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Schokoprinz

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Alle erstellten Inhalte von Schokoprinz

  1. Ich vermute, die Cinch Ausgänge haben einen niedrigeren Pegel als die DIN Eingänge gerne hätten. Wenn Du tatsächlich einen Plattenspieler angeschlossen hast, dann wäre es ganz normal. Die Plattendreher haben einen geringeren Pegel und wünschen sich einen Phone Vorverstärker (es sei denn, sie verwenden ein Kristallsystem). Was für ein Audiogerät hast Du denn angeschlossen? Du kannst es auch mal mit einem Mikro am Mikrofoneingang versuchen.
  2. Ich denke, Beamer oder Projektor ist kein Unterschied. Wenn man sich fragt, ob auf die Leinwand oder vor die Wand projeziert, dann gebe ich der Leinwand klar den Vorzug.
  3. Wenn ich recht erinnere, dann kam das Schwanken der Drehzahl bei meinen Projektoren vom Riemen. Einmal erneuert, lief er wieder rund.
  4. Ich habe eine große, 1,8m breite Leinwand, sowie eine kleine, 60cm breite Klappleinwand. Die große hat eine weiße Oberfläche mit Mikrostruktur. Sie ist sehr brilliant. Meistens benutze ich aber die kleine, das sie einfacher zu stellen ist. Diese ist reinweiß glatt und wurde für Beamer und Tischprojektion gebaut. Auch sie gibt ein helles Bild, einfach weil die Bildfläche kleiner ist.
  5. Das hört sich ja mal cool an. Ich bin auf einen Bericht gespannt.
  6. Hier der Beweis: Die A512 im vollen Einsatz.
  7. War ja von mir auch nicht so ernst gemeint.
  8. Jetzt bitte keine Gender Diskussionen im Forum. Schließlich sind hier gefühlt 99,3% männliche Forenten anwesend. Korrekt müsste es dann auch Bauer*in heißen. 😀
  9. Nein, bei meinem Umbau vignettiert das Weitwinkel stark am linken Bildrand. Das 13mm lässt sich aber gut verwenden.
  10. Haha, gute Frage. Ich mag die Kamera. Sie hat viele Features und ein tolles Objektiv. Mit dem Zubehör kann man tolle Sachen anfangen. Die Vor- und Nachteile haben wir ja ausgiebig diskutiert, Ich denke, ich werde die Kamera auf den 100ASA Film optimieren, und dann sollte sie meine Lieblings-Super8 Kamera sein. der Handgriff, der Auslöser, die Stativbasis finde ich brauchbarer als von der Beaulieu ZM4. Das Objektiv ist auch nicht eine so komische Flöte, und damit ist sie für mich leichter zu bedienen. Zudem kommt hinzu, dass ich all die Jahre mit einer Bauer C107XL gefilmt habe. Ich bin deshalb ein Slany Jünger, obwohl die Ramser ja auch sehr schön sind. Es ist halt nicht nur Technik, das Auge filmt schließlich auch mit. 😀 Aber den Koffer mag ich auch.
  11. Ich habe diesen Thread nochmals ausgegraben. Aus der Bucht hatte ich vor ein paar Jahren mal ein Bauer A 512 Profiset ersteigert. Dabei war der begehrte Rimowa Koffer, mit dem man locker den Montblanc besteigen kann, und dann im Koffer herabrutschen, ohne das er kaputt geht. Nur die Kamera und ich passen nicht gleichzeitig in den Koffer. Die Innenausstattung aus Schaumstoff hat, wie bei so vielen, den Geist und den Weichmacher aufgegeben und sich komplett aufgelöst. Ich habe also aus dem Internetz ein paar Schaumstoffteile besorgt und mich mit Messer und Kleber bewaffnet. Hier ist das Ergebnis, auf das ich ein wenig stolz bin.
  12. Klasse, die kalte Heimat. Aber zu diesem Zeitpunkt weilen wir hoffentlich in Deidesheim. Thematisch ist bei dem Filmfest alles offen? Oder habe ich etwas überlesen?
  13. Aber in einem sind wir uns einig: Es sind tolle Kameras.
  14. Kannst Du kurz beschreiben, wie das zurückkurbeln funktioniert?
  15. Gratulation! Die Sektorenblende ist offen, wie bereits erwähnt. Der Indikator dafür liegt zwischen Sektorenblende und Gangschalter. Es ist der kleine, schwarze Punkt. In dieser Stellung lässt sie sich auch arretieren, in dem Du den Hebel nach vorne schiebst. Die halbe Sektorenblende stehr für ?….. eine halb geöffnete Sektorenblende. Der leere Halbkreis entsprechend für eine geschlossene Blende, z. B. bei Abblendungen. Das S für Stop. Da hält die Kamera beim Abblenden auch noch automatisch an. Also ein Vollautomat, wenn Du so willst. Wo man zurückkurbelt, ist mir allerdings unbekannt. Ich habe aber auch keine D8LA, sonder nur eine D8L. Viel Spass mit dem Gerät, vor allem den Objektiven.
