otti61
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Hallo Regular8, Genau so ist es. Eine Kamera(objektiv) für Events braucht ganz andere Voraussetzungen wie für einen Naturfilm z.B. Gruß otti
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Hallo Uwe, Das klingt ja echt Stitze. Da werde ich mich wohl auch mal mit befassen. Allerdings werde ich dann kein iPhone nutzen und keinen Apple. Mit einem ZOOM4 und PC müßte das ja auch gehen. Vom Edius aus kann ich den Ton ohnehin getrennt exportieren nach dem Schnitt. Das ist auch nichts zum Nase Rümüpfen, im Gegenteil. Wer sich z.B. mit Super16 befaßt, kommt um so etwas gar nicht herum. Gruß otti
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Hallo, Mich, ohne Worte.... :D Siehste das ist ein reales Thema. Wenn Du den Europé meinst, kenne ich das Problem. Hängt mit der Andruckschiene und den 2 Federn zusammen. Diese Konstruktion ist etwas ungünstig gelöst da die Schiene auch so manchmal nicht richtig hineinschnappt weil die Filmführungen so steil sind. Ist ein bischen Fummelei aber ohne großen Aufwand hinzubekommen. Gruß otti
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Hallo, Ja Mich da hast du eindeutig Recht. Erst wenn ich die Auswahl habe, kann ich experimentieren, wie sonst auch. Wie Du schon sagst, es geht ja nicht nur um die Objektive selbst. Man muß ja auch bedenken daß manche Objektive nicht in allen Fassungen zur Verfügung standen. Von C-mount mal abgesehen hatte ja fast jede Kamerafirma ihre eigenen Anschlüsse, nicht nur Arri auch Aaton usw. Ja Aaton, Was soll ich sagen, wieder mal viel geschrieben aber nichts zum Kern meiner Aussage. Weißt Du was, kaufe Dir eine Canon D7 oder D5, auch für Hasselblad, Rollei usw. gibt es digitale Rückteile im Mittelformat. Für Bewegtbilder gibt es auch genug Camcorder. Dann schonst Du Deine Nerven, brauchst keine Angst mehr haben und Dich aufregen und wir auch nicht. Na und Foren für diese Geräte gibt es mehr als genug. Ach ja ich vergaß, völlig falsch, da könnte ja auch ein Hersteller für SD Speicherkarten Pleite machen oder gar ein Produzent für AA Batterien, was für ein Horrorszenario. Nee, Mich, ich glaube nicht an den Weltuntergang. Wie oft wurde der schon vorraus gesagt. Denke nur mal an 1999/2000. Aber ich bin ja auch doof. Ich filme ja lieber als Tag und Nacht darüber nachzudenken.:-) Ach ja und wenn der Herr Aaton diese genannten Optiken wirklich kennen würde, dann wüßter er auch welche Unterschiede es da gibt. Das Schneider Variagon in einer Variante war nämlich das einzige mit echter Makrofunktion, manche Leute brauchen sowas ja. Gruß otti
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Hallo, Ja Aaton das haben im Forum wohl jetzt alle verstanden, Dir ist der Weltuntergang im Dezember 2012 näher als alles andere. Aber da muß man mal einiges richtig stellen. Selbst wenn KODAK wollte, man kann nicht einfach so aussteigen. Wenn z.B. für einen größeren Film Material geordert wird, geschieht das nicht vor Drehbeginn. Zuerst einmal geht es um größere Mengen und zum anderen überlassen Profis nix dem Zufall. So wird verlangt daß alle Rollen von einer Emulsionsnummer (Guß) stammen, um Schwankungen zu vermeiden. Zudem machen der Kameramann samt Assistent vorher Probeaufnahmen mit Graukeil usw., um die Emulsion auf Grenzfälle zu testen. Ich denke da an Szenen bei Kerzenschein oder oder oder. Wenn die Bestellung vorliegt, kann ich nicht einfach sagen April, Alpril. Dann kämen nämlich die Kosten bei Vertragsbruch noch dazu, eine schlechte Rechnung also. Da ich auch an einem solchen Projekt beteiligt bin, werde ich den KODAK Vision3 50D also mit testen. Wenn die Emulsion gut ist, was interessiert es wer die Gelantine macht oder den Schichtträger? Gruß otti
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Hallo Danke peaceman, diese Seite habe ich gleich einmal abgespeichert. Mir haben Hinweise schon oft weitergeholfen. So konnte ich mir z.B. Fehlkäufe für meine Canon dadurch sparen da es da wirklich Scherbulare gibt, sogar aus dem Hause Canon selbst. Sag mal Aaton, kann es sein daß Du fleißig mitschreibst, aber immer noch nicht ganz verstanden hast, worum es überhaupt geht? Das Argument der Super8 Kameras kann man nämlich so auch nicht ganz stehen lassen. Schließlich wurde die Nizo mit verschiedenen Optiken geliefert, ebenso die Bauer 715XL oder die Beaulieu Kameras........usw. Es geht hier auch nicht um alt oder neu, sondern um Charakter. Ich sage bewußt nicht gut oder schlecht. Eine weich zeichnende Optik ist für Portraits ganz gut ein Scharfzeichner wieder für Totale. oder...... Ebenso haben Filme ihre Spuren hinterlassen durch ihre Charakteristik. Manche mögen das, andere nicht. KODAK war z.B. für seine Schweinchen-Rosa Hautwiedergabe eine Zeit lang bekannt. Kann ich sogar bestätigen. Mich ist einer der gern experimentiert da er diese Zeiten eben nicht mehr miterleben konnte, das ist doch gut. Auch ich werde mir nicht mehr jede Optik vor die Kamera knallen. Ein 12-120er Angenieux kommt nicht mehr in Frage und einige Som Berthiots auch nicht. Es geht einfach darum, was gefällt mir, welchen Look finde ich schön und wie kann ich ihn erzeugen oder was will ich auf keinen Fall. Genau deswegen finde ich einen Gedankenaustausch über Objektive spannend und sinnvoll. So kann ich für meine Zwecke schon einmal vorselektieren. Gruß otti
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Das ist doch genau das was ich schon einmal geschrieben habe. Ich habe das jedenfalls schon praktisch erfahren selbst bei 50er Brennweiten. Wer kann, vergleiche mal die FD Optiken 1,2/1,4/1,8 /50mm von Canon. Da kommt das 1,4er tatsächlich am besten rüber. Gruß otti
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Hallo Mich, Ich glaube Du kannst mit diesem Thema einfach nicht glücklich werden. Für Dich ist es interessant und spannend, aber für andere.......? Ich beobachte auch alte Beiträge im Fernsehen. Diesen "Old-Look " könnte man ja cool finden, aber..... Es suggeriert den Zuschauern als ob Film nicht mehr zu leisten im Stande wäre, g a n z schädlich. Außerdem ist das oft nicht einmal Film sondern mit digitalem Schrott zurechtgehämmerte Videos, das können Profis sehr wohl erkennen auch wenn andere hier was anderes behaupten, mal Fielmann kontaktieren.:-) Selbst steh ich auch nicht auf irgendwelchem Retrolook. Ich möchte scharfe, knackige neutrale Aufnahmen. Alles andere ergibt für mich keinen Sinn. Das heißt, das Beste an Objektiv oder Emulsion ist gerade gut genug. Klar haben Optiken und Film Einfluß auf das Ergebnis. Aber ich will bestimmt nicht mehr die schmutzigen Farben eines Ektachrome 160 oder ähnliches haben. Für mich haben alte Aufnahmen ihren Reiz, aber da sollen sie auch bleiben. Natürlich kann man einen alten Look wiederbeleben wollen, nur dann muß das in einem Filmprojekt auch Sinn ergeben. Um so mehr freue ich mich über die letzte Oscar- Verleihung. Das ist für mich der Beweis, nicht 3D oder 4K entscheidet, sondern Können. Man müßte den Digitalfetischisten gleich noch eins nachliefern.:-) Nein nicht falsch verstehen, kein Krieg gegen Neuzeit, aber einige dieser Fraktion benehmen sich wie die islamistischen Fundamentalisten, die digitale Weltrevolution. Und gegen solche Menschen , Firmen ...... habe ich grundsätzlich etwas. Aber zum Glück gibt es ja die Physik, Kraft erzeugt Gegenkraft. :-) Gruß otti
