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otti61

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Alle erstellten Inhalte von otti61

  1. otti61

    KineRAW S8

    Hallo Zelluloidist, Bevor Du los schreibst, solltest Du Dich ein wenig kundig machen. Ich hjabe Recht. Das betrifft natürlich Kameras mit "Bayer" Chips. Kameras mit Prisma und 3 Chips haben das natürlich nicht. Alte S-VHS Kameras usw. hatten dagegen Streifenfilter bei 1 Chip- Technik. Übrigens sind es tatsächlich CMOS- Chips. CCD Chips ob nun IT, FT oder FIT können das nicht durch ihren Auslesemodus. Gruß otti P.S. Halbwissen ist gefährlich
  2. otti61

    KineRAW S8

    Hallo, Auch wenn dieser Thread nichts direkt mit Film zu tun hat, ein paar Anmerkungen. Bei RAW- Kameras wird ein Chip verwendet mit winzig kleinen Farbfiltern vo jedem Pixel. Das ermöglicht eine Speicherung des reinen Luminanzsignales als Negativ z.B. Deshalb ist der Datenstrom bei gleicher Auflösung viel kleiner als bei einer gleichwertigen Kamera die im RGB Modus aufzeichnet. So muß man bei RAW kaum komprimieren. RAW bdeutet "Roh". Das heißt die Daten werden unverbastelt 1:1 aufgezeichnet. Erst beim Debayern, dem digitalen Entwickeln wird den Signalen an Hand der Chipmatrix die Farbe wieder zugeordnet. Der Vorteil, da das Material hochwertig und unverschraubt ist, habe ich mehr Möglichkeiten in der Postproduktion. (Look, Farbstimmung, Kontrast) Einen Vorteil haben diese Kameras auch noch. Die Kameraleute müssen nämlich wieder so exakt arbeiten wie mit einer Filmkamera. Weißabgleich elektronisch, Fehlanzeige, es muß gefiltert werden usw. usw.. Übrigens ist der Gedanke gar nicht neu. Schon zu Filmzeiten gab es die Idee, hochwertige Werke auf SW Film zu archivieren der ja extrem langzeitstabil ist und die Farbe auf einem anderen Medium um sicher zu stellen daß man den Film auch nach langer Zeit wieder restaurieren kann. Aber das Geld wird wohl heute keiner mehr ausgeben wollen. Gruß otti
  3. otti61

