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Ich sichte gerade found-footage-Material, welches mir ein lieber Mitforent überlassen hat. Es handelt sich um Doppel-8-Material in S/W und dann auch Farbe vom Ende der 60er Jahre, anschliessend vom selben Filmer Super-8-Filmmaterial. Gerade bei den Super-8-Aufnahmen sind die üblichen Amateur-Grauslichkeiten festzustellen: Zitterschwenks und Wackelzooms, unscharfe und verwackelte Freihand-Teleaufnahmen, in der Bewegung abgeschnittene Einstellungen und endlose langweilige Schwenks in der Totalen über 70er-Jahre-Landschaften. Ich stelle immer wieder und auch hier fest -gerade beim Vergleich der Aufnahmen desselben Filmers- dass die Automatiken und die Zoomobjektive der S8-Kameras zu deutlich unkonzentrierterer und fahrigerer Filmerei verleiten im Vergleich zu Aufnahmen mit Doppel-8-Kameras. Was ich aber bei diesen Super-8-Aufnahmen noch Schreckliches sehen musste, habe ich bisher so noch nie gesehen: Bei den Fusseln rechts unten und beginnend rechts oben handelt es sich nicht um Verschmutzungen in meinem Projektor, sondern es sind einbelichtete Verschmutzungen im Bildfenster der Super-8-Kamera !. Bei der Einstellung der abgefilmten Schrift man kann förmlich dabei zusehen wie sich die Verschmutzung langsam aufbaut..... Hier in dieser Einstellung sieht man neben den Fusseln auch den Sohn der Familie, der im Urlaub mit einer Doppel-8-Kamera gefilmt hat. Ich nehme an, es handelt sich um die Doppel-8-Kamera, mit der bisher der Vater gefilmt hat und die er nun seinem Sohn überlassen hat: Aber zurück zur Verschmutzung in der Kamera: Der Filmer hat diese Fusseln scheinbar nie entfernt! Bei Aufnahmen, die viel später entstanden sein müssen (nach mind. einem Kassettenwechsel), hat sich mittlerweile am kompletten rechten Bildrand eine total festsitzende Verschmutzung aufgebaut (mit der Struktur eines 70er-Jahre-Flokatis!): (den weißen Rahmen habe ich eingezeichnet, damit man sieht, wie weit die Verschmutzung bereits "ins Bild hineingewachsen" ist) Es ist mir völlig unverständlich, wie einem sowas bei der Projektion nicht auffallen kann und wie man dann vorm nächsten Urlaub bzw. der nächsten Kassette nicht mal die Kamera säubern kann..... Es handelt sich um mehrere 15m-Laborspulen, die so aussehen.....
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andererseits hat sich hier aber echt einer Mühe gegeben....hat bestimmt eine Zeit lang gedauert, dies so im wahrsten Sinne des Wortes zu flicken....
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Dieses Beispiel von "Scratch-Film" ist in der Tat herausragend und bemerkenswert! Was ich da z.b. bei den Dresdner Schmalfilmtagen schon alles an handwerklichem Schrott gesehen habe....
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Ja! mit Alan Ginsberg im Hintergrund
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16mm and 8mm Filmmaking - An Essential Guide to Shooting on Celluloid -
k.schreier antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Is scho recht.... wie man bei uns in Bayern sagt... -
16mm and 8mm Filmmaking - An Essential Guide to Shooting on Celluloid -
k.schreier antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Versuche ruhig Dich mit irgendwelchen Geschichten aus der Vorführerkabine herauszureden... aber das tust Du ! ("Tonband ist eigentlich Magnettonband" - wie man auch an diesem Hinweis schon wieder merkt!) Du legst bei anderen ständig sehr hohe, man könnte auch sagen zu hohe oder pingelige Maßstäbe an, was die korrekte Verwendung von Sprache und insbesondere von Fachbegriffen angeht. Ansonsten wäre ich auf diesen von Dir verwendeten Begriff gar nicht weiter eingegangen. -
16mm and 8mm Filmmaking - An Essential Guide to Shooting on Celluloid -
k.schreier antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
@Film-Mechaniker Du sprichst hier von Bändern? Etwa von Filmbändern? So wie man von Ton-und Videobändern spricht? Und das von Dir, der es sonst so übergenau nimmt? -
16mm and 8mm Filmmaking - An Essential Guide to Shooting on Celluloid -
k.schreier antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
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Unvorstellbar! Es passt auch deshalb nicht, weil es "seinerzeit" noch kein S8-Negativmaterial gegeben hat (nicht das wüsste zumindest)
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16mm and 8mm Filmmaking - An Essential Guide to Shooting on Celluloid -
k.schreier antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Ich kenne es so bzw. habe es so gelesen, daß man das Konzept A-/B-Rolle für Filmkopien verwendet hat, um eben sichtbare Klebestellen bzw. Lichtblitzer in der Kopie zu vermeiden. -
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Leider wieder so ein pastelligfarbenes flach-flaues Bild Seltsam und schade, das nicht mal Profis die Nachbearbeitung von Negativmaterial richtig hinbekommen.
