-16 liest würde ich Dir das Heft Nr. 6 vom Juni 2008 empfehlen. Dort ist auf Seite16 ein entsprechender Artikel mit vielen Infos. Solltest Du Cine 8-16 nicht lesen, dann empfehle Dir es zu abbonieren. Es gibt z. Zt. meiner Meinung nach kein besseres Magazin für Amateurfilmer u. Sammler. Als Abonnent könntest Du die Ausgabe, wenn sie noch vorrätig ist, nachbestellen. Mit perforierten Grüßen :D Joachim
-
Kein April-Scherz: Kodak bringt neue Super 8 Filme
Joachim antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo, ...genau diesen Punkt hatte ich doch angesprochen - oder hab ich da was übersehen? Beste Grüße von Manfred Nachtrag: Offenbar war das nicht in diesem Thread. Ich finde auch auf die Schnelle nichts, hab aber das Problem mehrmals schon thematisiert. Genau aus diesem Grund hab ich mir für die Bolex H8 RX DS-8 schon Graufilter beschafft. Wegen dem E 100. Hallo, Manfred, warum ein Graufilter bei der Bolex H8 RX DS-8 ? Bei der Kamera hast Du doch die Möglichkeit die Sektorenblende in zwei Stellungen zu schließen, das ergibt eine Verkürzung der Belichtungszeit, die natürlich durch eine größere Blendenöffnung ausgeglichen werden muss. Der Vorteil dabei, das Sucherbild dunkelt nicht so stark ab, als wenn Du einen Graufilter vorsetzen würdest. Weiterhin gut Licht. Gruß :) Joachim -
Hallo Bonsai, willkommen beim Super 8 u. Gratulation zu den vielen Kameras. Die Nizo Integral 7 macht sich gut für Anfänger. Aber trotzdem würde ich Dir zu der Nizo Professional raten. Die Braun Nizo 6080 taugt nicht viel. Sie ist eine Tonkamera. Film dazu gibt es nicht mehr. Sie hat keine verstellbare Sektorenblende u. soweit ich mich noch erinnere ist die Öffnung der Sektorenblende größer. Dies ist gut für die Lichtstärke, aber nicht so gut für die Bildschärfe. Ich wünsche Dir mit Super 8 gutes Gelingen, aber sei vorsichtig, denn Super 8 macht süchtig. Auf gutes Gelingen u. immer gut Licht. Mit perforierten Grüßen :D Joachim
-
Hallo Freunde des perforierten Filmes, bevor ich hier meine Begeisterung u. Bewunderung zum Cine 8-16 Magazin zum Ausdruck bringe, möchte ich mich bei Jörg Alias jpolzfuss bedanken. Er schrieb damals als die Ausgabe Nr.1 vom Cine 8-16 im April 2007 raus kam, im kamera-board.de Folgendes: Habe in der S-Bahn die neue Ausgabe vom Cine 8-16 gelesen, der Schmalfilm muss sich warm anziehen. Merkwürdigerweise empfand ich seine Euphorie, obwohl ich das Magazin noch nicht kannte, als nicht übertrieben. Ganz im Gegenteil. Ich wurde neugierig, erwarb sofort die erste Ausgabe u. war von ihr begeistert. Ohne seine Begeisterung für das Cine 8-16 wäre ich nicht so schnell Abonnent geworden. Mittlerweile konnte ich meine Begeisterung auch an andere übertragen u. dem Cine 8-16 noch weitere Abonnenten zuführen. Nun, ich hätte es nie für möglich gehalten, dass es die Qualität beibehält, damit meine ich nicht nur die Aufmachung u. den hochwertigen Druck, sondern die von der ersten Ausgabe an hochinteressanten, vielfältigen u. fachlich perfekt dargebrachten Beiträge. Ein Beispiel: ich, der kein Filmsammler ist, finde an solchen Artikeln im Cine 8-16 plötzlich Gefallen. Nach der Lektüre der Nr. 1 konnte ich mir nicht vorstellen, dass Cine 8-16 auf einem so hochwertigen Niveau, wie bei der Erstausgabe bleibt. Ich wurde angenehm überrascht. Die Hefte waren bisher jedes Mal ein ``highlight´´ Sie haben sich für mein Empfinden, sogar Ausgabe um Ausgabe gesteigert. Das Cine 8-16 erinnert mich an die Zeiten als es auch noch das film & ton-magazin u. das später hinzugekommene Color Film bzw. Film & Video gab. Beides hervorragende Filmer Magazine. Das