    BEAULIEU

    Hallo, Ich hatte in unserem Filmclub einen Herrn der sich das Teil leisten konnte. Er filmte übrigens mit einer Nikon 10R und Anamorphot Breitwand. Den Projektor hat er sich damals bei Ritter gleich noch auf nur 2 Flügelblende umbauen lassen da er nur auf 24B/s gefilmt hat. Was ich nie so exakt gesehen habe, ist die Besonderheit dieses Teiles. Hier hatte man ja die Andruckplatte nach rückwärts verlegt damit die Emulsionsschicht immer an der gleichen Stelle liegt. Das sollte eine bessere Schärfe ergeben. Aber so ins Auge gestochen ist mir das nie. Allerdings muß ich sagen unser Elmo GS 1200 war auch nicht das Arbeitstier. Wie oft der wegen Probleme im Tonteil in der Werkstatt war. Dagegen läuft der ST 1200 wie ein Schweizer Uhrwerk. Ob die angeblich spezialgehärteten und diamantgeschliffenen Führunsteile tatsächlich stabiler sind, müßt Ihr einen fragen der das Ding schon mal richtig gequält hat. Gruß otti
  4. Hallo, Ich kann hier nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben. Ja die Entwicklung hat sehr wohl Anteil an den Farben. Beispiel 1 : Es gibt ja auch Entwicklersätze für E6 zu kaufen. Dort wird eine Temperatur von 38 Grad vorgeschrieben. Alternativ sollte das bei anderen Zeiten auch mit 25 Grad gehen. Das war aber ein Flop da alles grünstichig. Beispiel 2 : Der Fuji Velvia ist 50 ist ja als einer der schärfsten und feinkörnigsten Filme seiner Art bekannt. Im Format 9,5 bin ich immer zufrieden, in Frankreich scheint man die Entwicklung zu beherrschen. Dagegen habe ich in meinem Italienurlaub Velvia und den Elitechrome 100 benutzt. Nun war ich so leichtsinnig und habe die zu Schlecker gebracht. Der E 100 ok. aber der Velvia total grisselig. Ob das jetzt alles zu 100 Prozent stimmt, weiß ich nicht aber ein Fuji Mitarbeiter hat mir mal erklärt daß der Velvia besonders exakt entwickelt werden muß weil bei der Entwicklung auch eine Art Kantenversteilerungs- Prozess stattfinden würde. Leider habe ich keine Literatur dazu gefunden aber es deckt das was ich geshen habe. Beispiel 3 : Der Prozess E6 ist zwar genormt aber diese Chemie wird von verschiedenen Herstellern produziert. Da kann ich mir gut vorstellen daß die Ergebnisse nicht zu 100 Prozent die gleichen sind. Für mich ist daß nur so zu erklären: Die Farbkupplerchemikalien der einzelnen Schichten sind unterschiedlich empfindlich auf Abweichungen beim Entwicklunsprozeß. Das würde auch den Grünstich beim Versuch erklären. Gruß otti
  5. Hallo peaceman, Das sieht ja so was von..... aus, brrr. Aber es gibt auch für das i- phone eine App die bei Videos Super 8 simulieren soll, der Unsinn kennt keine Grenzen. Gruß otti
  6. Hallo, Na Aaton, geht doch, lach. Das nur zu Belustigung, Flöße kentern schwerer und wenn, sie schwimmen verkehrt herum genau so gut, grins. Nein mal im Ernst, das mit dem Astia muß neu sein. Die Engländer haben in 9,5 eine Zeit lang den Fuji Velvia 50, den Provia 100, und den RTP 64(Kunstlicht) angeboten. Im AUgenblick bekommt man aber auch nur den Velvia. Vieleicht war ja die Nachfrage zu gering. Gruß otti
  7. Hallo Mich, Welche Pathé hast Du denn? Das ist ein altes Problem auch bei den Webo's. Meine DS8 hatte diese Macke und meine 9,5er leidet neuerdings auch daran. Leider muß die Kamera dazu zerlegt werden. Herr v. aus Italien meint dazu daß oft falsche Phesen eingesetzt wurden. Bei mir hat er wohl das Gummiteil durch eine Metallspirale ausgetauscht und Ruhe ist. Bei meiner 9,5er werde ich das auch machen lassen. Die läuft nun schon seit 1993 und da darf schon mal was auftreten. Ich denke auch, die Eastman- Kino- Emulsionen kann man nicht einfach so vom Markt nehmen. Da gibt es sicher auch lange Vorbestellungen für größere Projekte. Gruß otti
  8. Hallo, Uwe, der Preis ist sicher kein Schnäppchen aber bedenke, Entwicklung und Abtastung auf HD. Schau mal auf die Einzelpreise dafür und den Umrechnungskurs. Dann ist das Ganze weniger schreckhaft wenn auch nicht billig. Für mich keine Überraschung, Pro8 ist da immer sehr schnell. Ich will diese Emulsion unbedingt testen aber das wird wohl in der ARRI SR2 S16 meines Freundes geschehen. 14 Blenden Belichtungsumfang, das ist echt ein Traum. Gruß otti
  9. Hallo, Ich dachte schon Aaton sei kank, aber nein, alles gut. Du, ich will gar nicht über alles reden. Aber Deine Idee mit der neuen 9,5er wo der Film in Kassetten kostet wie.... und dann beschwerst Du dich über die Kosten von 16mm, Aaton, mal ehrlich, ist das klug? Auch wollte ich Dich nie angreifen, ich will Dir nur sagen, nimm viele Meldung als das was sie sind. Auf Zeitungspapier kann man im Winter gut Einlegesohlen draus machen, die sehr gut wärmen.:-) Irgendwie kann ich ja Deinen Wunsch nach jedem System verstehen, aber in der Praxis kann man nie alles gleichzeitig, das ist leider so. Was ich bemängelt habe, ist die geringere Auswahl an Filmen bei 9,5mm. Der Velvia hat mir nie Sorgen bereitet, nicht in 9,5 und wie ich jetzt festgestellt habe, auch nicht in DS8. Es sind die Kameras und nicht der Film. Die Pathé DS8 mußte über die Feiertage so manches ertragen. Der Regen zu Silvester hat vorrübergehend den Belichtungsmesser lahm gelegt usw. Aber ein Test im Keller zeigte es, der Velvia machte keinen Ärger, Filmschlaufen iO. Aaton unken ist das Eine, aber Weltuntergangsstimmung ist das andere. Ich will kein kollektives Jammern, sondern Filmen !!!! Es gibt nichts Gutes, außer man tut es !!!! (theoretisches Filmen, fiktives reparieren und weinen um vergangene Zeiten gehören nicht dazu) Hi Alan Smithee, Genau das ist ja das was ich überhaupt nicht verstehen kann. Laut Werbung sind nicht nur Canon und Nikon vorn, da wäre noch Epson, Sony usw usw usw. Gruß otti
  10. Hallo Mich, Das Objektiv sagt mir leider gar nichts, aber sei es drum. Welchen Adapter brauchst Du denn? Wenn Du das Ding schon an der BOLEX hattest, scheint es ja C-Mount zu haben. Nun hatte ich zwar mal ne ECLAIR in den Fingern aber ich weiß nicht mehr ob die einen eigenen Mount hat. Von der Aaton kenne ich das und bei Arri gibt es ja Arri Standard und die PL Variante. Da gibt es Adapter, wenn auch für 260 Euro. Gruß otti
  11. otti61

    KAHL News

    Hallo, Das ist ja echt mal eine Vorlage für einen Agentenkrimi auf Schmalfilm. Zum Glück habe ich nie etwas von diesem Herrn bestellt, warum? Lacht nicht... weil er ganz dreist die Filmbezeichnungen der alten ORWO Filme übernommen hat und das war mir schon suspekt. Gruß otti
  12. otti61

    Metropolis

    Hallo, Also ich kann das nur bestätigen. Auch ich schaue gern SW Filme da in Farbe oft die Dramtik etwas verloren geht. Dabei denke ich auch an die ersten Edgar Wallace Filme. Aber da der Name Fritz Lang viel, kennt von Euch einer "Frau im Mond"? Ich habe das auf Video, aber ich weiß nicht ob ich die ideal restaurierte Fassung habe, war bei mir in 2 Teilen. Kunst hin oder her, aber auch "The Devil Girl From Mars" 1956 hat in SW seinen Reiz. Gruß otti
  13. Hallo, Vielen Dank für Euer Verständnis und Euren Zuspruch. Mich, ich wollte Dich keineswegs runtermachen. Aber es ist ja so, die Radioaktive Strahlung ist ja erst dadurch entdeckt worden als ein Forscher radioaktives Material auf Fotoplatten gelegt und dann festgestellt hat daß diese dadurch belichtet waren. Kein Hersteller von optischem Glas würde also das Risiko eingehen das durch seine Objektive das Material vorbelichtet wird, deshalb sehe ich das ganz entspannt. Veränderungen an Optiken haben meist was mit chemischen Prozessen tu tun. Entweder die Vergütung hat schaden genommen oder es tritt Pilzbefall auf. Seltener ist Glaskorrosion durch unreine Schmelze. Ursache sind meist schädliche Stoffe in der Umgebungsluft oder ungeeignete Reinigungsflüssigkeiten. Ich denke wir verstehen uns schon.:-) Gruß otti
  14. Hallo, So, nachdem ich auch einmal Dampf abgelassen habe, möchte ich auch das andere nicht vergessen. Was mich sehr nachdenklich macht, ist, daß es hier wohl viele gibt die gar nicht mehr filmen sondern nur noch in Erinnerungen schwelgen oder auf den Weltuntergang warten. Wie sonst kommt es in regelmäßigen Abständen zu Beiträgen wie "radioaktive Optiken oder der noch viel gefährlichere Filmkleber" für mich sieht das nur nach Lückenfüllerei aus. Was sollte nun eigentlich in so ein Forum. Nicht Jammern, anpacken! Einige Beispiele: Austausch über schwer zu beschaffende Ersatzteile und deren Lösung. Es kann doch gut sein daß einer von uns ein Haushaltsgerät in den Händen hält und plötzlich feststellt, der Riemen sieht doch aus wie der in Kamera X. Ein anderer weiß wie man Akkupacks zerlegt und preiswert mit neuen Zellen bestückt. Da gibt es einen der durch seinen Job an eine optische Bank heran kommt und damit das Auflagemaß von Objektiven korrigieren kann. Oder wie wäre es damit, eine wirklich gute Lösung zum Ersatz von Quecksilberzellen zu finden. Spannungskonstanzhalter bekommt man bei Conrad für fast nix, nur gewußt wo einbauen. In der Pathé ist z.B. Platz dafür. Oder wer von Euch kennt sich ein wenig mit Elektronik aus? Wäre es nicht sinnvoll nach Siliziumphotodioden oder Transistoren zu suchen mit denen man die alten CdS Elemente ersetzen kann. Dazu muß man kein Professor sein, sondern viel lesen. Weil, wir brauchen ja Elemente für sichtbares Licht und keine IR oder UV Sensoren. Besitzer des gleichen Kameratypes sollten sich zusammen schließen. Denn wegen einer gebrochenen Welle, fängt keine mechanische Werkstatt zu vernünftigen Preis mit der Nachbildung an, aber bei einer Sammelbestellung von 25 oder 50 Teilen?????? Wie kann ich eine billige ARRI ST 16 120m Kassette auch an eine Pathé oder Beaulieu dran basteln, denn 60m nutzen keinem mehr etwas. Woraus kann ich mir ein kleines Winkelgetriebe basteln samt E- Motor von Conrad, um ihn an einer Pathé oder einer Bolex zu betreiben, da es die Originalteile kaum gibt? Wie stelle ich von 8 auf 12 Volt Akku um, ohne daß etwas kaputt geht? Kann ich mir aus dem Lederbalken einer defekten Plattenkamera ein Kompentium für meine Filmkamera bauen? Ja, habe ich bereits. Wie Ihr seht, die Liste kann noch viel, viel länger werden. Und das alles ist keine Phantasie. Ich kenne Herrn Ranft der eine ARRI Kassette an eine Krasnogorsk gebastelt hat! Herr Plothe, leider inzwischen verstorben, war Malermeister und konnte eine Pahté Webo mit verbundenen Augen auseinandernehmen und wieder zusammensetzen. Wer von Euch jüngeren ist bereit, sich etwas mechanische und elektrische Kenntnisse anzueignen? Denn die Leute, die uns heute noch helfen, sind alle schon Rentner! Ich bekomme heute Dankesschreiben von ehemaligen Schülern, denen ich Praxis beigebracht habe, weil man auch ohne Studium z.B. ein defektes Kassettendeck reparieren kann. Sie nennen das liebevoll das "Ullmann- Theorem", grins. Davon lebt ein Forum, aber nicht vom Weltuntergang und irgendwelchem "Sommerlochgeschwafel" in diesem Sinne, Euer otti
  15. Hallo, Eigentlich wollte ich mich heraus halten, aber das geht einfach nicht.:-) Was wie, wann und wodurch aus Kodak wird, ich weiß es auch nicht. Es ist auch mühsam, darüber nachzudenken warum es soweit gekommen ist. Klar fragt man sich warum Kodak nie im digitalen Bereich wie Fuji........ usw. Fakt ist eins, Umkehrfilm ist bei allen Herstellern auf diesem Planeten nur noch ein Nebenprodukt. Selbst im elektronischen Sektor braucht es das nicht mehr. So können wir nur hoffen, ist leider so. Nach meinen Erfahrungen kommt der letzte chemische Film nicht aus Amerika, sondern aus Japan. Warum? Weil es in diesem Land Gott sei Dank nicht nur die Fortschrittsfreundlichsten sondern auch die Fortschrittfeindlichsten Leute gibt. Nur ein Beispiel: Japan ist für seine Super- Elektronik Geräte bekannt. Aber genau in Japan gibt es auch die, die Röhrenverstärker wie in den 20er Jahren bauen. Seltsamerweise hat die Industrie darauf reagiert und es gibt heute alle berühmten Räöhren neu zu kaufen. Wer allerdings nach amerikanischen Herstellern sucht, Fehlanzeige. Leider muß ich auch mal persönlich werden. Herr Lossau ich stelle Ihre Erfahrungen nicht in Zweifel, aber Ihre Äußerungen dazu sind weniger hilfreich als die der Leute die Sie kritisieren. Man könnte fast annehmen, "Schiele und Schön" hätte Sie zur kollektiven Endaufgabe aufgerufen. Mir sogenannten "Fachzeitschriften" stehe ich schon lange auf Kriegsfuß. Die schreiben auch nur das was Werbeträger hören wollen. Zwei tolle Beispiele der Vergangenheit: Vor Jahren ging es um die Haltbarkeit von Videobändern. Da schrieb doch der damalige BDFA Chef "vergessen sie den Unsinn eines schlecht forschenden Journalisten", Inzwischen wissen wir alle wie es darum steht!!! Oder denkt an die Werbung unter Amateuren "retten sie ihre Schätze für die Ewigkeit", der Filmamateur sollte sein Filmmaterial auf DVD`s brennen die nur 15 Jahre halten, sein Filmmaterial aber...... Noch so ein Gag: In der "Film und Video" erschien ein Artikel mit dem Namen "ist ja canomenal" in den Himmel gelobt wurde damals eine Canon- Videokamera die keineswegs das Beste ihrer Art war. Als ich etwas gegoogelt hatte, fand ich schnell heraus daß der "unabhängige" Schreiberlich aus der Nähe von München selbst Canon verkauft. So viel zu neutralen "Sachverständigen". Lange Rede, kurzer Sinn, Herr Lossau, das Ende des Schmalfilmes wird nicht von Ihnen bestimmt und auch nicht vom "Schmalfilm". Ich werde die letzte Rolle Film belichten in einer Zeit da es weder Sie noch Ihre Zeitschrift gibt. Also halten Sie sich zurück und verwechseln Sie nicht die Sorgen von Filmern mit der Ihres Verlages, das ist einfach nur........... Falls Schiele... Kodak Aktien hat, das tut mir leid, aber das ändert nichts daran daß ich weiter machen werde auch ohne Kodak wenn es sein muß. Genau so gehen mir hier diese Endzeitbeiträge auf den Nerv von Teilnehmern die jedesmal wenn sie was lesen, ihre gesammte Ausrüstung verkaufen wollen und eine andere besorgen. 14 Tage später gibt es eine neue Meldung und dann wird die "Neue" wieder verkauft und noch was anderes erworben. Ich kann mit dieser Art Hirnfreiheit einfach nichts mehr anfangen, sorry. Mir ist es jetzt auch ganz Wurscht ob mich ein Admin wegen meiner deutlichen Worte abmahnt oder löscht. Wißt Ihr, ich habe am 22.12. Geburtstag und laut Maja ist ja am 21.12 sowieso Schluß mit allem. Aber wißt Ihr was, ich schei..... drauf und freue mich trotzdem wenn ich meinen 51. noch feiern kann und der wird auch auf Film aufgenommen. Digitalgeräte laufen nebenher. In diesem Sinne ein unkfreieres Jahr 2012. otti
  16. otti61

    Bescherung filmen

    Hallo, Ja Rudolf..... und da sind sie wiedwer... unsere 3 Probleme, lach. Wie stelle ich am 31.12. genau 31B/s ein, 32 geht ja noch. Aber dann an Neujahr... 1B/s, ob das dann wirklich toll aussieht. :grin: :grin: :lol: Gruß otti
  17. Hallo Micha, An der Pathé Webo BTL DS8 benutze ich das Angenieux 6-90 da ich keine weiteren Objektive dafür habe. Bei der 9,5er Pathé sind 3 MEOPTA Objektive im EInsatz das 12,er, ein 20er und das 40er. Ich kann aber auch noch das 80er drauf schrauben. Daneben habe ich noch ein 25er Schneider und ein 75er Som Berthiot. Dazu kommt noch ein 150er Schneider. Das ist mit Lichtstärke 4,5 kein Renner aber dafür sehr kompakt. Um dem Ganzen aus dem Wege zu gehen, suche ich noch das 10- 100er Carl Zeiss Vario. Aber das ist recht selten und noch seltener in C-mount. In Arri Mount bekommt man es eher. Allerdings schlägt dann allein der Adapter mit ca. 260 Euro zu Buche. So überlege ich schon ob ich nicht wirklich ins ARRI Lager wechsele. Mein Freund hat eine SR 2 mit dem besagten Objektiv und das ist einfach nur eine Gei.... Kamera. Wenn ich günstig an ein nicht so abgerocktes Modell ran komme, wäre ich auch mit der ST zufrieden. Es ist eben eine andere Liga. Na und seit ich das abgetastete Negativmaterial meines Freundes gesehen habe, das lockt schon. Wenn das Ding auch S16 kann, so ist es eben möglich auch im Profibereich noch möglich, etwas damit zu reißen. Aber wie gesagt, ist noch Zukunftsmusik. Ich werde dann DS8 für "normale" private Aufnahmen nutzen und S16 wenn es drauf ankommt. Da beende ich dann auch 9,5. Das Format ist mir zwar ans Herz gewachsen aber nur eine Emulsion im Angebot, ist denn doch etwas wenig an Auswahl. Gruß otti
  18. otti61

    Gefahr von Filmkitt

    Hallo, Sagt mal, ist das wieder ein Thread gegen das Weihnachtsloch? Sorry, aber mir ist nicht bekannt daß alle Cutter/innen berühmter Filme alle vorzeitig verstorben sind. Man kann auch wirklich übertreiben. Dann dürftet Ihr auch alle keinen Kontakt zu Diabetes Patienten haben denn die haben Azeton im Atem!!!! Fehlt jetzt nur noch ein neuer Thread über an Verstrahlung gestorbener Kameramänner durch radioaktive Objektive !!!! Leute, April ist noch ne Weile hin !!!! Auf keiner Flasche steht daß man Kleber schnüffeln, Lutschen oder Trinken soll. Das trifft übrigens nicht nur auf Filmkleber sondern auf alle Klebstoffe aller Bereiche zu. Gruß otti
  19. otti61

    Kodak lebt!