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Schön reduziertes Bühnenbild (hier wird aus der üblichen Amateurfilmer-Not eine Tugend gemacht) und schön übertriebenes "expressionistisches" Make-Up. Leider kommt der Film doch nicht ganz ohne digitale Effekte aus (dieser spinnennetzartige Effekt beim Auge - hätte man auch analog z.b. durch Kratzen machen können). Und auch analog gefilmteTitel hätten den Gesamteindruck noch stimmiger erscheinen lassen. .
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Anforderungen an eine (Bauer) Projektorregelung
k.schreier antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
gibt es auch bei 8mm-Projektoren, z.b. dem kleinen aber feinen Revue Lux 30b (eigentlich ein Eumig) Sieht und hört sich zwar abenteuerlich an, aber den derart zurückgespulten Filmen ist noch nie was passiert. -
das weiß ich nicht, weil ich nur S8 hab bespuren lassen... Am besten beim Dienstleister anfragen.
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Also für Super8 kann ich sagen, das die Qualität der Stereo-Tonspur hervorragend ist. Haftet bombenfest. Geht auch mal über eine versehentlich verwendete Mono-Trockenklebestelle drüber.....
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Na, endlich: Das SUPER 8 MAGAZIN #12 kommt! Mit großen Filmwettbewerb!
k.schreier antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Und beim Mercedes /8 gab es neben der Serie 1 und 2 auch die Serie 0,5 (Vorserie) und die Serie 1,5......und so weiter und so fort.... -
Hatte da eine alte 12"-Schellack nicht etwas mehr Laufzeit? Ich hab keine "grosse" - aber bei einer normalen 7"-Schellack passen ja doch schon mal etwas mehr als 3 Minuten drauf.
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Ich habe die Nachricht auch erst jetzt über Facebook erhalten (Frank Bruinsma / Super8 Reversal Lab hatte es gepostet)
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und der Restbestand wurde / wird versteigert: https://www.troostwijkauctions.com/en/a/bankruptcy-of-steenbeck-b-v-A1-26548?sorting=PRICE_DESC&page=1&fbclid=IwY2xjawHJiXNleHRuA2FlbQIxMAABHbMW64kqzMM4_biR17TbA_ToPO4pHJAMTnEtrHrj9jlpkb2vh8mqCJrotw_aem_mwaHvZKfLbwaZdZ0iS7YGA
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Na, endlich: Das SUPER 8 MAGAZIN #12 kommt! Mit großen Filmwettbewerb!
k.schreier antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Und nicht nur Filme über die Geräteproduktion und das Filmen wurden auf 16mm gedreht, sondern auch "Beispiel"-Aufnahmen, bei welchen im Werbefilm suggeriert wurde, diese seien mit der beworbenen S8-Kamera gedreht. -
Früher war auf den CD-Hüllen immer angegeben, ob die Aufnahmen AAD, ADD oder DDD sind... Bei aktuellen Schallplatten kann man dann von DDA sprechen....
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Kennst Du soviele Leute, die 1. überhaupt einen Plattenspieler haben 2. deren Plattenspieler 78 Umdrehungen kann ?
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Der Film fängt relativ belanglos an, aber steigert sich... und als Gene Hackman am Schluss aus Überwachungs-Paranoia seine Wohnung in Kleinholz zerlegt ist das ganz großartig gemacht.
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Hier mal was "Spezielles": Aus dem Film "Der Dialog" von Francis Ford Coppola - aus einer Szene, die auf einer Messe für Überwachungs- und Sicherheitsdienstleister spielt (ab ca. Min 40'40). Eine in einer Uhr versteckte Super8-Überwachungskamera. Das Objektiv befindet sich hinter dem 10Uhr-Punkt, wie der Mann am Messestand erklärt: