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k.schreier

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  1. So, nun also mein Beitrag zum Thema Normal-8: Beim zugrundeliegenden Originalfilm handelt es sich um einen Normal-8-Film mutmaßlich aus den 1950er Jahren, den ich auf dem Flohmarkt gefunden habe. Großteils ist die Emulsion stark angegriffen / beschädigt (Frage an die diesbezüglichen Experten: wodurch werden solche gravierenden Schäden verursacht - Wasserschaden?) Mit meiner Interpretation des Originalfilms habe ich versucht, diese Schäden als filmisches Gestaltungsmittel zu nutzen. Der Originalfilm wurde mit 3 B/s projeziert und auf Super-8 ( Canon 310XL mit Kodak Tri-X) abgefilmt. Auf diese Weise musste ich nicht den Originalfilm schneiden (den möchte ich unangetastet lassen) und kann den Zeitlupen-Effekt jederzeit mit üblichem S8-Projektor reproduzieren. Die Abtastung bei Youtube wurde im übrigen von Screenshot angefertigt. Der Film hat von mir eine Tonspur verpasst bekommen - wartet aber noch auf den passenden Ton.... Ich stelle mir einen über die gesamte Filmlänge durchgehenden Monolog, eine Litanei ala Thomas Bernhard vor (den hatten wir ja erst kürzlich in einem anderen Thread mit Fairchild Cinephonic schon mal)
  2. Die Blende der Canon 310XL geht eben glücklicherweise bis 45 zu..... Schlechtere Bildqualität ist mir da noch nie aufgefallen. Frage an die Kenner (Rudolf 51 ?) - war das bei allen Canon dieser Modell-/Bauzeit so?
  3. Trotz Tungsten-Einstellung konnte ich mit dem Film auch gute Ergebnisse bei Tageslicht (sonniger Nachmittag) und Mischlicht (Schwimmhalle) ohne erkennbare oder störende Farbstiche erzielen. Alle Aufnahmen mit der Canon 310 XL. Die Tageslichtaufnahmen entstanden bei einer Gelegenheit, bei der ich hauptsächlich innen in einem Atelier filmte und für die eigentlich nicht geplanten Aussenaufnahmen halt kein anderer Film zur Hand war. Trotz der relativ hohen Empfindlichkeit des VNF gab es mit der 310 XL keine Probleme mit evtl. Überbelichtung (soviel auch zu der von Aaton propagierten Schmalfilm-"Standard"-Empfindlichkeit von 25 ASA)
  4. Der VNF für Super8 hatte 125 ASA wenn ich mich recht erinnere und kam glaub ich als "Ersatz" für den Ektachrome 160 ins Programm Habe selbst noch 5 Kassetten verfilmen können - von Andec entwickelt im modifizierten E6-Prozess. Ich finde / fand den Film nicht schlecht (Farben/Korn) - eigentlich besser als den E64T später.
  5. Etwas offtopi - aber doch in diesem Zusammenhang - Auf diesen mir bis dato unbekannten Normal8-Projektor bin ich heute gestoßen: http://www.ebay.de/itm/EUMIG-P26-GROSSPROJEKTOR-8mm-STUMMFILMPROJEKTOR-mit-ERSATZLAMPE-/360561157378?pt=DE_Dia_Filmprojektoren_Filmprojektoren&hash=item53f31ea502 Auf einer anderen Side habe ich gelesen dieser Projektor hat eine 110v/500 W (!) Lampe Das ideale Gerät also um seine N8-Filme bei der nächsten Betriebsversammlung im Saal zu zeigen.
  6. Aaton, hast Du denn dann bei Wittner gleich die passende Trockenklebepresse mitbestellt (CIR-9,5mm für 279 Euro) ? Gabs ansonsten je Trockenklebepressen für 9,5 ?
  7. wo Aaton mal recht hat hat er recht (tja....ich werde halt auch schon langsam älter)
  8. 8 Meter. Steht in Jürgen Lossaus Filmkamera-Buch. Dort finden sich noch weitere Infos zu dieser Kamera - unter anderem ist sie 1:1 abgebildet...ein faszinierend kleines Ding! Und all die Dinge, die damals altmodisch und nicht verkaufsfördernd waren (Federwerk) machen Sie heute eigentlich umso attraktiver... Wäre eine ideale Immer-dabei-Kamera.
