otti61
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Hallo Reinhard, Dann bestätigst Du mir das was ich schon oft gehört habe. Was meinst Du wie meine Schüler immer staunen wenn ich "Tabellen und Formeln" aus der DDR auf den Tisch lege. Da ist alles drin, Wurzeln Logarithmen, Formeln, Geometrie, Chemie, Physik, Materialkonstanten und so weiter, alles in einem unscheinbaren Buch. Aber ganz ehrlich, im Zeitalter von Rechenschiebern (garantiert Taschenrechnerfrei) wäre man ohne das Ding echt aufgeschnissen gewesen.
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Hallo, Nein magentacine das eine Buch kenne ich nicht und auch von Opfermann das Buch habe ich noch nicht. Ich habe die Foto und die Schmalfilmschule. Ein Exemplar ist schon historisch weil noch vor dem Krieg erschienen. Ist aber interessant wegen der alten Eumigs und Dittmars, die damals ladenneu angeboten wurden, lach. Wie Manfred schon schreibt, habe ich fast alles vom Fotokinoverlag, Schmalfilmbuch für alle, die Schmalfilmkamera, Filmtrick-Trickfilm, das Foto und das Filmbastelbuch usw. Als ich hier her kam, mußte ich ja erst neu suchen. Aufgefallen ist mir, daß es wenig Bücher für anspruchsvolle Amateure gibt. Die einen Bücher sind für Anfänger " wo schalte ich meine Kamera ein" und die anderen sind dann eher für Experten " wie errechne ich mir ein 15 linsiges Zoom" na und so weit gehe ich dabei auch nicht. Aber ich habe mir von Kodak und auch von anderen immer die Datenblätter besorgt. Alles ist veilleicht nicht für uns von Bedeutung aber man kann Vergleiche anstellen. Gruß otti
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Hallo Filmtechniker, Ich kann Dir da einfach nur zustimmen. Sicher kann ich mich da nicht mit Dir messen, aber da ich selbst viel experimentiert habe, bin ich auf einige Zusammenhänge ganz von allein gestoßen. Über den Unterschied von Negativ und Umkehrentwicklung habe ich ja schon was geschrieben. Auch ich habe mir viele Bücher angeschafft. Das muß nicht teuer sein wenn man weiß was ein Antiquariat ist. Was zumindest ORWO anbetrifft, hat mir das Buch "fotografische Chemie" von Junge und Hübner viel geholfen. Wer schon mal selbst entwickelt hat, weiß einfach daß der Entwickler mit entescheidet. Bestimmte Feinkornentwickler arbeiten so daß man die Empfindlichkeit um 3 DIN zurückrechnen muß. Dabei kommt es auch noch auf die Konzentration an. Ein schönes Buch für Nichtwissenschaftler die doch einiges verstehen wollen, ist Stapf "Fotografische Praxis" oder wer kennt noch Herrn Opfermann oder Herrn Windisch? Oder wer weiß noch wie man mit einer Graukarte arbeitet, um bei kontrastreichen Bildern trotzdem gute Ergebnisse zu bekommen? Nicht umsonst stand früher immer auf den Packungen "zu belichten w i e xx DIN". Aber es ist hier wenigstens so daß man sich vernünfig darüber austauschen kann. Manfred kann mir bestätigen daß es da woanders ganz anders abgeht, aber schlauer wird man davon dann auch nicht. Gruß otti
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Hallo Filmtechniker, Benutzen die Hersteller da eigentlich so unterschiedliche Farben? Ich frage das nur deshalb weil ja die alten ORWO`s violett eingefärbt waren. Aber wenn ich einen NP wie einen UP entwickelt habe, war das Violett komplett verschwunden im Gegensatz zur Negativentwicklung. Für Negativ habe ich immer A49 benutzt und für SW Umkehr A4105. Gruß otti
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Hallo Stefan, Manfred hat völlig Recht. Das ist kein Versehen sondern muß so gemacht werden. Das Negativ muß kräftiger "gedeckt" sein als ein Positiv. Ich habe das Gleiche einmal umgekehrt erlebt als ich einen NP15 wie einen UP 15 entwickelt habe. Es gibt einige Kameraleute die ihr Negativmaterial extra etwas überbelichten. Ein zu "dünnes" Negativ ergibt im Positiv eher ausgefressene Lichter. Gruß otti