    Hallo, Wie schon oft gesagt, Leute nun kloppt Euch doch nicht gleich wieder.:-) Der Film ist ein Profimaterial was auch dringend gebraucht wird. Ich würde Euch gern hier die neuen Anforderungen des Pflichtenheftes der öffentlich Rechtlichen einstellen, aber ich lasse es. Fakt ist eins, beim Abtasten von Film auf Video kommt es zu Artefakten durch das Filmkorn. Das könnte man vermeiden aber wer hat schon einen Cintel Abtaster? Also ist die Forderung, wenn Film noch eine Zukunft haben soll in HD Zeiten, heißt das minimales Korn. Noch was zum Beitrag vom Filmtechniker. Es gilt folgendes ganz streng zu trennen, Umkehrfilm und Negativfilm. Negativfilm muß nach Schatten korrekt belichtet werden, der Umkehrfilm wie bei Video auf die Lichter. Dabei spielt das Format eine große Rolle. Bei Kodachrome war bei 16mm eine andere Emulsion drin wie bei S8. Ich poste das gerne als Beweis. Es ist doch ganz klar daß bei S8 viel mehr Licht durch ein kleines Fenster gepresst werden muß als bei 16mm bei der Projektion. Die Hersteller haben darauf mit der Dichtekurve reagiert. Warum greift ihr Micha so an? Er hat doch Recht. Was spricht gegen Negativmaterial und digitale Nachbearbeitung? Bei heutigen Programmen und Beamern gibt es da keine Abstriche mehr aber ich habe mein Material sicher auf Film. Nun gut ich bin Profi und muß rechnen. Aber ich bediene mich gern beider Welten ohne Gewissensbisse. Ja ich fotografiere noch analog aber auf die Möglichkeiten von Photoshop werde ich doch deswegen nicht verzichten. Natürlich hat eine Projektion per Projektor ihren Reiz, keine Frage und Umkehrfilm macht weniger Streß. Aber bei manchen Projekten ist das nicht mehr zu händeln. Hier muß man auf Negativfilm und digitaler Postproduction ausweichen. Wie schon beschrieben, ist der Kontrastumfang von Umkehrfilm eingeschränkt. Also locker bleiben !!! Ich werde weiter filmen auf 9,5 und DS8 aber ich werde auch S16 in Angriff nehmen und das Abtasten und weiterbearbeiten. Eines sollte uns doch klar sein, ob Umkehr oder Negativ, jede verkaufte Filmrolle sichert das Überleben vom Film überhaupt. Wer das noch nicht begriffen hat, kann mir nur leid tun. Ach ja, noch was Lustiges, Weltuntergang bitte nicht am 21.12. denn ich habe am 22.12. Geburtstag, grins. Gruß Matthias
  20. Hallo , Ja Rudolf das müssten wir mal erforschen, lach. Aber unseren BOLEX Freund Fred Knöferl kennst Du doch sicher auch noch.:-) Micha, hättest Du mal genauer nachgelesen. Genau das hatte ich ja gemeint. Diese alten Optiken waren nur für schnellen Brennweitenwechsel gedacht, Schärfe nachziehen inbegriffen. Aber das Problem hat sich wohl sehr schnell erledigt. Dafür hatten Zooms in alten Zeiten noch ganz andere Probleme. Ich denke nur an 2 Focus Punkten wie bei Angenieux 12-120 usw. Gruß otti
  21. Hallo Rudolf, Bolex hin oder her, der gute Mann hat in vielen Punkten Recht. Auch wenn ein Kompendium heute bei vielen nicht mehr in ist, es ist wichtig. Auch im Fotobereich habe ich festgestellt daß gerade Zoomobjektive gegen Streulicht sehr empfindlich sind. Dabei geht es gar nicht um Lense Flair sondern darum daß sofort der Kontrast der Aufnahmen nachläßt. Gerade im Gebirge sollte man auf den UV Filter nicht verzichten und auch ein POL Filter ist kein unnötiger Luxus. Deshalb benutze ich ja 9,5 und DS8, Metallandruckplatte und richtige Spulen mit Schlaufen und Zahntrommel. Gruß otti