  9. Das geht schon... wenn man gewisse Wackler in Kauf nimmt, Beispiel: Da war eine Bauer A512 mit Langzeitbelichtungsmodus im Einsatz. Ab Laufzeit 1'00 war es so duster - da dürften es auch so 4-6 B/s aus der freien Hand gewesen sein, wenn ich mich noch recht an das Laufgeräusch erinnere. (Leider weiß man bei der Automatik der A512 nicht, um welche Frequenz es sich handelt - wird automatisch durch die Langzeitbelichtungsautomatik ermittelt)
  10. Da gab es doch in den 70ern schonmal sowas ähnliches: Der "Nordmende CCS" zum Betrachten von S8-Filmen auf dem Fernseher. Dem System war allerdings kein Erfolg beschieden. Super 8 und FIlm allgemein bedarf einer richtigen Projektion !!
  11. Da lobe ich mir die gute alte kleine Canon 310XL - deren Blende geht von f=1,0 bis 45 Somit bin ich mit einem 200er (bzw. auf 160 gestanzten) Film für alles gewappnet....
  12. Peaceman - Da hattest Du wohl (wie eigentlich immer) von vornherein mit Deinen Vermutungen recht !!
  13. Das ist z.B. mit Sicherheit eine schon von Herrn Lossau als falsch erkannte Aussage! Da hängt eine Null zuviel dran - und noch dann wären es viel.
  14. ABER SICHER DOCH !! Aber ich weiß jetzt auch, daß ich nie viel Geld für Abtastungen ausgeben würde...wäre nur enttäuscht. Nichts geht über eine richtige Projektion !
  15. Kann man den beim Windows Movie Maker was verkehrt machen? Dachte das ist so ein Einfach-Consumer-Programm...auf jedem PC ohnehin drauf. Also grad das richtige für so einen reinen PC-Anwenderidioten wie mich .... Ich denke schon das die Version HD kann...PC im Büro ist grad mal ein halbes Jahr alt. Habe es nur benutzt, um die AVI-Datei in 3 Teile zu teilen. Beim Abspeichern wird man gefragt, wofür abgespeichert wird (DVD ( Internet....)...habe immer höchste Auflösung angeklickt ("für HD-Videos" ??-zitiere aus der Erinnerung, da ich Gerät nicht da habe)
  16. Klar...aber mit einem ganz speziellen Objektivrevolver...für die Befestigung von "Zubehör".... Handelt es sich bei dem Streifen um ein Remake von "Peepin Tom" mit Karl-Heinz-Böhm ?
  17. Bloß zur Klarstellung - ich war 2011 Gewinner des FilmTagebuchs im schmalfilm und hatte Transferleistungen im Wert von 1000 Euro bei HD-Transfer gewonnen. Von daher die Redewendung mit dem geschenkten Gaul. Ich hab so ziemlich alles was ich bisher an FIlmen fertiggestellt hatte zusammengetragen und abtasten lassen. Lt. Lieferschein waren es 296 Minuten a 1,60 Euro. Lt. Preisliste im Internet handelt es sich dabei um "Super-8-Digitalisierung inkl. manueller Farb- und Lichtkorrektur auf 3-Chip-Abtasterkopf". Das ist lt. Preisliste die Variante mit dem höchsten Minuten-Preis. Wie schon gesagt - ich kenn mich mit dem ganzen Kram nicht aus und es interessiert mich auch nicht. Ich filme und schneide konventionell um letztlich zu projezieren. Die Digitalisierungen nutze ich letztlich nur als Krücke, um auch via Vimeo oder YouTube präsent zu sein. Bezgl. der wöchentlichen Begrenzung auf 500MB bei Vimeo ist es so, daß eine Filmdatei mit mehr als 500 MB trotzdem akzeptiert wird (Usher Teil 1 hatte z.B: deutlich mehr) - es ist dann natürlich eine Woche lang erstmal schluss mit Upload. Was mir bei meinen Filmen bei Vimeo noch auffällt: Bei manchen Filmen erscheint im Player die HD-Anzeige - bei manchen nicht; obwohl Ausgangsbasis immer die auf selbe Art durchgeführten Abtastungen von HD-Transfer sind....
  18. 1. Das stimmt - der alte Tri-X war/ist extrem grobkörnig. Das kommt in der Original-Projektion superklasse! 2. Ich habe den Transfer auf DVD bekommen und auf Festplatte als Avi-Datei. Diese Avi-Datei hab ich in 3 Teile zerlegt (mittels Windows Movie Maker, da ich sonst kein entsprechendes Programm habe und auch nicht brauche - daher wmv-Datei), wovon jetzt der erste Teil eingestellt ist. Harte Worte... Nun ja - einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.. insgesamt bin ich schon zufrieden... Die Transfers sind ja alle von bereits fertig geschnittenen und vertonten, fertiggestellten Projekten und sind hauptsächlich gedacht, um als DVD an Freunde/Bekannte verschenkt oder ins Netz gestellt zu werden... Es gibt allerdings auch einzelne Filme, mit denen kam HD-Transfer definitiv nicht zurecht: vor allem Fuji RT 200N Single8 - das extreme Korn dieser Filme fliegt als Digitalbrocken durchs Bild.... (hab ich nicht online gestellt - sind private Aufnahmen) Wie beurteilt ihr die anderen "normalen" Filme hinsichtlich der Transfer-Qualität... vor allem Alexandra Ries / Spurensuche - auf K40 und Alexandra Ries / Offenes Atelier 2006 - auf Cinevia
  19. Nun ist der Transfer-Test im schmalfilm also komplett - Über HD-Transfer in München kann ich mir als Gewinner des Filmtagebuchs 2011 ja eingehend eine eigene Meinung bilden. schmalfilm schreibt trotz Top-Wertung über diesen Anbieter: "sehr stark entkörnt - sehr videolike" Findet ihr das auch? Auf Vimeo bin ich momentan dabei so nach und nach meine Machwerke online zu stellen. Es handelt sich dabei durchgehend um die Abtastungen von HD-Transfer. Interessant ist hier vielleicht der direkte Vergleich mit einer AVP-Abtastung auf VHS-Kassette aus dem Jahr 2001 (damals noch VHS - also wohl schlechter als SD?): HD-Transfer 2012 https://vimeo.com/56656734 AVP 2001 Was mir heute im direkten Vergleich der beiden Abtastungen aufgefallen ist: der Braunstich bei der HD-Transfer-Abtastung..... Es handelt sich im Original um Kodak Tri-X (noch alte Emulsion) - und eigentlich ohne Brauntonung...
  20. Sehr schön. BIn ja auch großer Thomas Bernhard - Fan (wenn man da von "Fan"-Tum sprechen kann)
  21. Ist ja wirklich interessant welche neuen süffisanten Details was man hier off-topic nebenbei über den alten Halodri Alfred Kahl erfährt, vor allem wenn man selbst so seine Erfahrungen mit ihm gemacht hat.
  22. Beides sehr schöne Privatfilme (die ich allerdings so nicht bei YouTube einstellen würde - das sie eigentlich die Öffentlichkeit nix angehen) Vor allem die Qualität des 16mm-Kodachrome ist hinsichtlich Feinkörnigkeit und Bildstand bestechend. Wie beeindruckend muss erst die Vorführung des Originals mit Projektor sein! Aber was mir bei vielen im Netz eingestellten Filmen auffällt und ich auch hier angesichts der Qualität schade finde: Warum eigentlich werden die Filmtitel immer nur elektronisch generiert? Laufen die Originale denn bei Euch ohne Titel oder Vor- / Abspann ? Ich finde Titel sind das I-Tüpfelchen eines auf traditionelle Art und Weise hergestellten Films.
  23. Meins leider auch nicht. :cry: Hatte mich schon sehr darauf gefreut, als ich nach ein paar Tagen Weihnachtsurlaub heute wieder zuhause war. Die Vertriebswege vor und zwischen den Feiertagen sind wohl leider recht schwerfällig.
  24. Kannst Du erklären warum? Mache zwar seit 1989 S/W-Fotolabor - aber um die dahinterliegenden chemischen Zusammenhänge habe ich mich so im Detail nie gekümmert. Wenn jetzt aber die Zeit kommt, wo man seine Suppen evtl. selber ansetzen muss ist da natürlich ein bischen fotochemisches HIntergrundwissen hilfreich.
  25. Also zu K40-Zeiten kam ich mit den 40ASA und der Canon 310XL erstaunlich weit bei "eXisting Light". Aufnahmen am Esstisch mit normaler Tischbeleuchtung waren da überhaupt kein Problem. Meine Aufnahmen mit der Fujica AX 100 (Single8) und dem RT200N haben mich da eher enttäuscht - da ist das Korn wirklich brokengroß. Mit der AX 100 müsste man mal den modernen 64T ausprobieren, den Wittner aktuell wieder anbietet .
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