otti61
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Hallo Manfred, Das habe ich schon gemacht. Ein Skylight B reicht für den Zweck aus. Da es das kleine Gewinde nicht mehr gibt, habe ich mir eine Hülse zum Draufschieben gebastelt. Übrigens Du hast meine Mailadresse im Posteinang.:-) Gruß otti
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Hallo dunklermichael, Du ich habe bisher an Optiken noch keine Veränderungen fststellen können zumindest wenn sie sachgerecht behandelt oder gelagert wurden. Na und der Bergriff radioaktive Linsen ist wohl doch etwas übertrieben. Aber ich kann mir vorstellen daß es bei den ganz alten Optiken so ist daß man damals den Farbfilm noch nicht so berücksichtigt hat. Damals wurde ja noch viel mehr auf SW Material gearbeitet. Doch unser Filmtechniker kann dazu bestimmt mehr sagen. Denn ich weiß auch nicht genau wann diese Objektive entickelt und das erste Mal auf den Markt gebracht wurden. Mir ist nur aufgefallen daß mein Zeiss Tessar aus den 30er Jahren auch diesen Blaustich erzeugt. Gruß otti
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Hallo Ole, Ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Leider fehlte mir der Mut das zu schreiben weil hier einige Leute Probleme mit Ostprodukten haben. Ein Freund von mir hatte 3 der Optiken auf eine Bloex H16 gezwirnt und die Ergebnisse waren sehr gut. Übrigens ich habe ein Zeiss 135/4,5 für eine 9x12 Kamera. Etwas schärfer zeichnendes ist mir noch nie untergekommen und dabei stammt das Teil aus den 30er Jahren. Herbert hat ja auch schon über so eine Erfahrung geschrieben. Ich werde mich jetzt auch verstärkt nach solchen Obkjektiven umschauen bevor ich für alte verharzte Kerns usw. eine Menge Geld ausgebe. gruß otti
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Hallo, ich bin es nochmal Habe ich im Net gefunden: 9.5mm CAMERA FILM - NON PROCESS PAID * Quality filmstock; quality, factory manufactured on the original Kodak-Pathé machines in France * *** * FUJI "Velvia" 50asa colour daylight charger reloads £8.00 - 15m/50ft roll £15 - 30m/100ft roll £29.50 * * FUJI "Provia" 100asa colour daylight charger reloads £8.00 - 15m/50ft roll £15 - 30m/100ft roll £29.50 * * FUJI "RTP" 64asa colour artificial charger reloads £8.00 - 15m/50ft roll £15 - 30m/100ft roll £29.50 * Your 15m/50ft & 30m/100ft spools loaded free, just add 50p per spool for extra UK postage cost * Fresh stock, cold stored, supplied boxed, non process paid * * UK E6 9.5mm colour reversal processing: 9m/30ft £6; 15m/50ft £12 details/address included * *** G.L. NEWNHAM, 22 WARREN PLACE, CALMORE, SOUTHAMPTON, S040 2SD, UK UK Tel: 023 8086 5086 E-Mail: presto @ pathefilm.freeserve.co.uk Web-Site: pathefilm.freeserve.co.uk (Payment in UK pounds by cheque or postal order, payable G.L. Newnham, sorry I don't take plastic!) Hallo Manfred, beachte mal den Satz oben in Rot. Wenn das in Frankreich hergestellt ist, wieso bietet das CIne Dia nicht an? Gruß otti
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Hallo Manfred, Ich hoffe Du hast es gelesen daß ich mit der Pathé die gleichen Erfahrungen gemacht habe. Natürlich ist es immer ein Problem wenn es nur einen Filmhersteller gibt. Aber nachdem Kodak die 9,5er fallen gelassen hat, wurde zuerst der alte Ektachrome verwendet und der war echt nicht so toll. Danach kam dann der Fujichrome RT 125 dazu, war aber auch ziemlich körnig. Der Velvia ist eben wegen der niedrigen Empfindlichkeit und seiner Schärfe sehr gut geeignet. Herr Ott hat übrigens den 100D auch einmal auf 9,5 umgestanzt und ist der Meinung, Farben o.k., aber reicht an den Velvia nicht heran. Zu Zeiten von SEF hat es ja mehr Auswahl gegeben an Filmen. Bei Cine Dia hat man vielleicht nicht die Kapazitäten. Eine S/W Emulsion oder noch einen anderen Farbfilmtyp (Kunstlicht / höherempfindlich? ) wäre schon nicht so schlecht. Gruß otti
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hallo, Die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht, leider. Ich benutze eine Pathé Webo BTL 9,5. Als die FIlme noch von der Firma SEF aus Albi kamen, hatte ich auch mit dem Velvia keine Probleme. Also kann es nicht nur am Filmmaterial liegen. Vergangene Woche bekam ich 2 Rollen Velvia über Wittner von Cine Dia. Aus gemachter Erfahrung mit der ersten Rolle, habe ich mal einen Testlauf mit geschlossenem Objektiv gemacht. Auch meine Pathé macht dann ungesunde Geräusche. Nun nahm ich an es könnte ja auch die Kamera sein. Im Schrank habe ich noch einen S/W Film aus England und einen alten Kodak. Beide Filme sind ohne irgendwelche Nebengeräusche durch die Kamera gelaufen. Manfred, wenn Du Deinen Velvia wieder zurück hast, schau Dir mal bitte die Eintelbilder an. Ich habe festgestellt daß es bei mir zwischendurch einzelne Bilder gibt die "ziehen". An der Stelle muß das Material gehakt haben. Es wäre gut wenn Cine Dia die Maschinen von SEF benutzen würde. Ich vermute fast, nicht nur der Rand ist unsauber, sondern auch die Perforationslöcher. Aber wenn ich die nächsten Rollen belichtet habe, sage ich Euch mehr. Gruß otti
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Hallo , Nochmal Danke, endlich mal Wissen über Wissen aber ohne Überheblichkeit und Schlagabtausch. dunklermichael die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Während das 17-85/3,5 Zoom sehr blau zeichnet, habe ich das Som Berthiot Tele-Cinor 1:2,5/75 getestet was nun wieder in Richtung Rot gegangen ist. Aufgenommen mit Pathé und Fuji Velvia 50. Dabei habe ich immer erlebt daß japanische Emulsionen besonders bei leichter Unterbelichtung in Richtung kalt abtriften im Gegensatz zu Kodak. hi Filmtechniker, Jetzt wo Du es geschrieben hast, sind mir die Namen auch alle wieder eingefallen. Man wird hat auch nicht jünger.:-) (ich habs im Kopf aber ich komm nich drauf, lach) Nun muß ich mal sehen wie ich noch an eine gute Optik komme. Herberts Tip ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen. Einzelne Objektive aus dem TV Bereich, können auch an einer 16er eine gute Figur machen. Vorsichtig wäre ich allerdings bei Objektiven aus der Zeit der 3 Röhren- Kameras. Denn die sind farbmäßig kaum korrigiert da diese Fehler beim Matchen ausgeglichen werden konnten. (Auflagemaß für jede Röhre einzeln, Signalanpassung elektronisch) Aber da wir schon mal beim Thema sind. Hat jemand von Euch schon mal das Zeiss Variagon 18-90 ausprobiert, das ja eigentlich für TV gebaut worden ist? Wäre ja dann mit viel Glück auch eine tolle Alternative wie Herberts Canon. Gruß otti
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Hallo, Hier macht es jetzt einfach nur noch Spaß. Danke Filmtechniker für Deinen Beitrag. Du hast sicher noch viel mehr mit dem Thema zu tun als ich. Aber es ist schon toll wie sich Erkenntnisse ähneln können. Na klar ist das Zeiss ne gute Optik, aber eben nicht in meiner Ausführung zu bekommen. Na ja da Du es anschreibst, alle Optiken damals waren nicht so ganz perfekt. Zooms sind es heute noch nicht. Die Farbkorrektur ist noch nicht 100 Prozent und auch dieser Effekt bei langen Brennweiten. Vielleicht weißt Du den Namen. Er äußert sich so, wenn ich in langer Brennweite auf eine Testtafel scharf stelle, werden entweder die Vertikalen oder die Horizontalen Linien scharf. Ich habe also 2 Fixpunkte. In der Praxis wird das dann immer ein Mittelwert. Auch bei den Filmen hast Du Recht. Weniger ist oft mehr. Klar ist das auch eine Altersfrage. Aber ich war nie ein Matrix Fan. Was nutzen mir die tollsten Effekte, endlos aneinander gereiht, wenn die Storry nix taucht oder im Film nicht rüber kommt. Da bin ich auch immer wieder von den alten Hitchcock Streifen begeistert. So nun zu dunklermichael, Ich habe festgestellt daß diese Objektive oft zu Farbverfälschungen neigen. Das 3,5er 17-85 geht z.B. sehr ins Blau. Szenen die man mit diesem Objektiv gedreht hat, kann man kaum mit anderen zusammen schneiden. Optisch machen die Teile ja was her aber wie sieht es mit der Leistung aus. Deshalb habe ich mir auch nie das in Lichtstärke 2,5 zugelegt. Aber vielleicht kommen ja noch ein paar interessante Information die mir bei meiner Kaufentscheidung weiter helfen können. Gruß otti
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Hallo, Ich finde diesen Thread super interessant weil ich gern noch was dazu lerne. Denn kaum einer von uns ist wohl in der Lage gewesen alle diese Kameras nebeneinander einmal testen zu können. Gerade gestern habe ich sehr lange mit einam alten Hasen telefoniert. Neben Kurven von Filmemulsionen gab es auch das Thema Optiken. Er meinte z.B. das 0,95/ 25er sei eine ziemliche Gurke gewesen. Mir ist nur aufgefallen daß Schneider auch Fernsehobjektive mit fast gleicher Bezeichnung produziert hat. Die würde ich nicht so gern an einer 16er einsetzen. Aber auf den schlechten Bildern tlw. bei Ebay kann man oft wenige Aussagen treffen. Für mich ist die Arri auch eine der besten Kameras. Aber auch mit der Bolex wurden gute Filme gedreht. Der schon verstorbene Naturfilmer Wolfgang Wendt hat jedenfalls alle seine Raubkatzenfilme auf Bolex gedreht. Aber da in diesem Bereich mal echte Profis schreiben, habe ich da auch mal eine Frage in die Runde. Ich suche noch ein gutes Zoom in c-mount Fassung. Da bekam ich von Schlaumeiern den Tipp Zeiss 10-100 Variogon. Nur das Teil ist extrem teuer und in c-mount überhaupt nicht zu kriegen. Vor den Som Berthiot's habe ich ein wenig Angst. Nun geistert überall das Gerücht, das 12-120er Angeniuex sei auch eine Flaschenbodenoptik. Aber die ist doch so oft benutzt worden. So, aber gestern habe ich nun erfahren daß die Firma damals diese Optik in 2 Versionen auf den Markt gebracht haben soll. Selektierte, gute Exemplare seien an die Profis verkauft worden, die nicht so guten Teile auf dem Amateurmarkt. Weiß einer hier was da dran ist ? Denn dann dürften ja alle 12-120er mit Bajonett gute Optiken sein und alle in c-mount wären Gurken und ganau das nutzt mir ja nun wieder wenig. Vielen Dank otti P.S. Filmtechniker. Ist daraus etwa die Legende entstanden, manche Filme sind aus einer Bierlaune heraus entstanden? :-)))
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Hallo Michael, Auch ich kann Herbert und Reinhard nur zustimmen. Ich hatte sogar einmal einen Normal 8 Kodachrome bekommen der bereits Ende der 70er Jahre abgelaufen war. Na ich dachte, wegschmeißen kann ich immer noch wenn die Entwicklung schon bezahlt ist. Was soll ich sagen, der ist sogar noch etwas geworden (Pentaflex 8). Ein leichter Grünstich war drauf und das Schwarz ist etwas milchig geworden. Aber das Korn war noch o.k. Also wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, geglaubt hätte ich daran nicht. Also mache Dir da mal gar keine Sorgen. Ein kleiner Tip nur am Rande. Bevor Du mit den Filmen los ziehst, bitte ein paar Tage vor dem Dreh aus dem Eisfach nehmen damit der Film sich aklimatisieren kann. Sonst kann es zu Laufstörungen kommen. Gruß otti
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Hallo magentacine, Danke für Deinen Beitrag, das ist eine echte Bereicherung. Erst letzte Woche habe ich Auszubildenden das Arbeiten mit der Graukarte und die Miredrechnung versucht nahe zu bringen. Auf alle Fälle ist es eine sichere Methode, einen Belichtungsmesser, Kamera oder Film zu testen. Schon oft habe ich in diesem Forum geschrieben, Filmen ist eine Rechnung mit sehr vielen Unbekannten. Bevor ich nicht alles der Reihe nach abgearbeitet habe und Fehler der Reihe nach ausgeschlossen habe, ist alles andere ein Stochern im Nebel. Da helfen dann wirklich keine magischen Beschwörungformeln. Sorry Manfred, jetzt hast Du Dich leider wieder einmal selbst disqualifiziert. Die Regeleinrichtungen an Kameras war manchmal echt primitiv. Hat sich schon jemand einmal die primitiven automatischen Blenden in Filmkameras als Hardware betrachtet? 2 Blechstreifen die ein Viereck bilden. Sowas wäre im Fotobereich nie durchgegangen. Gruß otti
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Hallo Manfred, In den Schreibstil mische ich mich nicht ein. Aber ich glaube Du hast jetzt was nicht so ganz verstanden. Es gab mit dem Kodachrome K 40 keine Probleme bisher. Warum, weil Kodak da immer den 7268er eingefüllt hat, der ja extra dafür gemacht war. Aber nun kommt der 7270er in die Super 8 Kassetten, der eben n i c h t ürsprünglich dafür hergestellt wurde. Deshalb sind jetzt diese Abweichungen erklärbar. Ich könnte fast eine Wette drauf abschließen daß es mit dem Kodachrome 64 ähnlich werden würde, der ja eigentlich eine Diaemulsion ist. Den gibt es ja als Restbestände noch zu kaufen. Natürlich wird Kodak seine Emulsionen kennen. Aber über die "Zweckentfremdung" einer Emulsion muß man eben auch erst Erfahrungen sammeln. Da die Filmgemeinde nun nicht mehr so groß ist, wird Kodak auch keinen Riesenaufriß mehr starten. Warum wurde sonst die Produktion und die Entwicklung eines solchen Traditionsmaterials im Hause selbst eingestellt. Man könnte noch weiter gehen. Warum wurde nie eine neue Kodachrome- Emulsion entwickelt? Es hat sich nicht gerechnet weil die einfachen Mehrschichtfilme immer besser geworden sind. Ich denke das Ende von Kodachrome wurde hinter den Kulissen bereits mit der Einführung des Fuji Velvia 50 beschlossen. Denn das war die erste Sorte die es schärfemäßig mit dem Kodachrome aufnehmen konnte. Nur der E6 Prozess ist billiger. Gruß otti
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Hallo Reinhard, Ich finde es toll wie wir uns der Sache nähern, ohne böse zu werden. Du hast völlig Recht 7268 und 7270 sind nicht gleich auch wenn sie als K 40 verkauft werden. Bisher habe ich immer nur die Datenblätter der Eastman- Emulsionen studiert. Aber es wird eindeutig klar daß der 68er eine Dichte so etwas um 1,2 haben dürfte und der 70er deutlich über 1,5 (bei Yellow) Technisch ist das wohl auch einfach zu erklären. Gemessen am Filmkorn im Bezug zur Bildfläche die später ein Projektor durchleuchten muß, wirds bei Super 8 eben schwieriger. Deshalb wohl die etwas geringere Dichte. Am besten kann man das schon daran erkennen daß die Lampenleistung von S8 Projektoren im Verhältnis zur Lichtleistung deutlich höher liegt als bei 16mm Projektoren. Würde das linear steigen, bräuchten unsere 16er Freunde ja mindestens 800 Watt- Lampen, aber das ist ja nicht so. Aber genug zur Wissenschaft. Der Effekt ist nun technisch belegbar und in der Praxis deutlich zu spüren. Bei wem das dann wieviel ist, hängt von der Kamera (Belichtungsmesser usw.) ab. Hier sind eindeutig die Kameratypen im Vorteil wo man die Filmempfindlichkeit von Hand auch in kleineren Schritten einstellen kann. Bei Modellen die nur die Kerben an der Kassette messen ist das schwierig. Da hilft vielleicht die Gegenlichtkorrektur wie an der Nizo was ja so 1 Blende macht. Aber wie heißt es so schön "Probieren geht über studieren" , lach. Gruß otti
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Hallo Reinhard, Da haben wir doch schon ein Problem gelöst. :-) Dicke und Dichte sind nicht das Gleiche. Wenn auf einer Emulsion die Kristalle dichter liegen dann muß sie tatsächlich mehr Licht bekommen. Mich wundert das nur bei Kodachrome- Material etwas da hier keine Farbkuppler drin sind. Bei einem "normalen" Mehrschichtfilm wäre das Problem größer. Aber genau deshalb scheint ja der sehr farbdichte Fuji Velvia nur 50 ISO zu haben. Auch bei dem anderen Problem hast Du völlig Recht. ASA, ISO, DIN und GOST kann man nur schätzungsweise vergleichen da die Meßverfahren unterschiedlich sind. Übrigens reagieren Farbfilme immer unterschiedlich. Das wußte die Industrie von Anfang an. Warum stand auf den Packungen früher " zu belichten wie....." Der Vergleich zu einem SW Film gleicher Lichtstärke ist also nur ein Näherungswert. Auf meinem Belichtungsmesser sind dafür sogar 2 Markierungen und zusätzlich noch für kontrastarme oder kontrastreiche Motive. Lange Rede stumpfer Inhalt. Es ist gut daß Du und die anderen ihre Erfahrungen mitteilen. Aber wir werden alle nicht um Experimente herum kommen da unsere Kameras eben nicht gleich sind und auch schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Gut ist es zu wissen daß vielleicht ein Typ eher zu Abweichungen neigt als ein anderer. SO kann man sich vielleicht gemeinsam überlegen wie man dem Ganzen begegnen kann. Über Ideen oder Anregungen freut sich doch jeder hier. Schließlich ist ein verdorbener Film ja auch ein Kostenfaktor. Gruß otti
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Hallo Reinhard, Deine Tests wollte ich in keiner Weise in Frage stellen. Aber Du wirst mir Recht geben daß das von sehr vielen Faktoren abhängig ist und bei anderen schon wieder ganz anders aussehen kann,. Nur wenn jemand schreibt , die Belichtung hängt mit der Filmdicke zusammen, da kann ich einfach nicht mehr. Haben denn alle in der Schule zum Abschluß hin Physik als Fach abgewählt???? Ich wünsche Ditr auch weiterhin viel Spaß. Gruß otti
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Hallo, Auch wenn ich mich jetzt wieder einmal in Gefahr begebe, ich muß mich mal einmischen. Die Empfindlichkeit liegt an der Schichtdicke, welcher Schlaumeier hat denn den Unsinn verzapft. So lange ich Filme und fotografiere liegt der Schichtträger immer noch hinter der lichtempfindlichen Schicht. Und...... ? Was soll das für einen Einfluß auf die Belichtung haben?????? Laut Filmhersteller waren Abweichungen von max. 2 DIN, also 2/3 Blende zulässig. Warum macht man sonst bei Kinoproduktionen mit der georterten Charge Probebelichtungen? Außerdem steigt bei vielen Materialien die Empfindlichkeit nach längerer Lagerung etwas an (Reifeprozeß der Halogen- Silberverbindungen). Dafür kann das Ganze etwas grobkörniger werden. Ich habe damals mit einer Nizo 6080 und einer 6056 gefilmt. Schon zu dieser Zeit habe ich Belichtungsabweichungen festgestellt und auch leichte Qualitätsunterschiede im Korn. Allerdings vermute ich das Problem eher bei der Entwicklung oder dejustierten Kameras. Das Filmmaterial wird da nur zu einem kleinen Teil schuld sein. Denn dafür sind die genannten Werte einfach zu groß. Zu dem waren viele Kameras auch nicht korrekt abgeglichen. Laut Hersteller wurden die Belichtungsmesser etwas zu "hell" eingestellt da der "Amateur" angeblich ausgefressene Lichter eher akzeptiert hat als "abgesoffene" Schattenpartien. Was Manfreds Aussage zu Kodachrome als Diafilm betrifft, kann ich da nur zustimmen. Ich habe den 25er und auch den 64er benutzt und nie Belichtungsprobleme jedweder Art gehabt. Ganz witzig ist dabei, daß meine alte Pentaflex 8 bei dem Kodachrome 25 trotz ihres alten Selenbelichtungsmessers auch nie Zicken gemacht hat. Da hätte ich die Probleme zuerst erwartet. Also ruhig bleiben und das Ganze mal genauer unter die Lupe nehmen und nicht gleich jeden Quatsch bedingungslos glauben. otti P.S. Die Aussage daß der E100D und der V50 weniger Ärger machen, kann ich nur bestätigen. An meiner Pathé habe ich irrtümlich mal Gangzahl und Empfindlichkeit falsch eingestellt und war in großer Sorge. Pustekuchen, der Film hat das problemlos weggesteckt. Kurze Frage in die Runde, kann das "neue" Labor auf genau so viel Erfahrung im K14 Entwicklungsprozeß zurückgreifen wie Kodak selbst? Die haben das schon gemacht, da war das Wort Comutersteuerung noch nicht einmal erfunden.
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Hallo, Gruß Manfred, toll solche Gedanken von Dir zun lesen, das gibt doch wirklich Grund zur Hoffnung, :-). Hallo Schokoprinz, Recht hast Du. Seid mal froh daß Ihr keine Chinesen seid sonst müßtet Ihr jetzt im Akkord rauchen unter Androhung von Strafe, um die Tabakindustrie zu retten, leider kein Aprilscherz. Da hat unser Filmtechniker schon Recht, "Wasserköpfe" müssen mal ganz dringend geschrumpft werden. Gruß otti
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Hallo, Bei neuen Optiken ist das sicher nicht schwer heraus zu finden, klar. Nur das wird den Geldbeutel vieler hier sprengen. Ich kann nur sagen, preiswertes Filmmaterial laden und selbst testen!!! Wo eine Optik an den Rändern tatsächlich in der Schärfe abfällt oder vignettiert, dafür gibt es leider kein Standardrezept. Natürlich kann man auch stundenlang MÜF Kurven studieren aber das sagt leider noch gar nichts über Exemplarstreuungen. Gruß otti
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Hallo an Alle, Bitte , bitte, bitte hört einfach nicht hin. Diese Krise ist herbeigeredet und nicht wirklich. Fragt mich nicht warum, aber es ist so. Vielleicht damit die Firmen noch mehr sparen, oder, oder oder. Nein ich will jetzt keinen Zweckoptimismus verbreiten aber vieles wird in den Medien hochgekocht was der Realität nicht entspricht. Ich bin "Freier" und alle reden von Krise. Aber seltsamerweise kann ich mich zur Zeit vor Arbeit kaum retten. Selbst Kunden die sich 2 Jahre nicht mehr gemeldet haben, wollen mir jetzt auch noch die Wochenenden zunageln. Also ruhig bleiben und einfach weiter knipsen oder filmen wie bisher auch. Nur wer jetzt in Panik verfällt, sorgt dann tatsächlich für eine echte Krise. Gruß otti
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Hallo Filmtechniker, Danke, ich hatte nämlich nur die deutsche Anleitung zur Hand. Noch was für Martin, diese Pellicle Lens zweigt im Gegensatz zur Bolex "nur" ca. 5% des Lichtes ab. Dabei ist der Sucher auch nicht dunkler als bei der Bolex. Die neuere hatte ich leider nie, da zu teuer. Aber bei der Knopfbasis- Bolex ist das Sucherbild schon ziemlich finster. Gruß otti
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Hallo, Zwei Fragen zwei Antworten. Also die Pathé hat kein Prisma sondern eine Pencel Lens die nur 0,13mm stark ist.(sorry, gerade keinen englischen Duden zu Hand, lach). Damit braucht die keine RX Objektive, aber Vorsicht beim Putzen ist geboten. Die Arri DS8 gab es wirklich. Wenn ich mich recht erinnere hat das damals der WDR veranlaßt, um für aktuelle Beiträge Kosten zu sparen. Leider reichte die Qualität des damaligen Filmmaterials nicht aus denn auf Kodachrome konnte man ja nicht drehen wegen Entwicklung im eigenen Hause. Das sind aber sehr seltene Sammlerstücke. So etwas in die Hand zu bekommen ist wie ein 6er im Lotto. Gruß otti P.S. ich suche noch eine Pathé Webo BTL in DS8
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Hallo Martin, Da sagst Du was. Ich habe nämlich damals meine Bolex DS8 deshalb verkauft weil es keinen guten Film dafür mehr gab. Nach dem Auslaufen des K 25 habe ich es mit dem K 40 und Filter versucht. Was aber nicht das Gleiche, mehr Korn und so bräunliche Farben. Den Fuji Velvia 50 gab es ja damals nur als Diafilm neu. Die 9,5er waren dann die Ersten die den Mut hatten, diese Emulsion auch für Film einzusetzen und das mit Erfolg. Denn der alte Fujichrome RT 125 war auch nicht gerade der Brüller. Ich kämpfe ja immer noch um eine Pathe DS8. Gruß otti
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Hallo suite, Ich kann mich den anderen nur anschließen. Mit einer ungetesteten Kamera eine Fernreise antreten, ist Risiko pur. Es ist ja nicht nur die Mechanik wie Martin beschrieben hat, man weiß auch nie ob der Belichtungsmesser noch genau funktioniert. Das wird besonders kritisch wenn die Blende noch motorisch angetrieben wird. Also ein Probefilm ist eigentlich Pflicht. Den Ektachrome 64 kenne ich nicht. Der E100D ist eine gute Emulsion. Wenn aber sehr viel Licht im Spiel ist ja dann ist der V50 einfach besser weil auch schärfer. Zur Not muß wirklich ein Graufilter ran. Ich trauere heute noch daß es für Filmer keine 25er Emulsion mehr gibt. Wenn Du aber einen Probefilm opferst, solltest Du wirklich gezielte Aufnahmen machen, um auch das Auflagemaß zu prüfen. (Entfernungseinstellung), Bildstand, Belichtung, Geschwindigkeit. Wie man das macht, ist hier schon in anderen Beiträgen beschrieben worden. Gruß otti
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Hallo Martin, Das ist doch gern geschehen weil wir ja helfen wollen. Mir ist so was 10 mal lieber als manch Theoriediskussion. :-) otti
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Hallo Martin, Im Prinzip hast Du Recht. Aber wartungsfrei ist nicht wartungsfrei.:-))) Das heißt nur daß hier kein Laie dran soll. Bei Sinterlagern ist der Schmierstoff z.B. mit eingepreßt. Wenn ich da öle, kann ich sogar Schaden anrichten. Das heißt aber nicht daß da nie was gemacht werden muß. Ob die Werkstatt dann den Aufwand treibt oder gleich komplett wechselt , steht noch auf einem anderen Blatt. Habe extra für Dich gerade meinen St 1200 aufgeschraubt und vor mir. Der Motor ist nicht gekapselt, man kann die Spulen zum Teil sehen und an die Lager kommt man auch dran. Nur vorn am Lüfter wirds kniffliger. Gruß otti