  22. Hallo, Ich hatte ja gesagt, ich möchte über Merkwürdigkeiten berichten. Schaut mal unter Artikelnummer: 230656040334 bei Ebay. Sind das alte Optiken, neue mit altem Namen, oder............? Gruß otti
  23. Hallo, Endlich kommt hier etwas Humor in die Sache. :-) Einige dieser Exoten kenne ch auch, aber leider nur vom Anfassen, nicht filmen. Was französische Produkte anbetrifft, da kann man nur eines sagen, das sind Künstler, nicht Techniker, einmal zum Nachbessern zurückschicken ist im Preis inbegriffen, lach. Bestes Beispiel, ein Filmfreund von mir hat sich tatsächlich den Renault Kangoo in Sonderausstattung aufschwatzen lassen wegen der schönen Fächer in Hinterteil für die Filmausrüstung. Beim Abholen fehlten die Türschlösser !!!! Mit einem Rad auf dem Bordstein geparkt, bringt die Türen zum Klemmen!!! Bei den Japanern ist das wieder anders. Die locken Dich mit Dumpingpreisen aber wehe wehe wehe Du hast was dran, dann wünscht Du Dir einen Mercedes oder eine Kamera in der Klasse, grins. Nein Im Ernst, selbst bei den "alten" unvegüteten Scherbularen gibt es Unterschiede. Ich habe ein altes Zeiss Tessar 4,5/ 135. Das Ding ist sowas von scharf aber es zeichnet eben blau. Für die SW Projekte von Rudolf ist das wahrscheinlich genau richtig. Blaues Licht ist kurzwellig und macht die Aufnahmen scharf, bei Sw genau richtig. Ich probiere auch aus was mir zwischen die Finger kommt, hinterher ist man schlauer. Zu damaliger Zeit wurden ja auch schon viele Objektive unter anderem Namen vertrieben obwohl es die gleichen waren. Selbst heute tauchen Obektive auf die man gar nicht zuordnen kann. Schaut ab und an mal bei Ebay rein. Da bietet ein Engländer/Amerikaner??? Som Berthiot Optiken an, wo man echt ins Grübeln kommt. Hat der nur die Rechte gekauft oder sind das wirklich neuere Objektive oder.......... Fragen über Fragen. Gruß otti
  24. Hallo Micha, Egel was noch kommt, in dem Punkt hast Du Recht, es gibt da Unterschiede auch wenn das mit dem Physikalischen Aufbau nichts zu tun hat. Übrigens sind die Angaben auch nicht konkret. Vom Som Berthiot 17-85 gibt es mindestens 2 Ausführungen Lichtstärke 2... und 3,8. Das 3,8er ist hinlänglich als Kaltzeichner bekannt, war auch schon mehrfach Gegenstand im "Schmalfilm" usw. Viele Filmer haben es dehshalb gern benutzt weil es so klein ist und man es auf einem Revolver benutzen konnte, ohne die anderen Optiken herunter schrauben zu müssen. Gruß Otti
  25. Hallo, Regular8 einiges habe ich schon eiter oben beschrieben. Doch es gibt da noch mehr Sachen, ich suche das mal zusammen. Micha, da hätten wir doch beinahe aneinander vorbei geredet. Was Du meinst, ist die Durchzoomfähigkeit. Natürlich waren die ersten Objektive dieser Art nicht zum Zoomen gedacht. Diese Optiken wurden zuerst bei Kameras für z.B. Sportveranstaltungen eingesetzt. Dabei ging es um eine Schnelle Brennweitenveränderung ohne Revolver aber eben nicht um Zoomfahrten. Aber welches Objektiv dann voll zoomtauglich war, weiß ich echt nicht da es damals noch mehr Hersteller gab als heute. Das erste Objektiv kenne war das Transfokar auf der Siemens 16 noch vor dem 2. Weltkrieg. Gruß otti
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