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Hallo Filmtechniker, Es handelt sich um starre Winkel die eingenietet sind in die Führungsplatte, also keine bewegliche Filmführung. Ich nehme mal an daß das beim 8 oder 16 mm Modell anders gewesen sein könnte. Wenn ich die Kiste mal wieder zerlege, mache ich mal ein Foto davon. Gruß otti
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Hallo Filmtechniker, Na da habe ich ja aus dem Bauch heraus richtig gehandelt, lach. Aber Du hast etwas angesprochen was mich schon lange beschäftigt und nun scheinst Du das zu bestätigen. Der Ligonie Europe ist ein ziemich massives Gerät. Nur bei der Filmlaufbahn haben die Franzmänner mal wieder gespart. Das ist ein hohlgestanztes Blechteil und verchromt. Nun vermute ich daß genau das Teil zu Schwingungen neigt und das ganze Ergebnis stört. Eine Neukonstruktion wäre möglich aber aufwendig. Was hältst Du davon, dieses Teil von der Rückseite her einfach massiv auszugießen? Anfangs vermutete ich nämlich einen Grat am Greifer als Ursache, aber das hat sich nicht bestätigt. Unabhängig davon werde ich versuchen noch einen Heutier Triformat aufzutreiben. Die Konstruktion ist sehr massiv. Außerdem ist das kein Umbaugerät und damit schaltschrittmäßig sicher näher am Original. Gruß otti
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Hallo, So nun habe ich es einmal ausprobiert. Die Gleitflüssigkeit von Wittner scheint zu helfen. Entwickelt ist der Film noch nicht aber das Laufgeräusch der Kamera war wieder gesund. Bei der Projektion habe ich so etwas noch nicht probiert. Ob da auch ganz normales Silikonöl funktioniert das man auch wo anders bekommen kann, bliebe auszuprobieren. Solches Öl wird auch zur Wartung von Gummimembranpumpen angeboten. Filmreinigung habe ich früher immer mit Freon vorgenommen das ja heute verboten ist. Durch meinen Beruf hatte ich ja damals immer mit Trichloräthylen oder Tetra zu tun und war deshalb im Umgang mit diesen Dingen vertraut. Später habe ich Benzin benutzt wie es unser Filmtechniker erwähnt hat. Allerdings habe ich das nicht im Zubehörhandel geholt sondern reines Benzin aus der Apotheke. Hier war ich mir sicher daß nicht etwa noch Benzol oder Toluol enthalten sind. Die können nämlich Kunststoff arg zusetzen. Eine besondere Erfahrung war für mich, daß ein scheinbar noch sauberer Film durch häufige Projektion schon sehr viel Schmutz ansetzen kann. Da erschrickt man wie viel Dreck im Tuch hängen bleibt. Versuche mit Wachs habe ich noch keine gemacht weil die Angst groß ist daß bei eigenen Versuchen der Schaden größer sein könnte als der Nutzen. Gruß otti
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Hallo Herbert, Ach nun sei doch nicht so hart zu dir selbst.:-) Ich habe auch gerade im Net gesucht. Im April war eine C 39 bei Ebay.at drin. Doch ich habe festgestellt, die ist auch nix für mich da sie mit den kleinen 8,2 m Kassetten arbeitet. Das verteuert das Format wieder unnötig. Zu den ungarischen Geräten kann ich nichts sagen weil ich nie eins zu Gesicht bekommen habe. Aber das wird wohl so sein wie bei Meopta. Montagsgerät erwischt und schon verloren. Denn sooo schlecht waren diese Projektoren nun auch wieder nicht. Natürlich war der alte in Hammerschlaglack grün mit Wechsellampenhaus robuster als die späteren. Neuralgisch war besonders der automatische Einfädelmechanismus. Aber ganz ehrlich, ich habe mir mir den kleinen Bauers auch einige S8 Filme am Anfang geschreddert. Auch die letzten Eumig Projektoren haben nicht nur gute Kritiken gehabt. Damit meine ich jetzt nicht Dich oder Manfred, aber einige Forenmitglieder scheinen noch immer so zu denken, Ostblockprodukte automatisch Schrott und im Westen gab es nur das Beste. Das ist schlichtweg gelogen. Die ungarischen Tonbandgeräte Qualiton waren z.B. gut, sau schwer, Mechanik wie ein Panzer, aber sie liefen und liefen und liefen. Gruß otti