  16. Wenn ich mich recht erinnere, dann hatte ich den oberen Teil vom unteren getrennt. Das war nicht ganz einfach, weil irgendein Teil nicht gerne auseinander wollte. Nach der Trennung kam ich dann gut an die Platinen heran. Das ist aber schon ein paar Jahre her, deshalb kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Der Zusammenbau war auch nicht so einfach, aber machbar.
  17. Nein, Leben. Wenn Du anfängst, alte Filme zu vertonen, dann wirst Du feststellen, dass die Rente nur noch einen Katzensprung entfernt auf Dich lauert. Damit einher gehen die Zipperlein, die das Leben nicht vereinfachen oder gar lebenswerter erscheinen lassen. In diesem Sinne genieße es, wenn Du für solch einen Kram keine Zeit hast.
  18. Dafür nutze ich die Technik von Wolfgang Thullie (ich hoffe, das habe ich richtig geschrieben). Damit kann ich Bauer Studio und Braun Visacustic Projektoren quartzgenau laufen lassen. Beim Abfilmen habe ich dann ein reproduzierbares Ergebnis, das ich vertonen kann. Ist der Ton einmal fertig (was gerne auch länger als eine Dekade dauern kann), kann ich mit der Mimik das Tonsignal synchron abspielen. Eigentlich überspiele ich es dann aber auf die Randspuren, damit ich nicht immer die gesamte Technik aufbauen muss, wenn ich einen Film anschauen möchte. Digital ist natürlich die Klangqualität besser.
  19. Final Cut Pro in der Versio 10.n Das Apple Videoschnittprogramm. Um kein falsches Bild zu hinterlassen: Die meisten meiner Filme sind auch stumm.
  20. Ich habe hier einmal einen kurzen Schnipsel hochgeladen. Es liegen vier Tonspuren übereinander, um eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Das Bild ist natürlich nix, da abgefilmt. Aber auf den Punkt gestartet und gequarzt, damit Ton und Bild synchron liegen. Den Ton habe ich dann mit FCPX angelegt. Echt gut zu bearbeiten. Besonders gut finde ich das Motorgeräusch im Hintergrund vom Motorboot. Hier war eher das Glück der Regisseur als das es geplant war. Aber Glück gehört bekanntlich zum Leben (und Filmen) dazu.
  21. Klaus, Du bist ein echter Kenner der Szene.
  22. Da habe ich auch noch ein paar Projekte offen. Ich habe teilweise sogar O-Ton aufgenommen. Über das 2 Band Thema würde ich gerne in Deidesheim philosophieren. Da kann ich bestimmt etwas lernen.
  23. So, nun ist es soweit. Das dritte und damit letzte filmische Axiom aus meinem Acetat Universum lautet: Filme mit Ton sind besser als Filme ohne Ton jedoch Filme mit Ton sind aufwendig herzustellen. Beim Anschauen mehrerer älterer Filme zeigt sich, dass der Stummfilm doch nur für Freaks gut anzuschauen ist. Ich zähle mich mit zu dieser Kategorie. Ich habe mich dann parallel noch mit der Tonspur eines 12 Jahre alten Urlaubsfilmes beschäftigt, die ich noch immer nicht vervollständigt habe. Aber schon hier sieht man, was der Ton aus der Aufnahme macht. Sie wird einfach klarer und deutlicher. Zudem mach ja auch das Spass. Im besonderen, wenn man die digitalen Möglichkeiten der Vertonung und die mögliche Synchronität berücksichtigt. Ich habe deshalb mein Uher Report Monitor zur Reparatur geschickt, damit ich auch analoge Aufnahmen von der Athmo und speziellen Geräuschen machen kann. Weshalb? Weil es geht. Im Übrigen hilft die Vertonung, die Kosten für die Filmerei in Grenzen zu halten. Anstatt 10 Kodak E100D zu vernudeln wende ich die gleiche Zeit auf, drei oder vier Filme ordentlich zu vertonen. Das gesparte Geld kann man dann in Deidesheim in Leberknödel investieren. Ich versuche einmal, eine Sequenz aus dem Urlaubsfilm zu extrahieren. Bildqualität ist mies, da abgefilmt. Aber in der Tonspur kann man mehrere Geräusche übereinanderlegen. Das finde ich echt klasse, und das gibt Fülle. Wie dreht Ihr? Mit Radau oder eher bescheiden leise? Liebe Grüße, Uwe
  24. Mal für Nicht-Entwickler: Crossen heißt, Filme mit falscher Chemie entwickeln, oder?
  25. Der Kodalux ist mein Begleiter, wenn ich ohne Automatik filme. Und wenn ich nicht filme, dann ist er ein Handschmeichler und sieht gut aus.
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