Cine 8-16 erinnert mich an diese Zeiten, von denen ich annahm, dass sie der Vergangenheit angehören würden u. es nie wieder solch hochwertige Magazine im Schmalfilmsektor geben würde. Das Cine 8-16 har mir gezeigt, dass auch in der heutigen Zeit hochwertige u. perfekt gemachte Magazine auf dem Schmalfilmgebiet möglich sind. Dazu meine Gratulation. Besonders erfreulich am Cine 8-16 ist für mich, dass es dem Redaktionsteam gelungen ist Herrn Horst Zarm als Autor zu gewinnen. Seit Jahrzehnten bewundere ich seine fachlich hervorragenden Artikel. Sein großes u. umfassendes Fachwissen ist bemerkenswert. Möge er dem Cine 8-16 bei bester Gesundheit u. Harmonie lange erhalten bleiben. Zum Schluss bleibt mir nur noch ein Wunsch: möge Cine 8-16 weiterhin dieses hohe Niveau halten u. recht viele Abonnenten hinzugewinnen. Ich freue mich in Waghäusel am 17. April d. J. das Team, das dieses wunderbare Magazin macht, kennenzulernen. Gruß :D Joachim
-
Hallo Klaus, willkommen im Kreis der DS8 Filmer u. Gratulation zur der schönen :lickout: Kamera. Ich nehme an, dass es bei Deiner Kamera die Filmschlaufe weggezogen hat. Die von Dir beschriebenen Symptome sprechen dafür. Von Mathias wurde dies auch so gesehen. So etwas ist zwar äußerst selten, kann aber eintreten. Deswegen hatten manche Modelle der Bolex 16 mm Kameras einen Schlaufenformer, der so was verhindern sollte. Ich würde Dir empfehlen Dir einen Kaiser Film (abgedrehter u. nicht entwickelter Film) zu besorgen u. diesen, bei offenem Kameradeckel (Wenn Deine Kamera dies techn. ermöglicht) nochmals komplett durchzujagen. Dabei den Lauf genau beobachten, sollte es die Schlaufe wegziehen, was Du dann sehen müsstest, dann muss ein Defekt vorliegen. Gutes Gelingen u. weiterhin viel Spaß mit Deiner ``Neuen´´ Gruß :D Joachim
-
Hallo Zelluloidist, vielen Dank für Deine sehr informativen Bilder. Manfred liegt mit seinem Verdacht richtig. Es gab eine Holländische Firma, die derartige Belichtungsmessereinbauten vornahm. Das mit den Verklebungen mit Epoxydharz o. ä. habe ich von anderer Seite auch schon gehört. Es gab früher in meiner Nähe einen Laden, der gebrauchte Foto- u. überwiegend Filmgeräte verkaufte. Er führte auch zum Teil Kleinreparaturen aus. Er bekam mal eine Bolex mit o.a. Belichtungsmesser zur Reparatur. Als er die Kamera öffnete entdeckte er ebenfalls die Verklebungen von denen Manfred berichtete. Er war aufgrund dieser Verklebungen nicht in Lage bzw. traute sich nicht an die Reparatur ran. Genau aus dem Grund zögerte ich den Belichtungsmessereinbau vorzunehmen. Ich kenne aber einen Filmer, der schon über 25 Jahre mit einem MUSTER Umbau, der diesen Holländischen Belichtungsmessereinbau hat, filmt. Er hat bisher damit keine Probleme u. ist zufrieden. Es stimmt, dass Bolex International SA genau diesen Einbau anbietet. Er ist aber nur möglich, wenn die Kamera eine flache Basis hat. Bei der runden geht dies nicht. Wer den Einbau dort vornehmen lässt, dessen Kamera erhält zu dem Umbaupreis zusätzlich kostenlos noch einen Kameraservice bei dem alle Funktionen geprüft u. gegebenenfalls justiert werden. Eine Reinigung u. Schmierung der Mechanik gehört auch dazu. Ich hatte trotz der negativen Vorgaben (Epoxydharz o. ä.) letztes Jahr mir vorgenommen den Belichtungsmessereinbau in meine von der Fa. Muster auf das DS 8 Format umgebauten Kamera, vornehmen zu lassen. Hatte auch mit Herrn Ueter von Bolex diesbezüglich korrespondiert. Dass ich dann davon Abstand nahm, lag nur am Deutschen Zoll. Dadurch wäre mir der Einbau zu teuer geworden. Von Deinen eingestellten Bildern interessieren mich die letzten 3, die Du vom Muster Umbau eingestellt hast. Den Belichtungsmessereinbau finde ich sehr ordentlich ausgeführt. Der Einbau ist da nicht endgültig, da nichts verklebt ist. Auch sieht das Ganze wesentlich solider als die holländische Variante aus. Bist Du sicher, dass die Fa. MUSTER den Belichtungsmessereinbau vorgenommen hat ? Oder ist es lediglich eine Vermutung von Dir ? Was bei dem Umbau für meine Kamera auch sehr positiv wäre ist, dass das Poti u. der Wahlschaler für die Empfindlichkeitseinstellung woanders montiert werden. An der Stelle hat meine Kamera eine von der Fa. Muster eingebaute Blitzbuchse für einen 1:1 Synchronkontakt eingebaut bekommen u. genau dort wird bei der Holländischen Variante das Poti mit dem Wahlschalter für die Empfindlichkeitseinstellung eingebaut. Bei dem Holländischen Einbau wird ebenfalls ein 1:1 Synchronkontakt eingebaut. Die Blitzbuchse wird aber dort seitlich in die flache Basis eingebaut. Könntest Du ein Bild von der Stelle, wo das Poti u. der Wahlschaler für die Empfindlichkeitseinstellung eingebaut wurden, einstellen ? Einziger Wehmutstropfen scheint die verwendete Batterie, eine Mercury mit 5,6 Volt, zu sein. Diese soll es angeblich nicht mehr geben. Sie werden zwar von einer Fa. aus Singapur hergestellt, haben aber eine Spannung von über 6 Volt. Dies dürfte unter Umständen das Messergebnis beeinflussen. Gruß :D Joachim
-
Hallo Stefan, hier gibt es auch eine sehr umfangreiche Liste mit Reparaturwerkstätten von Henry Bohlmann: http://www.isuper8.de/Super8/ Sie ist leider seit Langem nicht mehr aktualisiert worden, aber jede Fa. ist dort mit Adresse u. Tel. benannt, also Anruf genügt u. schon erfährt man, ob sie noch reparieren. Gruß :D Joachim
-
Hallo Echolot, habe Dir eine PN eingestellt. Gruß :D Joachim
-
Hallo liebe Filmer, am Aufschlussreichsten finde ich die beiden Artikel vom Handelsblatt, davon am Besten, weil so zutreffend, den Titel ``Kodaks ehrenwerter Investor´´ vom 27.11.2006. Dieser trifft den Nagel auf den Kopf. Unter diesem Licht ist das meiner Meinung nach unwürdige u. stillose Verhalten von Kodak bei der Schließung des dortigen Kodachrome-Labors als harmlos zu bezeichnen. Um nicht falsch verstanden zu werden. Dies empfinde ich natürlich nicht so. In der Schweiz sollen, wie ich woanders lesen konnte, wenigstens sämtliche Mitarbeiter nach der Schließung neue Arbeitplätze gefunden haben. Den Wahrheitsgehalt der Mitteilung konnte ich nicht nachprüfen. Hier die beiden zitierten Artikel vom Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/unternehmen...ak;1174221 http://www.handelsblatt.com/unternehmen...or;1174370 In der Hoffnung, dass wir, die ``echten´´ Filmer lange mit Umkehrmaterial in DS8, Super 8 u. 16 mm versorgt werden, wünsche ich Euch weiterhin alles Gute. Gruß :D Joachim
-
Hallo, Vorsicht! Ich hab da einen Schmalfilmer am Telefon gehört (bekannter Mann - DS-8 und Super 16 Umbauten etc.) der sich sehr beklagte über die Entwicklung von Kodachrome DS-8 bei Dwaynes. Nicht über die Qualität der Entwicklung sondern über das Trennen. Das würde "mehr gerissen als geschnitten" und er mußte den Film mehrmals durch den Projektor laufen lassen bis der einigermaßen lief. Ich geb die Info mal "unbesehen" weiter. In dem Sinn. Hallo Manfred, auf diesem Wege ein frohes u. gesundes 2010 auch an alle Teilnehmer dieses Forums. Die Entwicklung bei Kodak in der Schweiz war, was das Splitten der DS8 Filme betraf, nicht besonders. In den letzten Jahren der Kodakära in der Schweiz habe ich fast keinen DS8 Film zurückerhalten, bei dem das Splitten zufriedenstellend war. Ich hätte fast jeden Film reklamieren können. Anfangs, als diese Fehler auftraten, tat ich es auch, bekam auch anstandslos Ersatz. Irgendwann war mir dies leid. Als Kodak dann die Filme in die USA zu Dwaynes sandte änderte sich die Situation schlagartig. Zum Anfang endlich ordentlich gesplittete DS8 Filme. Bei meinen letzten K25 DS8 Filmen, die über Wittner zu Dwaynes in die USA gingen, war ich mit dem Splitten nicht mehr so zufrieden. Werde beim Rückerhalt der nächsten Filme dies genau überprüfen. Aber was nützt ein durch mangelhaftes Splitten verdorbener Film (So schlimm war es bei mir mit Dwaynes noch nicht), wenn die Aufnahmen dadurch nicht brauchbar sind ? K 25 Ersatz gibt es nicht u. die Aufnahmen sind dann meistens nicht wiederholbar. Am meisten sorgt mich, wenn das nahe Ende der Kodakchrome Filmentwicklung dort naht, da könnte ich mir gut vorstellen, dass es dann erst richtig Ärger geben wird. Deswegen empfinde ich es als eine Zumutung, dass Dwaynes Ende 2010 die Entwicklung dieser Filme einstellt. Diese Frist müsste mindestens um 1 Jahr verlängert werden, um am Ende ein Chaos zu verhindern. Kodak ist dies den Filmern schuldig, die Jahrzehnte auf das Material setzten. Ich vermute, dass Dwaynes in den USA dies gerne machen würde, der Schlüssel dazu liegt aber vermutlich bei Kodak. Viele Grüße und bleibt beim Filmen weiterhin perforiert Joachim
-
Hallo, die Fa. Volland war früher in Erlangen. Das Synton FP von Braun war im Inneren identisch mit denen von der Fa. Volland. Herr Volland war der Eigentümer. Vielleicht kannst Du dort Jemanden ausfindig machen. Bei eBay ist das Volland Synton 16 T im Angebot. Es steuert auch die Super 8 u. Normal 8 Projektoren, die von der Fa. Volland dafür umgerüstet wurden. http://cgi.ebay.de/Synton-16-T-Synchrin...5637ac567b Schau doch mal rein, für Deine Zwecke müsste es doch reichen. Gruß :D Joachim
-
:D Hallo Wilfried, Gratulation zu dem schönen Belichtungsmesser. Seit 1988, als ich mit dem DS8 Format drehe bin ich im Besitz solch eines zuverlässigen Gerätes. Nun, Martin´s Ansicht teile ich nicht. Für jedes gebrauchte Gerät versuche ich immer eine Bedienungsanleitung zu bekommen. Wenn Anleitungen gut gemacht sind, dann geben sie viele Tipps zu ihrer Benutzung. Sogar die Bedienungsanleitung zu meinem mechanischen Handgriff meiner Bolex H8 RX, man mag es nicht glauben, verbirgt eine Menge Infos. Solltest Du immer noch auf der Suche nach der Anleitung sein, dann bin ich gerne bereit sie Dir als PDF Datei zukommen zu lassen. Sende mir dann eine pn mit Deiner E-Mail Adresse. Gruß Joachim
-
:D Hallo Schmalfilmfans, schmeißt Eure Recorder an. Vom 7.12.09 startet im Bayerischen Fernsehen die Sendereihe ``8 Millimeter Bayern´´ von 7. bis 21. Dez. immer montags ab 22 Uhr 30 (Bayerisches Fernsehen). Näheres unter: http://www.br-online.de/bayerisches-fer...697932.xml Hoffentlich wird in der Sendereihe der Schmalfilm nicht wieder ins Lächerliche gezogen, wie in der Vergangenheit immer von den öffentlich Rechtlichen so gerne zelebriert. Viel Spaß und viele Grüße Joachim
-
Hallo Zelluloidist, Listen über Firmen, die Kameras auf DS8 umbauten oder noch umbauen, hat es nie gegeben. Stell doch ein Foto Deines Umbaues ein. Vielleicht können wir Dir dann helfen. Gruß Joachim
-
Hallo Michael, schade, dass Du über das Forum nicht herausfinden konntest wer den Beli. in Deine H 16 einbaute. Ich habe verschiedene nachträgliche Beli.-Einbauten an Bolex Kameras gesehen, aber Deine Variante noch nie. Sie macht einen ordentlichen Eindruck. Nur von der Ästhetik finde ich den Anbau nicht schön, auch wenn die Bolex H Kameras nicht gerade als schön zu bezeichnen sind, stört mich die optische Veränderung. Dieser Einbau erinnert mich an die Einbauten von Pitterling. Da wurde der Sucherschacht bzw. der Dauerreflexsucher einfach erhöht u. sah dann aus wie ein Doppeldeckerbus. Nun, dies ist natürlich eine bedeutungslose Geschmacksfrage. Trotzdem arbeitete od. arbeitet er, wie ich von div. Leuten erfahren konnte, sehr ordentlich. Am besten fand ich die Einbauten, die eine holländische Fa. anbot. Die von der Fa. äußerlich vorgenommenen Veränderungen waren erträglich. Ich wollte vor vielen Jahren dies machen lassen. Nachdem ich aber von einem Fotohändler, der auch an Bolex Kameras Reparaturen vornahm, erfuhr, dass diese Fa. innen im Dauerreflexsucher alle Teile mit Kunststoffkleber, Epoxidharz, Polyesterharz oder sonst was dauerhaft zuklebte bzw. sicherte u. dies somit alles innen endgültig macht. Er weigerte sich damals die Kamera des Kunden zu reparieren u. ich verzichtete auf den Einbau. Von einem Filmer erfuhr, ich, dass dieser Beli. sehr gut funktioniert. Nun, zurück zu Deinem Beli., ich vermute, dass es sich dabei evtl. um einen englischen od. nordamerikanischen Einbau handelt. Ich würde bei den entsprechenden Foren dort eine Anfrage starten u. wünsche Dir dabei viel Glück. Gruß Joachim
-
Cine Day am 24. Oktober 2009 in Homburg/Saar
Joachim antwortete auf moviola_de's Thema in Schmalfilm
Hallo Herr Brengel, gerne wäre ich im Cine Day am 24. Oktober 2009 in Homburg/Saar dabei. Leider ist der Oktober ausgebucht. Auch die Entfernung über 680 km ist für mich einfach zu groß. Vielleicht ergibt sich für mich ein andermal die Gelegenheit. Ein Problem bleibt dabei. Solche lagen Fahrten unternehme ich am liebsten mit meiner Frau. Da sie sich für die Filmerei nicht interessiert kann ich ihr nicht zumuten daran teilzunehmen. Ein Damenprogramm bzw. ein Herrenprogramm für die nicht filmenden Herren bzw. Damen wäre sehr sinnvoll. Ich wünsche Ihnen jedenfalls, dass der Cine Day für Sie u. Ihre Mitstreiter/innen ein großer Erfolg wird. Viele Grüße :D Joachim -
Hallo Otti, vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht über die Gate Lube Flüssigkeit. Als hauptsächlich Doppel Super 8 Filmer für mich interessant. Bald werden meine Kodak K 25 DS 8 Vorräte verbraucht sein u. da ist Deine Info recht brauchbar. Deine positive Erfahrung mit dem Cinevia kann ich voll bestätigen. Ich habe im Sept. 2006 ihn mit dem Kodak K 40 verglichen. Es waren zwar Super 8 Kassetten. Der Cinevia in der alten Super 8 Kassette von GK-Film. Ich fand ihn von der Schärfe und auch von den Farben besser als den K 40 von Kodak. Was Gate Lube anbetrifft habe ich vor langer Zeit einen eher negativen Bericht im Forum gelesen. In diesem Forum konnte ich ihn nicht ausfindig machen. Ich nehme daher an, das es im kamera-board.de war. Der Schreiber Ole Dost war damals alles andere als begeistert. Der Text liegt mir noch vor. Da ich überzeugt bin, dass es auch andere Filmer gibt die mit dem Mittel Erfahrungen sammeln konnten, wäre es sehr schön, wenn sie hier berichten würden. Für Eure Erfahrungsberichte, es wäre schön wenn es mehrere wären, möchte ich mich im vorab bedanken. Mit perforierten Grüßen Joachim
-