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Hallo Manfred, Ich glaub da hast Du was falsch verstanden. Ich meinte die Geräte aus der Vorkriegszeit sind heute kaum noch zu gebrauchen. Dein Modell ist deutlich später gebaut da Halogen und auch sicher mit Tonteil. Ein 9,5er aus dem Saarland hat das gleiche Gerät. Zu Bolex habe ich ja schon was geschrieben. Wolfgang Wendt hat seine Raubkatzenfilme auch alle auf Bolex gedreht. Damals waren Arri's einfach unerschwinglich. Es gibt lediglich eine Einschränkung bei DS8 , den Umbau. Rudi Muster und " Wepe" Umbauten funktionierten wohl immer. Bei Grebenstein war der Greifer aus Alu und die Zahntrommeln hatten keinen Seitenanschlag. Das konnte Probleme machen, ich hatte so eine. Gruß otti
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Hallo Herbert, Danke für den Tip. Dann war ja die C39 noch besser als ich dachte. Eine Zeit lang gab es ja mal Kameras wo man den Belichtungsmesser nachträglich dranbauen konnte. Pentacon ist so verfahren und ich glaube hier gab es sowas auch. Bei Fotoapparaten war das ja auch so. Ja gute Projektoren in 9,5 sind seltener zu haben. Meistens werden da Modelle für Sammler aus den 20/30er Jahren angeboten, die uns aber heute nicht mehr viel nutzen. Klabepressen habe ich von Meopta (Triformat) und eine Motorklebepresse. Gruß otti
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Hallo Filmtechniker, Die Idee hatte ich auch schon. Leider sind H9 gesuchte Sammlerstücke. Aber das andere ist interesant. Denn der Schleppgreifer würde mir ja den Film zerkratzen. Übrigens in England bei Buckingham Film und Videoservice hat man das gemacht mit der Bolex. Nur als es in Albi gekracht hat, haben die aufgehört damit, leider. Die Ditmars sind auch selten und die C3. Wobei ich die C3 auch als N8 ganz gut fand. Wenn ich mich recht erinnere hatte die C3 damls schon einen Belichtungsmesser (optional?). Das war damals nicht gerade Standard. Gruß otti
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Hallo Filmtechniker, Was Du schreibst ist leider nur zu wahr. Leider ist eben die größere Anzahl der Kameras eher der billigeren Art zuzurechnen. Mein Traum war immer eine Arri, aber das kostet echt Geld. Außerdem wie krieg ich die auf 9,5 umgebaut. :-) Nein im Ernst ein Sperrgreifer schafft vielen Ärger aus dem Weg. Wenn man bedenkt daß bei manchen Modellen der arme Transportgreifer dann auch noch fehlende Zahnrommeln "ersetzen" muß, das kann nicht gut gehen. Bei den amerikanischen Fabrikaten kenne ich mich leider kaum aus. Na und Bell & Howell ist mir als Reflex noch nicht über den Weg gelaufen. Für meine Dreh's kann ich kein Monster einsetzen und die lieben Tierchen warten auch nicht bis ich das Maßband wieder aufgerollt habe. :-) Wobei ich die Bolex nicht als sooo schlecht empfinde. Da gibt es ja nun wirklich eine Menge mehr Schrott. Was will man also machen wenn man "guten Geschmack" hat aber keine reiche Frau geheiratet oder geerbt? Aufgeben ? Oder mit dem was man hat das Beste daraus machen ? Gruß otti P.S. bei meiner Pathé ist das Gehäuse nur aus Bronze und ohne Büchsen aber die Wellen sind gehärtet. Das habe ich erfahren müssen als bei mir ein Wellenzapfen gebrochen war. Da Originalteile nicht mehr zu haben, mußte die Welle hohl gebohrt und ein neuer Zapfen eingesetzt werden. Bei dem Material war das selbst mit Spezialbohrer ein Problem.
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Hallo, Ich besitze das Nachfolgemodell DS 8-3. Meines Wissens ist das Zählwerk bei der Kamera fest mit dem Federwerk gekoppelt und läuft auch dann mit wenn der FIlm nicht transportiert wird. Bei anderen Kameras wird der Filmwickel abgetastet was aber auch ungenau ist wegen unterschiedlicher Filmdicke. Da hilft nur merken oder aufschreiben. Gruß otti
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Hallo Fabian, Das drehen mit 9,5mm ist mit 16mm zu vergleichen da viele Geräte in beiden Formaten existierten. Beispiel Pathé oder Beaulieu, verkauft unter dem Namen Ligonie. Das heißt Federwerk oder E- Motor, halbautomatische Belichtungsmessung, Spulen (no Kassette, lach). Es gibt noch ältere Modelle ohne Belichtungsmesser oder mit 8,2m oder 15m Kassetten (auch Spulen), aber nicht so zu empfehlen. Belichtungsautomatik ist mir nicht bekannt, wenn dann mit Angenieux - Objektiven und angebauter Steuerung. Im Augenblick gibt es mit dem Rohmaterial etwas Probleme. Da es sich um Fuji Velvia handelt, kann es mehrere Ursachen geben. Im Augenblick bin ich gerade am Forschen. Gruß otti
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Hallo Filmtechniker, Ich finde es gut daß wir uns austauschen können und das ohne uns zu hauen.:-) Das was Du schreibst, genau das meinte ich mit der Abweichung. Dieses Maß konnte ich mir immer gut merken da die Knarren bei der Armee, mit denen ich schießen mußte, das gleiche Maß als Kaliber hatten 7,62mm. :-) Ach Manfred ist ein ganz Lieber. Er reagiert auf manche Meldungen nur manchmal etwas zu hektisch. Das habe ich mir schon lange abgewöhnt sonst hätte mich mein Hobby oder mein Beruf schon in die Klapsmühle gebracht. Ich denke Dir wäre es bestimmt ähnlich ergangen. Wenn ich nach jeder Zeitungsmeldung oder jedem Fernsehbericht, jedesmal meine Ausrüstung verkaufen sollte und was anderes suchen, wäre ich außerdem noch Pleite. Stell Dir vor jetzt würden alle auf einmal ihren Opel verkaufen.:-) Gruß otti P.S. Habe gerade nachgeschaut. Es gab auch ELMO in Super 9,5 4 Modelle 24V/250W Halogen; Xenon 350/550/1100W, EIKI 6 Modelle, die Krasno kam als NED 2000, Beaulieu 2016 als S9,5 und bei der Eclair war es die ACL.
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Hallo Filmtechniker, Danke für den Versuch zu ordnen. Aber in dem Punkt muß ich mich an das halten was die Firma vorgibt, die es erfunden hat. Da steht Perfoloch 2,4 +/- 0,01 x 1.0 und Pathé gibt im Original an 2 bis 2,4 x 0,8. (auf original französisch) Auch der Radius wird verschieden mit 0,15 bis 0,25 angegeben. Auch beim Schaltschritt kann ich nur das schreiben was der "Schöpfer" angibt. Hier gab es aber schon immer Abweichungen. Die einen behaupten, indentisch zu 16, andere geben eine Abweichung an. Ja ob man das Ganze nun Super9,5 nennen darf oder nicht, Du mir ist das gleich. Die Franzosen waren der Meinung "Ja" und damit ist das Thema für mich durch. Gern schicke ich Dir das auch zu. Ein Zahn hat z.B. Bodenmaß 2,0 x 0,6 Flankenspitze 1,2 x 0,3, ein 8 Zahnrad Durchmesser 19, Breite 9. Spule Achsdurchmesser 6 Seitenstift Durchmesser 4,9 Abstand Mitte Mitte 9,6. Zum Beweis die Begriffe Débieur à 8 dents ; Détail d' une dent, Moyeu de bobine Aber im Prinzip ist mir das auch egal wenn es funktioniert. Ob man bei den Umbauten von 16 auf 9,5 alles immer so normgerecht gemacht hat, bliebe nachzumessen. :-))) Gruß otti
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Hallo, Manfred, nicht gleich wieder aufregen, denk an Dein Herz. :-). Daß die Projektion sehr wichtig ist , wurde schon oft besprochen, auch im Heft "Schmalfilm". Fred Knöferl hat früher mit 2 Rudi Muster Bolex gedreht. Er hat das System voll ausgereizt. Bei guter Projektion war eben der Qualitätsabstand zu 16 nicht mehr so groß wie sonst, ich rede nicht von gleich. Aber bei schlechter Projektion fällt eben das Super 8 Bild schneller in der Qualität ab durch seine Fläche. Die Firma SEF in Albi hatte folgenden Idee: Da das Material ohnehin aus 35mm geschnitten wird (unperforiert), bleibt ja Abfall. Nun kam man auf den Gedanken den 9,5mm Film auf etwa 11mm zu verbreitern. Entsprechend umgebaute Kameras(Eclair) und Projektoren(Eiki) habe ich mir in Waghäusel schon ansehen können und auch die Projektion, Ton kam von einer verkoppelten CD. Da die Höhe ja bleibt, der Schaltschritt, wird das Bild breiter und Super9,5 ist dann 16:9 tauglich. Leider ist die Firma in Albi den Bach runter gegangen und Cine Dia ist froh, die "normalen" 9,5mm Leute versorgen zu können. Ich suche mal die Unterlagen dazu heraus. Aber vom Prinzip ist das zu vergleichen mit 16 und Super16. Nur hier mußte am Film nix geändert werden. Übrigens gibt es auch gut betuchte Amateure, die in Super 16 drehen. Zwei davon konnte ich in Waghäusel kennen lernen. Gruß otti P.S. Es gab sogar eine Firma für den Umbau auf 9,5 neuf & demi.S.A., Ansprechpartner war ein Herr Michel Warnery in Plaisir, der Mann in Albi war Herr Paul Bigou. Für Dich Filmtechniker: Super 9,5 Filmbreite 11,658 mm, Kamerafenster 10,62mm mal 6mm. Projektorfenster 10,30 mal 5,80mm. Schaltschritt wie gehabt 7,65+/- 0,01mm. Perforloch wie gehabt mittig 4,75mm vom Rand links, 2,4mm breit etwa 1,0 hoch. Übrigens sollte außer Eclair auch die kleine Aaton, die Krasnogorsk 3 und in England sogar die Bolex H16 umgebaut werden.
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Hallo Filmtechniker, Das kann ich nicht beurteilen. Aber ich habe Projektionen mit Eiki Xenon Projektoren gesehen in Super9,5 (eigentlich 11,5 in Breitbild). Die waren echt nicht von schlechten Eltern. :-) otti
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Was ist mit dem neuen Cinevia Super 8 Film von GK?
otti61 antwortete auf Joachim's Thema in Schmalfilm
Hallo Manfred, Ja ich habe viel selbst entwickelt, heute mache ich das allerdings seltener. Aber das mit der Gleitfähigkeit ist schon ein Problem. Dabei hatte ich ja früher keine Probleme. Man müßte nun mal rausfinden wo es zwischen dem alten und neuen Velvia noch Unterschiede gibt. Soviel ich weiß, wird der originale Velvia ja gar nicht mehr hergestellt. Eigentlich sollten sich ja die Änderungen nur auf die Farbdichte beziehen. Dabei wird der Film bei der Pathé ja auf der Rückseite nur an den Außenkanten geführt und nicht über die ganze Fläche. Aber das scheint wohl schon zu reichen. Bleibt jetzt nur die Frage, reicht es die Kufen bei jedem neuen Film etwas zu behandeln oder ist dann nach wenigen Metern wieder Schluß. Ein Filzchen will ich lieber nicht einbauen, dann sind wieder kleine Kratzer vorprogrammiert. Gruß otti -
Was ist mit dem neuen Cinevia Super 8 Film von GK?
otti61 antwortete auf Joachim's Thema in Schmalfilm
Hallo Filmtechniker, Danke für den Tip, das bringt mich der Problemlösung näher. Was ist eigentlich von dieser Gleitflüssigkeit zu halten die bei Wittner angeboten wird? Anno Tobak benutzte man Nasenfett, lach Gruß otti -
Was ist mit dem neuen Cinevia Super 8 Film von GK?