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Hallo, Ich kann mich denn anderen nur anschließen, die Filter allein machen es nicht. Dazu gehören auch schräge Bilder mit starker Frosch oder Vogelperspektive usw. Aber 2 Dinge noch, die "Fettblende" und die "Rauchblende", die könnte zumidest bestimmte Assoziationen wecken, lach. Wenn Du das wirklich in Film ohne elektronische Tricks durchziehen willst, denke bitte auch an Szenenanfang oder Ende. Ich sage nur assoziativer Schnitt(Gegenstände oder Details schaffen den Übergang). Gruß otti
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Hallo Saalbau, Leider ist meine Bolexzeit schon ein wenig her. Aber wenn ich mich recht erinnere, sind Sync- Geber/Nehmer immer zum eigentlichen Antrieb eine getrennte Baustelle. Natürlich muß die Quarzfrequenz mit Motorfrequenz verglichen werden. Aber da Du schreibst, es macht klick und Klock und keine Sicherung ist defekt, vermute ich mal ins Blaue was ganz anderes. Schau mal in die Bedienungsanleitung ob an der BOLEX in dieser Betriebsart auch noch etwas umgestellt werden muß? (etwa ein eigener Motorregler oder oder) Sorry, aber ich meine damit die Stellung "CRYS". Übrigens bin ich etwas irririert denn bei den Buchsen (Mini- Tuchel) kann man den Stecker eigentlich gar nicht falsch einstecken da diese Nasen haben? Meinst Du das Teil? http://www.az-spectrum.com/bolex_cr. Da hat der eine Stecker aber auch einen roten Punkt. Gruß otti
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Hallo, Jürgen Du hast vollkommen Recht. Auch wenn wir schon mal aneinander geraten sind, aber das hatte irgendwo noch Niveau. Hier muß ich auch mal Aaton in Schutz nehmen. Was bildet sich so ein Persönchen wie ein Rebell mit 2 l eigentlich ein??? Erst seit dem 6. des Monates im Forum und glaubt die Weisheit schon mit Löffeln gefressen zu haben. Noch nicht die Forenregeln gelesen aber das große Maul aufreißen. Solche Leute gehören sofort gelöscht oder gesperrt. Gruß otti
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Hallo Rudolf, Im Prinzip hast Du ja Recht. Aber da ich fast jeden Tag damit zu tun habe, weiß ich auch es geht nicht alles und nicht wirklich gut. Vor allem, eine Kamera vernünfig einstellen kosten beim Dreh ein paar Sekunden aber das Herumbasteln in der Postproduktion Stunden und Tage. Vor allem darf man die Möglichkeiten die Photoshop heute bietet nicht mit Bewegtbild verwechseln. Da gibt es zwar auch Möglichkeiten aber mit Grenzen. Der schon mal After Effects benutzt hat mit echtem HD Material, wird wissen wie lange danach allein die Renderzeiten sind. Im Prinzip wollte ich ja nur sagen, wenn ich vernünftig aufnehme, habe ich hinterher keinen Ärger. Gruß otti
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Hallo , Robby hat es auf den Punkt gebracht. Federwerke sollten weder voll aufgezogen noch ganz abgelaufen gelagert werden. Einmal kann die Leistung leiden, im anderen Fall können die Windungen "aneinander" kleben. Wenn etwas kaputt geht, dann fast immer Bruch an der Aufzugswelle da hier die größten Biegebeanspruchungen stattfinden. Diese Weisheiten gibt es aber nicht erst im Filmzeitalter. Selbst Besitzer von Spieldosen, Phonographen, Grammophonen usw. kannten diese Effekte schon. Aber noch einmal zur Laufzeit. Ist die Laufzeit der Federwerke wirklich zu kurz? Wer macht länger Szenen? Kann man sich Plansequenzen auf Film heute noch leisten? Das Dauer-Drauf-Halten- ist doch eher was für Video. Übrigens, auch Kameras die mit Akkus zu betreiben sind, haben es heute leichter. Li Ionen Akkus sind kein Vergleich mehr zu den alten NiCd- Teilen. Gruß otti
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Hallo, Na Leute, habt Ihr Euch nun genug geprügelt? :-) Fakt ist doch eins, je nach Hersteller und Typ, jede Filmemulsion hat ihren Charakter, das macht ja auch den Reiz aus. Genau so können Objektive Einfluß auf das Ergebnis haben, das ist kein Glaube, das ist bewiesen.!!!! Nur, Filmer mit Kameras mit fester Optik nutzt das nix. Dann spielt ja auch noch die Farbtemperatur des Projektionslichtes eine Rolle. Warum prügelt Ihr auf Mich ein Es ist doch gut wenn ein junger Filmer sich mit der Geschichte der Optik auseinander setzt. Ich selbst mag scharfe, neutrale Objektive und feinkörnige Filme. Wenn ich schlechte Bilder haben will, kann ich mir auf dem Flohmarkt eine alte VHS Kamera besorgen. Nein aber im Ernst, es ist nun auch mal Geschmackssache. Der eine mag es knackig und neutral, der andere soft und warm, der dritte............ Als im Video- Profibereich die ersten Chipkameras auftauchten waren für viele die Bilder zu crisp gegenüber den 3 Röhrenkisten. Da gab es Kameraleute die eine Damenstrumpfhose zwischen Optik und Kamera "geschaltet" haben. Heute sind scharfe, detailreiche Bilder angesagt. Aber wer im HD Bereich nix von Bildkomposition versteht, langweilt auch ganz schnell. Schluß mit dem langem Geschwafel. Meine Meinung, Bilder in bestmöglicher Qualität auf den Träger, schlechter machen kann ich es hinterher immer noch. Aber vergurktes Material hinterher schön machen, das können nicht mal die teuersten Digitalprogramme heutiger Zeit. Gruß otti
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Hallo, Siehste Rudolf und deshalb brauchst Du bei der Pathé die Kurbel nicht mal reinstecken, die ist fest angebaut. :-) Gruß otti
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Danke Regular8, Automatiken sollte man immer aus dem Weg gehen. Witzig ist ja, daß Kameras bei denen die Automatiken abschaltbar sind auch immer teurer sind als die anderen Modelle. :-) Das war übrigens schon zu Schmalfilm und Fotofilm Hochzeiten so. Gruß otti
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Hallo, Diese Probleme hatte ich mit der Nizo 6056/6080 und der R16 auch. Da fand ich das Federwerk der Bolex oder der Pathé wie ein Segen. Übrigens sind manche Dinge besser als ihr Ruf. So habe ich meine Pathé DS8 jetzt schon zum 2.Mal echt gequält. Von 30 Grad bis Minus war alles drin und das von trocken bis Dauerregen. Das Ganze ging so weit daß der Belichtungsmesser dann auch noch streikte. Aber nach Trocknungsphase alles wieder iO. Aber jetzt kommt es erst noch. Ich hatte immer Fuji Velvia von GK geladen und es gab k e i n e Probleme. Natürlich hatte ich aus Vorsicht etwas Gate Lube verwendet. Beim Filmen bei Dauerregen und um die Null Grad blieb die Pathé stehen. Ich schon Panik, in den Keller, Kamera auf, nein aber nix, Schlaufen in Ordnung. Ich hatte wohl etwas zu forsch aufgezogen. Ein leichter Schubs auf die Rückwärtskurbel und alles war gut. Egal wie hier die Stimmung ist, Herrn Klose hat man echt Unrecht getan. Seine Fuji Filme laufen und die Entwicklung bei Cine Fox ist auch in Ordnung. Eines ist aber ganz klar, bei extremer Witterung sind Kameras ohne viel Elektronik und mit Federwerk im Vorteil. Was nicht da ist, kann auch nicht versagen.:-) Gruß otti
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Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
otti61 antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Hallo, Erst einmal vielen Dank für die tollen Beiträge. Oft macht man sich gar keine Gedanken darüber wie viel Mühe das Erstellen der Bilder allein macht. Dieses Teil habe ich Anfang der 90er auch einmal besessen. So weit alles gut bis auf die Akkus, denn damals dachte noch keiner an Li Ionen Akkus.:-) Allerdings hatte ich als Naturfilmer Probleme damit, genau wegen des Schwingspiegels. Als ich lange Tüten davor bebaut habe, waren die Bilder irgendwie unscharf und unruhig. Bis ich dann einen alten Kameramann traf, der mich angrinste und meinte, ich solle doch mal mein olles Berlebach- Holzstativ benutzen. Tatsache, es war wie weg. Warum? Leider hatten sich die Schwingungen der Kamera auf das Stativ fortgepflanzt und das Ganze war ständig in Bewegung. Da Holz das dämpft, war alles gut. Aber wegen der Einstellung des Kodachrome K25 und dem neu erschienenen Velvia in 9,5 bin ich umgestiegen und habe die Beaulieu samt einer Bolex H16 verkauft. Gruß otti -
Hallo, Mich, wenn ich das richtig einschätze, hast Du ohne Zusatzlicht bei ziemlich offener Blende geknipst, oder? Dann bestätigt sich nämlich genau das was ich gesagt habe. Alle Objektive haben bei offener Blende die schlechteste Abbildungsleistung. Deshalb benutzt man ja auch zum Einmessen des Auflagemaßes mit Siemensstern einen offene Blende weil man da den Punkt am genauesten treffen kann. Gruß otti
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Danke Tobias, Der Thread war ja schnell ich eine andere Richtung gegangen, Deine Nachricht hilft mir echt weiter. Was mich aber interessiert, ist noch etwas anderes zu diesem Thema. Ich habe einen P8 den ich nur ungern zerschlachten will. Bei S16 fällt ja ohnehin die Tonspur weg. Gab es die letzten 16mm Projektoren hier immer noch in verschiedener Ausstattung oder hatten die alle standardmäßig Licht und Magnetton? Denn für einen Umbau wäre ja eine Stumm- Version am besten geeignet, oder? Denn da müssen ja nicht noch zusätzliche Führungen etc. um oder abgeschliffen werden, um Kratzer auf dem Film zu vermeiden. Gruß otti
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Hallo, Zu Aatons Beitrag kann ich so viel sagen, ich habe mit meiner Praktika TL2, MTL 5 und MTL5B samt Optiken ähnliche Erfahrungen gemacht. Bei uns gab es ja nur die Zeiss Optiken und die von Meyer aus Görlitz. Die Objektive die unter dem Namen Pentacon vertrieben wurden, da hieß es immer, die kommen ger nicht aus Dresden, sondern sind umgelabelte Meyers. Auffallend ist daß die Zeiss Teile bei gleicher Brennweite meist eine Blende lichtschwächer waren. Mir persönlich ist dabei aufgefallen daß beide Optiken unter Normalbedingungen gleiche Ergebnisse lieferten. A b e r wenn man auf die kleinste Blende gegangen ist, also voll geöffnet hat, dann kam die Stunde der Wahrheit. Mein 1,8/50er Praktikar ist dann nur noch unscharf und da kann man drehen wie man will. Am schlimmsten ist das 4,0/200er das sogar ein eigenes Korn auf die Aufnahmen zaubert, das ich nie haben wollte. Ich denke auch das spielt bei der realen Bewertung eine Rolle. Unter welchen Bedingungen betreibe ich Objektive. Wenn ich mich mit der Blende zwischen 5,6 und 8 oder 11 bewege, machen fast alle gute Bilder. ABer wenn es ans "Eingemachte" geht, dann trennt sich schnell Spreu vom Weizen. Übrigens Aaton der Vorläufer Deiner Varex, die Kine Exakta von Ihargee war die erste Kamera die mit einem Objektiv mit der Lichtstärke unter 2,0 ausgeliefert wurde, vor dem 2.WK eine Sensation. Das ist übrigens das traurige Kapitel daß man nach dem Krieg mehrere berühmte Hersteller in Dresden einfach zwangsverheiratet hat ohne deren Spezialgebiete zu berücksichtigen. Gruß otti