Hallo Filmtechniker, Du hast schon so manch interessante Beitrage geschrieben. Dieser über Bell & Howell war wieder so einer. Die Krönung war aber der Link zum Bell & Howell Werbefilm. Ich kann mich nicht erinnern jemals so was Gutes über Projektoren gesehen zu haben. Ich erstarrte beim Betrachten dieses Filmes in Erfurcht. Wir Europäer waren immer der Meinung auf dem Gebiet der Feinmechanik der Nabel der Welt zu sein, welch ein Irrtum. Schade, dass es solche Präzisionsmaschinen nicht für Super 8 gab. Vielleicht kamen die Super 8 Projektoren von Fumeo den Bell & Howell Maschinen näher. Da ich es aber noch nie mit einem Fumeo Gerät zu tun hatte, u. mein Wissen dazu nur aus Amateurfilmzeitschriften stammt, kann ich es nicht beurteilen. Vielen Dank für Deinen tollen Beitrag u. einen schönen Sonntag. Gruß Joachim
-
:D Hallo Wüstenfuchs, nun, die per PN zugesagte Antwort. Erstmal Gratulation zu der Ausrüstung mit der sehr schönen Kamera. Viel Spaß damit. Ich hatte früher mal die Nizo S 800. So weit ich informiert bin, hat die Nizo S 801 eine Makro-Einrichtung, daher würde ich zu der Kamera den Weitwinkelvorsatz Typ III empfehlen. Rinser in München hat so einen günstig im Angebot. Für den Fall, dass Du ein Batteriefach noch brauchst, wirst Du dort auch fündig. Nun zu Deinem Buch. Dort wurde hauptsächlich das Vertonen mit Uher Geräten in Verbindung mit dem ETS Vertonungssystem, so weit ich mich erinnere, beschrieben. Dies war auch mein erstes Vertonungssystem mit dem ich vertonte. Sehr kompliziert u. arbeitsintensiv. Ich habe es damit bis zu lippensynchronen Aufnahmen gebracht. Zum Verständnis dazu: Die Tonsynchronaufnahmen erfolgten bei mir mit einem Kassenrecorder. Als letztes verwendete ich damals das Uher CR 210. Beim Bearbeiten des Synchrontones, nachdem der Film fertig geschnitten war, spielte ich den Originalton einschl. der Impulse auf mein 4 Spurtonbandgerät Magnetophon 204 von Telefunken auf. Dieses Gerät hatte einen Kombikopf, so dass der Anfang u. das Ende der Impulse u. des O- Tones identisch waren. Dazu hatte ich mir ein spezielles Kabel ausgedacht u. von einem Kunden, der mir öfters in elektronischen Sachen hilft, löten lassen. Durch dieses Kabel wurden die Impulse auf Spur 3 des Vierspurbandes u. der Ton auf Spur 1 aufgespielt. Braun entwickelte später für die Vertonung mit dem Visacustic genau so ein Kabel. Sie nannten es ``Impulspeitsche´´. Außer dieser Impulspeitsche entwickelte ich noch Schablonen um das Band bildgenau an der richtigen Stelle zu schneiden u. um korrekte Impulsabstände beim Schneiden einzuhalten. Die vierer Impulsfolge ist beim Schnitt der einer Impulsfolge im Vorteil. Bei der wird das Schneiden durch die knappen Abstände der Impulse viel schwerer. Danach markierte ich mit einem speziellen Stift den Anfang u. das Ende der Ton- u. Impulsszenen. Diese Stücke wurden dann aus diesem Band rausgeschnitten u. in einem anderen Band, bei dem ich ebenfalls die Spur 3 mit Impulsen die das Synton 16T ausgab, komplett entsprechend der Filmdauer mit Impulsen bespielt hatte, eingefügt. Den Anfang u. das Ende der Tonszenen markierte ich auf diesem Band mit einem optischen Abtaster. So konnte ich die Bandstücke mit dem Synchronton u. den Impulsen an der richtigen Stelle einfügen. Sobald alle Tonszenen eingefügt waren, überspielte ich die Impulse über das Synton wieder auf die eigentliche Impulsspur. Dazu hatte ich am Telefunkengerät ein extra Impulskopf angebracht. Danach stand mir die Spur 3 zur weiteren Vertonung wieder zur Verfügung. Das ganze klingt recht abenteuerlich, war sehr zeitaufwendig, aber es funktionierte. Ganz im Gegensatz zu einer früheren Beschreibung im Schmalfilm vom Nov. 65. Bei meinen ersten Versuchen richtete ich mich danach u. das Ergebnis war sehr dürftig. Ich hatte übrigens als erstes für die lippensynchronen Tonaufnahmen das gleiche Tonbandgerät wie in dem Artikel beschrieben. An dem Gerät lag es aber nicht, dass es nicht richtig funktionierte. Es war das Magnetophon 