otti61 antwortete auf Joachim's Thema in Schmalfilm
Hallo Filmtechniker, Was Super 8 angeht da kann ich Dir nur zustimmen auch wenn ich mich mit dieser Kritik in einem anderen Forum schon in die Nesseln gesetzt habe. Als ich das erste Mal selbst so eine Kassette aufgebrochen habe, war mir klar, da gibt es eine ganze Anzahl von konstruktiven Mängeln. Aber etwas anderes geistert mir im Kopf rum. Ich kann und will einfach nicht glauben daß es am Fuji Velvia liegen soll. Klar ist das ein Film der nicht für Kino entwickelt wurde aber das allein kann es nicht sein. In der ehemaligen DDR gab es z.B. den ORWO UK 17 und den UP 15 als Schmalfilm und als Kleinbild oder Rollfilm. Es ist kaum anzunehmen daß ORWO den AUfwand betrieben hat und die gleiche Emulsion verschieden nachbehandelt. Dabei wurde ja der UK 17 auch in Kassetten gefüllt und ich hatte damit nie Ärger. Die Bolex ist mechanisch betrachtet eine sehr gute Kamera und eines der seltenen Modelle die auch 30,5m Spulen frißt. Aber etwas stört sehr, der hohe Schwerpunkt. Benutzt man den Handgriff, hat man nach wenigen Minuten das Gefühl das Handgelenk bricht ab. Selbst habe ich sie in 16mm und als Grebenstein-Umbau in DS 8 benutzt. Rudi Muster Umbauten oder "Wepe" Umbauten kann man ja kaum bezahlen. Aber Du hast Recht, ein Normal 8 Film aus einer gut gewarteten Bolex- Kamera sieht trotz kleinerem Bildfenster oft schärfer aus als mancher Super 8 Streifen. Das habe ich im ehemaligen Filmclub GöFa in Göttingen mehrfach sehen können. Gruß otti -
Hallo, Stimmt genau, ein Tessar 135mm Lichtstärke 4,5, die internationale Blendenreihe war noch nicht erfunden oder hierzulande nicht üblich, lach. Otti
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Hallo Filmtechniker, Das ist es was ich an diesem Forum liebe, klare Aussagen, danke. Die Seiten werde ich gleich einmal besuchen. Siehst Du, da habe ich schon wieder was dazu gelernt. Die Kernoptiken sind mir bis jetzt nur in der RX Version für Bolex über den Weg gelaufen und bei Schneider muß man ganz genau hinscheuen was es ist weil die auch einige nicht so tolle TV Objektive hatten mit ähnlichen Namen. Was Festbrennweiten anbetrifft, kann ich Dir nur zustimmen. Was Schärfe betrifft, ich habe da einen alten verkitteten Vierlinser von Zeiss, der schlägt noch heute manch andere Optik, Du weißt was ich meine.:-) Also werde ich weiter Ebay und Co. schauen und auf mein Glück hoffen, lach. (Bei Zeiss in Göttingen ist der Keller leider schon aufgeräumt, lach) Übrigens ich bin Jahrgang 61, die Legenden haben also andere gebildet. Gruß otti P.S. da muß ich doch mal dumm fragen, Alan, meint der mit Day Rate, Tagesmiete?
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Hallo Filmtechniker, Wie es scheint ist Dein Nickname auch Beruf. Ich lerne jedenfalls gern was dazu und habe auch kein Problem damit, daß ich nicht alles wissen kann. Wenn Du schreibst, Festbrennweiten kommen wieder in Mode dann hat das sicher mit den höher gewordenen Anforderungen zu tun an die Abbildungsqualität. Aber nun habe ich leider nicht das nötige Kleingeld und die neueren Objektivfassungen passen ja auch nicht mehr an alte Kameras. Deshalb noch einmal an Dich die Frage, hat es das legendäre Zeiss 10-100 auch in C-mount Fassung gegeben? Anders gefragt, es gab ja bei einigen Herstellern von Festbrennweiten solche mit Überwurfring und entsprechenden Adaptern. Gab oder gibt es so etwas ähnliches auch bei Optiken für Filmzwecke? Gruß otti