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Hallo, Also CCD Chips eignen sich nicht weil sie Spaltenweise ausgelesen werden und nicht pixelweise. So führt ja z.B. ein Überladener Pixel beim IT Chip zu den weißen sekrechten Streifen. Eine BayerMatrix ist eben nur mit CMOS zu machen. Da bei RAW kein Weißabgleich vorgenommen wird, sollte man filtern. Warum? Bei der Umwandlung zum RGB Bild kann es sein daß einer der Farbkanäle zu klein ist in der Amplitute und beim verstärken Rauschen erzeugt. Ist ein Kanal zu hoch, weniger dragisch, runterziehen erzeugt keine Störung. Gemaß der 59 zu 30 zu 11 Regel bei RGB haben ja diese Chips auch doppelt so viele Grün Sensoren wie für rot oder Blau. Da diese Anordnung nicht überall gleich ist kann man auch nicht jedes Debayerprogramm für jeden Kamerachiptyp verwenden. Gruß otti
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Hallo peaceman, Dem gibt es nichts hinzuzufügen, habe ich ja so ähnlich betrachtet. Aber eine Idee habe ich dann doch noch. Warum nicht die Bits und Byts als Punkte auf einem SW- Film aufnehmen und dann digital abtasten? Langzeistabiler als HHD oder DVD und trotzdem digital. Progressiv- Scan kein Problem und wegen Stilbruch bitte im RAW- Format. :D :D :D Mikropunkte, James Bond läßt grüßen. Gruß otti
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Hallo, Wie gesagt,FT- Chip Kameras wie die LDK9 hatten auch eine mechanische Umlaufblende. Die Synchronisation dürfte heute auch kein Problem mehr darstellen. Für 16mm gibt es das ja von ARRI für die SR3. In der 120m Kassette ist zugegeben auch viel mehr Platz.:-) Übrigens die Idee ist ziemlich alt. Schon Anfang der 90er Jahre gab es Versuche in diese Richtung. Damals war es das Problem: wohin mit der Strippe denn ein Bandlaufwerk brachte man nun doch nicht in einer S8 Kassette unter. Natürlich hatten die Teile auch nur PAL- Auflösung. Allerdings ist ja das S8 Bildfenster nicht sehr groß, also kann auch der Chip nicht sehr groß werden wenn man nicht noch eine Optik dazwischen soll. Bleibt die Frage offen, braucht man so etwas wenn man richtige Videokisten schon relativ preiswert haben kann? Mehr kann dieses Teil dann auch nicht außer daß ich ein Filmkameragehäuse habe. Das ist sicher Geschmackssache aber für mich ist das dann wie ein Handy auf dem Westerntreffen, ein MP3 Player auf dem Mittelaltermarkt oder wie ein IC- Verstärker mit ein paar Röhren als Dummi oben drauf. Gruß otti
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Hallo, Mich, natürlich haben auch die Objektive Einfluß auf die Farbwiedergabe. Aber hier muß ich Aaton einfach nur Recht geben. Auch ich bin mal auf ein Sonderangebot von Quelle reingefallen. 10 Super8 Tonfilme für nur 99,95 DM. In diesen Emulsionen gibt es nur Rot und Grün. Gelb und Blau haben hier nur "Gast-Status". So viel ich weiß, waren das damals Scotch 3M Emulsionen. Agfa war zwar etwas besser aber in Punkto Schärfe konnte der Moviechrome 40 keinen Wettbewerb zum Kodachrome antreten. Gruß otti