300, ein Halbspurgerät. In Nürnberg baute mir ein Herr Fuchs damals einen Impulskopf, fast so wie in dem Artikel beschrieben, ein. Zusätzlich baute er mir einen Generator mit einem Impulsuntersetzter. Dieser machte aus den Einerschaltungen der Kamera alle 4 Bilder einen Impuls. Zusätzlich stattete er den kleinen Kunststoffkasten, den er dazu nahm mit einer Impulskopiereinrichtung u. einer Batteriekontrolle aus. Bei Volland hätte ich mir dafür 3 solcher kleinen Kästchen kaufen müssen. Zu guter letzt baute er mir in meine damalige Super 8 Kamera Bauer C2 noch einen Einzelbildkontakt mit der entsprechenden Blitzbuchse ein. Nun soweit mein damals sehr aufwendiges System. Viele lippensynchrone Filme habe ich damit nicht vollendet. Da war das Synputersystem von Schmalstieg ein Quantensprung bei der Vertonung. Das Synputersystem, dass für mich das beste Vertonungssystem für Amateure ist, habe ich in der Schmalfilm Zeitschrift Ausg. Sept.-Okt. 2003 beschrieben. Die Krönung beim Zweibandverfahren für mich habe ich im Cine 8-16 Nr. 6 Ausgabe Juni 2008 beschrieben. Eine Amateurzeitschrift die ich Dir besonders empfehle. Unter diesem Link: www.celluloidfilm.de kannst Du Kontakt aufnehmen u. die beschriebene Ausgabe Cine 8-16 erwerben. Beim Schmalfilm empfehle ich Dir es über den Verlag in Berlin zu versuchen. Es könnte sein, dass die die von mir beschriebene Ausgabe aus 2003 noch haben. Mit dem von Dir beschriebenen Philips D6920-MKII Gerät habe ich keine Erfahrungen. Ist aber ein recht ordentliches Gerät, dass, soweit ich mich erinnere, auch mit einer zusätzlichen Impulsspur ausgestattet ist. Es kann auch in Verbindung mit verschiedenen Vertonungssystemen verwendet werden. Sogar mit dem Synputer System, das von der Fa. Schmalstieg in Wien entwickelt u. produziert wurde. Ich habe für das Gerät auch einen passenden Impulsgenerator. Ob das Philips D6920-MKII steuerbar ist, weiß ich nicht genau. Bei manchen Vertonungsverfahren ist dies bei der synchronen Zweibandwiedergabe erforderlich. Viele Grüße Joachim
-
Was ist mit dem neuen Cinevia Super 8 Film von GK?
Joachim antwortete auf Joachim's Thema in Schmalfilm
Hallo Uwe, was Du erlebt hast ist nicht schön. Ich hatte gehofft, dass die neue Kassette von GK Film besser läuft. Schade nur, dass so wenig Resonanzen zu der neuen Kassette eingingen. Ich habe Dir eine PN zu dem Thema zugesandt. Gruß Joachim -
:D Hallo Filmer, nun, Waghäusel war am 4.04.09. Dort wurden von der GK-Film GmbH die ersten neuentwickelten Super 8 Cinevia Kassetten angeboten. Befüllt sind diese mit dem gleichen Material der Vorgängerkassette, dem Fuji - Velvia ASA 50/18 DIN Tageslichtfilm. Ich hatte bei der Vorgängerkassette beim ersten Versuch Schiffbruch erlitten. Ziemlich am Anfang streikte die Kassette. Alle Tricks u. Kniffe, die bei solchen Situationen empfohlen werden, halfen nichts u. das bei drei verschiedenen Super 8 Kameras. Eine davon war erst gerade von der Reparatur zurück ! Ich bekam von der Fa. eine Ersatzkassette, diese lief einwandfrei. Ich traute mich aber nicht mir ihr Überblendungen zu machen. Mit der neuen machte ich im Kurpark von Bad Malente (Dieser hat eine sehr schöne u. natürliche Vegetation. Ist nicht so spießig wie manche Kurparks) Vergleichsaufnahmen mit dem Kodak K 40 Super 8 Film. Vom Ergebnis war ich begeistert. Qualitativ fand ich ihn besser als den Kodak K 40 Super 8. Auch die Farben gefielen mir besser. Dies ist natürlich eine Geschmacksfrage. Aber die Schärfe, die keine Sache des Geschmack ist, ist beim Cinevia besser. Auch der Bildstand war gut. Mittlerweile sind nun über zwei Monate vergangen. Bald nach Waghäusel konnte ich hier Forum lesen, dass die Laufeigenschaften der neuen Kassette hervorragend sind. Henry08 sollte seinen Film Ende April erhalten. Ich nehme an, dass er April 2009 meinte. Aber nach 2 Monaten sollten doch entwickelte Filme von der Entwicklung zurück sein u. Ergebnisse vorliegen. Die Filmqualität dürfte genau so gut wie beim Vorgängermaterial sein, aber was ist mit dem Bildstand, der Schärfe u. beträgt die Filmlänge jetzt mindestens 15 m ? Seit dem 5.05.09 ist in der Internetseite von der GK-Film GmbH ``Funkstille´´. Langsam müsste in der Sache doch was zu Tage kommen. Lange u. geduldig waren wir Filmer doch ! Daher meine Frage: Wie sind die Ergebnisse ? Es wäre schön, wenn auch so viele Freunde des perforierten Materials wie nach Waghäusel 2009, ihre Erfahrungen hier zum Besten geben könnten. Für Eure Mühe möchte ich mich im voraus bedanken. Mit scharfen und perforierten Grüßen an alle :D Joachim
-
Hallo Manfred, Dur solltest nicht so schwarz sehen. Eine Krise bietet auch Chancen. Ich wundere mich schon seit Jahren über den ständigen u. scheinbar unaufhörlichen Wachstum. Ich ging davon, dass es irgendwann mal krachen müsste. Das es so abrupt u. so heftig kommen würde, habe ich nicht gedacht. Vielleicht ist für die jungen, dynamischen u. erfolglosen Manager der großen Konzerne die Erkenntnis recht heilsam, dass es mit den Umsätzen nicht immer nur endlos nach oben gehen kann, sondern auch kleine Schritte gut tun. Es wäre schön, wenn daraus die Erkenntnis reifen würde, dass auch kleine Umsätze gut für das Geschäft sind. Vielleicht besinnen sich die großen Firmen wieder auf die Menschen, die Ware kaufen u. lernen wieder, dass Service, Menschlichkeit u. auf das Eingehen der Kundenwünsche wichtiger ist, als ignorantes u. geschäftsgieriges Verhalten. Gruß :D Joachim
-
Hallo s8dani, mein Glückwunsch zu Deinem Elmo ST 12000 D. Ich kenne die Vergangenheit Deines Projektors nicht. Diese liefen früher, da sie so robust waren, fast im Dauereinsatz in zwielichtigen Nachtbars. Sind daher oft sehr verraucht u. benötigen Wartung. Ich kenne nicht Dein handwerkliches Geschick. Falls Du eine gute Werkstatt suchst, empfehle ich Dir die Fa. MG – ELECTRONIC Röthestr. 93 in 74211 Leingarten. mg-electronic@versanet.de Tel. 071318988130 ( Montag-Freitag 8-17 Uhr , Samstag 10-14 Uhr ). Ich habe dort meine Elmo Projektoren reparieren lassen u. war mit deren Arbeit sehr zufrieden. Ich wünsche Dir Erfolg mit der Reparatur u. viel Spaß mit Deinem Elmo. Gruß :D Joachim
-
Hallo Bauer-Fan, vielen Dank für die gute Nachricht. Es hat sich das Warten also gelohnt, wie heißt es so schön, was lange währt, wird gut. Wie sieht es mit dem Preis für die neue GK Super 8 Kassette aus ? Der Preis auf der Filmbörse war bestimmt ein anderer. Aber es dürfte bekannt sein, wie hoch er nach der Filmbörse sein wird bzw. sein könnte. Hat jemand von Euch Fotos in der Filmbörse in Waghäusel gemacht ? Wäre schön, wenn wir sie hier sehen könnten. Viele Grüße an alle Celluloidfilmer :D Joachim
-
:lol: Hallo, Martin und Wilfried, nun, Herr Horst Zarm ist wirklich nicht mehr der Jüngste, aber er erfreut sich bester Gesundheit u. ist nach wie vor geistig auf der Höhe u. sehr aktiv. Nun, Martin, eine sehr erfreuliche Nachricht: Seit der Ausgabe Nr. 1 vom April 2007 schreibt Herr Zarm für das Cine 8-16 www.celluloidfilm.de . Insgesamt erschienen dort seit der ersten Ausgabe von ihm 6 hochinteressante Beiträge. Sogar in der nächsten Ausgabe ist von ihm ein Artikel mit dem Titel ``Lust und Frust mit extremen Brennweiten´´ angekündigt. Gruß :D Joachim